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Muße gefunden. https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/thermodynamik-in-der-energiedebatte-wer-verbrennt-verschwendet-kolumne-a-e52919b9-2e3f-4b8a-875a-0f5411b339e5 Biogas für Kraftwerke, wunderbar. Puffer brauchten wir auch bislang für Grundlast/ Mittellast/ nämlich die Spitzenlast. Jetzt müssen die Peaker halt flexibel puffern. Nennt sich Netzplanung. Und dafür brauchen wir mehr davon. Glücklicherweise haben Gaskraftwerke den geringsten CAPEX. Vergleich den mal mit Kohle- und Kernkraftwerken. Der Zubau EE bleibt trotzdem viel größer, bleib bitte bei den Fakten. Gas ersetzt nur Kohle, nach und nach. Gut so, es ist flexibler, da es nur seltener gebraucht wird. Hat seinen Grund, warum die Stadtwerke Kiel bei Jenbacher in Tirol modular und passend gekauft haben. Muss halt bundesweit Schule machen. So ist das mit der Thermodynamik und Ökonomie. Ach ja, den alten Werbeslogan des Focus kennst du?
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Damit nach einem Tag der Freude auch etwas Entspannung einkehrt, hier mal etwas zum Lachen ;-)
https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_09_04_2023_diesel_auferstehung
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Im Gegensatz zu Dir hab ich Ingenieurwissenschaften studiert, hab promoviert, arbeite in der Technologiebranche und hab mich in den Klausuren nicht wie die meisten um Kopf und Kragen rechnen müssen. Deine Antwort ist also bisher: - Erneuerbare Kapazitäten bis verdoppeln bis auf > 5-fache der Kapazität die man mit normalen Kraftwerken vorhalten muss (ressourcenverschwendung bei Kapital und Rohstoffen lassen grüßen) - Gaskraftwerke um 100% ausbauen um dann einspringen zu können wenn es mit Sonne und Wind nicht klappt - wie leider so oft in D. Dann greift man irgendeinen Schwenk von einem Spiegel-Online Redakteur auf, der Thermodynamik erst mal googeln muss und gut. https://www.capital.de/amp/wirtschaft-politik/kann-biogas-russisches-gas-ersetzen--32667834.html Haben wir denn die Infrastruktur und die grünen Anbauflächen um genug Biogas für >100 GW Leistung auf die Straße zu bringen? Leider hat deine Oster-Muße nix gebracht.
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Im Gegensatz zu Dir hab ich Ingenieurwissenschaften studiert, hab promoviert, arbeite in der Technologiebranche und hab mich in den Klausuren nicht wie die meisten um Kopf und Kragen rechnen müssen.
Irgendwie hilft Dir das leider nicht, die Position Deines Dikussionsgegenübers inhaltlich korrekt wiederzugeben.
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“Irgendwie hilft Dir das leider nicht, die Position Deines Dikussionsgegenübers inhaltlich korrekt wiederzugeben.” Ich gebe die Position meines gegenübers ja nicht wieder:
“Biogas für Kraftwerke, wunderbar. ”
Das ist halt nicht möglich.
Eine andere Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/biogas-statt-erdgas-101.html
Das Umweltbundesamt zu Sven's Vorschlag: "Forderungen, die produzierten Biogasmengen zu erhöhen, um damit vermeintlich unabhängiger von russischem Gas zu werden, betrachten wir kritisch. Neben anderen Aspekten der Nutzungskonkurrenzen um landwirtschaftliche Fläche sollten dabei unseres Erachtens Risiken für die (globale) Ernährungssicherheit derzeit im Vordergrund stehen."
Nochmal die Tagesschau: https://www.tagesschau.de/wissen/technologie/gaskrise-biogas-biomethan-strom-101.html
Greenpeace zu Sven's Vorschlag: "Biogas ist keine Alternative zum Erdgas. Denn der Anbau von Energiepflanzen verdrängt die Nahrungsmittelproduktion und jeder weitere Druck auf natürliche Ökosysteme gefährdet die Artenvielfalt"
Die Tagesschau, das Umweltbundesamt und Greenpeace finden Sven's Vorschlag nicht praktikabel / sinnvoll. Capital stellt auch nochmal klar, dass die Kapazitäten und die Infrastruktur dafür nicht da sind.
