Das neue Heft erscheint am 1. Mai
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Unfall: Abgelenkt und abgekippt
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Hmm. Schwierig. Was ist das für eine Maschine? Ist das ganz sicher ein auf dem Flügel aufgebrachter Kunststoffstreifen? Keine durchlaminierte Nasenleiste? Interessant, dass es scgeinbar um das Flächenende rumgezogen ist. Hast Du keine bessere Auflösung?
Kann das sein, daß da mal de-icing boots dran waren, die aber demontiert wurden und gegen diese Farbe ersetzt? Nur so ein Gedanke. Bilde mir ein mal gehört zu haben, daß ein Eigner einer C90 die spröden Gummis entfernt und nicht mehr ersetzt hat. Geht sowas rechtlich, eine de-icing abzubauen und ohne zu fliegen?
Das mit den Boots ist wohl eher falsch. Hat eher was mit Schutz zu des Flügels zu tun. Für ein "Slow Fly Kit" ist es auch nicht geeiegntet. Ich denke, der Eigentümer will seine Forderkante gegen Dreck schützen. Macht am meisten Sinn. (Oder man fliegt schnell auf FL200, da sind keine Fliegen)
solche schwarze Flügel Vorderkante findet man sehr häufig an Flugzeugen. Bei meinem Hallennachbar, eine C210 ist diese nachträglich lackiert. Manche glauben auch, dass bei einer Kunststoff Folie die Eisbildung geringer ist.
Ich habe an meinem Flugzeug einen etwa ein Meter langen schwarzen Kunststoffstreifen an der Flügel Vorderkante angebracht um eine Eisbildung besser erkennen zu können. Auf Weiß sieht mann das Eis schlecht. Ich konnte jedoch auch beobachten, dass wenn mann einen leichten Eisansatz beim Durchsteigen angesetzt hat dies sich an der schwarzen fläche im Sonnenlicht schneller entfernt. Schwarze Flächen wandeln das Sonnenlicht (Infrarotanteil) schneller in Wärme um.
Na ja, bei meiner Cougar hatte ich auch die Forderkante schwarz lackiert, hat aber bezüglich Eis nicht wirklich was gebracht. man sieht nur das Eis etwas besser, das stimmt. Selbst bei meiner AEST betätige ich die Boots kaum, weil Eis zu dünn, aber das geht dann auch nur sehr langsam weg wenn ich hoch fliege und ich habe dann 220 KN und dann schon etwas Reibungswärme...
Reibungswärme an der Vorderkante verstärkt wegen der höheren Ausdehnung des warmen Materials die Pfeilung der Flügel, was sich fraglos bei hohen Geschwindigkeiten positiv bemerkbar machen dürfte. Bei der Piper J-3 und beim Fieseler Storch sind die Effekte allerdings nur minim.
Danke für die Photos, jetzt ist es m.E. eindeutig, das sind leading edge cuffs, die vermutlich als Teil eines Stol-Kits montiert wurden, ggf von Horten oder Robertson. Über die Sinnhaftigkeit kann man streiten.
Aha, so funktioniert also ein Schwenkflügel, und ich dachte für F14 und co. braucht man Hydraulik...
Man muss den grössten Schmarrn nur gut verkaufen ;-)
Na klaro, nach dem Start ist der zweite Mann im Cockpit des Tornado damit beschäftigt, die Flügelnasen mit der Lötlampe zu wärmen, bis der Winkel passt.
Handkurbel? Nur bei der ersten Serie. War aber ein Krampf. Dann wollten mit Hilfe des Gleichstellungsbeauftragten auch Frauen ins Tornado-Cockpit, da war's um die Handkurbelei geschehen. Zumal man für Luftpolizeiaufgaben noch die Vor- und Rückbewegung in rascher Folge brauchte. Den sog. Lerchenschlag, mit dem man Flügel flatternd an Ort und Stelle stehen bleiben konnte. Geht übrigens so nur mit dem Tornado, allenfalls resultatgleich noch mit dem Harrier. Inzwischen ist aber die Technik schon wieder ein gutes Stück weiter ...
Tja ist wie bei der SR-71 Blackbird! Am Boden regnet es durch, ab Mach 2 wird sie langsam dicht! Glaube aber bei mir hat es nix mit der Reibungswärme und Ausdehnung zu tun!
Wenn ich mir das so ansehe sieht mir das nach einer elekrtischen enteisung aus. so wie an den Props...wenn das so ist laufenn da Heizdrähte durch. aber ferndiagnose istr ohne panelbilder oder NAHaufnahmen net möglich (zumindest net auf meim minni laptop)
Ich glaube elektrische Enteisung scheidet aus mehreren Gründen aus, kenne auch kein einziges Flugzeug egal welcher Klasse das so ein System an Flächen und Leitwerk hätte.
dann muß das aber in der L-akte vermerkt sein... es gab oder gibt die stol-kits von hoerner o.ä. aus usa, die auch ins profil beim einbauen eingegriffen haben.
Es sind auch auf den Bildern keine vortex generators und / oder Grenzschichtzaeune zu erkennen die typischerweise bei den STOL kits verbaut werden. Die Profilnase des Fluegels scheint jedoch wie bei einem STOL kit entsprechend geformt zu sein. Die Aufloesung des Photos ist immer noch zu gering. Vielleicht ist die Muehle mal im Hagel geflogen und sieht an der Profilnase aus wie ein Golfball. So dient das Plastik als "cover". Oder vielleicht nur ein simpler "Rueckbau" der icing bots. 210's haben manchmal auch boots die nicht 'known icing" zugelassen sind. HAPPY LANDINGS & blue skies, Guido
Björn muss ja nur mal in sein POH schauen, wenn der STOL-Kit verbaut ist wird sich das ja auf mehrere Arten zeigen, nicht nur Min. Speeds und Takeoff/Landedistanzen. Und wenn er es dann noch immer nicht weiss kann er ja eine Stallübung machen und dann wissen wirs. ;-
Den Unterschied zwischen Boots und schwarzen leading edges zu anderen Zwecken sollte man ja auch am vertical stabilizer sehen, dort würden wohl keine boots installiert sein.
Äh....ich war jetzt wie selbstverstaendlich davon ausgegangen, dass Björn diesen Flieger irgendwo gesehen und photographiert hat. Wenn das DEINE eigene Maschine ist und Du nicht weisst, was Du da am Flügel hast und beim Kauf auch nicht die Struktur der Nasenleiste prüfen konntest - ja, also dann bekämst Du heute wieder Duselpunkte gutgeschrieben ;). Also sag uns bitte, dass das nicht Deine Maschine ist ;)