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Leute ich finde es befremdlich, wenn wir einem Anfänger (der ich ja auch noch bin) so über den Mund fahren und ihm die Worte im Mund rum drehen. Enrico hat niemals sich für den Flugleiter ausgesprochen, dennoch aber gezeigt, dass ein gewisses Informationsbedürfnis zu Start und Landung besteht (Infos, die man als Pilot auch häufig selbst bekommt, aber das muss man eben erstmal lernen)
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>> ein gewisses Informationsbedürfnis zu Start und Landung besteht
Natürlich muss man als Pilot wissen, woher der Wind und am besten auch in welcher Stärke er kommt. Dafür braucht man aber keinen Menschen am Boden, dafür gibt's AWOS. Kostet soviel wie 2 Flugleiter Gehälter und danach 0,5 FL Gehälter pro Jahr für Wartung und Strom. Die Kiste erzählt allen, die die richtige Frequenz reindrehen das aktuelle Platzwetter - viel besser als das jeder "Flugleiter" kann.
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ich finde, dass wäre für viele Verkehrslandeplätze eine gute Option!!!!
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AWOS:
Da hat mir der Besitzer des Platzes Meinerzhagen letztes Jahr erzählt, daß er das bei ihm entwickelte System auf Drängen der Behörde hat abschalten müssen.
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So ein AWOS wäre für viele Plätze was.
Bevor einem der Radarlotse das Wetter vorbeten muss.
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Ja, Stephan, es ist einfach unfassbar, mit welchen Depp** wir es in den Ämtern zu tun haben. Wenn Ihr das hier lest: IHR HABT KEINE AHNUNG VON DEM WAS IHR DA TUT - MACHT BITTE WAS ANDERES! (oder geht mal 2 Wochen in die USA um zu sehen, wie man Luftfahrt RICHTIG MACHT!!!)
Ey...
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Sorry, von diesen AWOS halte ich GARNICHTS! Wir merken das in Rheine auf der 122,05, wenn sich zwei Piloten absprechen und das AWOS von Meschede aktiv ist - blockiert die Frequenz mit absolut irrelevantem Müll und stellt somit eine Gefahr für die Luftfahrt dar. Dann lieber METARS auf die VORs und NDBs der Gegend aufsprechen, da hat man mehr von.
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Kai-Olav Roscher in seinem langen Posting und Jan Brill in seiner Artikelserie über das LBA haben die strukturellen Gründe genannt, die die Luftfahrtbehörden so negativ erscheinen lassen.
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AWOS und CTAF sind in der übrigen Fliegerwelt 2 verschiedene Frequenzen. Die deutsche Version mit den automatischen Ansagen auf der INFO-Frequenz behindert die Funker- bzw. Fliegerei in der Platzrunde mehr als das sie hilft!
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Malte... AWOS läuft auf einer eigenen Frequenz. Und CTAF auf einer anderen... Grmpf
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>> die die Luftfahrtbehörden so negativ erscheinen lassen
Das hat mit scheinen nix zu tun. Wer Flugleiter fordert ist unfähig, inkompetent, hat keine Ahnung von der Materie und macht Luftfahrt gefährlich und teuer. Punkt.
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Und wer bedient den Feuerlöscher? Hier sind Menschenleben in Gefahr! Denkt denn keiner an die Kinder? ;)
Ich find diese Verpflichtung zum Vorhalten eines Flugleiters auch unsinnig, zwar find ich das persönlich schon beruhigend, dass da einer sitzt, der den Notruf wählen und einen Feuerlöscher bedienen kann, aber das steht natürlich auch in keiner Relation zur Häufigkeit von Unfällen und ist absoluter Overkill. Und das so ein Verkehrsbeobachter dann kein Funkgerät braucht, da sind wir uns auch einig...
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Soll ich es nochmal langsamer wiederholen?
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mit welchen Depp** wir es in den Ämtern zu tun haben. Wenn Ihr das hier lest: IHR HABT KEINE AHNUNG VON DEM WAS IHR DA TUT - MACHT BITTE WAS ANDERES!