Aber bitte - gerne zurück zu meiner Ausgangsfrage: der Sven hat ja das Fraunhofer verlinkt, das Fraunhofer sagt: erneuerbare geht, aber wir brauchen dann:
- Kapazität erneuerbarer Energien (346 GW vs. 180 GW heute; +92%)
Kapazität konventioneller Kraftwerke (111 GW vs. 76 GW heute; +46%); Gaskraftwerke: von 37 GW in 2023 auf 74 GW in 2030 ausgebaut (+100%)
Und ich frage: was soll das kosten? Wie soll das praktikabel und ethisch vertretbar sein?
Sven sagt: Biogas. And here we are.
Ätz gerne gegen mich als Person.
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Als 1000. Post und damit quasi „Jubiläums-Post“ wäre es doch schön, wenn wir von den vielen Meta-Diskussionen und Hypothesen hin zu Antworten auf die Frage kommen, wie jeder einzelne von uns daran ändern und einen echten Beitrag leisten kann, oder? Ich habe vor 9 Tagen eine PV mit 25KWp in Betrieb genommen und bisher fast 800KWh Strom erzeugt. Das entspricht ca. 310KG CO2 oder 10 gepflanzten Bäumen. Außerdem achte ich darauf, dass wir möglichst keine Lebensmittel entsorgen und weniger Müll im Haushalt verbrauchen. Flüge buche ich ab sofort nur noch mit Kompensation oder SAF-Anteil. Mein Dad besitzt einen großen Wald, da könnten auch noch weitere Bäume gepflanzt werden…
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Lui, wenn das ISE große Studien macht, und andere Institutionen, erwartest du, das ich im Forum am Schlaufon zu Ostern mit zwei Daumen Habilschriften verfasse? Dein Ernst? Der Kapazitätsfaktor bei EE ist eher tief. Die Brennstoffkosten eher Null. Von einem Dr. ing. erwarte ich dann schon, dass er sich gedanklich einmal ein klitzekleines bisschen in Stromgestehungskosten als einen Hauptaspekt eindenkt. Wenn dann zufällig eine Kolumne und ein älterer Fachartikel im Nebenbrowserfenster offen sind, spart das enorm wertvolle Ressourcen: in meinem Falle... Zeit. Du willst nicht. So einfach ist das. Nenne uns doch mal deine Dissthese. Es war sicherlich nicht in Energietechnik...
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Ich bin da 100% bei Dir. Ich habe auch bereits geschrieben was ich dafür selber in die Hand genommen habe. Das ist aus meiner Sicht auch die richtige Einstellung. Diese Einstellung der “Eigenverantwortung” wird aber nicht von allen geteilt. Ohne Dir jetzt die Investition schlecht reden zu wollen (ich sitze ja im gleichen Boot) - die ehrliche Realität ist schon auch ein Stück weit, dass wir für jedes kWp installierter erneuerbarer Energien beinahe auch fast das Gegenstück an konventioneller Leistung installieren müssen (siehe Fraunhofer). Ich kann mich mit Gaskraftwerken mäßig anfreunden. Ich mein, das hat schon nen Grund warum sogar die 8 cent/kWh die Dir für die Einspeisung gezahlt wird noch vorgegeben werden muss… So PV Anlagen sind auch ein Pain für die Netze. Ich bin komplett bei Dir was Eigenverantwortung und positive Veränderung auch im Kleinen angeht - aber das reicht leider in unserem Land so nicht ganz.
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Wir waren immer noch bei den Gaskraftwerken und dem Biogas. Nich schon wieder ablenken. Waren Deine Vorschläge.
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Also, Thema deiner Diss?
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Nicht ablenken. Ist nicht Energiewirtschaft. Deswegen stell ich ja Fragen und stelle keine Hypothesen auf die der Energiewandel funktioniert…
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Nun, du hast deine Qualifikation im höchsten Maße gelobt, magst sie aber nicht offen legen, aber zweifelst an Fachpublikationen aus öffentlich finanzierter Forschung. Ohne Substanz, wenn man ehrlich ist. Wir könnem hier ger e alles zum 17. Mal Durchkauen, aber sieh es mir nach, das mache ich dann am Laptop und nicht feiertags. Wo ist doch gleich deine Expertise, Dr. Ing?
