Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Juni
EASA-Produkte und verwaiste Flugzeuge
VFR-Tour durch den Osten Frankreichs
Dick Rutan 1938 - 2024
Cessna T303 Crusader
Tankdeckel-Restauration
Beinahe-Kollision trotz Fluginformationsdienst
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
2014,09,15,18,3553912
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

  265 Beiträge Seite 8 von 11

 1 ... 8 9 10 11 
 

20. September 2014: Von Lutz D. an Flieger Max L.oitfelder
https://www.aachener-zeitung.de/mobile/lokales/region/merzbrueck-zwei-schwerverletzte-nach-flugzeugabsturz-1.919568?redir=checkmobile
20. September 2014: Von Andreas Ni an Erwin Pitzer Bewertung: +2.00 [2]
Die grüne Eins erhielt Erwin von mir.
Erwin hat da Gedanken in Worte gefasst, die bei mir auch schon immer mal auftauchten, nur machte ich mir (nicht genug) Gedanken, sie in diplomatische Worte zu verpacken. Und: Erwin ist nunmal direkter als ich.....
20. September 2014: Von Achim H. an Flieger Max L.oitfelder
Da bin ich fast froh, dass ich beruflich ohnehin gar nicht VFR fliegen darf.

Das war ich auch, als wir die eingebildete Aschewolke hatten ;-) Ist aber genau der Grund warum wir diese Situation haben: die Airlines stört es nicht (kein Flugplatz ohne IAP im Programm) und der Rest der Fliegerei ist ziemlich irrelevant.

Im Prinzip habe ich kein Problem damit, brav "remaining VMC" zu bestätigen -- egal wie es draußen aussieht -- aber da Deutschland i.A. ein Land ist, wo man ganz gut nach den Regeln und Gesetzen leben kann, stört mich diese Dummheit schon.
20. September 2014: Von  an Lutz D.
Äh, Lutz?
Kann es sein, dass Du Dich täuscht? Ich mache überhaupt keinen Unterschied zwischen UL- und anderen Flugzeugen. Was meinst Du?

@Erwin
bei Dir kann man sich wirklich jeden Kommentar sparen, man muss nur lesen, was Du so verzapfst, dann weiß man schon genug. Prost.
20. September 2014: Von  an Achim H.
Achim.
was die MRVA betrifft, bin ich eigentlich auf Deiner Seite. Ich mach's nicht weil ich die Konsequenzen bisher nicht wirklich abschätzen konnte, aber rein sachlich kannst Du, wenn die Hindernisfreiheit (MSA) gegeben ist, recht.
20. September 2014: Von Thore L. an Lutz D.
Sind bei dem Flieger die Klappen ganz draussen? Wenn ja ist das wohl nicht wirklich die optimale Stellung beim Durchstarten...
20. September 2014: Von Erwin Pitzer an  Bewertung: -1.00 [1]
bei Dir kann man sich wirklich jeden Kommentar sparen

dann tu es doch auch !!!

anscheinend hast du es immer noch nicht verwunden, dass dir ein mantafahrer, oder auch trottel wie du in deiner arroganten aristokratenart ungebildete zu nennen pflegst, dir als vertreter der schreibenden zunft, in einem länger zurück liegenden beitrag, die deutschen klassiker erklären musste.

zum allgemein besseren verständnis : es waren nicht grimms märchen wie der herr baron behauptete sondern J.W.v.Goethe.
20. September 2014: Von  an Erwin Pitzer
Ich bin kein "Baron", Erwin.

"Arrogante Aristokratenart", haha :-) Nur weil ich Minimalanforderungen an Höflichkeit und Integrität stelle, bin ich auch nicht "arrogant".

Du glaubst halt, dass Du Dich wahlweise an verschiedenen Foristen in diesem vulgären Stil schadlos halten kannst, und ich steh' eben nicht drauf. Und all das hat weder was mit "Adel" noch mit "ULs" zu tun – sondern einfach nur mit Basisfähigkeiten in punkto Benehmen.

Den "Trottel" hast Du Dir über MONATE verdient, da musst Du jetzt nicht eine Woche drüber jammern.
20. September 2014: Von Thore L. an Erwin Pitzer Bewertung: +3.00 [3]
Hey, ihr Kindergartenkinder, ich mache Euch einen Thread auf, in dem dürft ihr Euch austoben. Dann kann der ganze große Rest sich ungestört wieder Fliegerthemen widmen.
20. September 2014: Von  an Philipp Tiemann
Philipp, COPY .... MVA!

