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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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2015,03,26,09,0400749
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8. April 2015: Von Erik N. an Thore L. Bewertung: +1.00 [1]
Danke, wieder was gelernt..... der gesunde Menschenverstand sagt es einem natürlich, nur das bekommt man so in der PPL Ausbildung nicht wirklich mit. Da ist man froh den Funk anständig hinzubekommen und niemanden zu unterbrechen, und ist froh dass einem der FL die Bahn nennt und runter geht's. Überflug zum Windsackcheck haben wir damals in Italien ja auch gemacht - das ist so ein Platz mit "nix los".
9. April 2015: Von Daniel K. an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Leute ich finde es befremdlich, wenn wir einem Anfänger (der ich ja auch noch bin) so über den Mund fahren und ihm die Worte im Mund rum drehen. Enrico hat niemals sich für den Flugleiter ausgesprochen, dennoch aber gezeigt, dass ein gewisses Informationsbedürfnis zu Start und Landung besteht (Infos, die man als Pilot auch häufig selbst bekommt, aber das muss man eben erstmal lernen)
9. April 2015: Von Thore L. an Daniel K. Bewertung: +1.00 [1]
>> ein gewisses Informationsbedürfnis zu Start und Landung besteht

Natürlich muss man als Pilot wissen, woher der Wind und am besten auch in welcher Stärke er kommt. Dafür braucht man aber keinen Menschen am Boden, dafür gibt's AWOS. Kostet soviel wie 2 Flugleiter Gehälter und danach 0,5 FL Gehälter pro Jahr für Wartung und Strom. Die Kiste erzählt allen, die die richtige Frequenz reindrehen das aktuelle Platzwetter - viel besser als das jeder "Flugleiter" kann.
9. April 2015: Von Daniel K. an Thore L.
ich finde, dass wäre für viele Verkehrslandeplätze eine gute Option!!!!
9. April 2015: Von Stephan Schwab an Thore L.
AWOS:

Da hat mir der Besitzer des Platzes Meinerzhagen letztes Jahr erzählt, daß er das bei ihm entwickelte System auf Drängen der Behörde hat abschalten müssen.
9. April 2015: Von Markus Doerr an Thore L.
So ein AWOS wäre für viele Plätze was.
Bevor einem der Radarlotse das Wetter vorbeten muss.
9. April 2015: Von Thore L. an Stephan Schwab
Ja, Stephan, es ist einfach unfassbar, mit welchen Depp** wir es in den Ämtern zu tun haben. Wenn Ihr das hier lest: IHR HABT KEINE AHNUNG VON DEM WAS IHR DA TUT - MACHT BITTE WAS ANDERES! (oder geht mal 2 Wochen in die USA um zu sehen, wie man Luftfahrt RICHTIG MACHT!!!)

Ey...
9. April 2015: Von Malte Höltken an Thore L.
Sorry, von diesen AWOS halte ich GARNICHTS! Wir merken das in Rheine auf der 122,05, wenn sich zwei Piloten absprechen und das AWOS von Meschede aktiv ist - blockiert die Frequenz mit absolut irrelevantem Müll und stellt somit eine Gefahr für die Luftfahrt dar. Dann lieber METARS auf die VORs und NDBs der Gegend aufsprechen, da hat man mehr von.
9. April 2015: Von Alexander Callidus an Thore L.
Kai-Olav Roscher in seinem langen Posting und Jan Brill in seiner Artikelserie über das LBA haben die strukturellen Gründe genannt, die die Luftfahrtbehörden so negativ erscheinen lassen.
9. April 2015: Von Eike Damer an Malte Höltken
AWOS und CTAF sind in der übrigen Fliegerwelt 2 verschiedene Frequenzen. Die deutsche Version mit den automatischen Ansagen auf der INFO-Frequenz behindert die Funker- bzw. Fliegerei in der Platzrunde mehr als das sie hilft!
9. April 2015: Von Thore L. an Malte Höltken
Malte... AWOS läuft auf einer eigenen Frequenz. Und CTAF auf einer anderen... Grmpf
9. April 2015: Von Thore L. an Alexander Callidus Bewertung: +4.00 [4]
>> die die Luftfahrtbehörden so negativ erscheinen lassen