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Spiegel Online ist keine Fachpublikation. Dem Fraunhofer widerspreche ich ja nirgends sondern halte nur fest, dass das nur funktionieren kann wenn man Gaskraftwerke zu 100% ausbaut und die Annahme ist bis 2030 5x der Kapazität an erneuerbaren vorzuhalten. Du hast geschrieben: “ Du baust konstant Wind, Sonne und Geothermie aus. Gas als Puffer, den man aber immer weniger braucht. (Kürzer ging's jetzt nicht mehr, ohne unseriös zu werden).” Das stimmt aber nachdem was das Fraunhofer sagt nicht. Gas wird ausgebaut und Deine Erklärung für den achtjährigen Mini-Me war auch eine komplett andere: “ Schön: Lummerland ist eine Vulkaninseln in den Subtropen, herrlich warm, sonnig und windig. Vier Dieselgeneratoren standen da bislang. Tags laufen sie stärker, nachts schwächer. Jetzt stellt man PV auf alle hässlichen Häuser der Insel, baut ein Miniwasserkraftwerk als Deko mit 2 kW und drei große Windkraftanlagen mit 5 MW hin. Auf einmal braucht man 90% weniger Diesel. Aber man hat ja noch die Generatoren und ollen Tanks in Reserve für den Fall der Fälle.” Ich glaube ja den Zahlen des Fraunhofers - aber das wird keiner bezahlen können und ich will unsere Gasabhängigkeit nicht noch ausbauen. Dr hin Dr her hat jetzt mit der Wahrheit an sich nichts zu tun. Wenn ich die Zahle aus der Studie des Fraunhofers jetzt richtig interpretiere stehen wir in diesem Referenzszenario im Jahr 2030 immer noch bei 150g CO2/kWh. Frankreich liegt heute irgendwo bei 70 g CO2/kWh. Wie ich bereits mehrmals betont habe: ich denke, dass der Klimawandel ein größeres Problem als der Ausbau der Atomkraft ist und bin nicht von dieser aktuell verfolgten (sehr teuren) Strategie überzeugt.
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Ätz gerne gegen mich als Person.
Du bist ein intelligenter und schöner Mensch.
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"Du bist ein intelligenter und schöner Mensch."
Über das zweite Attribut können wir naturgemäß wenig aussagen - aber das erste trifft zu. Das sieht man schon daran, daß die substantiierte Frage, die er hier gestellt hat, von niemandem beantwortet wird ;-)
"In der von Dir verlinkten Simulation lässt sich für das Jahr 2030 im Referenzszenario folgendes herauslesen:
o Kapazität erneuerbarer Energien (346 GW vs. 180 GW heute; +92%) o Kapazität konventioneller Kraftwerke (111 GW vs. 76 GW heute; +46%) o Speicherkapazitäten (298 GW vs. 71 GW; +320%) o Kapazität Elektrolyseure (0 GW vs. 11 GW)
Gasturbinen werden von 37 GW in 2023 auf 74 GW in 2030 ausgebaut (+100%). D.h., wir müssen für Deine Energiewende die konventionellen Kraftwerke schneller ausbauen als die erneuerbaren Energieträger.
In welchem Universum soll diese Menge an vorgehaltener Kapazität für irgendjemanden bezahlbar sein???"
Meine Antwort ist: In keinem. Und was ist Ihre Antwort?
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Ätz gerne gegen mich als Person.
Du bist ein intelligenter und schöner Mensch.
Wie man sieht, hat die nicht zu Ende gedachte Energiewende ziemlich hohes Potenzial die Gesellschaft zu spalten, nicht nur hier im Forum sondern in der gesamten Bevölkerung.
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Über das zweite Attribut können wir naturgemäß wenig aussagen - aber das erste trifft zu. Das sieht man schon daran, daß die substantiierte Frage, die er hier gestellt hat, von niemandem beantwortet wird ;-)
Die Kausalität erschließt sich mir jetzt nicht.
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Natürlich beinhaltet Veränderung immer Spaltungspotential, insbesondere wenn sehr Finanzstarke Unternehmen alles tun um eine öffentliche Berichterstattung zu manipulieren, um ihre Profite zu sichern auf Kosten der Allgemeinheit und auf Kosten zukünftiger Generationen. Letztlich ist es viel Einfacher für diese Firmen irgenwelche (suggetsiv)-fragen und Phrasen in die Medien zu schieben, als es für die Wissenschaftler und Ingenieure ist, diese zu entkräften und zu begegnen.
