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Ja, eine wirkliche Schande, was da in Berlin getrieben wurde.
Auf Ihrer Twitterpräsenz sprachen die Täter dann von Privatjet und den bösen 1% und haben damit Ihre wahre Gesinnung aufgezeigt. Klimaschutz ist eher nur ein Vorwand. Das sind Störenfriede, die sich halt früher schwarz vermummt hatten und jetzt halt in Orange herumlaufen und Farbe statt Steine benutzen. Zum Glück wurden die dort relativ schnell festgesetzt, vor allem Dank des schnellen Personals. Hoffen wir mal auf angemessene Bestrafung.
Was mich dabei so sauer macht, ist der Gedanke daran, wie ohnmächtig man als gesetzestreuer und ge-ZÜP-ter fliegender Bürger deren unverfrorenen Straftaten gegenübersteht, ohne ein reelles Mittel der Abwehr zu haben, ohne dabei gleich seine Lizenz und Fliegerkarriere zu gefährden. Da vermisse ich eine Aussage der Judikative, was ich als Abwehr leisten darf, und was nicht. Ich will ja schließlich mein Eigentum und mein Recht auf freie Bewegung ausüben dürfen, auch wenn ich nicht deren verquere Weltanschauung teile.
Ergo fühlt man sich bereits erpresst, bevor Die irgendwas reell angestellt haben. Und ich wette, das Gefühl schwingt nicht nur bei mir so mit.
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"Strafgesetzbuch (StGB) § 34 Rechtfertigender Notstand Wer in einer gegenwärtigen, nicht anders abwendbaren Gefahr für Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum oder ein anderes Rechtsgut eine Tat begeht, um die Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht rechtswidrig, wenn bei Abwägung der widerstreitenden Interessen, namentlich der betroffenen Rechtsgüter und des Grades der ihnen drohenden Gefahren, das geschützte Interesse das beeinträchtigte wesentlich überwiegt. Dies gilt jedoch nur, soweit die Tat ein angemessenes Mittel ist, die Gefahr abzuwenden."
Tja mit der Cockpitaxt darfste den Sprühern nicht den Schädel spalten, aber wenn du zwischen denen und dem Flugzeug stehst und die sprühen wollen, gilt § 32 StGB. Ich zitiere mal meinen Strafrechtsprof: "Der Germane braucht vor dem Unrecht nicht zu weichen". Problem ist halt, dass das dann mehrere sind. Aber den ersten kannste dir dann schon krallen. Um einen früheren hessischen Ministerpräsidenten zu zitieren manche Probleme kann man auch mit der Dachlatte lösen... Einen Becher Avgas ohne Flamme dabei dem Angreifer in die Augen zu kippen wäre sicherlich kein Exzess. Hat man halt nur meistens nicht griffbereit, und beim Drainröhrechen ist das Fassungsvermögen gering. Schleppstangen aufs die Beine hauen wäre auch mehr als angemessen WÄHREND des Angriffes auf die Maschine. Wenn auf dich selbst, kannst du damit voll zuschlagen.
Siehe es so, dem ersten den umgebauten Feuerlöscher zu entreißen und dann den zweiten damit attackieren, während du noch vor deinem Flugzeug stehst, ist je nach konkreter Situation noch kein Notwehrexzess.
(nur als Exkurs: Die konkrete Rechtsbindung der Polizei, die das Gleiche wie du verhindern wollte, ist deutlich restriktiver. Dafür sind die aber auch besser ausgebildet, in Teams und besser bewaffnet).
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"Die Privatjets wurden durch unsere Farbaktion von einem Symbol für exzessiven Luxus zu einem leuchtenden Warnsignal gegen die rücksichtslose Klimazerstörung, die eine Minderheit von Superreichen auf Kosten der Mehrheit betreibt“, sagte eine der Aktivistinnen laut Mitteilung der Letzten Generation." Quelle: dpa
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/klimaaktivisten-bespruehen-privatjets-mit-farbe-am-flughafen-ber-18871574.html
So da sind wir also wieder, neben dem das eine Propeller Maschine als Privatjet bezeichnet wird....kann diese Letzte Generation noch nicht einmal unterscheiden zwischen Superreichen und gut Verdienern, geschweige denn vom CO2 Ausstoß des Flugzeuges selbst. Finde man sollte der Letzten Generation die Zahlungsströme zu den Personen kappen, die solche Aktionen finanzieren, nämlich den wirklich Superreichen aus UK und USA die mit den echten Privatjets umher jetten!