Also nur mal angenommen, es gäbe dort Menschen, die deine Auffassung vom Nutzen des FoF teilen und die auch noch so viel Interesse an der AL haben, dass sie das hier mitlesen, glaubst du wirklich, dass solche Beiträge uns Piloten in der Sache weiter bringen?
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Einmal angenommen, der Umstand der „Reichsflucht“
sei nicht mehr so ganz aktuell und das Hauptflugbuch zumindest aus
Datenschutzrechtlichen Gründen bedenklich, auf jedem Fall aber überflüssig.
Dann bleiben eigentlich nur noch die Aufgabe des Landeendgeld-Kassierers und
die Durchsetzung der Rechte des Flugplatzbetreibers /-eigentümers als Aufgabe
des vor Ort Anwesenden.
Ersetzt man nun, wie von Thore vorgeschlagen,
das Landeendgeld durch einen Zuschuß der zuständigen Behörde (Bund oder Land), um
die Betriebsflächen und –anlagen wie Befeuerung usw. in einem sicheren Zustand
zu erhalten, bleibt nur noch die Rechtevertretung des Flugtzbetreiber /
-eigentümer.
Den Zuschuß könnte man aus einer Art Luftfahrzeugsteuer
(ähnlich der KFz-Steuer) finanzieren, Landegebühren würden entfallen. (Leider
gibt es diese Art der zweckgebundenen Steuer bei uns nicht)
Da sich der Zuschuß nach Art der Betriebsflächen
(Gras / Hardbelag, Tag / Nacht / IFR oder VFR only) sowie Anzahl der Flugbewegungen
bemisst, sind die Betreiber auf einmal daran interessiert, möglichst attraktiv als
Flugziel zu werden.
Und da nun niemand mehr vor Ort sein muß, um
die Landegebühr zu kassieren, sinken auch der Personalbedarf und somit die Kosten.
(Mir ist klar, dass dahinter Menschen stehen, die damit vor allem in strukturschwachen
Regionen Einkommen und Zukunft verlieren würden)
Würde das Fliegen damit billiger? Sicher
nicht, da ja die Umlage erfolgt.
Würde mehr geflogen werden? Womöglich, da der
einzelnde Flug einfacher und günstiger würde, außerdem würden die „Öffnungszeiten“
wegfallen (Hier ist dann Arbeit vor Ort nötig, um Ängsten z.B. vor permanentem
Nachtflug vorzubeugen)
Wäre Fliegen sicherer? Auf jedem Fall, da
jeder Flugschüler von Anfang lernt, richtig zu kommunizieren und mit den Informationen
anderer umzugehen.
Vor allem aber wären mehr Flugplätze in der
Lage kostendeckend zu arbeiten, weil sie sich aus Hangarierung, Benzinverkauf
und Gastronomie usw. finanzieren könnten. Die Akzeptanz würde wahrscheinlich
steigen, weil es nicht mehr den Vergleich der Ausgaben gegen Kindergartenplätze
gäbe.
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Das glaube ich nicht ! Ich habe viele Kollegen, die sich die sich für die GA einsetzen !
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>> Ich habe viele Kollegen, die sich die sich für die GA einsetzen !
Und wie stehen die zum "Flugleiter"?
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Gespaltene Meinung.
Wenn ich das, was ich bei praktischen Prüfungen erlebe zugrunde lege, muss im Rahmen der Ausbildung erst einmal Einiges passieren, bis viele Piloten eigenverantwortlich an einem unkontrollierten Platz unterwegs sind.
Aber ich habe Ähnliches auch schon überall in Europa, Afrika und Amerika erlebt.
Sind vielleicht doch nicht Alle die tollen Helden. Viele haben auch absolut kein Problem mit einem Flugleiter !?
Ich auch nicht, wenn er das macht, was seine Aufgabe ist !!
Vernünftige Ausbildung / Schulung der Fluglehrer / Piloten und Flugleiter würde vielleicht helfen !?
