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20. Juli 2010: Von Michael Pflug an frank ernst
Ich habe auch eher bescheidene Ergebnisse mit dem MS-FS erzielt.
Für meine IFR-Ausbildung habe ich satte 70 Stunden Praxis gebraucht (inkl. MEP class rating war das, da wäre die Mindest Stundenzahl glaube ich 55 gewesen?). Ich war einfach noch nicht so weit.
Dabei habe ich viel mit dem Sim trainiert, in der Hoffnung, mir damit teure Stunden zu sparen.
Beim PPL hatte ich seinerzeit dagegen nach 32 Stunden die Anmeldung zur Prüfung bekommen und die restlichen 3 Stunden "for fun" verflogen, allein an meiner Unfähigkeit kann es also nicht gelegen haben.

Vielleicht hätte ich ohne Sim ja 100 Stunden gebraucht, aber ich tendiere doch eher zur Erkenntnis, daß der Sim kaum was gebracht hat.

Wenn man dann die ersten male wirklich in die Wolken fliegt, ist das ein etwas beklemmendes Gefühl. Während der Verstand eigentlich alles im Griff hat (wie im Sim), schreit ein anderer Teil vom Hirn panisch auf und will wissen "WO BIN ICH?!! ICH SEH NIX!!".
Zudem gibt genau dieser Teil störende Kommandos und will einen buchstäblich vom Kurs abbringen. Man sieht dann immer wieder mal beim geradeaus fliegen wie der künstliche Horizont schräg steht. Das passiert im Sim eher nicht.
Und das lenkt gewaltig ab - plötzlich braucht man viel längere Reaktionszeiten für die lange geübten Verfahren.

Zu der Frage der "Wetterhäufigkeit": im Sommer geht fast immer. Wolkenuntergrenzen sind fast nie ein Faktor, vor Gewittern muß man sich in acht nehmen und ein Wetterradar ist eine tolle Sache.
Im Winter (eher: Okt.-Mär.) steht man ohne Enteisung wirklich schlecht da. Meine IFR-Erfahrung beschränkt sich lediglich auf die letzten 2 Jahre, vielleicht waren die extremer, als andere.
Aber vorhergesagte mäßige Vereisung bei niedrigen Wolken und defekter Enteisung waren bei ca. 50% der Flugvorhaben ein no-go. Das schlaucht.

Wobei man sagen muß, daß die tatsächlichen Vereisungsbedingungen meist besser zu sein scheinen, als vorhergesagt. Das Risiko kann man aber nur eingehen, wenn man 100% sicher ist, jederzeit nach unten oder oben flüchten zu können.
20. Juli 2010: Von frank ernst an Michael Pflug
Hallo Michael,

danke für diese kritischen Worte. Interessant zu lesen, dass Sim und Realität doch so weit auseinander liegen, das hatte ich so nicht bedacht.

Die 50% im Winter hören sich ja nicht so dolle an... . Gerade dafür ist die Berechtigung doch eigentlich gedacht, in Wetter zu fliegen, das man VFR meidet.

Ob der verschiedenen hier im Forum geposteten Erfahrungen kann ich aktuell ganz schlecht einschätzen, wie häufig "IFR Light" dann insbesondere im Winter möglich ist.

Dennoch denke ich, dass IFR enormes Wissen über und auch für die VFR-Fliegerei bereit hält; ob man sich diesen Megastress zur Erlangung der Berechtigung antun möchte, muss ich mal ganz in Ruhe entscheiden.

Dank euch dennoch!
20. Juli 2010: Von Andreas Müller an Michael Pflug
Sehr hilfreiche, subjektive Darstellung - danke dafür!

Ich würde mich der Suche nach einer IFR-Mitfluggelegenheit von EDMA aus gerne anschliessen, gerne auch in Form eines IMC-Schnupperflugs (auf dem rechten Sitz) neben einem Pro! Vermutlich brauchts bei mir wie bei dem ersten PPL-Schnupperflug genau dieses "praktische Erleben" um fundiert entscheiden zu können "ich gehs jetzt an" oder "da wart ich lieber noch (und sammel VFP-Praxis)".

