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2019,05,07,22,4002085
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55 Beiträge Seite 2 von 3
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Eben. Hatte Malte ja bereits komplett zitiert.
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Ja, sorry - habe nicht alles verfolgt bzw. vergessen, dass das schon erwähnt wurde.
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Denke, wir sollten jetzt aber nicht anfangen, so zu argumentieren wie Florian und alles auf die Goldwaage legen. Glaube, das war ihm schon bewusst.
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Wenn Du es wirklich lustig findest, dass es Menschen gibt, die unter "Transponderpflicht" tatsächlich verstehen würden, dass man verpflichtet wäre, einen Transponder zu haben, dann freut es mich, Dir eine Freude gemacht zu haben!
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(ich antworte dem letzten)
Leute, wie sind wir hierher gekommen? Weil jemand meinte, das Wort "VFR" sei überflüssig im Einleitungsruf an FIS.
Da bin ich anderes aus USA gewohnt, wo oft "VFR" und "maintain VFR" zur Höhe dazugesagt wird, um damit zu bekräftigen, dass die Höhe (und Flugrichtung) "pilot's discretion" ist. Klar ist dieser Aspekt implizit auch schon enthalten, wenn man FIS ruft und nicht Radar. Trotzdem finde ich das jetzt mal nicht überflüssig. Genauso wie die Antwort eines Flugleiters "eigenes Ermessen" ja nur der Hinweis ist, dass er das jetzt nicht entscheidet. Finde ich auch nicht schlimm.
Zurück zum Thema, "schlimmste Verbrechen" sind in meinen Augen, wenn eigentlich geübte Piloten ihre Coolness dadurch ausdrücken wollen, dass sie unnötig am Funk schwafeln, wider besseres Wissen non-standard-Ausdrücke ("with you") verwenden oder Witzchen ("3000 Füße") machen, nicht reinhören bevor sie losreden, in der Platzrunde nur mit dem Flugleiter funken und ihre Position nicht ordentlich durchgeben, etc. Einem Anfänger würde ich all das (bis auf die fehlenden Positionsmeldungen) nachsehen.
Übrigens bin ich auch der Meinung, man sollte STETS Englisch am Funk sprechen, ja auch mit FIS (!), sofern man's kann. Deutsch nur, wenn man eben nicht sicher genug im Englischen ist. Fliegen ist was Internationales und die Piloten, die kein Deutsch können, werden es einem danken. Dabei geht es nicht um Coolness, sondern um Verständlichkeit. Und die meisten Deutschen können recht gut Englisch, gut genug jedenfalls für Flugfunk.
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Da täuscht Du Dich. Wenn Du mit FIS Englisch funkst, dann versteht Dich ein großer Teil der Mithörer nicht. Da ich beides kann verstehe ich sie alle - wo soll also das Problem mit dem Deutsch funken sein?
Die wenigen Ausländer auf FIS dürfen ja Englisch funken. Mit dieser Methode ist gewährleistet, dass die maximale Anzahl der Funker alles versteht.
„Eigenes Ermessen“ nervt einfach, weil wir alle wissen, dass das so ist. In diesem Sinne ist es einfach eine unnötige Bevormundung.
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Da ich beides kann verstehe ich sie alle - wo soll also das Problem mit dem Deutsch funken sein?
Ähm... bei denen, die kein Deutsch verstehen?
Dass so viele Deutsche das bisschen Flugfunkenglisch nicht VERSTEHEN, glaube ich jetzt erstmal nicht. Klar können es nicht alle sprechen. Deswegen meinte ich ja auch oben, wer's kann sollte es tun.
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Also noch mal langsam :-)
Wenn in Deutschland 95 Prozent (oder mehr) deutsche Piloten unterwegs sind, von denen maximal die Hälfte ausreichend gut Englisch kann dann vestehen in der Gesamtheit mehr Piloten den Flugfunk wenn er zweisprachig sein kann.
Ab gesehen davon würde ich es als ungerechtfertigte Ausgrenzung empfinden wenn man in Deutschland am Funk NICHT auch Deutsch sprechen könnte.
Das betrifft den Amateurbereich und VFR. Selbstverständlich bin ich der Meinung, dass jeder IFR- und Berufspilot sattelfest Englisch sprechen sollte.
PS: Du hast ja selbst von Englisch SPRECHEN (nicht "verstehen") gesprochen.
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Bin da etwas zwiegespalten - auch alle Deutschschweizer Piloten haben's gelernt.
Auch wenn man keinen ausgrenzen will, die wichtigste Phraseologie drillen geht auch. Ab dann wäre es gut, wenn Englisch zum Quasistandard würde, ohne vorgeschrieben zu sein.
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Wer sonst bei Gesetzen absoluter Korinthenkacker ist, kann sich dann auch gerne an die gesetzlichen Formulierungen halten. Sprachliche Unklarheiten werden nur zu deinen Lasten ausgelegt, weil du eben diese Klarheit sonst selbst immer einforderst.