Das hat mit scheinen nix zu tun. Wer Flugleiter fordert ist unfähig, inkompetent, hat keine Ahnung von der Materie und macht Luftfahrt gefährlich und teuer. Punkt.
9. April 2015: Von Adam Trzcinski an Thore L.
Und wer bedient den Feuerlöscher? Hier sind Menschenleben in Gefahr! Denkt denn keiner an die Kinder? ;)

Ich find diese Verpflichtung zum Vorhalten eines Flugleiters auch unsinnig, zwar find ich das persönlich schon beruhigend, dass da einer sitzt, der den Notruf wählen und einen Feuerlöscher bedienen kann, aber das steht natürlich auch in keiner Relation zur Häufigkeit von Unfällen und ist absoluter Overkill. Und das so ein Verkehrsbeobachter dann kein Funkgerät braucht, da sind wir uns auch einig...
9. April 2015: Von Alexander Callidus an Thore L.
Soll ich es nochmal langsamer wiederholen?
9. April 2015: Von Roland Schmidt an Thore L. Bewertung: +2.00 [2]
mit welchen Depp** wir es in den Ämtern zu tun haben. Wenn Ihr das hier lest: IHR HABT KEINE AHNUNG VON DEM WAS IHR DA TUT - MACHT BITTE WAS ANDERES!

Also nur mal angenommen, es gäbe dort Menschen, die deine Auffassung vom Nutzen des FoF teilen und die auch noch so viel Interesse an der AL haben, dass sie das hier mitlesen, glaubst du wirklich, dass solche Beiträge uns Piloten in der Sache weiter bringen?

9. April 2015: Von Wolfgang Oestreich an Roland Schmidt Bewertung: +6.00 [6]

Einmal angenommen, der Umstand der „Reichsflucht“ sei nicht mehr so ganz aktuell und das Hauptflugbuch zumindest aus Datenschutzrechtlichen Gründen bedenklich, auf jedem Fall aber überflüssig. Dann bleiben eigentlich nur noch die Aufgabe des Landeendgeld-Kassierers und die Durchsetzung der Rechte des Flugplatzbetreibers /-eigentümers als Aufgabe des vor Ort Anwesenden.

Ersetzt man nun, wie von Thore vorgeschlagen, das Landeendgeld durch einen Zuschuß der zuständigen Behörde (Bund oder Land), um die Betriebsflächen und –anlagen wie Befeuerung usw. in einem sicheren Zustand zu erhalten, bleibt nur noch die Rechtevertretung des Flugtzbetreiber / -eigentümer.

Den Zuschuß könnte man aus einer Art Luftfahrzeugsteuer (ähnlich der KFz-Steuer) finanzieren, Landegebühren würden entfallen. (Leider gibt es diese Art der zweckgebundenen Steuer bei uns nicht)

Da sich der Zuschuß nach Art der Betriebsflächen (Gras / Hardbelag, Tag / Nacht / IFR oder VFR only) sowie Anzahl der Flugbewegungen bemisst, sind die Betreiber auf einmal daran interessiert, möglichst attraktiv als Flugziel zu werden.

Und da nun niemand mehr vor Ort sein muß, um die Landegebühr zu kassieren, sinken auch der Personalbedarf und somit die Kosten. (Mir ist klar, dass dahinter Menschen stehen, die damit vor allem in strukturschwachen Regionen Einkommen und Zukunft verlieren würden)

Würde das Fliegen damit billiger? Sicher nicht, da ja die Umlage erfolgt.

Würde mehr geflogen werden? Womöglich, da der einzelnde Flug einfacher und günstiger würde, außerdem würden die „Öffnungszeiten“ wegfallen (Hier ist dann Arbeit vor Ort nötig, um Ängsten z.B. vor permanentem Nachtflug vorzubeugen)

Wäre Fliegen sicherer? Auf jedem Fall, da jeder Flugschüler von Anfang lernt, richtig zu kommunizieren und mit den Informationen anderer umzugehen.

Vor allem aber wären mehr Flugplätze in der Lage kostendeckend zu arbeiten, weil sie sich aus Hangarierung, Benzinverkauf und Gastronomie usw. finanzieren könnten. Die Akzeptanz würde wahrscheinlich steigen, weil es nicht mehr den Vergleich der Ausgaben gegen Kindergartenplätze gäbe.

