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22. Mai 2019: Von P. K. an Andreas Trainer Bewertung: +3.00 [3]

Den Tenor des Disclaimers habe ich in meiner Ausbildung selbst einem passiv erleben dürfen. FIS sprach jemanden an und empfahl ihm, "mal" seinen Kurs zu ändern, da er sonst in eine kurzfristig akvierte ED-R "rasseln" würde. Der Angesprochene konnte das nicht ganz verstehen, laut AUP sei die ED-R nicht aktiv gewesen. Seitdem frage ich lieber einmal mehr nach und lasse mir den Status bestätigen.

22. Mai 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Stefan K.

> Listening Squawk nur für Verkehrsinfo

... haben wir uns schon so oft hier gewünscht... Wenn's was gibt, was wir tun können ("wir" = alle im Forum, die sich dafür ausgesprochen haben), lass' es uns doch bitte wissen!

23. Mai 2019: Von Stefan K. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +4.00 [4]

Moin Georg.....

Wir werden alle Erfahrungen aus dem ersten Jahr "FIS Deutschland" gründlich analysieren und weitere Verbesserungen einfließen lassen.

Gedanken für die Zukunft: Streifenloses System mit einem Datenspeicher für Kurzflugpläne. Flugzeugtyp zum Rufzeichen hinterlegt und eine Applikation, um dem Piloten die Möglichkeit zu geben, Departure, Destination, besondere Vorhaben und beabsichtigte Startzeit vorher zu übermitteln.

Vorteile: geringere Frequenz Belastung, Sektor Öffnungszeiten und Personaleinsatz besser planbar, flexible Sektorgrenzen, einfache Koordination mit Radar.

Gruß Stefan

23. Mai 2019: Von Olaf Musch an Stefan K.

EDRs vorher im AUP checken usw. Auf der 128.95 wird täglich von dutzenden Seglern gefragt, ob die EDR 132 aktiv ist. Hatte schon öfters den Piloten den Vorschlag gemacht, das vor Flugbeginn jemand aus dem Verein anrufen und es an die Vereinshütte nageln könnte.

Ist das denn grundsätzlich "zulässig"? Wenn man sich den AUP und den Disclaimer anschaut (nicht alles ist drin, Aktualisierung nach Veröffentlichung kann es geben, ...) kommt man doch nicht um eine aktuelle Anfrage bei FIS drumrum.

Und wenn man dann noch liest, dass sich der Disclaimer auf "AIP Deutschland ENR 5.1" bezieht, was es gar nicht gibt (das steht nämlich in 3-1, ein Kapitel 5 gibt es nicht), dann frage ich mich, was da noch alles nicht korrekt ist in den AUP-Angaben...

Dürfte z.B. die Info-Stelle eines Platzes morgens bei FIS anrufen, nach den umliegenden EDRs fragen und dann das Ergebnis jedem mitteilen (Aushang, Platzfunk á la "Wind aus 27 mit 5kt, ED-Rxx ist nicht aktiv", ...)?

Oder kann es auch untertägig zu Änderungen kommen ("Komm, lass uns doch noch mal schnell eine Übungseinheit ansetzen")?

Für mich interessant ist das z.B. in Hodenhagen EDVH. Da ist eine EDR quasi direkt neben der Platzrunde, und lt. AIP und AUP ist die auch an Wochenenden nicht aktiv. Aber wie kriege ich die berühmte "Ausnahme von der Regel" mit, wenn es dann mal dazu kommt?
Da muss ich doch direkt nach dem T/O mich beim Platz ab und bei Euch anmelden, oder?

Olaf

23. Mai 2019: Von Stefan K. an Olaf Musch Bewertung: +1.00 [1]

Telefonische Anfragen über den Status sind möglich und können dann auch kommuniziert werden.

Beachten muss man die Art und den Status der EDR. Not active bedeutet, daß diese EDR für die angegebene Zeit 100% befliegbar ist. Not used bedeutet eine Momentaufnahme. Es könnte jederzeit die EDR kurzfristig aktiv werden. Andere EDRs haben feste Zeiten laut AIP und können im Bedarfsfall per Notam aktiviert werden.

23. Mai 2019: Von ch ess an Stefan K.

"Telefonische Anfragen über den Status sind möglich und können dann auch kommuniziert werden.

Beachten muss man die Art und den Status der EDR. Not active bedeutet, daß diese EDR für die angegebene Zeit 100% befliegbar ist. Not used bedeutet eine Momentaufnahme. Es könnte jederzeit die EDR kurzfristig aktiv werden. Andere EDRs haben feste Zeiten laut AIP und können im Bedarfsfall per Notam aktiviert werden."