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Da täuscht Du Dich. Wenn Du mit FIS Englisch funkst, dann versteht Dich ein großer Teil der Mithörer nicht. Da ich beides kann verstehe ich sie alle - wo soll also das Problem mit dem Deutsch funken sein?
Da liegt ein Missverständnis vor. Beim Flugfunk geht es nicht darum, dass alle Parteien auf der Frequenz jeden Funkspruch mithören. Das ist keine Absicht, sondern nur ein Nebeneffekt der verwendeten Technologie. Die Nachfolgetechnologie CPDLC (Standard über dem Nordatlantik und mittlerweile auch im oberen Luftraum in Europa) tauscht nur noch Nachrichten zwischen Flugzeug und ATC aus, ohne dass andere Stationen mithören.
Ginge es darum, dass jeder Funksprüche hört, die nicht an ihn gerichtet wären, dürfte es gar keine Sprüche in anderen Sprachen geben, z.B. auch kein französisch in Frankreich für IFR.
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Ich weiß, aber auf FIS kann es hilfreich sein, wenn man versteht, was andere reden - oder natürlich in der Platzrunde! - dort ist es essentiell.
Ist es nicht so, dass es bei IFR sogar weniger kritisch ist weil man sowieso alles gesagt bekommt was für einen wichtig ist?
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In der Platzrunde bzw. im Nahbereich eines Flugplatzes ist mithören sicherlich vorteilhaft. Aber auf FIS?
Ich stelle mal zur Diskussion, daß FIS für VFR in 95% der Fälle unnötig ist.
-> Das aktuelle QNH des nächstgelegenen Flugplatzes bekomme ich mit ausreichender Genauigkeit von ATIS
-> Der Status von Beschränkungsgebieten ist im AUP und den NOTAMS ersichlich
-> Für Verkehrsinformation ist FLARM/ADS-B bedeutend besser.
-> Durchflugfreigaben durch Kontrollzonen verhandelt man erfolgreicher mit dem Turm selber
-> Warnung vor Luftraumverletzungen kann jedes Tablet wesentlich besser
Was bleibt?
-> Unterstützung bei Navigation (ist vermutlich relativ selten ernsthaft notwendig)
-> Unterstützung durch aktuelle Wettermeldungen (ist vermutlich auch sehr selten wirklich notwendig)
-> Öffnen von Flugplänen (nur dann interessant, wenn man ohne Flugleiter flöge. Zudem ist die Sinnigkeit von VFR Flugplänen sehr zweifelhaft)
-> Aufgabe von Flugplänen (z.Bsp. für spontanen Nachtflug, aber meiner Erfahrung nach mag FIS das nicht wirklich. Diese liegt für diesen Fall allerdings auch schon ein paar Jahre zurück).
-> Übermittlung von Not- und Dringlichkeitmeldungen, aber das kann jede lokale ATC-Stelle auch. Und natürlich die 121.5.
-> Koordination für den Durchflug durch D(nichtCTR) und C.
Ich denke das im Nutzungsvolumen gefühlt 95% auf FIS einfach unnötiger Quatsch ist. Ich möchte das nicht alles mithören (müssen).
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Du gehst von „Profi-Hobby-Piloten“ aus.
Ein großer Teil der Piloten würde die nächstgelegene ATIS-Frequenz gar nicht finden, hat vorher nicht nachgelesen, welche Beschränkungsgebiete aktiv sind und hat entweder kein FLARM/ADS-B oder kann mit den Symbolen auf dem Schirm nicht wirklich viel anfangen.
Für diese ist FIS sehr hilfreich - und es ist wichtig, dass man da Deutsch funken kann, sonst würden sie es eh nicht tun.
Das der FIS-Lotse einem zum Wetter wenig sagen kann, was man nicht auch über den Iridium-Empfänger im Flieger selber sieht ist das Rand“problem“ einiger weniger und spricht sicher nicht gegen FIS...
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FLARM/ADSB oder auch Transponder ist zwar theoretisch besser – dennoche bekomme ich von FIS immer wieder hilfreiche Verkehrshienweise, die mein TAS (offenbar wegen defekter oder inaktiver XPDR) nicht bekommt.
Es ist sechs Wochen her: "12 o'clock unidentified traffic, same altitude" ... und tatsächlich kam ein paar Sekunden später einer auf mich zu, den ich "nicht auf dem Schirm" hatte, in FL65.
Alles andere brauche ich auch nicht.
PS: Doch, VFR den Status von Beschränkungsgebieten abfragen zu können - das ist schon auch praktisch. Und im Flug kann ich keine NOTAMs lesen.
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Du gehst von „Profi-Hobby-Piloten“ aus.
Ein großer Teil der Piloten würde die nächstgelegene ATIS-Frequenz gar nicht finden, hat vorher nicht nachgelesen, welche Beschränkungsgebiete aktiv sind und hat entweder kein FLARM/ADS-B oder kann mit den Symbolen auf dem Schirm nicht wirklich viel anfangen.
