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13. April 2023: Von Sven Walter an Markus S.
Ich war noch nie gegen H2, aber gegen die Feigenblattphilosophie von Altmaier und Co. Aber man muss es halt da nutzen, wo es Sinn ergibt. Wir haben allein schon 80 TWh jedes Jahr für die chem. Industrie. Fliegen, Schifffahrt, da brauche ich keine Augenwischerei bei Publizisten und Realitätsverweigerern, die schlicht Ausreden beim Ausbau EE suchen.

Weise mal nach, wo ich gegen Wasserstoff war, wird dir nicht gelingen.. Typisch für deine Lesekompetenz ODER intellektuelle Redlichkeit... H2 wird schlicht ein knappes Gut sein.
13. April 2023: Von Sven Walter an Markus S.
P.S.: rechne mal bitte vor, wie viel H2 oder CH4 drei oder sechs Atommeiler per anno substituieren können...
13. April 2023: Von Markus S. an Markus S.

Das ist der Einflüsterer von Robert Habeck,…

Dr. Patrick Graichen

früher bei Agora Energiewende und heute Experte für Energiepolitik und politischer Beamter. Deutscher Politologe, Volkswirt und Lobbyist,

https://www.agora-energiewende.de/ueber-uns/team/dr-patrick-graichen/

seit dem 15. Dezember 2021 Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Auf der Jahrestagung der Stadtwerke im Mai 2022 forderte der Staatssekretär mit den Planungen für den Rückbau des Erdgas-Netzes zu beginnen. Die Forderung der Energieversorger auf Umrüstung auf Wasserstoff erklärt er zu „Träumereien“.[8]

Graichen ist der Bruder von Verena Graichen, der Ehefrau des ehemaligen Bundesgeschäftsführers der Grünen Michael Kellner, der kurz vor Graichens Ernennung zum beamteten Staatssekretär durch Bundesminister Robert Habeck zum parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz berufen wurde. Die auffällige familiäre Verbindung in der Ministeriumsführung wurde öffentlich als „Kellner/Graichen-Clan“ kritisiert. Vorwürfe der Vetternwirtschaftwiesen die Schwager Kellner und Graichen jedoch zurück.[9]

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Patrick_Graichen

Ein Schelm der Böses dabei denkt. ;-)

13. April 2023: Von Michael Söchtig an Markus S. Bewertung: +1.00 [3]

Bei Altmeier waren dafür sehr fragwürdige Leute dabei. Man muss nicht allem zustimmen was Agora Energiewende projiziert, aber man kann in den qualitativ sehr hochwertigen Unterlagen dort durchaus viel zur Umsetzung der Energiewende finden was man vielleicht einfach mal unvoreingenommen liest.

Wenn man sich damit und den dort aufgeführten Wegen zur Energiewende allerdings gar nicht erst beschäftigen w i l l, dann wird das schwer.

13. April 2023: Von Michael Söchtig an Michael Söchtig Bewertung: +3.00 [3]

"Auf der Jahrestagung der Stadtwerke im Mai 2022 forderte der Staatssekretär mit den Planungen für den Rückbau des Erdgas-Netzes zu beginnen. Die Forderung der Energieversorger auf Umrüstung auf Wasserstoff erklärt er zu „Träumereien“.[8]"

Man kann das ja fachlich angreifen wollen. Fakt ist aber, es werden immer mehr Häuser Wärmepumpen haben, die fallen also als Gasabnehmer ersatzlos weg. Die Kosten des Netzes verteilen sich also auf immer weniger Nutzer. Das passiert übrigens auch so, denn natürlich werden Häuser nach und nach modernisiert, so dass der Wärmebedarf pro Netz ohnehin sinkt (und damit auch der Verbrauch).

Natürlich lässt sich das Netz auf H2 umstellen. Auch viele Gasthermen. Die verbrennen dann H2 und machen aus 1 kWh H2 0,9995 kWh Wärme.

Um 1kWh H2 zu erstellen braucht man aber mindestens 2 kWh Strom (und die ganzen Kosten für die Infrastruktur). Man macht also entweder aus 1kWh Strom 4 kWh Wärme, oder aus 2 kWh Strom 0,995 kWh Wärme. Das H2 muss also verdammt günstig sein damit das günstiger wird als Strom.

