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2. September 2014: Von Adam Trzcinski an Erik N.
Beitrag vom Autor gelöscht
2. September 2014: Von Wolff E. an Roland Schmidt
@Roland. Die Malibu war hinterher nur noch Schrott.
2. September 2014: Von Wolff E. an Pawel Mroczkowski Bewertung: +2.00 [4]
@Pawel. Jetzt wird es aber schon "merkwürdig". Wenn Deutsch nicht deine Muttersprache ist, verstehst du sie mit Sicherheit sehr gut und hast eine saubere Schreibweise und ohne Fehler oder Satzstellungsverdreher (da vertippe ich mich schon eher mal). Und was man an in roter Schrift auf Log im Flieger "ACHTUNG! Technische Mängel oder Probleme NICHT hier eintragem, sondern unverzüglich per E-Mail, SMS oder Telefon mitteilen:jan.brill@pilotundflugzeug.de / Mobil 0171 - 2705 787" falsch verstehen soll auch wenn man NICHT Deutsch als Muttersprachte hat, weiß ich nicht. Was dir wohl fehlt ist etwas Kritikfähigkeit. Dies ist allerdings eines der wichtigsen Eigenschaften in der Fliegerei. Sie kann Leben retten.

Aber egal, lassen wir das. Mache dein IFR und lerne weiter, denn fliegen heißt auch ein "Fliegerleben" lang lernen.
2. September 2014: Von Pawel Mroczkowski an Jan Brill
Danke für die ausführliche Information. Vielleicht wäre aber eine ja/nein Antwort möglich.
1/ wußten die Mieter von der Zundkabelproblematik Bescheid?
2/ war diese Information für die Mieter relevant?
Viele Grüße
2. September 2014: Von Pawel Mroczkowski an Wolff E.
Die Information steht da. Trotzdem gibt es zahlreiche derartige Einträge auf diesen Zetteln. Wie wollen wir diese Tatsachen interpretieren?
2. September 2014: Von Lutz D. an Pawel Mroczkowski Bewertung: +1.00 [7]
Tja, Pawel, wie wollen wir diese Tatsache interpretieren?
Ein fūr mich naheliegender Gedanke wäre: Du bist nicht allein auf der Welt. Auch anderen unterlaufen Fehler. Ob auch andere so stur (ignorant) sind, daraus ableiten zu wollen, dass der Vercharter schlechte Prozesse hat?
2. September 2014: Von Christian R. an Pawel Mroczkowski Bewertung: +3.00 [3]
Geht jetzt nicht an jemanden bestimmten hier, sondern allgemein mit vielleicht einer kleinen Betonung zum Eröffner hier.

Also irgend eine Ursache zu interpretieren erscheint mir angesichts der Gewichtung eines Motorproblems kurz nach einem Start oder aber überhaupt in der Luft gar ein wenig fahrlässig. Eine 100%-Ursache festzustellen ist denke ich eher angebracht. Gleichwohl fallen nicht alle Zündkabel auf einmal aus, das wäre ziemlich unwahrscheinlich. Jedoch das Bauteil davor, z.B. die Welle des Zündverteilers, diese könnte tatsächlich brechen, sich ggfls. verstellen, womit die Aufgabe der Zündkabel zwar noch vorhanden wäre, jedoch die Ausführung durchwegs mangelhaft erscheinen dürfte. Aus eigener Erfahrung interpretiert man bei Triebwerksproblemen nicht, man findet die Ursache eine Problems. Basta!

Ich hatte ein solches Erlebnis direkt nach dem Take-Off bei meinem ersten Charterflug nach Scheinerhalt (Vibrationen beim Motorlauf, lauteres einseitiges Abgasgeräusch, jedoch keine Unwucht. Grund: Krümmerriß am Zylinderkopf). Und nein, es ist nicht angenehm, wenn sich ein Motorgeräusch verändert. Und nein, man muss trotz der wenigen Flugerfahrung nicht in Panik verfallen. Und JA, man hat sich selbst die verdammte Pflicht aufzuerlegen, den Vercharterer sofort nach Landung zu informieren, sei per Telefon, Fax, Email, Nachricht am Flugzeug per Zettel, PostIt am Flugbuch etc., das etwas vorgefallen ist und was!

