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8. Mai 2023: Von Alexander Callidus an Andy W ✈️
Heute im täglichen FAZ-Mailing:

5. Sind Privatflugzeuge noch zeitgemäß?


Die Strecke Hamburg-Sylt war 2022 laut der „European Business Aviation Association“ die zweitbeliebteste von Privatflugzeugen in Deutschland. Die beliebteste war Berlin-München. Bild: dpa
Klimaschützer wettern schon seit langem gegen Privatflugzeuge und wollen, dass sie verboten werden. Auch die Linke würde sie gerne verbannen – allerdings mit anderen Mitteln.

„Braucht kein Mensch“: Die CO2-Bilanz von Flügen mit Privatflugzeugen ist vergleichsweise schlecht – kein Wunder, dass Greenpeace schon seit Langem ein Verbot von Privatflugzeugen in der EU fordert. Auch der Linke-Vorsitzende Martin Schirdewan ist kein Fan dieser Art zu Reisen. „Privatjets sind Spielzeuge von Su­perreichen, die in Zeiten vom Klimakollaps aus der Zeit gefallen sind“, sagt Schirdewan. Flüge von Hamburg nach Sylt, die einen CO2-Ausstoß hätten, „wie wenn man mit dem ICE zweimal um die Welt fährt, braucht kein Mensch“.

Seine Argumentation: Schirdewan sprach sich nun dafür aus, Privatflugzeugen in Deutschland die Landeerlaubnis zu verweigern. „Flughäfen, die eine wichtige Infrastruktur in der Beförderung darstellen, können nicht weiter ein Hafen für die Spielzeuge von Superreichen sein.“ Deutsche Flughäfen seien zumeist im Besitz von Bund, Ländern und Kommunen. Dadurch stelle die Durchsetzung des Verbots keine große Hürde dar. Allerdings würde es weiterhin Ausweichmöglichkeiten geben. Denn kleinere Flughäfen werden mitunter privat betrieben.

Vorbild Flughafen Amsterdam-Schiphol: Dessen Interimschef Ruud Sondag hatte vor einem Monat Pläne öffentlich gemacht, die ein Ende von Nachtflügen, den Verzicht auf eine weitere Startbahn und auch die Verbannung von Privatflugzeugen vorsehen. Europas viertgrößter Flughafen ist seit Längerem von Personalmangel geplagt. Bei Airlines hatte die Ankündigung Entsetzen ausgelöst.

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