Man kann nur hoffen, dass das LBA diesem Käse dann irgendwann auch ein Ende macht. Die Frage ist, wie regelt man die Sache so, dass das Resultat nicht eine echte Verschlechterung der Sicherheit bedeutet.

Sollte die MSA die Untergrenze sein? Sollte IFR im Luftraum G möglich werden (darauf können wir lange warten, oder?) Was für Möglichkeiten gäbe es noch?
20. September 2014: Von Lutz D. an 
Alexis, Du hattest weiter oben geschrieben, dass eine Einstellung, das Fliegen wirklich lernen und verstehen zu wollen bei UL'ern wohl eher selten zu findem sei.

Heute sah ich live die G-OUNI, eine Cirrus, in Aachen landen. 8 mal. Alles bei einem Anflug. Der Rest ist business as usual. Der Prop trifft den Boden, die nach hinten gezogenen Blattspitzen schlagen gegen die Bugradverkleidung. Anschließend noch high-power taxi durch's Gras.

So einen Tag können alle Piliten gleich welcher Lizenzart mal haben. In Aachen haben sie ihn Dank der kurzen Bahn öfters.

@Thore - die C42 steigt mit full flaps ganz ok. Ob sie zum Zeitpunkt des Unglücks draußen waren, weiss ich nicht.
20. September 2014: Von  an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Lutz, klar kannst Du meine Aussage DARAUF verkürzen.

Ich war der Ansicht (richtig), dass die PPL-Ausbildung oft gründlicher stattfindet. Jedenfalls war das in 20 Jahrne als Luftfahrtjournalist mehrfach meine Erfahrung. Ich gestehe aber, dass auch die Erfahrungen, die ich gemacht habe nicht unbedingt repräsentatv sein müssen. Und wenn es Dich etwas besänftigen kann: Ich habe grauenhafte PPL-Fluglehrer kennengelernt. Und, muss ich das sagen?, sehr, sehr gute.

Ich bin nach wie vor nicht der Meinung, dass die viele der Flugzeuge dieser Klasse in die "UL-Klasse" gehören. Eine Millenium erfordert keine (egal wie viel) VEREINFACHTE Ausbildung gegenüber einer Piper Warrior, sondern es müsste genau anders herum sein.

Jetzt kannst Du natürlich wieder sagen, dass "der PPL eine absolute Überqualifizierung" für eine C-150 ist, oder eine Der Meinung bin ich aber nicht. Auch die meisten PPL-Piloten sind nicht wirklich gute Piloten (und es geht hier NICHT darum, ob ICH einer bin, vielleicht nicht!) ...

Ich kann hier nur mit ein paar Anekdoten argumentieren, diese aber sind aus erster Hand.

- Der PPL-Fluglehrer sagt zu meiner Frau sie solle "den roten Hebel immer vor lassen", sonst "ginge nur der Motor aus (Ausbildung zum Thema Mixer)

- EIn anderer PPL-Fluglehrer checkt meine Frau zum 500-km-Dreiecksflug aus und lässt sie fliegen, ohne JEMALS EINE EINZIGE Notlandeübung mit ihr gemacht zu haben.

- Ein PPL-Pilot, dem ich den Schein "verlängern" soll (bin CRI) protestiert (in 5000 Fuß) gegen mein Ansinnen einen Power-off-Stall zu machen. "Muss das sein, das verlangt mein anderer Fluglehrer nie".

- Ein anderer PPL-Pilot weigert sich eine 45-Grad-Steilkurve zu machen, "Kunstflug sei nicht Bestandteil des Übungsfluges".

Aus (vielen) solchen Erfahrungen bildet sich irgendwann eine Meinung über das fliegerische Niveau des DURCHSCHNITTSpiloten, und ich halte dieses für zu niedrig. Teilweise ist es erbärmlich.

Der Fairness halber muss ich sagen, dass ich auch manchmal mit wenig fliegenden Privatpiloten Übungsflüge mache und diese scherzhaft später frage, ob sie nicht MIR nicht was beibringen wollten. Ich kenne einige extrem gute Privatpiloten, die mich sehr beeindrucken.