Und JA, man sollte definitiv wieder fliegen! Denn nur, weil sich technisch ein Problem ergeben hat, heißt das nicht automatisch, das die eigenen Fähigkeiten plötzlich sich in den Keller verabschiedet haben. Und JA, man sollte es als seine Pflicht ansehen, nachzufragen, WAS denn nun der Grund für das andersartige Geräusch, die Unwucht, das Quietschen, den Funkausfall, etc.... war. Um sich selber darauf vorzubereiten. Und weil mehr wissen einfach besser ist und den eigenen Horizont erweitert. Auch beim Fliegen...

Hinterher nur zu schimpfen, bringt nichts. Weder für die eigenen fliegerischen oder persönlichen Fähigkeiten, noch gegen das Fluggerät. Es kostet nur Zeit und ist wenig konstruktiv. Außerdem lernt man auch nix dabei. Sich jedoch mit dem Motorgeräusch, welches so verflucht anders war als sonst einmal näher zu beschäftigen und die Ursache mit zu ergründen, führt zu einer Sicht über den ach so bequemen Tellerrand hinaus. Ooooops...das wäre ja positiv??? Tatsächlich. Und könnte und wird dazu führen, bei den nächsten Flügen Geräusche neu einzuordnen, lockerer zu werden, wenn diese sich vielleicht auch mal ändern. Weil man und frau natürlich nicht ausgenommen vielleicht ein wenig mehr die Hintergründe dafür kennt.

Gleichwohl wünsche ich niemandem eine solche Situation, welche ggfls. bei einer schlechteren mentalen Verfassung auch ziemlich daneben gehen kann, Stichwort Umkehrkurven, Panik, falsche Schlussfolgerungen etc.. Jedoch gehört es zu unserer Thematik des Fliegens dazu wie zum Führerschein machen auch mal zu wissen, wo denn ein etwaiges Ersatzrad ist und wie man den Wagenheber montiert. Wohl dem, der vorher ein Emergency-Briefing gemacht hat und die Dinge schon im Schlaf runterbetet.

Ich darf ein kurzes, wenn auch gleichwohl ein nicht 100%ig überdeckendes Beispiel zum Abschluß noch geben: Bevor ich mit einem der hier anwesenden Kollegen mit seiner 2-Mot in die Lüfte ginge, erklärte er mir mehr oder weniger beiläufig die wichtigen Dinge zum Fliegen seines Gerätes. Und da wir alleine waren, war dieses für mich eine Art Briefing für einen Notfall und für mich die notwendigen Handgriffe, um diesen für mich Riesenvogel auch wieder irgendwie heil nach unten zu bringen, wenn ich es müsste. Es war ja Gott sei Dank nicht notwendig und ich konnte einen tollen Flug mit bestem Flugchauffeur genießen, aber die Angst vor dem Fall X war auch nicht da. Und das ist wichtig bei dem, was wir da tun!

2. September 2014: Von Alexander Callidus an Christian R. Bewertung: +1.00 [1]
Das paßt ja: seit 90 min sitze ich in Mönchengladbach im Hotel statt in Bremgarten oder Besancon. Hat nach EDWQ-EHHO-EDLF (wg Wetter) querab Mönchengladbach der Motor plötzlich fuer 3-4 sek 70% Leistung verloren, lief dann bis zur Sicherheitslandung wieder einwandfrei.
1. Unter Adrenalin ist es einfacher, wenn Schicksal/Zufall/eigene Fehler als Ursache bleiben, als bei einer Chartermaschine, bei der Andere als Verursacher in Frage kommen.
2. "gibt es denn hier bei Ihnen in Mönchengladbach was schönes?" "... nö."
3. ist jemand morgen in EDLN?
2. September 2014: Von Marco Scheuerlein an Lutz D. Bewertung: +3.00 [3]
Hallo Lutz,

ich schaue hier ja inzwischen recht selten mal rein, aber ich hatte den Eingangspost jetzt nicht wirklich als schlimm empfunden, sondern eher als hilflosen Versuch Antworten auf Fragen zu erhalten.
Entsprechend verwundert mich dann der Ton welcher teilweise angeschlagen wird doch schon etwas...aber das es hier etwas Rauer zugeht als in div. sozialen Netzwerken ist ja nichts neues...

Zu der Thematik Leistungsverlust nach dem Start, bzw "Probleme nach dem Start" möchte ich mich insoweit mal vorsichtig äussern:

Wer danach noch davon berichten kann, wird wohl entweder nichts wirklich falsch gemacht haben ,oder hatte Glück.