Viele der gestellten Fragen sind ja fachlich, wirtschaftlich und sozial beantwortet worden. Leider sind allerdings auch viele Positionen stetig falsch und unvollständig widergegeben.
Wir erleben eine - wie James O'Brien es so passend nannte - Footballification der Diskussion. Da muss jeder aufpassen, dass er nicht die populistischen narrative der Meinungsmacher übernimmt. Floskeln wie "Deindustrialisierung", "Abschaffung von Deutschland", "weltfremdes Menschen- und Gesellschaftsverständnis", "reaktionärer Schwachsinn", "Deutschlands Staatsfeinde #1" und so weiter mögen beim ersten mal lustig klingen, aber sie bedienen nur die Spaltung und kurzen Applaus. Sei sind nicht einer sachlichen Diskussion Wert und eines der Hauptgründe für die Spaltung.
Es stimmt, was _D_J_PA D. schreibt: Jeder, der sich beruflich mal intensiver mit Transformationsprozessen innerhalb einer Zielgruppe (hier: die Gesellschaft eines kompletten Landes) auseinander gesetzt hat weiß, dass das Gelingen einer Transformation nur sehr bedingt mit der Lösung technischer Herausforderungen zu tun hat. Das ist lediglich Grundvoraussetzung [...]
Dass er dann fortfährt um genau diesen Transformationsprozess zu torpedieren ist allerdings schade.
Du fragst: Leider hört man in diesem Lande [...] von [...] keinen Visionen. [...] Was ist aus dem Land der Denker und Dichter geworden?
Ich halte die große Vision der energieautarken Gesellschaft, die eine partizipative nachhaltige Mobilität für alle Bürger garantiert, auf Ingenieursleistungen wie Wärmepumpen, Elektromobilität oder Wasserstofffliegerei setzt für super spannend. Unsere Zunft der Igenieure ist doch nicht bei Carl Benz, Rudolf Diesel, Hugo Junkers oder Hans Joachim Pabst von Ohain stehengeblieben. Viele Diskussionsteilnehmer scheinen nicht zu verstehen, dass sie die Arbeitsweise ebendieser Ingenieure gerade zerreden. Die Energiewende ist eine riesige Chance für Europa als Standort von Wissen, Transformation, Denken. Auch das wird zerredet. Und das betrübt mich sehr.
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Wenn man sich den Thread hier mit etwas Abstand durchliest, muss man schon feststellen, dass von Sven Walter sehr gerne ausgewichen wird wenn es konkrete Fragestellungen mit realem Bezug gibt.
Sein Vorschlag, Biogas einzusetzen kann ja wohl nicht ernst gemeint sein. Neben der Tatsache, dass hier Lebensmittel im Tank / Biogasanlage landen, Monokulturen den Boden zerstören, hoher Wasserbedarf besteht, weise ich darauf hin, dass Methan-Gas, dass hier nun einmal entsteht, wesentlich Klima schädlicher ist als CO2! Würde man sich hier bewegen das Methan aus der Luft zu schaffen, dann hätte man wesentlich mehr gewonnen als durch die CO2 Reduktion. Darüber wird aber wenig berichtet. Warum ist das eigentlich so?
Artikel dazu:
https://www.energie.de/et/news-detailansicht/nsctrl/detail/News/methan-der-vernachlaessigte-klimakiller
@Sven Walter hast Du denn eigentlich meine Zusammenfassung über die Energieversorgung von El Hierro gelesen? Oder blendest Du diesen Sachverhalt, dass trotz aller Register die gezogen wurden, die Erneuerbaren Energien nur zu ca. 40% am Strombedarf der kleinen Insel beitragen aus? ;-)
@Michael Söchtig weicht auch immer gerne aus und verweist auf seine Netze wenn konkrete Fragen gestellt werden. ;-)
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Viele der mit Optimismus angeschobenen Energiewende-Projekte haben aber Lilium-Qualität. Auch daran arbeiten Dr. Ings - das alleine sagt also wenig. Wer am Rand des technisch oder wirtschaftlich Machbaren unterwegs ist, neigt dazu fehlende Voraussetzungen an materiellen Ressourcen, gesellschaftllicher Akzeptanz, Zeitbedarf und Finanzkraft wegzulächeln. Dafür sind Andere zuständig - die werden es schon schaffen, wenn sich alle gleichermaßen Mühe geben.
