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3. November 2013: Von Othmar Crepaz an 
Nachdem der Anflug bereits unter IFR erfolgt sein musste, kann es sich wohl nur um einen missed approach unter IFR gehandelt haben. Warum solche Flugmanöver nicht routinemäßig klappen, ist mir unerklärlich. Parallelen zum Unfall in Krems? Dort verunglückte ein Pilot mit IFR und ebenso zugelassener C172 bei einem (unerlaubten) Steigflug durch Bodennebel, wo es ebenfalls nur um "straight ahead & positive rate of climb") gegangen ist.
3. November 2013: Von  an Othmar Crepaz
Sorry, ich wusste nicht, dass Coburg einen IFR Approach hat ...
3. November 2013: Von Othmar Crepaz an 
Laut Achim einen RNAV-Approach. Kann selber nicht nachschauen, meinen Flugkoffer hat z.Z. der Kollege.
3. November 2013: Von  an Othmar Crepaz
Ich hab' schon gefunden, ja GPS RNAV Approach!
3. November 2013: Von Achim H. an 
Aber nur auf einer Bahn und ob der Flug unter IFR stattfand steht bisher nicht in der Presse. Ob es ein Navigationsfehler beim Missed Approach oder ein technisches Problem war, steht ebenfalls nicht fest.
3. November 2013: Von  an Achim H.
Mutmassungen sind immer sch...., aber so wie das Wetter kann man fast sicher sein, dass es ein IFR-Approach auf die 30 mit anschließendem Missed Approach war. Die Unfallsursache wird sich zweifelsfrei wohl nur schlecht festestellen lassen (wenn kein Triebwerks ausgefallen ist, was man natürlich feststellen würde)
3. November 2013: Von Mark Z. an 
Ganz schlimme Sache!

Dürfen hier Approach Plates geposted werden?
3. November 2013: Von Achim H. an Mark Z.
3. November 2013: Von  an 
Beitrag vom Autor gelöscht
3. November 2013: Von Othmar Crepaz an 
Vielleicht zu weit gekommen und ein Circling versucht?
3. November 2013: Von Alfred Obermaier an Othmar Crepaz
Hi, schrecklicher Unfall, warten wir einfach den Bericht der BFU ab. Unerklärlich das Geschehen im Cockpit, in den Minuten vor dem Unfall; wir werden es nie erfahren. Aus eigener Erfahrung weiß ich um schwierige Situationen im Cockpit wenn in Sekundenschnelle eine unerwünschte Entwicklung stattfindet, aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht war eine solche Entwicklung ein beitragender Faktor zum Unfall, denn Stresspotential war bei diesen Wetterbedingungen offenbar genügend vorhanden ("straight on rwy heading, positive rate of climb", sollte doch eigentlich nicht so schwer sein?). Oder es gibt technische Fehlfunktionen, auch das wird der BFU Bericht aufzeigen.
3. November 2013: Von  an Alfred Obermaier
Beitrag vom Autor gelöscht
3. November 2013: Von RotorHead an Alfred Obermaier
Ja, warten wir den Unfallbericht ab. Alles sehr traurig und merkwürdig, Position der Unfallstelle, Lage des Wracks, Aufheulen der Motoren kurz vor Impact...
3. November 2013: Von Lutz D. an RotorHead Bewertung: +1.00 [1]
Auf das "Aufheulen von Motoren", berichtet von "Ohrenzeugen", würde ich nicht viel geben. Das kann auch eine bloße Richtungsänderung des Schalls relativ zum Hörenden sein, sei es, weil das Flugzeug tatsächlich die Richtung ändert oder nur wegen des unterschiedlichen Winkels zB bei einem Vorbeiflug. Zudem werden von Zeugen regelmäßig eigentlich fehlende Informationen durch Erfahrung kompensiert (unbewusst), dazu kann auch das klassische Aufheulen der Motoren gehören. Es ist später für den Zeugen unmöglich erfahrenes von projeziertem zu unterscheiden. Gerade erst beim Unglück in Belgien: mehrere Zeugen haben quasi geschworen, dass es sich bei der Porter ganz sicher um ein großes, mehrmotoriges Flugzeug gehandelt habe, dass da zu Boden stürzte.
Was den missed approach angeht - das sagt sich immer so leicht, weil die meisten missed approached im training und bei stabilisiertem Endanflug geflogen werden. Hat man wirklich einen Grund zum Durchstarten, dann möglicherweise in einer Situation, in der 'climb straight ahead' gar nicht so einfach zu realisieren ist, jedenfalls nicht so einfach, wie es sich schreibt.
3. November 2013: Von Christophe Dupond an Alfred Obermaier
Schade eigentlich. Ich denke, die Hobby-BFU, der alles besserwisser hätte den Fall schon gelost.
3. November 2013: Von Alfred Obermaier an 

quote

"Unerklärlich das Geschehen im Cockpit, in den Minuten vor dem Unfall"

Gar nicht. Immer das gleiche Muster. Nachzulesen bei der BFU.
" wir werden es nie erfahren."
Ganz sicher werden wir das.
unquote
Bei meiner Aussage unterstelle ich eine fehlende Sprachaufzeichnung im Cockpit.
Nur so würde sich die Situation in den entscheidenden Sekunden / Minuten des Unfalles zweifelsfrei klären lassen.
3. November 2013: Von Manfred Joe an Alfred Obermaier
Guten Abend,
Wieder ein Flug mit tödlichem Ausgang.