Darf man über diese Dinge sachlich reden und sie diskutieren? Ich finde schon.
20. September 2014: Von Lutz D. an 
Klar, genau das fordere ich ja ein.
20. September 2014: Von Erik N. an  Bewertung: +9.00 [9]
Klar, sollte man schon.
Nur, wenn man sich äußert, auf Basis dessen, was man erlebt - im Funk, auf dem Platz, in der Theorie, und aus Gesprächen, dann bekommt man böse eins aufs Maul hier.

Als ich in diesem Thread weiter vorne ebendiese Dinge schilderte, gabs auf die Ohren. Ich zähle einige wirklich erfahrene und langjährige Piloten zu meinen Freunden (einer mit >10.000h, seit den 70ern, Inh. Fluggesellschaft, fliegt Jets, Kunst, Einmots; einer mit >8.000h, eigene Citation 10, Fluggesellschaft; und eine Reihe von langjährigen Privat- und Berufspiloten, die alle seit Jahren das Glück, das Geld und die Freiheit besaßen, sich die Fliegerei leisten zu können) - zur Hölle, warum wohl habe ich jetzt angefangen, die PPL endlich zu machen ?

Sich hier zu äußern, macht wenig bis gar keinen Spaß. Entweder wird man abgekanzelt - von Leuten, bei denen ich gerne mal sehen würde, wie gut sie selber wirklich fliegen ! - oder man hat den Eindruck, dass eine ganz kleine Minderheit sich hier die Lufthoheit in der Meinungsführung "ersessen" hat. Wenn man nicht demütig schreibt, in Frageform, weil man ist ja doof, wenn man nicht das ganze Leben in der Luft verbracht hat (ich schon, 200.000 Meilen p.a. bei Lufthansa und Co, gar keine Zeit für PPL !), dann gibts die volle Breitseite. Als wären Leute, die nicht seit dem 5. Lebensjahr Pilot, zu dumm zum schreiben oder zu doof, simple physikalische Zusammenhänge zu verstehen. Es gibt Ausnahmen, wie Alexis, oder Georg, aber dann auch wieder.....

Naja. Ich lese. Und Frage mich manchmal schon, mit welcher Hybris hier manche unterwegs sind. Deren Aussagen, anderweitig überprüft, sich als bei weitem weniger weise herausstellen, wie man glauben möchte.

Es gibt wahrscheinlich gute ULs und schlechte ULs. Und dito bei Piloten. Wenn ein Carbonflügel eine Macke hat, zB weil er ans Hangartor geknallt wurde, dann ist der Flügel in seiner Integrität eben beschädigt. Kann man sehen und beachten, oder nicht. Kunststoff kann noch so gut zertifiziert sein, gibt es Blasen bei der Herstellung, die innen liegen, und keiner sieht, dann ist die Integrität eben auch nicht mehr gegeben. Und vieles mehr....
20. September 2014: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +3.00 [3]
Nachtrag zu FIS:

Heute war wieder ein guter Tag, FIS dankbar zu sein:
Top-Meteo sagte am Morgen: Vergiss' es, von EDLN zu den Inseln zu fliegen, es ist alles wahrscheinlich unter Nebel. Über dem vernebelten Emsland der Warnhinweis von FIS: Z.Zt. noch zu knapp, aber es klart auf. Ich konnte auf 4 und zur Not 6 Stunden Sprit verweisen, alles klar.
Für den Rückflug durch ein von Top-Meteo als flächendeckend gewitterlastiges Gebiet hat ich erst nach Wetter-Online geplant, hinter dem Cb im Emsland (sah in der Luft wie ein einziger gigantischer aus) herzufliegen.
FIS gab mir die Empfehlung, *vor* dem Cb über Oldenburg zu fliegen - definitiv die richtige Entscheidung, sonst hätte ich über dem Dollart ewig Kreise gezogen, wahrscheinlich, bis die Sonne untergegangen wäre.
Danach von Langen die beruhigenden Infos, dass keine Cbs auf der Strecke lägen, Hinweise - mit denen ich wusste, wann ich aus FL75 sicherheitshalber auf 2500 gehe, um nicht in die On-Top-Falle zu laufen.

Ich verstehe Kritik an FIS nicht.