Was die Sim-Geschichte angeht: Ich bin mir sicher, das zur Erlangung von Routine in meiner PPL-Ausbidlung mein X-Plane (ist in USA wesentlich verbreiteter als bei uns und eben auch Mac-fähig) Stunden gespart hat: Die räumliche Orientierung beim CVFR-Teil (wo bin ich im Verhältnis zum VOR, welches Radial wie anschneiden) kann man problemlos am Boden am Rechner üben und tatsächlich denke ich, profitiert man als Anfänger davon im Flug weil man nicht rechnen muss sondern "weiss", wo's lang geht. Warum sollte der Effekt nicht auch bei der noch abstrakteren IFR-Navigation greifen? Geht ja nur darum, die notwendigen Denkprozesse zur Routine zu machen und damit zu beschleunigen und schneller - weil x-mal unter Zeitdruck geübt - abrufen zu können.

Grüße & Lob an diesen sachlichen und informativen Thread!
20. Juli 2010: Von Michael Pflug an frank ernst
Ich wollte Dich da auf keinen Fall entmutigen - diese 50% sind durchaus auch auf mich als relativem Anfänger bezogen.
Wenn ich im Wetterbericht sehe, daß ich vom Boden an mit Vereisung zu rechnen habe und über FL100 entweder raus aus den Wolken wäre oder unterhalb des kritischen Temperaturbereichs läge, würde ich mir trotzdem nicht die 9000-10000 Fuß Vereisung bis dorthin antun wollen.
Das machen erfahrenere Piloten evtl. etwas anders, weil sie es besser abschätzen können.

Ich bin auch zusammen mit einem alten Hasen in solch ein (vorhergesagtes) Wetter eingeflogen und wir haben kaum ein Körnchen Eis angesetzt. Es kommt also mit den Jahren, daß man aus den 50% langsam 30% oder vielleicht 20% machen kann.

Ein Jan Brill könnte da sicher interessantes beisteuern, der alte Redaktionsflieger ist ja auch ohne Enteisung sehr viele Stunden p.a. unterwegs.
Und mit etwas Glück wird in Kürze an meinem Lieblingsflieger mal die Enteisung repariert und dann bleiben nur noch eine Handvoll Tage, an denen man nicht fliegen kann :-)

Das lohnt sich also schon. Manch einen Klein-Urlaub der letzten Monate hätte ich VFR nicht machen können.
20. Juli 2010: Von Michael Pflug an Andreas Müller
"Die räumliche Orientierung beim CVFR-Teil"

Bedenke, daß Du damit einen Großteil dieser Problematik schon abgeschlossen hast.
In dieser Hinsicht kommt beim IFR nicht so fürchterlich viel hinzu. Die IFR Verfahren unterscheiden sich dazu nur noch dadurch, daß man oft eine ganze Abfolge solcher Dinge hintereinander ausführt (anschneiden, tracken, kurswechsel, wieder anschneiden, ...).
Anders ausgedrückt: durch den PPL beherrschst Du ja bereits die Navigationsinstrumente - das zu lernen, dabei hilft der Sim durchaus.

Aber ich will nicht sagen, daß es gar nichts bringt. Ich hatte nur das Gefühl, daß es zumindest nicht viel war. Deutlich weniger, als erhofft.
20. Juli 2010: Von Udo S. an Michael Pflug
Hi Michael,

ich würde bei Deinen Beiträgen, unter Hinzunahme meiner "Erfahrung" in folgende Quintessenzen zusammenfassen

1. der Sim (die meisten) ist bei weitem nicht so realistisch und gut wie ein Eintauchen in wirkliches IMC, in einer echten, wackligen Kiste
2. Teilweise kann man aber üben und vorbereiten, wenn auch "nur ein bisschen" mangels Pause-Knöpchen im Flieger, dafür realistischem Stress und falschem Popometer, und diesen komplett-stress braucht man, um richtig zu üben.