P.s. für den Fall, dass hier Journalisten mitlesen, die Anschaffungskosten einer Piper PA-23 Aztec (Bj. 1973!) betragen 50-95.000€. https://www.planecheck.com?ent=da&id=55001
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Das relativ geringste Mittel … Die Grenze setzt der Kirschbaumfall (1. Semester im Strafrecht). Ich war letztlich drauf und dran, unserem Flugplatz-Prokuristen einen Eimer kaltes Wasser überzukippen. Geschütztes Rechtsgut: Hausrecht im Hangar. Hab’s mir dann verkniffen.
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Interessant, am 5.5.2023:
https://www.welt.de/politik/plus245147234/Oekoworld-Strafkosten-fuer-Letzte-Generation-uebernehmen-Das-haette-schwerwiegende-Folgen.html
Komisch, dass die erst auf diese Idee gekommen sind, als es Kritik gab? Sind da womöglich ein paar Kunden abgesprungen? oder ist es der Aktienkurs?
Als ob die "Broken Window"-Theorie neu wäre. Oder "nur eine Theorie".
Aber ich befürchte, der Kollege, der zurückgesprüht hat, bekommt den größeren Ärger als die Sprüher selber.
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Ganz so trivial ist das mit der Notwehr nicht:
https://www.lto.de/recht/meinung/m/frage-an-fischer-notwehrrecht-klimaaktivisten-blockade/
Sollte es zu einem Verfahren gegen den Kollegen auf dem Vorfeld kommen starte bitte jemand ein Kickstarter zur Unterstützung!
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@alle
Es sind Eure Kinder! Bildungsbürgerkinder singen das uralte Lied des Generationenkonfliktes.. Das war in allen Dekaden so. ( ausser in den 20er und 30ern, da sind die meisten erschossen worden.)
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Bezahlschranke...
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Bei den Landegebühren am BER könnte man eigentlich meinen dass sie sich Security leisten können...
Ich verstehe einfach nicht wieso man zu einer Protestform greift die einfach nichts bringt außer Abwehr und Diskreditierung des Anliegens.
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Weitestgehende Verbohrtheit trifft es vermutlich am Ehesten. Und mit besseren Schnellfahrradwegen geben sich die Fanatiker halt nicht ab.
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Bezahlschranke...
Im Prinzip sagt der Artikel schnell zusammengefasst:
Ein Strafrichter sieht in diesem Vorgehen ein gravierendes Problem, da die Verurteilung von Tätern ohne finanzielle Konsequenzen weder den Täter noch die Allgemeinheit ausreichend abschreckt. Die Aktiengesellschaft könnte auch in Schwierigkeiten geraten, wenn sie die Kostenübernahme anweist, da dies als Verstoß gegen die Grundsätze ordnungsgemäßer Unternehmensführung und Untreue gewertet werden kann. Ein Strafrechtsprofessor sieht in der Übernahme der Strafkosten den Tatbestand der Strafzweckvereitelung, was zu Geld- oder sogar kurzzeitigen Freiheitsstrafen für die beteiligten Manager führen könnte. Es ist unklar, ob die regelmäßige Kostenübernahme durch die "Letzte Generation" Einfluss auf die Verurteilungspraxis hätte, denn gleichartigen Vergehen führen im Wiederholungsfall zu höhere Strafen bis hin zu Freiheitsstrafen ohne Bewährung.
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Danke, das ist ja mal ein sachlich gut recherchierter Bericht.
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Da werden Flüge erst als Flüge aus dem Business Segment bezeichnet um dann in nächsten Absatz als Privatflüge mit Privatjets bezeichnet zu werden. Außerdem hat, im Gegensatz zur Aussage im Artikel, eine Aztek sehr wohl Triebwerke. Gut recherchiert ist anders.
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Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit, startet heute am ältesten noch in Betrieb befindlichen Flugplatz von Deutschland, Oberschleißheim EDNX der erste Elektroflug quer durch Deutschland.
Hierzu gibt es einen Live Ticker: https://deltaimage.de/wp/?p=39895
Live Ticker mit allen aktuellen Nachrichten zum Deutschlandflug von Uwe Nortmann mit dem Elektra Trainer D-MYETvon Elektra Solar GmbH – alles rein elektrisch.
- Der Start zum Deutschlandflug wird am 8.5.2023 frühmorgens am Flugplatz Oberschleißheim EDNX stattfinden.
- Der Abschluss findet nach Plan wieder in Flugplatz Oberschleißheim EDNX am Muttertag 14.5.2023 nachmittags statt.
- Unterwegs wird der Elektra Trainer an 20 Flugplätzen vorbeischauen, Landen und wieder Starten. Seien Sie mit dabei und begrüßen Sie Uwe Nortmann in seinem auffälligen Elektra Trainer.