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9. April 2015: Von Christoph Talle an Roland Schmidt Bewertung: +2.00 [2]
Das glaube ich nicht ! Ich habe viele Kollegen, die sich die sich für die GA einsetzen !
9. April 2015: Von Thore L. an Christoph Talle
>> Ich habe viele Kollegen, die sich die sich für die GA einsetzen !

Und wie stehen die zum "Flugleiter"?
9. April 2015: Von Christoph Talle an Thore L. Bewertung: +3.00 [3]
Gespaltene Meinung.

Wenn ich das, was ich bei praktischen Prüfungen erlebe zugrunde lege, muss im Rahmen der Ausbildung erst einmal Einiges passieren, bis viele Piloten eigenverantwortlich an einem unkontrollierten Platz unterwegs sind.

Aber ich habe Ähnliches auch schon überall in Europa, Afrika und Amerika erlebt.

Sind vielleicht doch nicht Alle die tollen Helden. Viele haben auch absolut kein Problem mit einem Flugleiter !?

Ich auch nicht, wenn er das macht, was seine Aufgabe ist !!

Vernünftige Ausbildung / Schulung der Fluglehrer / Piloten und Flugleiter würde vielleicht helfen !?

9. April 2015: Von Dr. Peter Oltmann an Christoph Talle Bewertung: +8.00 [8]
Moin Herr Talle,

Gruß aus EDWU! Sie kennen unseren Platz ja ganz gut:

Ich habe mich bislang aus der Diskussion herausgehalten, weil es leider immer etwas entgleist, sobald es um Flugleitung geht.

Fakt ist ja, jeder Pilot ist eigenverantwortlich unterwegs, logisch. Jeder Flugleiter sollte wissen, was er tun sollte oder darf.......

Fakt ist auch, wir haben nun mal Flugleiterpflicht in Deutschland, wie immer man dazu steht. Unter dem Strich zählt das Miteinander und der Umgang untereinander.

Daher finde ich es unmöglich, was manchmal hier geschrieben wird.

Wie an anderer Stelle schon mal erwähnt, bin ich als Flugleiter in EDWU tätig, ein Platz mit Segelflug und Fallies, durchaus am Wochenende stark frequentiert. Da nicht alle Piloten Flugerfahrung jenseits der 500 Stunden haben, sondern auch reine Hobbyflieger, Flugschüler etc unterwegs sind, KANN ein Flugleiter durchaus eine gute Hilfe sein.

Ich selbst habe nichts gegen FL und lasse mir gerne den Wind auch 2 mal geben, wenn er auf den Inseln mit 2o kt oder mehr aus NW kommt......wo ist das das Problem?

Ich gebe aber zu, dass es durchaus nervige FL gibt, die ihre Kompetenzen weit überschreiten und ein Sicherheitsrisiko darstellen. Auch finde ich es nervig, nicht jederzeit jeden Platz anfliegen oder starten zu können. Da gebe ich Thore und den anderen Recht.

Die GA würde natürlich auch bei uns gut funktionieren ohne Flugleiter; klar.

Ich würde die goldenen Mitte anstreben. FL dort, wo es sinnvoll ist, Flugleiter, die wissen, wie sie helfen können, OHNE Flüge leiten zu wollen!!

Außerhalb der Öffnungszeiten sollten überall Starts und Landungen möglich sein! Wäre schön.

Warum man hier Forumsteilnehmern so angeht, nur weil sie bei einer Behörde arbeiten, entzieht sich meiner Kenntnis und zeugt von keiner guten Kinderstube. Hilfreich für die Sache an sich ist es eh nicht.

Ich würde mir eine Diskussion wünschen, auch mit Behördenvertretern, die für die gesamte GA hilfreich ist.

Verbesserungsvorschläge und sachliche Auseinandersetzung bewirken vielleicht auch etwas beim LBA.

Beschimpfungen bestimmt nicht!

So, freut euch auf ein tolles Fliegerwochenende. Bestimmt eine Menge los! Blue sky, soweit das Auge reicht.

Ich habe leider Notdienst und muss arbeiten....

Schönes Wochenende Euch Allen

9. April 2015: Von Erwin Pitzer an Christoph Talle Bewertung: +1.00 [1]
Ich auch nicht, wenn er das macht, was seine Aufgabe ist !!