Waere nicht auch schon vieles einfacher, wenn Liloten einfach mal ne Weile mithoeren (insbesondere am WE) und sich dabei auf einer vorbereiteten Liste die auf dem Weg liegenden EDRs als nicht/aktiv notieren? Ne Art EDR-Bingo.

Am liebsten habe ich die, die nur dafuer reinrufen (ohne irgendwie reinzuhoeren) und als So-und-so-vielter eine x-Mal genannte EDR abfragen...

Anmerkung: ich finde es auch prima, wenn ich mit Flugplan von FIS (oder equivalent) EDRs bis Destination non-active bestaetigt bekomme, oder aussenrum gevectored werde (ist mir gerade mehrfach in Balkanlaendern passiert)

;-)

23. Mai 2019: Von Matthias Reinacher an Stefan K.

eine Applikation, um dem Piloten die Möglichkeit zu geben, Departure, Destination, besondere Vorhaben und beabsichtigte Startzeit vorher zu übermitteln.

Gibt es da nicht schon was in die Richtung? Das kommt mir so bekannt vor... ;-)

23. Mai 2019: Von Stefan K. an Matthias Reinacher

95% unserer Kunden geben keinen FPL auf. Die restlichen 5% könnten natürlich auch in das System fließen.....

23. Mai 2019: Von Tee Jay an Stefan K.

Seltsam die wenigen Male, für die ich innerhalb Deutschlands einen FPL aufgegeben habe, stelle ich anschliessend fest, daß dieser FIS nicht vorliegt. Ich darf dann die komplette Leier runter brechen, was jetzt zwar kein Problem darstellt, aber wenn man mit einem FPL die Frequenz freihalten will, sollte dieser dann auch vorliegen.

Ausdrückliches Lob aber an die Kollegen, die einen FPL abends noch entgegen nehmen und auch bei Problemen binnen Minuten zurückrufen. Habe da einmal einen Dreher gemacht (bei der Gelegenheit der Hinweis, die UI im Web ist schrecklich!) und gefühlt gerade auf Senden gedrückt, als der Rückruf kam. Das ist mal flott dachte ich mir...

23. Mai 2019: Von Matthias Reinacher an Stefan K. Bewertung: +1.00 [1]

Das ist unbestritten. Ich gebe bisher, wenn ich VFR Day innerhalb Deutschlands unterwegs bin, auch keinen Flugplan auf.

Die Frage die sich mir stellt ist aber eben, ob es Sinn macht, daneben ein weiteres (nationales) System zu etablieren, oder ob man das nicht lieber einfach mit Flugplänen macht? Evtl. dann mit einer einfacheren App für die Aufgabe?

23. Mai 2019: Von Johannes König an Stefan K.

Hallo Stefan,

eine Applikation, um dem Piloten die Möglichkeit zu geben, Departure, Destination, besondere Vorhaben und beabsichtigte Startzeit vorher zu übermitteln.

Gibt es sowas nicht heute schon unter dem Namen Flugplan u.a. auf ais.dfs.de?!? Ich kann mich an eine Diskussion aus dem Thread IFR-Wegpunkte für VFR von vor einem Monat erinnten, wo ich genau vorgeschlagen habe:

Naja, mein naiver Gedanke war der, dass man mit Flugplan beim Initial Call so ziemlich alles weglassen kann und durch den Term "mit Flugplan" ersetzen kann, z.B. Startplatz, Zielplatz, Route, Flugzeugtyp, POB.

[...]
[Ich sehe den Flugplan] als standartisierte Aufbereitung der Informationen an ATC, was ich vorhabe. Gerade unter dem Aspekt, die Last auf der Frequenz am Sonntag nachmittag zu reduzieren.

Da brauchts doch keine App für, außer vielleicht eine, um benutzerfreundlicher Flugpläne aufzugeben als über ais.dfs.de.

23. Mai 2019: Von Stefan K. an Johannes König

Du möchtest also einen FPL aufgeben um 20min spontan einmal um Omas Haus zu fliegen ? Macht doch kein Pilot.

Außerdem ist es rechtlich etwas ganz anderes.

23. Mai 2019: Von Johannes König an Stefan K. Bewertung: +1.00 [1]

Wann ich einen Flugplan aufgebe, entscheide ich zum einen selbst und zum anderen einzellfallbezogen. Aber WENN ich einen Flugplan aufgebe, wäre es ganz nett, FIS hätte diesen auch.