H2 hat auch Vorteile gegenüber Wärmepumpen (verbrennt wärmer, ist für chemische Prozesse verwendbar) - aber das wird nicht für jedes Netz relevant sein.

Ob es wirkllich zu einer flächendeckenden Stillegung von Gasnetzen kommen wird werden wir sehen. Einen Plan dafür wird man aber brauchen. Besser früh damit anzufangen.

13. April 2023: Von Markus S. an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Sowas findest Du auch gut?

Klüngelei? Familienbande rund um Habecks Ministerium

03.04.23

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) steht schon in der Kritik wegen der undurchsichtigen Postenvergabe bei den Referatsleitern. Nun gibt‘s neuen Ärger: Offenbar arbeitet ein ganzer Familien-Clan in Habecks Ministerium und im „Öko-Institut“, das auch Aufträge vom Wirtschafts- und Klimaministerium (BMWK) annimmt. Ein Interessenkonflikt? Der dann zuhause im Kreis der Familie verhandelt wird?

https://www.mopo.de/news/politik-wirtschaft/kungelei-familienbande-rund-um-habecks-ministerium/

13. April 2023: Von Ernst-Peter Nawothnig an Michael Söchtig Bewertung: +2.00 [2]

Wer sich heute schon Gedanken um den Abbau des Gasnetzes macht, offenbart Realitätsverlust oder ideologisch getriebene Strukturpolitik durch die Hintertür. Da hätte er besser die Klappe gehalten, denn DAS ist endlich mal etwas das der Markt regeln wird. Und zwar Jahrzehnte später als der Mann sich wünscht.

13. April 2023: Von Michael Söchtig an Ernst-Peter Nawothnig Bewertung: +1.00 [1]
Im Gegenteil. Übrigens fordern das sogar die Gasnetzbetreiber weil die Investitionskosten über einen definierten Abschreibungszeitraum über die Netzentgelte zurückgeholt werden. Niemand investiert noch in die Netze und schreibt über 30 Jahre ab wenn das Netz in 20 Jahren stillgelegt wird.

Ein langfristiger Ordnungsrahmen ist daher sogar zwingend.

Die Antwort wird auch nicht überall gleich sein. In Vororten mit vielen EFH werden kurzfristig schon viele Wärmepumpen entstehen (und E-Autos). Folge: Stromnetzbetreiber kann mit erheblichen Steigerungen planen und muss die Umspannstationen anpassen.

Das Gasnetz geht da einer schweren Zukunft entgegen.

In der Großstadt stellt sich eher die Frage nach Fernwärme oder H2. Da gibt es auch zukünftig Abnehmer die H2 brauchen werden (Glas, Industrie). Da ist dann die Frage Netz oder vor Ort herstellen.

Da ist noch vieles unklar. Aber nur soviel: Manche Stromkabel sind 80 Jahre alt. Gas wird auch immer älter in manchen Netzen. Irgendwann muss das ganze eh neu. Dann muss man schon fragen was man wie neu aufbaut.

Ob Graichens Aussage da zutrifft oder nicht - das ist politisch aktuell umstritten. Aber er hat einen Punkt bei dem was er sagt.

Stadtgasnetze gibt es ja auch nicht mehr - Wobei ich da nicht weiß ob man das damals umgebaut hat.
13. April 2023: Von Ernst-Peter Nawothnig an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Ja richtig. Das meine ich, es regelt der Markt, der auch für Monopole gilt. Aber ganz sicher hat Herr Graichen keine Glaskugel, die ihm sagt wann und wo und in welchem Umfang. Die könnte man dann auch befragen, wann und wo wie viel Windstrom tatsächlich verfügbar sein wird. Dito in welchen realen Bahnen sich der Wasserstoff-Hype bewegen wird, was das kg H2 großtechnisch kosten wird und vieles mehr. Wer heute über den Abbau des Gasnetzes phantasiert, sollte mal ganz entspannt abwarten, bis sich eine Planbarkeit abzeichnet. Bis dahin gilt der alte Spruch: Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. Ich traue dem Staat nicht zu, angesichts der vielen Variablen etwas Sinnvolles anzuleiern, das über Jahrzehnte durchzuziehen ist. Der kann ja nicht mal Bahngleise instand halten.