Und wenn es seine aufgabe ist: geöffnet ab 0900, geschlossen 1900, und das mitten im sommer.

aber dafür kann er ja nix, das ist die behörde.
er klammert sich nur an seinen posten.
9. April 2015: Von Viktor Molnar an Erwin Pitzer
Die Öffnungszeiten sind wohl weniger eine Angelegenheit der Behörden, sondern Sache des Platzbetreibers. Da spielt noch das Thema Lärm und Anwohner mit rein und schon wirds schwierig für den Platzbetreiber, den Türmer einzusparen. Im Falle Eggenfelden war bis vor einigen Jahren noch FOF bis nach "Dienstschluß" möglich für Ansässige. Das wurde sicher auf Betreiben der Platzeigentümer praktisch abgeschafft, Ämtler waren da kaum beteiligt.

Vic
9. April 2015: Von Wolfgang Oestreich an Viktor Molnar Bewertung: +1.00 [1]
Mich würde interessieren, ob die Platzbetreiber diese Öffnungszeiten auch so beibehalten würden, wenn davon Zuschüsse abhängen.
Mal zum Beispiel: nur Wochenendbetrieb 30% des Zuschusses, täglich SR bis SS 100% des Zuschusses, SR bis 22:00 täglich 120% des Zuschusses. So hätte dieser Infrastrukturzuschuss auch eine Steuerungsfunktion.Vor allem ohne irgendwelche Mehrkosten für den Betreiber (außer vielleicht Strom für die Befeuerungsanlage)
9. April 2015: Von Thore L. an Christoph Talle Bewertung: +3.00 [3]
Der Fehler in jeder PRO Flugleiter Argumentation: er hilft nicht. Das kann er gar nicht.

Was will ich wissen, wenn ich einen Platz anfliege? Wetter und anderer Verkehr - sonst erst mal nichts. Wetter kann ein AWOS (und zwar weit besser als jeder Flugleiter), anderer Verkehr meldet sich einfach nach einem festgelegten Schema. Einem ganz einfachen Schema wohlgemerkt - no rocket science. Dazu möchte ich noch den Bahnzustand checken, wenn das ein Platz ist, an dem auch mal ein paar Tage nichts los sein kann. Das kann ich selbst.

Wo bitte brauche ich da einen "Flugleiter"? Dass er unsichere Piloten an die Hand nimmt? Das ist doch Quatsch: ganz im Gegenteil, er sorgt dafür, dass die Piloten weniger reden und dann unsicher sind/bleiben. Natürlich stammelt man am Anfang der Pilotenkarriere erst mal - das ist doch nicht so wild. Noch kein Meister vom Himmel gefallen (doofer Spruch in dem Zusammenhang).

Es geht um die Pflicht, einen Flugleiter haben zu müssen, um zu starten oder zu landen. Diese Pflicht ist einfach nur Bullshit, und da bin ich sehr eindeutig: wer das vertritt weiss nicht, wovon er redet. Wer's nicht glaubt: man muss ja gar nicht in die USA - geht doch mal nach Padborg/DK oder Spa/B. Direkt an der Grenze, super Plätze, lange, und niemand wichtiges am Funk. Und dann fliegt da mal ein paar Platzrunden - einfach so... Jeden Teil melden, die anderen Flieger hören, behutsam miteinander umgehen - du 1, ich 2, sehe dich (nicht), Maschine hinter mir, hast Du mich... Klappt ganz einfach...
9. April 2015: Von Alexander Callidus an Wolfgang Oestreich Bewertung: +2.00 [2]
In der aktuellen Situation liefe das anders:
Betrieb SR-30 bis SS+30 täglich: keine Subvention
Betrieb wie oben, Mittagspause 12-15h LT: 10% der Subvention
Betrieb wie oben, Mittagspauses.o., erhöhter Lärmschutz für Anwohner ( keine Flüge am WE und an Feiertagen): 70% der Subventionen
Betrieb ganz eingestellt: 100% Subvention und Exzellenz-Zertifikat fuer zukunftsweisendes Miteinander von Flugsport und Anwohnern, Vorstellung des Pilotprojektes in der Lokalpresse, Besuch des RP.

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