Ich kannte eine kurze Weile einen Fliegerkameraden dem es nun nicht mehr beschieden ist zu berichten was sich in wenigen Metern über dem Boden wirklich zugetragen... Fakt ist jedoch div. Probleme beim Start können Böse enden und ich sehe es immer als Sinnvoller an verunsicherten Piloten helfend unter die Arme zu greifen und Ursachen zu ergründen als alle Infos in Kanälen versacken zu lassen, die dem nächsten Charterer herzlich wenig bringen...

@Jan Brill: es geht mich zwar nichts an, jedoch ist ein Kontakt zu den Technikern die das Flugzeug Instandhalten als direktem Draht sinnvoller als ein Kontakt zum Vercharterer wenn der auch nichts anderes Tun kann als den Techniker zu Informieren...auch hat sich eine Beanstandungsliste mit kontaktdaten in den Bordpapieren zumindest bei meinen Kunden als Sinnvoll erwiesen.


Gruß aus dem verregneten Frankenland

SF23

Ps. Wenn nun auf mich jemand Losgehen will, Ring Frei, auf die gefahr hin das ich es dieses Jahr gar nicht mehr mitbekomme ;-)
2. September 2014: Von Erik N. an Alexander Callidus
ich evtl - als Schüler :))
2. September 2014: Von Alexander Callidus an Erik N.
Dann kannst Du ja mal schauen, ob in der Werft noch jemand bedröppelt neben seiner MCR steht....soll um 7h mit Fehlersuche losgehen. Sonst habe ich vorhin wohl Deine Mitschüler gesehen, ernsthaftes junges Volk :)
2. September 2014: Von Heiko L. an Christian R.
Lustig dass hier noch keiner auf die Idee gekommen ist, dass technische Störungen etc in der entsprechenden Spalte des Bordbuchs zu dokumentieren sind. Auch als Info für den Nachfolger und natürlich zusätzlich zur Info des Halters (hier: Vercharterers) und gerne auch zusätzlich der Werft, so diese bekannt ist.
2. September 2014: Von Roland Schmidt an Alexander Callidus

Welche Werft kümmert sich um deinen Rotax? RWL?

Hätte evtl. auch noch jemanden, der mit Werkstattwagen aus Venlo vorbeikommen könnte (auf Rotax spezialisiert).

Best of luck

Roland

2. September 2014: Von Jan Brill an Heiko L. Bewertung: +4.00 [6]
Lustig dass hier noch keiner auf die Idee gekommen ist, dass technische Störungen etc in der entsprechenden Spalte des Bordbuchs zu dokumentieren sind.


Lustig auch, dass Lisa gar kein Bordbuch hat, weil n-reg!

Ich bin wirklich gern bereit die Prozesse rund um Lisa hier konstruktiv zu diskutieren, bitte dabei aber um realistische Einschätzungen und Berücksichtigung der Rahmenbedingungen. Es ist etwas anderes ein Charter-Flugzeug zu betreiben, das weit weg vom eigenen Sitz stationiert ist, als einen Vereins- oder Charter-Flieger zu dem man einfach hinlaufen und Unterlagen einsehen sowie Dinge nachschauen kann.

Wenn es darum geht die bestmöglichen Prozesse für die Kommunikation von technischen Betriebsmitteilungen (nicht nur Störungen) zu implementieren gibt es daher m.E. folgende Einschränkungen:

1) Bordbuch oder Liste allein sind nicht ausreichend. Schlicht und einfach, weil wir da nicht reingucken können und weil wir Störungen unverzüglich erfahren müssen und sei es nur um Teile zu bestellen und den nächsten Kunden zu informieren.
Denn was nützt es dem Kunden wenn im Bordbuch steht "Glideslope defekt" und er will am Morgen seinen IR-Check machen und liest es erst dann? Dann ist die Kommunikation zwar prozesskonform, aber nutzlos.

2) Es braucht also eine schnellere Form der Kommunikation. Und da ich nichts von doppeltem Paperwork halte (und weil dieses eh nicht gemacht wird), haben wir Bordbuch oder Liste verworfen.

3) Einfach ein dezidierter Forums-Thread, was auf den ersten Blick eine schöne Lösung wäre, geht auch nicht. Grund: Steht nicht immer zur Verfügung und viele Kunden haben, wenn Sie in EDLN im Regen stehen und der Reifen platt ist auch nicht ihr Passwort griffbereit. Da würde dann also wieder "nachgetragen" was in der Praxis dann eben nie passiert.
Ist einfach Human Nature: Wenn ich den Platten schon durchtelefoniert habe und eine Zugverbindung nach Hause suchen muss, trage ich nie und nimmer noch was in einem Forum ein. Ganz egal welche Prozesse der Vercharterer definiert.