Das hat aber alles nur teilweise mit Ausbildung, oder Vorbereitung auf die Ausbildung zu tun.
Als ebenfalls erst seit 2 jahren IFR fliegender, würde ich sagen dass ich trotz mehreren bestanden IR checks nun auch vor dem Problem stehe: längere Zeit nicht (IFR) geflogen, neues Gerät, neue location, dann auch noch IMC => das sind zu viele Faktoren um munter und sorgenfrei die icing conditions ohne enteisung zu testen (auch wenn tatsächlich die vorhersage immer sehr konservativ geschätzt/berichtet ist).

So einen Flug aber vorher mal im Sim, mit dem "gleichen" Gerät, vom Abflughafen zur Destination, Go around mit Gegenbahn, Full Stop => dann kann man im richtigen Flieger vor dem Flugzeug bleiben, und ist eigentlich auf alles zumindest mental schonmal vorbereitet.

Und was einem "fertigen" IFR'ler hilft, kann für den Nachwuchs nicht schlecht sein (auch wenn's als alleinige Hilfe nicht ausreicht, um nachher direkt einen checkflug zu bestehen). Ist bestimmt auch interessanter im Sim durch den Cyberspace zu rasen, als mit dem Finger über die AZF-Karte.
20. Juli 2010: Von Christian R. an Andreas Müller
Hallo Andreas,

wir können die IFR-Mitfluggelegenheit auch gerne gemeinsam in Angriff nehmen. Es stehen ja genügend Malibus, King Air´s und andere IFR´ler dort geparkt. Email siehe oben.

Ich hab ja selbst noch nicht ganz meinen VFR in der Tasche, muß jedoch sagen, das auf den Solos das theoretische IFR-Wissen um das Kurstracking und Koppeln dieser Trackings in Verbindung mit der gesamten einem im Flugzeug zur Verfügung stehenden Avionik wie 2 VOR´s, GPS, AP mit Höhenhaltung und Kurshaltung einem ein doch beruhigendes Gefühl gibt.

Allerdings: Es macht Arbeit, sich über das für eine PPL(A)-Prüfung hinaus gehende Wissen immer und immer wieder einzulesen, zu üben, in Gedanken durchzuspielen und mit dem Gelernten zu verbinden. Wer einmal in Gedanken einen IFR-Approach kommend vom VOR DKB nach WLD auf die Piste 25 in Augsburg durchspielt, Single-IFR, bei Mistwetter und 180 KIAS in 5000 ft, merkt sehr schnell, das die Arbeitsgeschwindigkeit hier mal um ein vielfaches schneller sein muß, genauer, man die Frequenzen lange vorher schon rastet, Kurse vorverifiziert, ATIS abhört usw... . Ein Approach über November in einer Archer III mit 110 KIAS ist da fast schon ein gemütlicher Spaziergang.

Die Technik alleine machts noch nicht aus, wie ich jetzt aus allen Beiträgen entnehmen konnte. Das Verbinden mit dem inneren Sinn nach Gleichgewicht und Sichtgefühl ist der Zauber, aus dem die Profis sind. Und von denen will ich lernen.
22. Juli 2010: Von Urs Wildermuth an frank ernst
Hallo Frank,

ich werde mal versuchen, hier etwas Auskunft zu geben.

Ich benutze den Flugsimulator etwa gleich lang wie ich auch real fliege und habe die Entwicklung mitverfolgen können, nicht zuletzt durch 11 Jahre Tätigkeit bei einem Flugsimulationsmagazin. Mein Schein war seit 2001 ruhend, d.h. das SEPL Rating abgelaufen und ebenso mein IFR, welches ich mir noch mit ATC Simulatoren und Seneca III erarbeitet hatte, bevor es vernünftige Flieger für den MSFS gab. Ich wäre damals sicher froh gewesen, einen Sim auf heutigem Stand und mit den heute verfügbaren Addons zu haben, das hätte Sicherheit viel Geld gespart. Meine SEPL Wiederherstellung mit gleichzeitiger Umschulung auf meine heutige M20C ist mir aber durch meine regelmässige Tätigkeit mit dem MSFS sehr viel leichter gefallen, als dies sonst der Fall gewesen wäre.