Ich finde diese aktive Weigerung, dass FIS den Inhalt von VFR-Flugplänen lesen können müsse, irgendwie seltsam, insbesondere in Zusammenhang mit der Aussage, man plane eine App, um "Piloten die Möglichkeit zu geben, Departure, Destination, besondere Vorhaben und beabsichtigte Startzeit vorher zu übermitteln."

Sorry, aber wenn das Problem wirklich "Wir brauchen einen Kanal, über den Piloten vorab Ihre Fluginformationen an FIS übermitteln können" ist, dann liegt die Lösung auf der Hand: Flugplan.

Lautet das Problem allerdings: "Wir wollen eine DFS-App, und brauchen jetzt eine Use-Case dazu", dann macht die App-Lösung wieder Sinn.

Anders gefragt: Angenommen, ich Fliege von Deutschland nach Frankreich. Ist dann geplant, dass ich erst die DFS-App nutze und danach noch einen Flugplan aufgebe? DFS-App alleine wird ja nicht reichen (wegen der Franzosen) und Flugplan alleine auch nicht, weil den kennt FIS ja nicht (bzw. will Ihn nicht kennen).

Was die rechtlichen Feinheiten/Probleme angeht:, würde ich mich über ein paar Erklärungen dazu freuen. (Das meine ich ganz ironiefrei. Ich lerne gerne dazu).

Grüße

Jo

23. Mai 2019: Von  an Stefan K.

Macht doch kein Pilot.

Heute sicher nicht. Aber gäbe es eine (am Ende sogar kostenlose) App, bei der ich Start, Ziel und Anzahl Personen angebe (meine und die Flugzeugdaten sind schon hinterlegt) und ich bekomme im Gegenzug Notams, Wetter, relevante AIP-Auszüge, Infos zu Beschränkungsgebieten, etc. einfach aufbereitet, dann könnte dieses System auch gleich einen FPL aufgeben und alle relevanten Stellen wüssten, was ich vor habe.

Man kann ja mal träumen ...

23. Mai 2019: Von Chris B. K. an  Bewertung: +2.00 [2]

Man kann ja mal träumen ...

Und ich träume derweil davon, daß es einfach mal alle rechtlichen Informationen kostenlos und für alle verfügbar gibt, so wie es andere Länder vormachen. Das man rechtliche Vorgaben (=AIP und Co.) kaufen muß, ist ein Unding. Die haben im Amtsblatt veröffentlicht zu werden. Für Industrienormen gilt übrigens das Gleiche. Die haben meiner Meinung nach auch öffentlich zugänglich zu sein, genauso wie alle Gesetzestexte.

Andere Flugsicherungen weltweit schaffen das auch, nur Deutschland kann sowas nicht.

Hier mal als Beispiel Neuseelands CAA: https://www.caa.govt.nz/
Und dann unter "Aviation Info" gucken und man bekommt wirklich alles.

23. Mai 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Stefan K. Bewertung: +2.00 [2]

Ich finde "just another App" eher überflüssig. Wichtiger wäre m.E. eine API, die SkyDemon, AutoRouter und wer auch immer will offen steht. Dass ich nicht wenigstens Start und Ziel in SkyDemon reinhaue, ist wirklich selten.

Eine App müsste schon einen wirklichen Zusatznutzen bringen, wie Florian das anführte, um meinerseits genutzt zu werden. Und wenn man sich schon mit einer API beschäftigt, dann wäre das "maschinenlesbare" "Nein, die EDR202 ist nie am WE aktiv" versus "EDR101 ist ausnahmsweise wirklich aktiv" hilfreich, um defintiv inaktive EDRs auch gar nicht auf der Karte anzuzeigen.

23. Mai 2019: Von Stefan K. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Die App sollte ganz einfach die Frequenz Belastung um ein Vielfaches verringern. Zehn Sekunden tippen und abschicken.

Alles andere würde den Rahmen sprengen und uns nicht helfen.

23. Mai 2019: Von Johannes König an Stefan K. Bewertung: +1.00 [1]

Stefan,

bitte erkläre doch, wo der Unterschied zwischen der Übermittlung per App und einem Flugplan liegt. Beide enthalten die gleichen Informationen. Der Punkt ist: Als Nicht-DFS-Mitarbeiter bzw. Nicht-Lotse versteht man es einfach nicht. Es mag ja Gründe geben, aber bisher sind die für uns Außenstehende einfach nicht klar.

23. Mai 2019: Von Stefan K. an Johannes König

Kein Mensch benutzt diesen mittelalterlichen Flugplan wenn er es nicht muss. Er muss vom AIS überwacht werden und braucht eine Start und Landemeldung.