13. April 2023: Von Sven Walter an Markus S. Bewertung: +0.33 [2]
Was hat der ihm denn so als Landesminister in SH genau eingeflüstert?

Mag dich wundern, aber der Habeck war schon ein paar Jahre Minister im Vorzeigeland bei dem Thema. Meinst du, der hatte damals auch nur Einflüsterer?

Zum Trend zu AKWs, wie interpretiert du die beigefügte Grafik?


13. April 2023: Von Sven Walter an Ernst-Peter Nawothnig

Das sollte man als ausnahmsweise mal rechtzeitige, noch unscharfe Debatte ansehen: Bei den Kosten der Renovierung von EFHs etc. bin ich noch nicht so ganz überzeugt, dass das Gasnetz in Vorstädten als Erstes dran glauben wird. Nur kann man das in einigen Punkten ja mal planerisch berücksichtigen. Nehmen wir mal ein simples Beispiel:

Ergibt es heutzutage Sinn, dass Telekom und Vodafone oder ein Kabelnetzbetreiber kurz nacheinander den gleichen Gehweg aufreißen? Natürlich nicht. Da brauchen wir Regulierung für Leerrohre, um Telekommunikation etc. nur einmal volkswirtschaftlich zu erschließen, den Fehler beim Kabelnetz hat ja sogar Christian Schwarz-Schilling eingesehen: Kupfer oder Glasfaser - da ist er noch ein bisschen halsstarrig (was macht doch gleich die Firma seiner Gattin...), aber dass nicht auch noch gleich Leerrohre verlegt wurden, das sah er tatsächlich als Fehler heute ein.

Jetzt buddelt man den Boden auf und denkt an den zukünftigen Strombedarf, was macht man dann mit Trafos, Ladestationen, Glasfaser, Fernwärme, Gas? Auf jeden Fall am besten nur einmal machen. Und daher kann die frühzeitige Planung selbst bei Unsicherheitsfaktoren, die du mit Fug und Recht auflistest, das Thema offen angesprochen werden.

Denn: Es war halt falsch, nach 1990 noch Kohlekraftwerke neu zu bauen, statt Blockheizkraftwerke dezentral. Aus ihren Schornsteinen Gips rauszuholen, um den Wald zu retten, war hingegen unvermeidlich.

Man darf auch nicht vergessen, viele städtische Versorger bieten Gas, Wasser und Strom an. Da ergibt das bei der Planung für viele Kommunen sogar mehrfach Sinn, womöglich mit Anschluss- und Benutzungszwang im geschlossenen Wohnbereich Gas durch Fernwärme mit angepasster Stromversorgung viertelweise zu machen, und Platz im Leerrohr an Telekom etc. zu verpachten.

Wasserstoff in die letzte Verästelung ergibt physikalisch und wirtschaftlich keinen Sinn. In der Nähe eines Chemieparks oder Busbahnhofs für Busse über Land hingegen womöglich eventuell schon. Ganz schön viele Wenns und Abers. Der Rohstoff, aus dem die Gasleitungen sind, ist indes gerade ganz schön wertvoll, frag mal die Leute im Ahrtal. Kunststoff ist erst seit 2008 zugelassen, und u.a. Kupfer im Boden ohne Nutzung liegenzulassen, wäre schade.

Die Debatte zeigt krasserweise, dass die Frage womöglich wirklich zu früh gestellt wird, denn solange Neubauten eh keine fossilen Heizungen mehr bekommen dürfen, stellt sich die Frage des Rückbaus trotzdem noch lange nicht. Aber andererseits auch, wie sehr diese fehlende Weitsicht uns gerade woanders behindert, siehe Kohlekraftwerke, Bremsen beim EE, Verkehrswende etc. (und guckt mal auf die Verschrottungsplatzphotos für Marder... allein die BRD hat 2000 von denen von 1971 - 1974 gebaut. Wenn die Ukraine gerade 1000 von denen aus einem Schuppen in Schweden oder Finnland übernehmen könnte, wäre die Nachrichtenlage womöglich ganz anders; man muss nicht gleich immer alles wegreißen und wegschmeißen, aber fährt heute noch ein Heizer auf der E-Lok mit? Gab's glaube ich mal in den 50ern in Großbritannien wegen der Gewerkschaften. Was für ein Blödsinn).