Nachtrag zu der Frage, warum bilden sich eigentlich VFR-Piloten ein, durch IMC fliegen zu können?

Ich bin zu faul / es ist zu spät, den BfU-Link rauszusuchen, aber wer "BfU-Leser" ist, kann sich sicherlich an den Bericht zum UL erinnern, dessen Pilot einfach den Schirm gezogen hat, weil er in IMC geriet. Gartenhaus bei Köln beschädigt, UL kaputt, that's it. Bericht sagte: Der Pilot hatte alle offiziellen Wetterberichte eingeholt, sie waren halt zu optimistisch, kein Vorwurf.
Im Gegensatz zu uns PPLern haben die Mickeys wenigstens eine echte Option, falls sie als VFRler merken, dass sie mit der IMC-Situation überfordert sind.

Es ist also objektiv vernünftiger, sich als UL-Pilot illegal in IMC zu versuchen, denn als VFR-PPLer.
21. September 2014: Von  an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
Und weil die Prognose "zu optimistisch" war musste er in IMC einfliegen?
Das Wort "vernünftig" würde ich lieber in diesem Zusammenhang nicht verwenden.
So etwas zu machen weil man ja den "Schirm hat" ... das ist genau die Art von Verhalten, die noch viele den Kopf kosten wird.

21. September 2014: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an  Bewertung: +1.00 [1]
Der Pilot hat sich doch nicht gesagt: "Hoppla, heute mal Suppe umrühren - ich hab' ja den Schirm!"
Ich meine 3X130-0/08 - gerade noch mal überflogen.
Vielleicht lese ich ja den Bericht zu naiv, aber mir fehlt die Schlüsselstelle, wo ich bei anderen BfU-Berichten "Du Idiot" denke und weiß, dass mir das vermutlich nicht passieren wird. Auf die Gefahr zu langweilen: Auf FIS gerastet wäre dieser Unfall und der Kontrollzonenzwischenfall vielleicht vermieden worden.

Nachtrag:
Der UL-Pilot hat zumindest genau das richtig gemacht, was Cirrus und COPA ihren PPLern in einer großen Kampagne klar machen wollten und offenbar mussten: Zieh' den Schirm rechtzeitig, dafür ist er da.
21. September 2014: Von Stefan Jaudas an Erik N.
.. kann ich nachvollziehen ... ;-) ... bis auf dieses Gerücht mit den "Blasen im Kunststoff".
21. September 2014: Von Stefan Jaudas an Lutz D. Bewertung: -0.67 [4]
... danke.

Vor allem wird von manchen Leuten hartnäckig die Unfallstatistik 2014 von Januar bis April ignoriert. Zumindest gibt es aktuell BFU-Blletins nur bis April. Und da schneiden die angeblich supersicheren angeblich ausschließlich von superausgebildeten Superheldenpiloten geflogenen Echos wesentlich schlechter ab wie die die angeblich supergefährlichen ULs pilotiert von Blinden, Fetten und Dummen.

Und was Landeunfälle angeht, wurde der hier: https://www.sueddeutsche.de/panorama/daenemark-zwei-deutsche-sterben-beim-absturz-eines-sportflugzeugs-1.2118390 ebenso umgehend hier gepostet, wie der Landeunfall des ULs (vor)gestern? Aber da das ja eine DR-300 war, war es wahrscheinlich eine Ente und ist gar nicht passiert ...

Wie schon mehrere Vorposter geschrieben haben, es gibt in allen Bereichen solche und solche. Matthäus 7 Vers 3. Und Johannes 8 Vers 7.

Aber egal.
21. September 2014: Von Roland Schmidt an  Bewertung: +1.00 [1]
Moin Alexis,

du forderst von anderen doch auch, richtig zu lesen. Das UL geriet in Wolken; das sagte der UL-Pilot, der BFU-Bericht und auch Georg hatte es so geschrieben.

Ich weiß, dass du die Auffassung vertrittst, dass man nicht in IMC "geraten" kann. Meine Meinung ist, dass es einem bei VFR-Minima durchaus passieren kann, weil es sich bei 1,5 km mehr oder weniger nur noch um eine "Suppe" handelt. So - hier liegen (und bleiben bestimmt) unsere Meinungsunterschiede.