Ebenfalls Human Nature ist, dass Kunden bei echten Störungen fast immer anrufen. Einfach um sicherzustellen, dass nichts übersehen wurde. Das ist auch gut so, denn manchmal löst sich die Situation am Telefon.

Eine schöne Lösung, die sowohl uns wie auch die nachfolgenden Kunden komplett im Bilde hält, unmittelbare Hilfe ermöglicht (sozusagen als Helpdesk) und dazu auch noch einfach und sofort und von überall funktioniert, gibt es also nur theoretisch.

Wir müssen folglich Prioritäten setzen und Kompromisse machen. Und da ist der Umstand, dass wir schnell von Störungen im Betrieb erfahren, und der Kunde mit jemandem spricht, wenn er denn will (und eigentlich wollten das bisher alle bis auf Herrn Mroczkowski), einfach wichtiger, als dass alle Kunden nachfolgend alle Rohmeldungen einsehen können.

Ist doch bis hierher ziemlich simpel - oder?

Entsprechend haben wir den Prozess definiert: Egal wie die Meldung zu uns kommt (Telefon, E-Mail, SMS), Hauptsache schnell und an eine Stelle! Nämlich unseren von Marco Scheuerlein angesprochenen Kontrollraum mit "den Technikern die das Flugzeug Instandhalten" (siehe unten ;-)
Die informieren dann auch den Kunden, wenn z.B. der GS oder das DME defekt ist oder wenn im schlimmsten Fall das Flugzeug gar nicht betrieben werden kann.
.
.
2. September 2014: Von Alexander Callidus an Roland Schmidt
Ja, RWL. Auf das Angebot mit Venlo komme ich gerne zurück, wenn es nötig wird. Bisher fühle ich mich da aber gut aufgehoben.
2. September 2014: Von Erik N. an Alexander Callidus
nein, das waren die Leute von der RWL. Ich bin bei einer anderen Flugschule in EDLN.
Und so früh - sorry, nee...
2. September 2014: Von Alexander Callidus an Erik N.
Wann bist Du denn da?
2. September 2014: Von Tobias Schnell an Heiko L. Bewertung: +3.00 [3]
Wir reden von Lisa - die hat kein Bordbuch...
2. September 2014: Von Pawel Mroczkowski an Jan Brill Bewertung: +0.00 [2]
Lieber Herr Brill,

ich freue mich sehr, dass im Sinne einer sachlichen Diskussion das schwarze Schaaf ausfindig gemacht wurde, ich nehme auch die Wahl gerne an. Als praktische Lösung schlage ich vor, dass auf der Kalenderseite der jeweiligen LISA, wo wir alle unsere Reservierungen vornehmen, eine einfache Tabelle eingebaut wird, wo die Mieter oder Sie als Vercharterer Informationen zu technischen Problemen / Hinweise für den Nachmieter aufschreiben können. Auf der anderen Seite der Tabelle, wenn erforderlich, schreiben Sie oder jemand, der zuständig ist, wie die Sache erledigt wurde. Diese Tabelle kann, je nach Ihrem gusto, entweder für alle, oder für Nutzer mit aktiven Reservierungen sichtbar sein. Und wir könnten uns einigen, dass Informationen, die dort gepostet werden, zuerst an Sie per mail/SMS/HAndy zu erfolgen. Wenn wir es weiter in puncto Plausibilität treiben wollen, dann könnten wir als Regel einführen, dass am Abend des Miettages ein kurzer Eintrag von jedem Mieter erwartet wird - wie lief das Flugzeug, was man zu beachten hat etc. In EDAZ stehen doch einige Rechner, der Zeitaufwand wäre doch vertretbar...
2. September 2014: Von Erik N. an Alexander Callidus
Ich schau mal morgen aufs Wetter. Und wenn ich kfr. einen Fluglehrer auftreibe, wahrscheinlich um die Mittagszeit/ früher Nachmittag. Wenn ich komme sage ich Bescheid oder SMS ?
2. September 2014: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Erik N.
Hi Alexander,

falls Du einen weiteren Tag in EDLN gegroundet bist: Tagsüber verdiene ich das Geld für mein Flugzeug (D-EGZZ, vermutlich Hangar 3). Morgen Abend außer einem Telefonat keine festen Pläne...
Ich kann Dir auch in Düsseldorf das Zimmer meiner Tochter anbieten (inkl. Hello-Kitty-Bettwäsche).