13. April 2023: Von Sven Walter an Michael Söchtig

Bzgl Stadtgas: Teils teils, soweit ich weiß, war wie bei älteren Fernwärmenetzen mit extrem hoher Vorlauftemperatur meist eine Einzelfallentscheidung.

13. April 2023: Von Sven Walter an Markus S.
Grafik Trend.
14. April 2023: Von _D_J_PA D. an Markus S.
14. April 2023: Von M. St. an _D_J_PA D. Bewertung: +1.00 [1]
Beitrag vom Autor gelöscht
14. April 2023: Von Holgi _______ an M. St. Bewertung: +0.00 [2]
Selbst Greta äußert sich positiv zur Atomkraft.

https://www.stern.de/amp/gesellschaft/greta-thunberg-bekommt-fuer-atomkraft-aussagen-applaus-von-union-und-fdp-32807666.html
14. April 2023: Von _D_J_PA D. an M. St. Bewertung: +0.00 [2]
Da hapert es offenbar an Medienkompetenz...

Nur so viel: der Brief wurde nicht von Herrn Döpfner verfasst, sondern von verschiedenen Nobelpreisträgern und Klimaforschern.
14. April 2023: Von Adrian Weiler an Wolff E. Bewertung: +5.00 [5]

Vielen Dank für den Vorschlag, die Diskussion hier mal wieder auf die Fliegerei zu beziehen!

Klimaneutral fliegen – Grundidee: Man verbrennt fossile Energieträger lieber in der Luft (dort schwer ersetzbar) als am Boden zur Stromerzeugung.

Auf unseren Hangar für 5 Flugzeuge passen 150 Solarpanele, die hierzulande jährlich rund 52.000 kWh/a liefern können. Deren Netzeinspeisung würde bei 1,1 kg CO2/kWh für Elektrizität aus Kohle rund 47.000 kg CO2/a einsparen.

Eine DA40-TDI (135PS) verbraucht 20,8 Ltr/h bei Reiseleistung 70% (120 KTAS in 5000 ft). Bei 2,65 kg CO2/Ltr Diesel emittiert sie rund 55 kg CO2/h. Fünf DA40-TDI könnten also im Jahr 47.000/55= rund 855 Stunden klimaneutral fliegen. Das würde 20 Vereinspiloten (oder 5 Foristi ;-) ) ermöglichen, ihren Luftsport 100% klimaneutral zu betreiben, oder?

Investition: Annahme 80.000€. Jede(r) der 5 Flugzeughalter(gemeinschaften) müsste dafür einmalig 16.000€ spendieren. Erlös bei Volleinspeisung: (10 x 0,13€ + 42 x 0,109€) x 1000 = 5.878€/a. Abschreibung über 25 Jahre auf Restwert Null: 3.200€/a. Wartung: 800€/a. Bleiben 1.878€/a Gewinn. Das ist immerhin eine Verzinsung von 2,35% p.a. (Abschreibung auf Null bereits berücksichtigt).

Diese Reduktion der CO2-Emissionen wäre sofort wirksam (nicht erst, wenn Kompensations-Bäume 20 Jahre lang gewachsen sind). Dafür braucht es weder Batterie-Flugzeuge, noch Wasserstoff oder gar extrem stromfressende eFuels. Bei Conti/Lycos statt modernen Dieselmotoren müssen natürlich noch weitere Solarpanele an die Wände oder auf die Wiese neben dem Hangar.

Diese Rechnung geht auf, solange unser Strom noch teilweise aus Kohlekraftwerken stammt. Dient nur noch Erdgas als fossiler Brennstoff, so reduziert sich der Klimaeffekt auf rund 30.000 kWh/a. Erst bei 100% erneuerbar erzeugtem Strom wären die Verbrenner in unseren Flugzeugen nicht mehr klimaneutral. Aber wann wird das sein angesichts des massiv steigenden Strombedarfs (Stichwort E-Mobilität)?