Ich gehe von den Piloten aus, die ich kenne. Wenn Du davon ausgehst, daß ein Großteil der Piloten nicht in der Lage sind eine ATIS-Frequenz zu finden, oder ein NOTAM zu lesen, hälst Du die Mehrheit der Piloten für viel dümmer als sie sind. Menschen (und dazu zählen auch Piloten) sind im Schnitt nciht so dumm. Derart arrogante Argumentationen haben immer den Nachteil, daß man aufpassen muß, von seinen eigenen Dummheiten nicht eingeholt zu werden. Schließlich kommt Hochmut vor dem Fall.
Das der FIS-Lotse einem zum Wetter wenig sagen kann, was man nicht auch über den Iridium-Empfänger im Flieger selber sieht ist das Rand“problem“ einiger weniger und spricht sicher nicht gegen FIS...
Stimmt, Wetter im Cockpit wird verbreiteter, ist aber in den allermeisten VFR-Flugzeugen noch nciht standard, im Gegensatz zu einem guten Tablet / Smartphone mit guter Software.
FLARM/ADSB oder auch Transponder ist zwar theoretisch besser – dennoche bekomme ich von FIS immer wieder hilfreiche Verkehrshienweise, die mein TAS (offenbar wegen defekter oder inaktiver XPDR) nicht bekommt.
Meine Erfahrung mit Powerflarm ist, daß es wesentlich mehr zeigt als FIS zu melden überhaupt in der Lage ist. Insbesondere im Segelflug. An guten Wochenendwetterlagen ist selbt Eyeball MkI FIS überlegen, was an dem vollkommen unnötigen gesabbel auf den Frequenzen liegt. Dafür sind die Sektoren viel zu groß.
Doch, VFR den Status von Beschränkungsgebieten abfragen zu können - das ist schon auch praktisch. Und im Flug kann ich keine NOTAMs lesen
Welche Langzeitflüge machst Du, daß der 4-5-Tage Vorlauf des AUP nicht ausreicht?
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Ich mache vor allem viele spontane Flüge, zum Beispiel Rundflüge um München oder durch die Berge. Wenn ich dann mal irgendwo abkürzen etc. möchte, kann ich nach den Beschränkungsgebieten fragen.
Aber auch auf einem VFR-Streckenflug - oder nach einem Flugregelwechsel - will ich zB wegen Wetter die Route ändern.
Ist Dir das nicht alles selbst klar?
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Mir ist schon klar, was Du machst. Mir ist zudem klar, daß FIS keine Flugvorbereitung ersetzt.
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Das ist ein praxisfremder Kommentar.
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Der einzige, der hier von „dumm“ spricht bist Du.
Und wenn Diu es für „Hochmütig“ oder gar „Arrogant“ hälst, wenn man akzeptiert, dass für einen signifikanten Teil der Privatpiloten die Stundenanforderungen zur Verlängerung des Classratings durch Übungsflug mit Fluglehrer eine relevante Hürde darstellt, dann kann ich Dir nicht helfen!
Ich halte es viel mehr für arrogant, wenn man denkt, für jeden anderen Piloten müsse Fliegen genauso wichtig sein, wie für einen selber und deswegen müssen sie ja wohl genauso viel Routine mit ATIS, Notams, etc. haben - aber da werden wir uns vermutlich nicht einig drüber.
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@all.... Jungs, jetzt macht euch locker im Schritt.
Natürlich hört man einige komische Sachen auf FIS und ob es Sinn macht, für 5 Minuten Strecke zu rufen, sei dahin gestellt.
Allerdings gibt es viele Dinge, die wir für euch Piloten tun können. Von offener Tür, Tankdeckel vergessen, Einflug IMC mit Kontrollverlust, Waldbrand, kurzfristige Notams, Pireps, Taxi bestellen, Flugleiter auftreiben, EDRs ohne Eintrag im AUP, GPS ausgefallen, wo fliegen die Eufis für ein Foto usw...........das waren die letzten zwei Wochen......
Und selbst Ryanair bekommt bei uns ihr Wetter..... :)
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Und selbst Ryanair bekommt bei uns ihr Wetter..... :)
ehhh... what??!?!? ;-)
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wo fliegen die Eufis für ein Foto
Das kann ich bei euch erfahren?? Stark, wir hören uns nächste Woche ... ;-)
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Klar - die sparen die ACARS-Kosten. Hört man ständig auf FIS.
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Bin ja ohnehin meist unterwegs bei Euch, aber der Service-Level wird ja immer besser...
Taxi bestellen ? Cool
Fuer mich bisher am hilfreichsten: Hilfe nach Hause rundum und zwischen wasser-und elektrisch aktiven CBs sowie Infos ueber die doch mal abweichenden ED-R Zeiten & Hoehen, manchmal auch C/D-Koordination.
Dankeschoen mal an dieser Stelle!
Nachtrag - kann schon stimmen, dass es fuer 95% VFR nicht noetig ist, aber (1) wann die kommen weiss man nicht immer weit genug im Voraus und (2) ist es manchmal gut Absichten mit jemandem kurz zu besprechen der Uebersicht und Abstand hat, bevor ich es entscheide.
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