Den Kastanienhof hat man Dir aber hoffentlich genannt, oder?

Viele Grüße,


Georg
2. September 2014: Von Heiko L. an Tobias Schnell
Danke - wieder etwas dazu gelernt ;-)

Ergänzung @ Jan Brill: Eure Regelung klingt gut, die Bordbuchdoku hätte ich als Ergänzung gesehen. Ich finde es manchmal auch aus Pilotensicht interessant zu wissen, welche Fehlerhistorie der Flieger hat (denke an eine bestimmte Maschine, die immer wieder sporadisch auftretende Avionikprobleme hatte, die ewig nicht in den Griff zu bekommen waren; da ist es ganz gut, zumindest darauf gefasst zu sein).

Ansonsten hat sich in dieser Diskussion leider wieder die typische Haltung gezeigt, nach der es für manche offenbar unter ihrer Würde ist, Kleinigkeiten eben mal selbst zu erledigen (Öldosen etc.). Kenne ich auch sehr gut, u.a. aus ein paar Jahren als Motorflugreferent in einem Verein. Nach der Regelung des Fliegerwaschens frage ich lieber erst gar nicht... ;-)
2. September 2014: Von Andreas Ni an Pawel Mroczkowski Bewertung: +7.00 [9]
Was ich in diesem Thread als ganz besonders bemerkenswert empfinde, ist jene warme Dankbarkeit. Dankbarkeit gegenüber Jan, dass er sich die Arbeit macht, seine Kohle investiert, sich das Risiko auf seine Schultern bürdet... Und dann mit Tritten traktiert wird.

Immerhin: all jene, die hier publizieren, wenn sie mal kurzfristig ausfallen und ihre Reservierung feilbieten, können nicht aus der gleichen unteren Schublade sein.
Hallo Georg, das ist aber nett! Ja, Kastanienhof wurde genannt, wollte aber, weil es noch so früh war, in die Innenstadt. Wenn es heute nix wird mit dem weiterfliegen, melde ich mich hier nochmal.

Viele Grüße
Alexander
4. September 2014: Von Pawel Mroczkowski an Marco Scheuerlein Bewertung: +0.00 [2]
Und eine Glosse zum Schluß

Als Konsequenz der Diskussion wurde ich heute von Herrn Brill informiert, dass mein Chartervertrag für LISA gekündigt wurde und ich folglich das Flugzeug nicht mehr nutzen darf. Darüber möchte ich als Warnung für alle, die die Einladung zur Diskussion über die LISA zu wörtlich verstanden haben, informieren - meine Antwortmail an Herrn Brill findet Ihr unten. Dies auch als Information für diejenigen, mit denen ich die nächsten gemeinsame Flüge geplant habe - diese werde ich nicht durchführen dürfen.

Happy landings
Pawel Mroczkowski

PS. Für den Fall, dass der Beitrag gelöscht wird, schicke ich ihn als Kopie an PM von denjenigen, die mit mir im Kontakt waren, mit der Option ihn doch zu veröffentlichen, aber auch mit der Warnung, dass die Konsequenzen unberechenbar sein können...

Sehr geehrter Herr Brill,

Danke für Ihre Mail. Den weiteren Flug hat der erfahrene Folgepilot durchgeführt, der über die Problematik informiert war. Ihre Entscheidung bedauere ich und bin von ihr enttäuscht. Ich habe offensichtlich ein zu idealistisches Bild von Ihnen und Ihren Kapazitäten gehabt. Die von mir begonnene Diskussion (ich bin übrigens der Pilot, der die leeren Flaschen ausgeräumt hat und nach jedem Flug die Scheiben geputzt hat – so habe ich es in den USA gelernt), die zu meinem Rausschmiss geführt hat, bedaure ich trotzdem nicht – ich hoffe, dass sie zur Steigerung der Sicherheit bei LISA führt – vielleicht jemandem das Leben rettet und Ihnen die Maschine. Und wenn der Vorgang einem oder anderen die Augen öffnet, dass es sich um Ihr Privatunternehmen handelt, wo Sie nach Ihrem gusto die Regeln und den Ton bestimmen – um so leichter wird der weitere Betrieb sein.

Bleiben Sie gesund

Pawel Mroczkowski



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