Wohl ein Unfall mit mehreren Ursachen.
Hier gilt es wirklich abzuwarten was die Untersuchung ergibt.
Wobei interessant wäre:
Wie wären die Wetterbedingungen
Lag ein Flugplan vor, wurde IFR gefilt.
Wie sehen die Berechtigungen des Piloten aus und wieviel Stunden in den letzten 90 Tagen mit diesem Muster und allgemein.

Das würde sicherlich einiges erklären
Grüße


3. November 2013: Von Urs Wildermuth an 
Wo liegt die Unfallstelle denn nun genau? Ich habe in einem anderen Forum etwas nordwestlich vom Platz gesehen? Und was ist hier von der Endlage des Wracks bekannt? Weiss man etwas darüber, mit welchem Kurs die etwa runtergekommen sind? Das könnte etwas Licht dahinter bringen, wie der Flugweg war...

Ich schliesse definitiv einen GA mit Kontrollverlust nicht aus und würde bisher noch lange nicht auf ein versuchtes Circling tippen... klar, man weiss nie, aber wäre schon eher unwahrscheinlich in dieser Wetterlage. Eher kann ich mir vorstellen, dass ein GA schief ging aus irgendwelchen Gründen.
3. November 2013: Von  an Urs Wildermuth
>>Eher kann ich mir vorstellen, dass ein GA schief ging aus irgendwelchen Gründen.

Ach ne? (Ja, ging schief, "irgendwelche Gründe" stimmt auch!)
3. November 2013: Von Urs Wildermuth an 
Alexis

sorry wenn's falsch rüber kam aber ich kaufe mal im Moment die Theorie mit dem versuchten VMC Circling nicht. Das wollte ich damit sagen...
3. November 2013: Von Wolff E. an Urs Wildermuth
Bei so einem wetter würde ich auch kein circel to land fliegen sondern den ggf. rückenwind akzeptieren. Ist allemal besser als dann noch eine gegenanflug zu wagen bei ca 1500 meter oder weniger sicht im Dunst den platz aus den Augen zu verlieren.aber warten wir es ab. Es gibt radarplots und bestimmt eine funkaufzeichnung coburg - Flieger bzw radar - Flieger.
4. November 2013: Von Othmar Crepaz an Wolff E.
Im nicht weit entfernten Hof war das Wetter zum Unfallzeitpunkt BKN008.
Ich habe mich schon mehrmals dabei ertappt, dass ich bei Non precision Approaches zu hoch zum Platz komme - ja selbst bei handgesteuerten ILS haut mir in den letzten Sekunden vor der DH manchmal der GS nach unten ab. Mir scheint, ich verlangsame den Sinkflug instinktiv.
Das könnte auch beim Unfallflugzeug eine Möglichkeit gewesen sein: Zu hoch bei einem relativ kurzen Platz, also "Durchstarten" (was ja offenbar beobachtet wurde, aus welchen sonstigen Gründen auch immer) und in die Platzrunde (die ja, im Gegensatz zum MAP, rechts herum geht) eingeflogen. Dabei erneut in Wolken geraten, Bodenkontakt und die Kontrolle verloren.... Würde jedenfalls zum Absturzort passen.
4. November 2013: Von Christophe Dupond an Othmar Crepaz
Meine Exfrau ist aus Coburg. Ich finde es lustig. Hof ist nix weit von Coburg entfernt und Frankfurt-Hahn liegt bei Frankfurt.
Das ist Ironisch. Nach Hof fährt man 1,5h von Coburg aus.

4. November 2013: Von Othmar Crepaz an Christophe Dupond Bewertung: -1.00 [1]
So ein Auto hatte ich auch einmal. Und warum soll das Wetter in einer Entfernung von 50 km (Luftlinie!) so gänzlich unterschiedlich sein?
4. November 2013: Von Lutz D. an Othmar Crepaz Bewertung: +2.67 [3]

Und warum soll das Wetter in einer Entfernung von 50 km (Luftlinie!) so gänzlich unterschiedlich sein?

? Wenn ich in zwei Jahrzehnten Fliegerei eines gelernt habe, dann genau das. Wetter ist oft eine sehr lokale Angelegenheit. Bei einer Wetterlage wie am Samstag können sich sowohl innerhalb von 50km als auch innerhalb von 5 Minuten 8000 BKN008 mit 2000 RA OVC002 und 9999 BKN020 abwechseln. Das ist doch das tückische gerade an Rändern deutscher Mittelgebirge.


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