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Moin Herr Talle,
Gruß aus EDWU! Sie kennen unseren Platz ja ganz gut:
Ich habe mich bislang aus der Diskussion herausgehalten, weil es leider immer etwas entgleist, sobald es um Flugleitung geht.
Fakt ist ja, jeder Pilot ist eigenverantwortlich unterwegs, logisch. Jeder Flugleiter sollte wissen, was er tun sollte oder darf.......
Fakt ist auch, wir haben nun mal Flugleiterpflicht in Deutschland, wie immer man dazu steht. Unter dem Strich zählt das Miteinander und der Umgang untereinander.
Daher finde ich es unmöglich, was manchmal hier geschrieben wird.
Wie an anderer Stelle schon mal erwähnt, bin ich als Flugleiter in EDWU tätig, ein Platz mit Segelflug und Fallies, durchaus am Wochenende stark frequentiert. Da nicht alle Piloten Flugerfahrung jenseits der 500 Stunden haben, sondern auch reine Hobbyflieger, Flugschüler etc unterwegs sind, KANN ein Flugleiter durchaus eine gute Hilfe sein.
Ich selbst habe nichts gegen FL und lasse mir gerne den Wind auch 2 mal geben, wenn er auf den Inseln mit 2o kt oder mehr aus NW kommt......wo ist das das Problem?
Ich gebe aber zu, dass es durchaus nervige FL gibt, die ihre Kompetenzen weit überschreiten und ein Sicherheitsrisiko darstellen. Auch finde ich es nervig, nicht jederzeit jeden Platz anfliegen oder starten zu können. Da gebe ich Thore und den anderen Recht.
Die GA würde natürlich auch bei uns gut funktionieren ohne Flugleiter; klar.
Ich würde die goldenen Mitte anstreben. FL dort, wo es sinnvoll ist, Flugleiter, die wissen, wie sie helfen können, OHNE Flüge leiten zu wollen!!
Außerhalb der Öffnungszeiten sollten überall Starts und Landungen möglich sein! Wäre schön.
Warum man hier Forumsteilnehmern so angeht, nur weil sie bei einer Behörde arbeiten, entzieht sich meiner Kenntnis und zeugt von keiner guten Kinderstube. Hilfreich für die Sache an sich ist es eh nicht.
Ich würde mir eine Diskussion wünschen, auch mit Behördenvertretern, die für die gesamte GA hilfreich ist.
Verbesserungsvorschläge und sachliche Auseinandersetzung bewirken vielleicht auch etwas beim LBA.
Beschimpfungen bestimmt nicht!
So, freut euch auf ein tolles Fliegerwochenende. Bestimmt eine Menge los! Blue sky, soweit das Auge reicht.
Ich habe leider Notdienst und muss arbeiten....
Schönes Wochenende Euch Allen
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Ich auch nicht, wenn er das macht, was seine Aufgabe ist !!
Und wenn es seine aufgabe ist: geöffnet ab 0900, geschlossen 1900, und das mitten im sommer.
aber dafür kann er ja nix, das ist die behörde. er klammert sich nur an seinen posten.
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Die Öffnungszeiten sind wohl weniger eine Angelegenheit der Behörden, sondern Sache des Platzbetreibers. Da spielt noch das Thema Lärm und Anwohner mit rein und schon wirds schwierig für den Platzbetreiber, den Türmer einzusparen. Im Falle Eggenfelden war bis vor einigen Jahren noch FOF bis nach "Dienstschluß" möglich für Ansässige. Das wurde sicher auf Betreiben der Platzeigentümer praktisch abgeschafft, Ämtler waren da kaum beteiligt.
Vic
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Mich würde interessieren, ob die Platzbetreiber diese Öffnungszeiten auch so beibehalten würden, wenn davon Zuschüsse abhängen. Mal zum Beispiel: nur Wochenendbetrieb 30% des Zuschusses, täglich SR bis SS 100% des Zuschusses, SR bis 22:00 täglich 120% des Zuschusses. So hätte dieser Infrastrukturzuschuss auch eine Steuerungsfunktion.Vor allem ohne irgendwelche Mehrkosten für den Betreiber (außer vielleicht Strom für die Befeuerungsanlage)
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Der Fehler in jeder PRO Flugleiter Argumentation: er hilft nicht. Das kann er gar nicht.