23. Mai 2019: Von ch ess an 

Aber gäbe es eine (am Ende sogar kostenlose) App, bei der ich Start, Ziel und Anzahl Personen angebe (meine und die Flugzeugdaten sind schon hinterlegt) und ich bekomme im Gegenzug Notams, Wetter, relevante AIP-Auszüge, Infos zu Beschränkungsgebieten, etc. einfach aufbereitet, dann könnte dieses System auch gleich einen FPL aufgeben und alle relevanten Stellen wüssten, was ich vor habe

Das ist doch genau das, was ich von SD bekomme ? Und dann gebe ich, wenn rechtlich erforderlich (=Ausland), einen FP auf.

Und, oh staun, dort liegt er vor und wird gelesen und ernstgenommen ! Gerade erst wieder festgestellt.

Das Problem in DE scheint doch hausgemacht...

Die Wahrscheinlichkeit das ein hoheitlicher Laden eine funktionale App hinbringt geht gegen Null. DFS sollte durch SD, FF etc gefilte FPs einfach ernsthaft bearbeiten. Beispiel gerne hier mal alles SE von Austria :-)

Nachtrag: Start und Landemeldungen koennte eine funktionale App wie SD auch verarbeiten...

23. Mai 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Stefan K. Bewertung: +6.00 [6]

Hi Stefan,

ich fürchte ja, dass "die App" schon richtig in Planung ist. Dazu zunächst der Wahnsinn des VRR (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr). Der VRR ist der Zusammenschluss von 20-30 städtischen Verkehrsunternehmen, und im Prinzip kann jedes Unternehmen Fahrkarten für jeden Bereich verkaufen. Was war IT-mäßig das Ergebnis? Der VRR hatte zumindest früher eine Webseite, einen "Ticket-Shop" und eine App, die sich so in etwa an der Zeit von Webseiten "best viewed with Internet Explorer", in Sachen Verfügbarkeit an "Warum soll das Internet offen haben, wenn der Verkaufsschalter zu ist?" orientierten. Dieses Desaster einerseits, aber natürlich auch 20-30 Dorf-IT-Verantwortliche, die alle für ihre Gehaltsverhandlungen auch eine eigene App herausbringen wollten (koste die Entwicklung, was sie wolle, man will ja Öffi 2.0 sein), führte dann zu den Konkurrenzlösungen der Dorfbusunternehmen.

Wenn ich mal König von Deutschland werden sollte (keine Sorge, nicht geplant): Natürlich würde ich diesen Unfug und diese Geldverschwendung verbieten. Ich würde den Verkehrsbetrieben eine Frist setzen, eine gemeinsame API zu spezifizieren, die jedem interessierten Klienten mindestens die Funktionen Fahrplanauskunft, Verspätungsinfos, Preisauskunft und Ticketkauf zur Verfügung stellt. Und ggf. noch zwangsweise einen Tarif "Pay per Kilometer" vorschreiben. Es ist doch lächerlich (und Greta weint schon wieder), dass man heutzutage für die Fahrt von Haltestelle A in Düsseldorf zur Haltestelle B in Köln sich mit Lokaltickets von VRR und VRS unter Berücksichtigung von Übergangstickets rumschlagen muss. Wenn ich in Mannheim die Bahn vom Flughafen nach Heidelberg nehme, oder in Gent vor dem Fahrkartenautomaten verzweifele, ob eine 11-jährige nun Kind, Erwachsener oder gratis ist, sollen mir gefälligst die involvierten Dorföffis diese Informationen standardisiert zur Verfügung stellen, damit meine App mir diese Informationen in meiner fiktiven, offiziellen Muttersprache Sorbisch zur Verfügung stellen kann.

Und damit nun der Übergang zur DFS-FIS-App: Wenn ich wie durchaus ein paar Mal im Jahr nach England fliege, fliege ich durch die Lufträume von DE, NL, BE, (FR) und UK. Meinst Du ernsthaft, ich würde 5 Apps starten, von denen zwei nur in französisch sind, 2 nur durch Google zu finden, eine nicht funktioniert, jede einen Registrierprozess hat, um mir einen längeren Einleitungsanruf zu sparen? Wenn ich in Europa fliege, fliege ich mit SkyDemon. Und andere mit anderer Software. Wenn ich Öffis benutze, dann versuche ich, das über GoogleMaps zu regeln. Wenn ich ein Taxi will, möchte ich Uber nutzen - einfach, weil es da, wo es funktioniert, halt funktioniert, und ich nicht in Paris betteln und hoffen möchte, an der Taxihotline auf jemanden zu treffen, der mich bruchstückhaft versteht und dem ich irgendwie vermitteln kann, wo ich bin. Oder Bolt. Aber ich installiere doch nicht die lokale Dorf-App für Taxis!

