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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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9. April 2015: Von Wolfgang Oestreich an Roland Schmidt Bewertung: +6.00 [6]

Einmal angenommen, der Umstand der „Reichsflucht“ sei nicht mehr so ganz aktuell und das Hauptflugbuch zumindest aus Datenschutzrechtlichen Gründen bedenklich, auf jedem Fall aber überflüssig. Dann bleiben eigentlich nur noch die Aufgabe des Landeendgeld-Kassierers und die Durchsetzung der Rechte des Flugplatzbetreibers /-eigentümers als Aufgabe des vor Ort Anwesenden.

Ersetzt man nun, wie von Thore vorgeschlagen, das Landeendgeld durch einen Zuschuß der zuständigen Behörde (Bund oder Land), um die Betriebsflächen und –anlagen wie Befeuerung usw. in einem sicheren Zustand zu erhalten, bleibt nur noch die Rechtevertretung des Flugtzbetreiber / -eigentümer.

Den Zuschuß könnte man aus einer Art Luftfahrzeugsteuer (ähnlich der KFz-Steuer) finanzieren, Landegebühren würden entfallen. (Leider gibt es diese Art der zweckgebundenen Steuer bei uns nicht)

Da sich der Zuschuß nach Art der Betriebsflächen (Gras / Hardbelag, Tag / Nacht / IFR oder VFR only) sowie Anzahl der Flugbewegungen bemisst, sind die Betreiber auf einmal daran interessiert, möglichst attraktiv als Flugziel zu werden.

Und da nun niemand mehr vor Ort sein muß, um die Landegebühr zu kassieren, sinken auch der Personalbedarf und somit die Kosten. (Mir ist klar, dass dahinter Menschen stehen, die damit vor allem in strukturschwachen Regionen Einkommen und Zukunft verlieren würden)

Würde das Fliegen damit billiger? Sicher nicht, da ja die Umlage erfolgt.

Würde mehr geflogen werden? Womöglich, da der einzelnde Flug einfacher und günstiger würde, außerdem würden die „Öffnungszeiten“ wegfallen (Hier ist dann Arbeit vor Ort nötig, um Ängsten z.B. vor permanentem Nachtflug vorzubeugen)

Wäre Fliegen sicherer? Auf jedem Fall, da jeder Flugschüler von Anfang lernt, richtig zu kommunizieren und mit den Informationen anderer umzugehen.

Vor allem aber wären mehr Flugplätze in der Lage kostendeckend zu arbeiten, weil sie sich aus Hangarierung, Benzinverkauf und Gastronomie usw. finanzieren könnten. Die Akzeptanz würde wahrscheinlich steigen, weil es nicht mehr den Vergleich der Ausgaben gegen Kindergartenplätze gäbe.

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