- Das Deutsche Museum wird den Piloten und das Elektroflugzeug nach 7+1 Tagen im Deutschlandflug in der Flugwerft Schleißheim begrüßen und feiern.
Hier die Route: https://deltaimage.de/wp/?p=39891
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Danke für den Link. Wetter ist heute ja eher subobtimal.
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Naja der von der Schweiz an die Nordsee war ja auch schon vor Längerem...
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Der Pilot will an einem Tag von Oberschleißheim bis Juist fliegen. Immerhin hat er sein Ladeequipment dabei und muss keinen Transporter voraus schicken. 2,5 Std. fliegen, 2,5 Std. laden. Kostenpunkt des Fluggerät 250.000€. Geplant ist ein Einsatz für Schulungszwecke (Platzrunden) und für F-Schlepp.
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Wie auf der Seite zu lesen ist, wurde der Flug auf morgen verschoben.
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"Der Pilot will an einem Tag von Oberschleißheim bis Juist fliegen. Immerhin hat er sein Ladeequipment dabei und muss keinen Transporter voraus schicken. 2,5 Std. fliegen, 2,5 Std. laden. Kostenpunkt des Fluggerät 250.000€. Geplant ist ein Einsatz für Schulungszwecke (Platzrunden) und für F-Schlepp."
Das würde das Szenario "NRW-Insel" schon fast abdecken. Gar nicht so verkehrt.
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Bild berichtet es waren 6 dänische Ärzte, die sich den Flieger als Haltergemeinschaft teilen.
Absolute Spitzenverdiener also, die alle einen schädlichen Beruf ausüben, alles Millionäre.
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Du meintest mehrfache Milliardäre! Eine Oma die heute in München eine 4-Zimmer Wohnung hat, ist bereits Millionärin und weis nicht mehr, wie sie diese vererben soll.
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Heute im täglichen FAZ-Mailing: 5. Sind Privatflugzeuge noch zeitgemäß? Die Strecke Hamburg-Sylt war 2022 laut der „European Business Aviation Association“ die zweitbeliebteste von Privatflugzeugen in Deutschland. Die beliebteste war Berlin-München. Bild: dpa Klimaschützer wettern schon seit langem gegen Privatflugzeuge und wollen, dass sie verboten werden. Auch die Linke würde sie gerne verbannen – allerdings mit anderen Mitteln. „Braucht kein Mensch“: Die CO2-Bilanz von Flügen mit Privatflugzeugen ist vergleichsweise schlecht – kein Wunder, dass Greenpeace schon seit Langem ein Verbot von Privatflugzeugen in der EU fordert. Auch der Linke-Vorsitzende Martin Schirdewan ist kein Fan dieser Art zu Reisen. „Privatjets sind Spielzeuge von Superreichen, die in Zeiten vom Klimakollaps aus der Zeit gefallen sind“, sagt Schirdewan. Flüge von Hamburg nach Sylt, die einen CO2-Ausstoß hätten, „wie wenn man mit dem ICE zweimal um die Welt fährt, braucht kein Mensch“. Seine Argumentation: Schirdewan sprach sich nun dafür aus, Privatflugzeugen in Deutschland die Landeerlaubnis zu verweigern. „Flughäfen, die eine wichtige Infrastruktur in der Beförderung darstellen, können nicht weiter ein Hafen für die Spielzeuge von Superreichen sein.“ Deutsche Flughäfen seien zumeist im Besitz von Bund, Ländern und Kommunen. Dadurch stelle die Durchsetzung des Verbots keine große Hürde dar. Allerdings würde es weiterhin Ausweichmöglichkeiten geben. Denn kleinere Flughäfen werden mitunter privat betrieben. Vorbild Flughafen Amsterdam-Schiphol: Dessen Interimschef Ruud Sondag hatte vor einem Monat Pläne öffentlich gemacht, die ein Ende von Nachtflügen, den Verzicht auf eine weitere Startbahn und auch die Verbannung von Privatflugzeugen vorsehen. Europas viertgrößter Flughafen ist seit Längerem von Personalmangel geplagt. Bei Airlines hatte die Ankündigung Entsetzen ausgelöst.
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Attacke der Letzten Generation am BER: Jetzt sprechen die Flugzeug-Eigentümer
Klimaaktivisten der Letzten Generation besprühten Freitag einen Jet mit Latexfarbe. Jetzt kommt heraus: Es handelt sich um einen Oldtimer von sechs Eigentümern.
Christian Gehrke 07.05.2023 | 13:10 Uhr
https://www.berliner-zeitung.de/news/attacke-der-letzten-generation-am-ber-jetzt-sprechen-die-flugzeug-eigentuemer-li.345989
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