Was ist an dieser Betrachtung falsch? Ich bin ehrlich dankbar für konstruktive Kritik - aber bitte Argumente mit Physik, Technik, und vor allem mit Zahlen(!) belegen.

14. April 2023: Von Adrian Weiler an Adrian Weiler Bewertung: +1.00 [1]

Oh - ein Denkfehler: Da die Erlöse die Abschreibung über 25 Jahre ja voll abdecken (das Kapital also binnen 25 Jahren voll zurück fließt - anteilig Jahr für Jahr) ist die tatsächliche Investitionssumme im Mittel nur 80.000€ / 2, somit die Verzinsung des durchschnittlich eingesetzten Kapitals doppelt so hoch: 4,7% p.a.

14. April 2023: Von Michael Söchtig an Adrian Weiler Bewertung: +2.00 [2]

Oder man stellt die Platzrundenschulung auf Pipistrel Velis Electro um, lädt die an der eigenen PV für 5 cent/kWh Vollkosten und spart so E Fuels auf für die Dieseltanke...

14. April 2023: Von Adrian Weiler an Michael Söchtig

Geht leider nur bei Platzrunden, da per Batterie gespeicherte Energie gewichtsmäßig so schlecht skaliert.

14. April 2023: Von Michael Söchtig an Adrian Weiler Bewertung: +1.00 [1]

Und deckt damit schon mal 50% der Anfängerschulung ab, ohne die Nachbarn zu stören. Den Rest macht man dann halt mit dem Rotax-Velis.

14. April 2023: Von Mich.ael Brün.ing an Michael Söchtig Bewertung: +2.00 [2]

Ich kenne eine Flugschule mit Velis Elektro. Auslastung: 0%

Einer der Gründe: Es handelt sich um die Klasse SEE und nicht um ein SEP, fällt also nicht in eine der Klassen, die in der Anfängerschulung genutzt werden kann und ist somit nicht zulässig in der LAPL-/PPL-Ausbildung.

Mal abgesehen davon, dass die Kosten deutlich über denen einer Katana oder Aquila liegen.

14. April 2023: Von Sven Walter an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +0.00 [2]

De lege ferenda... da muss der Gesetzgeber nachlegen, in der Tat. Aber das Konzept stimmt.

Pragmatisch am leichtesten wäre so etwas wie "wenn es dreiaxig gesteuert ist und der Lehrer EASA FI(A), können 85% der vorgeschriebenen Ausbildungszeit auch auf nicht-SEP erflogen werden". Gilt dann auch für UL, TMG, Segelflugzeug. Die Prüfung und Fähigkeiten sind die Gleichen. ICAO-Kompatibilität müsste man noch mal abgleichen, die Stundenzahl auf ZERTIFIZIERTEM Fluggerät wird indes mWn nirgends in den Originaltexten vorgeschrieben, nur die Gesamtstundenzahl. Müsste mal nachlesen, ob bei der MPL-Einführungsdebatte irgendwas dabei war... sonst halt nur LAPL und den Rest später anerkennen lassen. In den USA - nicht immer ICAO-konform, ich weiß - werden ja auch sinnigerweise Ballon, Heli und Segelflugzeug für gewisse aeronautische Erfahrungen anerkannt.

14. April 2023: Von Sven Walter an Markus S.

Ich hab mir aus Medienethikinteresse (ein paar schöne Bilder gibt es indes auch) mal den Beitrag der ARD angesehen. 2 min Graichen als Feigenblatt ("wir lassen beide Seiten zu Wort kommen!"), der gesamte Rest durch vollkommen einseitige Quellen- und Expertenlage und Weglassen der realen Zahlen schön tendenziös komponiert. Und dafür zahlt man Zwangsbeiträge... Tja da hätte ich gerne hochwertigeren Journalismus.

Der Ryainair-CEO MOL hat mal ein schönes Nicht-Interview am Firmenparkplatz gegeben bei einem Journalisten à la Panorama/ Monitor etc. der BBC, dem er exakt darlegte, wie tendenziöse Berichterstattung entsteht. Ungeschnitten oder live, jederzeit ein Interview, sonst nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=ycUEBkZr5aQ


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