Ein "Nackter" FS X ist dabei allerdings nur bedingt nützlich. Erstens sind die vom Microsoft mitgelieferten Flugmodelle nicht gerade das Gelbe vom Ei und zweitens ist vor allem im VFR Bereich (oder auch IFR wenn's um Circlings und Airport Familiarisation geht) eine entsprechende Zusatzszenerie oder (VFR) Photoszenerie unabdingbar. Wesentlich ist auch vernünftige Flight Controls, das heisst ein Steuergerät aus dem Fachhandel und nicht irgend ein Joystick von Aldi, vorzugsweise mit Power Quadrant und Pedalen. All das gibt es, ebenso ein Visual Tracking System, wo man mit Kopfbewegung den Sichtwinkel in der Virtuellen Kabine verändern kann. Ein grösserer Monitor oder (zeitweise) Zweckentfremdung des heimischen Flachbildfernsehers helfen auch mit.

Was die Szenerien (Landschaften) betrifft, so gibt es für ganz Deutschland und die Schweiz, sowie Teile anderer Länder hochauflösende Photoszenerien, die zur Vorbereitung von VFR Flügen ausgezeichnet geeignet sind. Ebenso sind Flugplätze in sehr hoher Qualität erhältlich.

Flugzeuge aus unserer Grössenordung gibt es verschiedenste, sowohl Freeware als auch Payware. So gibt es etwa eine Mooney M20J, die sich ausgezeichnet fliegt, ebenso Pipers aller Grössen, Katana und so weiter. Wenn Du Dich für was spezielles interessierst, lass mich wissen, ich kenne das Zeug recht gut.

Uebrigens, auch die Garmin GNS Reihe gibt es zum Nachrüsten, basierend auf Garmins Simulatoren von Reality XP.

VATSIM wurde erwähnt, das Online ATC Netzwerk. Wer da mal reinhört und sieht, wie dort gearbeitet wird, der wird sich wundern. Ich jedenfalls habe mich gewundert und auch festgestellt, dass diverse reale ATCO's dort mitmachen und die virtuellen ausbilden. Das Niveau dort (wie auch im anderen Netzwerk IVAO) ist generell recht hoch.

Das wichtiste aber ist eines. Jeder Simulator, ob ein auf dem Laptop installierter Flugsimulator oder ein Full Flight Sim ist nur so gut wie das Trainingsprogramm und die Seriosität mit der man damit umgeht. Ich habe bei diversen Veranstaltungen bereits einige Fluglehrer vom Flugsimulatoren Hasser konvertiert, die heute mit ihren Schülern gewisse Dinge so demonstrieren. Und am eigenen Beispiel konnte ich sehen, wie wertvoll es für mich war, meine Trainingssessions zuerst im stillen Kämmerlein für mich abzufliegen bevor es im Flieger zur Sache ging.

Noch ein Nachwort sei mir gestattet. Oft genug sehe ich Piloten, vom PPL bis ATPL, die sich über die "fliegenden Kinder" wie die Simmer oft genannt werden aufregen. Ich würde hier zu bedenken geben, dass erstens so ziemlich jeder Simmer heute (und nach heutigem Kenntnisstand gibt es mehrere 10 Tausend allein Deutschsprachingen Raum, etwa 2 Millionen weltweit) mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit ein Supporter der Luftfahrt ist und kein Gegner. Damit ist er für uns wertvoll. Zweitens habe ich noch selten einen besseren Einstieg gesehen in diese Welt als über dieses Hobby. Auch wenn es manchmal nervig sein kann, aber Leute, die teilweise einige tausend Stunden am Sim haben, sind potentieller Nachwuchs für uns und haben auch die Energie und den Enthusiasmus den es dazu braucht. Wir können heute bei Gott jeden Luftfahrtsupporter brauchen.

