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Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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22. Mai 2019: Von Markus S. an Willi Fundermann
Die BFU hat eine interessante „Studie über Annäherungen und Kollisionen von Luftfahrzeugen
im deutschen Luftraum“ veröffentlicht.
Eine klare Empfehlung geht in Richtung ADS-B
Mir fallen da zwei sehr kostengünstige ADS-B IN Geräte ein: PilotAware und Stratux
Wen es interessiert kann hier in der Studie nachlesen:
2.4 Technische Möglichkeiten zur Kollisionsvermeidung.................................... 63
2.5 Schlussfolgerungen und Empfehlungen anderer Publikationen ................... 65
3. Schlussfolgerungen ................................................................................... 66
Interessant sind auch diese Videos dazu:
Near Miss mit Ultralight
Exclusiv im Ersten: Crash am Himmel - Spurensuche nach einem Flugunfall. https://m.youtube.com/watch?v=p8guwdILYCA
22. Mai 2019: Von Tee Jay an Markus S.

Wenn wir schon bei Airprox Videos sind:

https://www.invidio.us/watch?v=1DkZ3LlVRi4

23. Mai 2019: Von Viktor Molnar an Markus S.

Die Rosetta / Pilotaware bau ich die nächsten Tage ein. Damit erschlage ich die meisten Kriterien zu einem günstigen Preis. ADSB out ist über den Trig wohl auch legal, mit schlimmstenfalls SIL 0 . Aber per Pilotaware etc. bleibt man für anderen ADSB Verkehr trotzdem sichtbar. Im Link unten , weit runterscrollen, sind sehr gut die Features der diversen Systeme zu vergleichen.

EasyVFR und Kollisionswarner Vergleich :

https://easyvfr4.aero/features/connectivity/

Vic

23. Mai 2019: Von Marcel W. an Markus S.

Hat jemand Erfahrung mit dem Gerät SkyEcho von uAvionix? https://uavionix.com/products/skyecho/

Mir scheint, dies wäre eine gute und zukunftsweisende mobile Lösung:

* ADS-B in & out (sofern von der jeweiligen CAA freigegeben; in UK scheint das der Fall zu sein)

* Flarm-in

Grüsse,

Marcel

23. Mai 2019: Von Laro Kreuznach an Marcel W.

Ich besitze ein SkyEcho und habe meine Erfahrungen hier schonmal zusammengefasst

https://www.pilotundflugzeug.de/forum/2018,12,07,15,1808376/page5

Ich habe mich noch nicht damit beschäftigt, was ich tun muss, um FLARM auch dekodiert und angezeigt zu bekommen. Bei SkyDemon habe ich was von einer entsprechenden Lizenz gelesen, bei Foreflight weiß ich nicht, was zu tun ist.

23. Mai 2019: Von Malte Höltken an Marcel W. Bewertung: +1.00 [1]

ADS-B out geht hierzulande über den 1090ES, dazu muß dann im Flieger ein GPS verbaut sein, und ein Transponder, der das auch kann. Die günstigen Geräte aus den Staaten funktionieren hier also nur begrenzt. Derzeit das beste Gerät für TIS ist noch das PowerFLARM. Jedes Gerät, welches FLARM abzulösen sucht (ohne königliches Dekret von Alexis) muß zudem einen IGC-konformen logger beinhalten und eine aktuelle Hindernisdatenbank (besonders für den alpinen Raum). Andernfalls wird man die Segelflieger nicht dazu bewegen können, ihre mittlerweile sehr gut integrierten Systeme auszutauschen.

Wer gute Verkehrsinfo möchte, kommt heute um FLARM nicht herum. Kann man doof finden, ist aber so. Bei derzeit > 9000 geräten in D ist die Verbreitung bereits bei 40% über die komplette Flotte der D-Registrierten Flugzeuge und UL unter 5,7 to MTOM. Dabei ist bei Segelflugzeugen und Motorseglern die Verbreitung vermutlich bei > 90%, in den schwereren Klassen wohl deutlich geringer.

Sollte man in Zukunft auf UAT oder VDL Mode4 wechseln, dürften viele Betreiber ebenfalls erneut investieren, aber diese Methoden erlaubten einen Mehrwert im Cockpit zum Beispiel über Wetter oder FIS-B (und damit eine höhere Akzeptanz).

23. Mai 2019: Von  an Malte Höltken Bewertung: +5.00 [5]

Ich bleibe dabei: Der einzige zukunftssichere Standard ist ADSB. Das liegt zum einen daran, dass die Reichweite des klassischen FLARM begrenzt ist und es für IFR-Piloten nur von begrenztem Wert ist. Außerdem kenne ich keinen Airliner, der FLARM-Traffic empfangen kann – und eine zukunftsfähige Lösung muss alle Typen von Luftfahrzeugen gleichermaßen berücksichtigen. Alles andere ist Bastelei.

Würde der Gesetzgeber dafür sorgen, dass ADSB an Bord jedes Luftfahrzeugs sein muss - gäbe es nach kurzer Zeit kostengünstige Lösungen auch für ULs und Segelflieger.

PS: Wenn Du partout die doofen Namensanspielungen brauchst: Es muss "Fürstliches Dekret" heißen, nicht "königliches".

23. Mai 2019: Von Markus S. an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]

Malte,

da muss ich Alexis vollkommen Recht geben, nicht die ganze Welt kann sich nach den Segelfliegen richten. Wenn sie FLARM weiter benutzen wollen und trotzdem auf der sicheren Seite sein wollen dann sollen sie halt noch einen ADS-B OUT fähigen Transponder mitnehmen. Das Thema Stromversorgung sollte heute mit PowerPacks wohl möglich sein.


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