Wetten auf die Zukunft gehen in der Regel daneben. Tückischerweise nicht alle - also hindert uns keiner an der festen Zuversicht, dass es bald Batterien geben wird, die den Energiegehalt von Avgas pro kg sogar noch übertreffen. Darauf einen Jägermeister, prost!
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Nein. Das zerredet keiner. Aber wir sind nicht mehr am Anfang des 20 Jh. sondern mit 84 Mio Menschen auf eine Energieinfrastruktur angewiesen die schlicht Jahrzehnte Vorlauf braucht. Sieht man auch am Bahnnetz oder Autobahnen wie hier ohne vernünftige und realistische Planung mit existierenden Technologien und bekannten Bedarfen Infrastruktur vor die Hunde geht. Planungshorizonte in unserem Land sind für solche Themen nun mal Jahrzehnte und nicht “nächstes Jahr”. Das darf man auch nicht in optimistischen Modellannahmen wegplanen. Das hat nichts mit fehlendem Willen zu tun - sondern sind auch Zeichen einer funktionierenden Demokratie wo viele Meinungen an einem Tisch sitzen und Entscheidungen länger dauern als in Ländern in Asien die Spitzenreiter im Ausbau des Hochgeschwindigkeitnetzes für Fernzüge sind.
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Kaufkraftparität macht nur bei BIP pro Kopf Sinn. PPP ist für die Beurteilung der Leistungsfähigkeit einer Wirtschaftsnation nicht geeignet. Sieht man am Vergleich Russland zu Deutschland ganz gut.
Allerdings ist es natürlich richtig, dass wir unsere Wirtschaftsleistung nicht beeinträchtigen dürfen. Veränderungen initiiert man am besten aus einer führenden Position.
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Wir Deutschen h a t t e n eine führende Position bei PV. Dann kam die FDP, Rösler, Altmeier, und kein pochen auf fairen Wettbewerb mit den Chinesen, und dann war die deutsche PV Geschichte. Bei Wind hat man das gleiche versucht.
Jetzt baut man die ganze Industrie wieder auf. Die aktuelle Kernkraft-Desinformationskampagne setzt dem ganzen noch die Krone auf.
Ich bin ehrlich froh dass die KKW am Samstag endlich abgeschaltet werden. Dann gilt nur noch bauen bauen bauen, investieren in die Netze und dann zeigen wir endlich mal der Welt dass es geht.
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"Ich bin ehrlich froh dass die KKW am Samstag endlich abgeschaltet werden. Dann gilt nur noch bauen bauen bauen, investieren in die Netze und dann zeigen wir endlich mal der Welt dass es geht."
Sinn- und planlose Infrastrukturvernichtung in diesem Ausmaß auch noch zu begrüßen, ist wohl tatsächlich eine deutsche Spezialität ..... Am Freitag liefert die Bundesrepublik Deutschland ihre intellektuelle Bankrotterklärung ab. Wir zeigen niemandem irgendetwas, auf dem Weg in den Abgrund folgt uns kein einziges Land dieser Welt. In China geht jede Woche ein neues Kohlekraftwerk ans Netz, und zweimal pro Jahr ein neues Kernkraftwerk.
Zum "bauen, bauen, bauen" gibt es bei uns schon gar keine Substanz mehr. Finis Germania.
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...und den schlauen Grünen macht es auch nichts aus, dass wir durch die Kohlkraftwerke unseren CO2 Ausstoß um die abgeschaltete Atomkraftwerksleistung ab Sonntag 16.04.23 erhöhen werden. Bravo! Ein Schlidbürgerstreich und Bärendienst für die Umwelt schlecht hin, aber hierzulande wird schon lange der zweite Schritt vor dem ersten gemacht.
@Michael Söchtig ...komm doch zum Atomausstiegsfest am Samstag, 15.04.23 / 12 Uhr am Odeonsplatz München da findest Du gleichgesinnte. https://greenwire.greenpeace.de/index.php/atom-ausstiegsfest
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