Deswegen: Versucht doch perfekterweise, Standards zu schaffen - gemeinsam mit anderen FISen! Aber auf jeden Fall geht eine API vor jeder App! Und Geld spart es obendrein. Denn nein: Niemand von uns Piloten wird ein anderes Verhältnis zur ZÜP entwickeln, weil man jetzt die ZÜP ganz einfach über die ZÜP-App beantragen kann, mit dem großen Vorteil, alle 5 Jahre rechtzeitig einen Reminder zu bekommen und ganz einfach per Apple-Pay zahlen kann.

Apple Pay

Who ordered that?

24. Mai 2019: Von Stefan K. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Ordentlich Mühe gegeben mit der Antwort, leider am Thema vorbei. Noch einmal, es geht nicht darum, ein neues Flugplan System zu erfinden, sondern den Großteil der VFR Piloten eine Möglichkeit zu geben vor Flugbeginn WhatsApp mäßig Rufzeichen, Uhrzeit, Start und Ziel zu senden.

Beim Initial Call wird das Rufzeichen in den elektronischen Streifen geschrieben und er wird mit den Daten automatisch ergänzt. Aufgegeben FPL können natürlich auch berücksichtigt werden.

24. Mai 2019: Von Chris B. K. an Stefan K.

Noch einmal, es geht nicht darum, ein neues Flugplan System zu erfinden, sondern den Großteil der VFR Piloten eine Möglichkeit zu geben vor Flugbeginn WhatsApp mäßig Rufzeichen, Uhrzeit, Start und Ziel zu senden.

Genau darum geht es doch wohl allen hier. Die Frage ist bloß wie man das umsetzt?

Der überwiegende Teil der VFR-Piloten dürfte mit SkyDemon (SD) und Co. unterwegs sein. Diese Software kann schon automatisch Flugpläne generieren, auch wenn das wohl ab dem 20. Flugplan (oder so ähnlich?) kostenpflichtig wird.

Der Hintergedanke der API ist, daß die Navi-Software-Anbieter dann ihre System an die Api dranhängen können und der Rest dann vollautomatisch läuft. SD erkennt z.B. automatisch, ob man noch am Boden steht oder fliegt. Da könnte man dann die Software so programmieren, daß sie bei der Feststellung "ich fliege jetzt" automatisch die geplante Route inkl. geplanter Marschgeschwindigkeit und aller Wegpunkte, die Startzeit sowie den hinterlegten Flugzeugtyp und Kennzeichen per mobiler Datenverbindung abschickt.

Da ist dann jede APP, die man extra noch mit irgendwelchen Daten füttern muß, Mehrarbeit.

24. Mai 2019: Von Johannes König an Stefan K. Bewertung: +2.00 [2]

Hi Stefan,

Aufgegeben[e] FPL können natürlich auch berücksichtigt werden.

Diesen Eindruck habe ich heute nicht. Die letzten Flüge, bei denen ich "D-E..., departed 2 minutes ago, with flight plan" reingerufen habe, bekam ich - salopp gesagt - ein "mir egal, den lese ich nicht, du musst mir deine Daten trotzdem geben" zurück.

Es mag ja sein, dass Flugpläne bei euch im Büro mehr Arbeit machen. Damals, als man sich das System ausgedacht hat, hatte auch noch keiner die heutigen technischen Möglichkeiten im Sinn. Für uns Piloten sind Flugpläne jedoch ein sehr praktisches Mittel. Längere Flüge macht heute praktisch niemand ohne SkyDemon/ForeFlight/... und da fallen die FPL automatisch raus und werden digital übermittelt. Und zumindest Landemeldungen kann ich in SkyDemon auch automatisch übermitteln. Das heißt 2 von 3 Funktionen, die du angesprochen hast (Streckeninfo, Start- und Landemeldung) kann SkyDemon heute schon als "Abfallprodukt".

Um vielleicht einen Kompromiss zu finden, denn ich denke die Argumente sind hier zu Genüge ausgetauscht worden: Wenn ihr schon eine DFS-App für solche Dinge erstellt, dann macht das bitte so, dass man bei der Meldung zwischen "Short Notification to FIS" und "ICAO FPL" wählen kann.

Ansonsten kann ich euch zu eurem elektronischen Streifensystem nur alles Gute und eine reibungslose Umsetzung wünschen. Es ist schon einigermaßen kurios, dass im Jahr 2019 mir FIS zwar das METAR von Honolulu geben kann, aber nicht die Daten meines über die DFS-Website aufgegebenen Flugplans automatisch vorliegen hat.

Grüße

Jo


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