Was will ich wissen, wenn ich einen Platz anfliege? Wetter und anderer Verkehr - sonst erst mal nichts. Wetter kann ein AWOS (und zwar weit besser als jeder Flugleiter), anderer Verkehr meldet sich einfach nach einem festgelegten Schema. Einem ganz einfachen Schema wohlgemerkt - no rocket science. Dazu möchte ich noch den Bahnzustand checken, wenn das ein Platz ist, an dem auch mal ein paar Tage nichts los sein kann. Das kann ich selbst.
Wo bitte brauche ich da einen "Flugleiter"? Dass er unsichere Piloten an die Hand nimmt? Das ist doch Quatsch: ganz im Gegenteil, er sorgt dafür, dass die Piloten weniger reden und dann unsicher sind/bleiben. Natürlich stammelt man am Anfang der Pilotenkarriere erst mal - das ist doch nicht so wild. Noch kein Meister vom Himmel gefallen (doofer Spruch in dem Zusammenhang).
Es geht um die Pflicht, einen Flugleiter haben zu müssen, um zu starten oder zu landen. Diese Pflicht ist einfach nur Bullshit, und da bin ich sehr eindeutig: wer das vertritt weiss nicht, wovon er redet. Wer's nicht glaubt: man muss ja gar nicht in die USA - geht doch mal nach Padborg/DK oder Spa/B. Direkt an der Grenze, super Plätze, lange, und niemand wichtiges am Funk. Und dann fliegt da mal ein paar Platzrunden - einfach so... Jeden Teil melden, die anderen Flieger hören, behutsam miteinander umgehen - du 1, ich 2, sehe dich (nicht), Maschine hinter mir, hast Du mich... Klappt ganz einfach...
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In der aktuellen Situation liefe das anders:
Betrieb SR-30 bis SS+30 täglich: keine Subvention
Betrieb wie oben, Mittagspause 12-15h LT: 10% der Subvention
Betrieb wie oben, Mittagspauses.o., erhöhter Lärmschutz für Anwohner ( keine Flüge am WE und an Feiertagen): 70% der Subventionen
Betrieb ganz eingestellt: 100% Subvention und Exzellenz-Zertifikat fuer zukunftsweisendes Miteinander von Flugsport und Anwohnern, Vorstellung des Pilotprojektes in der Lokalpresse, Besuch des RP.
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Moin Herr Oltmann,
bei Euch läuft es doch eigentlich ganz entspannt, obwohl nach meinem Geschmack gelegentlich zu viel vom Turm kommt.
Öffnungszeiten macht der Platzgenehmigungsinhaber, wir sind zwar beteiligt,
jedoch ist es meist andersherum, der Platz will kürzere Öffnungszeiten !!
Wir haben mehrere Plätze FoF, der Platzhalter muss schriftlich zustimmen, Feuerschutz- Rettungswesen muss sichergestellt sein.
Das fordern nicht die "Ämter", sondern BMVI, wie Herr Brill oben schon mal ausgeführt hat.
" Wir" sind nicht der richtige Ansprechpartner, wenn es darum geht Gesetzesvorhaben zu ändern.
Ich bin zwanzig Jahre berufsmäßig geflogen und habe nie Probleme mit Flugleitern gehabt. Wenn jemand es als Flugleiter / BfL übertreibt und es bei uns Beschwerden gibt, gehen wir dem natürlich nach.
Ich habe selber mal eine Dienstaufsichtsbeschwerde in NRW geschrieben, als der SfL nach meiner Landung sich nicht um meine Verletzung gekümmert hat (Haube beim Segelflugzeug verloren), sondern meine Papiere sehen wollte.
(Den Rest seiner Amtszeit, war er im Innendienst).
Also immer schön locker bleiben !!
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