Ich teile somit Georgs Argumentation in allen Punkten. Der UL-Pilot war nicht verantwortungslos, ist VERSEHENTLICH in IMC geraten, hat das Richtige gemacht und saß Gott sei Dank in einem Flugzeug, in dem er diese Situation nicht mit seinem Leben bezahlen musste.

Soll ja Leute geben, die ABSICHTLICH in Wolken einfliegen ;-)

VG

Roland

21. September 2014: Von  an Roland Schmidt
Genau, Roland

ich vertrete die Meinung, dass kein Pilot in Wolken "gerät", sondern dass praktisch immer aktiv in Wolken eingeflogen wird. Ich kenne kein Flugzeug, dass von einer Wolke eingeholt werden könnte, also besteht auch immer die Möglichkeit vor der Wolke umzukehren.

Es mag tragische Kombinationen aus Unerfahrenheit und schlechtem Wetter geben, bei denen das leicht passieren kann wenn man nicht aufpast - der Normalfall ist, dass man die Wahl hat.

Dass der Schirm in dieser Situation die richtige Maßnahme war ist doch klar. So haben sich schon einige Cirrus-Piloten gerettet. Tatsächlich aber hat das Vorhandensein des Schirms schon einige VFR-Cirrus-Piloten zum Einflug in IMC verleitet, auch wenn das manchmal vielleicht eher unbewusst geschehen ist. Es war anfangs ein reales Problem, dass manch unerfahrener Cirrus-Pilot Flüge antrat, die er in Flugzeugen ohne Schirm nie gewagt hätte.

21. September 2014: Von Achim H. an  Bewertung: +6.00 [8]
ich vertrete die Meinung, dass kein Pilot in Wolken "gerät", sondern dass praktisch immer aktiv in Wolken eingeflogen wird. Ich kenne kein Flugzeug, dass von einer Wolke eingeholt werden könnte, also besteht auch immer die Möglichkeit vor der Wolke umzukehren.

Dann vertrete ich die Meinung dass Du ziemlichen Unfug verzapfst. Wer die VFR-Fliegerei nur von solchen Tagen kennt, an denen die komplette Bundesrepublik GAFOR-blau ist, der mag diesen Standpunkt vertreten. Wer sich schon einmal unverhofft in dieser Situation befunden hat, der steigt alsbald von seinem hohen Ross.
21. September 2014: Von  an Stefan Jaudas
Hallo Stefan,

das ist der Tonfall, in dem wir nicht weiter diskutieren können. Wenn ein Gespräch über diese Themen so feindselige Züge annimmt, dann lassen wir sie besser sein, oder?

Über WESSEN Vorurteile diese Texte mehr aussagen - das lassen wir mal offen.
21. September 2014: Von  an Achim H.
Achim,

ich nehme an, Du meinst als reinen GAFOR-blau-Flieger mich. Etwas unter der Gürtellinie (so what), aber was erwartest Du jetzt? Das ich ein paar Buschfliegeranekdoten poste um mein Image aufzupeppen?

Dafür ist mir nicht wichtig genug, was Du über mich denkst.

Du hättest aber, mit etwas good will, auch den zweiten Absatz lesen können.
21. September 2014: Von Thore L. an Stefan Jaudas
Moin Stefan,

aus dem von dir zitierten Bericht aus der SZ geht eindeutig hervor, dass Fliegen in Dänemark viel gefährlicher ist als in Deutschland. 2 Unfälle, beide in Dänemark, keine einzige Erwähnung eines Unfalls in Deutschland... Schlimm, sowas. Liegt an der erhöhten Risikobereitschaft der Dänen und allen, die sich durch diese ignorante Sorglosigkeit anstecken lassen und dort rumfliegen.

Es hat schon seinen Grund, warum die Insel Mainau keinen Flugplatz hat. Deshalb sollte man weltweit besser alle Inseln meiden, die kleiner sind als Wangerooge und das Verunfallen bei solch unverantwortlichen Bedingungen denen überlassen, die es halt einfach nicht kapieren wollen.

Dänemark erlaubt auch IFR in G. Da sieht man, was man für solche Naivität bekommt.

Ich finde, wir sollten den Thread umbenennen in "Was ist bei den Dänen los ?"

  265 Beiträge Seite 8 von 11

 1 ... 8 9 10 11 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang