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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Leserreise 2017 Serengeti  
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16. Februar 2017 Jan Brill

Leserreise: Tag 4


Über Sudan nach Kenia

Heute war Großflugtag: Rund 1.500 NM vom Süden Ägyptens bis nach Kisumi/HKKI am Viktoriasee in Kenia standen auf dem Programm. Zwei Flugplätze boten sich im Sudan für einen Tankstopp an: Khartoum/HSSS und etwas weiter südlich El Obeid/HSOB. El Obeid würde die Strecke ziemlich genau in zwei gleichlange Legs aufteilen, mit einem Stopp in Khartoum wäre das zweite Leg deutlich länger. Um die Belastung und die Tank-Schlange in Grenzen zu halten teilte sich die Gruppe auf. Ein Teil flog nach Khartoum, andere nach El Obeid. Die wichtigste Frage des Tages war aber: Würde das AVGAS, das G.A.S.E. in El Obeid organisiert hatte wirklich verfügbar sein?


Der Steigflug von Assuan nach Abu Simbel geht im starken Westwind eher langsam vonstatten. Nach Abu Simbel drehen zumindest die unter FL300 fliegenden Maschinen aber auf einen sehr viel günstigeren Track.
Denn ohne Avgas im Sudan wäre die Leserreise für die Besatzungen dieser Flugzeuge recht früh zu Ende gewesen. Sudan zeigte sich wie eigentlich immer in den letzten Jahren zuverlässig: Das Avgas stand bereit! Sehr zur Erleichterung des Organisators und Autors. Auch die Jetfuel-Crews erlebten einen schnellen Stopp sowohl in Khartoum wie auch in El Obeid. Sudan ist diesbezüglich wirklich ein einfacher und verlässlicher Tankstopp auf dem Weg nach Ostafrika – viel besser als Äthiopien auf der letzten Afrika-Leserreise 2011.

Der extrem starke Westwind mit bis zu 120 Knoten sorgte für Stimmung in der Gruppe. Denn Ob man dessen Komponente als Gegen- oder Rückenwind abbekam entschied sich vor allem abhängig von der Höhe. In den üblichen Turboprop-Levels über FL200 wies der Wind mit zunehmender Höhe nämlich eine immer stärkere Südkomponente auf. Das hatte zur Folge, dass die Turboprops bis ca. FL280 recht flott voran kamen, während der eigentlich viel schnellere Mustang-Jet über FL350 im Gegenwind beinahe stecken blieb. So konnte eine TBM700 auf einer Strecke von 700 NM (fast) eine Mustang abhängen, was für die ein oder andere humorvolle Bemerkung auf der Company-Frequenz sorgte...

Die Cheyenne IIIa in der Gruppe konnte die Strecke sogar in einem Leg durchfliegen, ein langsameres Avgas-Flugzeug machte wie geplant in Lokichogio einen Übernachtungs-Stopp. Die C182RG konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht in Assuan aufbrechen und wird morgen zur Gruppe aufschließen. Bis auf diese Crew erreichten alle Besatzungen sicher das geplante Tagesziel in Ostafrika.


  
 
 





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