Beste Grüsse

Urs Wildermuth

(gegenwärtig CPL SEPL, vormals IR/MEPL, seit 1999 bei FlightXpress als Editor dabei). Flieger heute meine Mooney M20C.
22. Juli 2010: Von frank ernst an Urs Wildermuth
Lieber Urs,

vielen Dank für dein ausführliches Feedback; ich habe schon seinerzeit als Abonnent der FXP deine Beiträge immer sehr geschätzt, denn auch ich bin jemand der vor vielen Jahren vom Sim in die reale Fliegerei umgestiegen ist. Daher ist das Thema Flightsimulator kein Neuland für mich. Muss allerdings gestehen, dass meine Faszination zunächst den „Heavies“ (Dreamfleet 737 etc.) galt, und ich habe nächtelang die mehrere 100 Seiten der Manuals durchgearbeitet.

Als ich vor ein paar Jahren schließlich den Entschluss fasste, real zu fliegen, habe ich mir die Katana von as zugelegt. Ein guter Trainer, wenn ich in der Praxis auch feststellen musste, dass mir das üben mit der DA20 beim realen Landen kein Stück geholfen hat. Was mir mein Fluglehrer jedoch des Öfteren attestierte war das Vorhandensein eines grundlegenden Verständnisses über das Zusammenspiel der verschiedenen Ruder und außerdem das korrekte Scannen der Instrumente. Insofern denke ich, dass man Procedures im Simulator erlernen kann, das Hosenbodengefühl ist dann in der Realität ein völlig anderes.
Du schreibst: „Das wichtigste aber ist eines. Jeder Simulator, ob ein auf dem Laptop installierter Flugsimulator oder ein Full Flight Sim ist nur so gut wie das Trainingsprogramm und die Seriosität mit der man damit umgeht. Ich habe bei diversen Veranstaltungen bereits einige Fluglehrer vom Flugsimulatoren Hasser konvertiert, die heute mit ihren Schülern gewisse Dinge so demonstrieren. Und am eigenen Beispiel konnte ich sehen, wie wertvoll es für mich war, meine Trainingssessions zuerst im stillen Kämmerlein für mich abzufliegen bevor es im Flieger zur Sache ging.“
Das ist eben genau meine Befürchtung; dass ich mich in mein stilles Kämmerlein setze, Procedures trainiere und mein zukünftiger IFR Lehrer erst einmal Stunde um Stunde benötigt, um mir meine „Flausen“ wieder auszutreiben. Daher bin ich auf der Suche nach Literatur, die diesem Umstand Rechnung trägt und ein sinnvolles, auf die Erfordernisse des Home-sims abgestimmtes, Konzept vorsieht. Nach meiner Recherche bin ich auf zwei Bücher gestoßen:

Microsoft Flight Simulator X For Pilots: Real World Training
und
PETER ECKERT - PC FLUGSIMULATOR TRAINING

Erstgenanntes bekommt bei amazon ganz gute Bewertungen und ein Blick ins Inhaltsverzeichnis ist recht aufschlussreich.

Kennst du vielleicht sogar eines der beiden?

Bezüglich eines guten Trainers: aktuell tendiere ich zur Dreamfleet Turbo Dakota mit Reality XP Gauges, inkl. Garmin GNS 430. Was meinst du? Gibt es (noch) geeignetere Software für den FS9/X? Meines Wissens sind FS9 und FSX nicht in der Lage, Eisansatz zu simulieren; ist man da bei XPlane ggf. besser aufgestellt? Wäre doch eine interessante Sache zu sehen, wie sich die Flugeigenschaften mit zunehmendem Eis verändern... .

Danke und beste Grüße
Frank
22. Juli 2010: Von Urs Wildermuth an frank ernst
Hallo Frank,

über Details korrespondieren wir lieber separat, dafür ist dieses Forum nicht unbedingt der richtige Ort. Du erreichst mich z.B. via meine Website.

Nein, landen lernen kann man mit dem FS ganz sicher nicht. Dafür braucht es Full Flight Simulatoren und nicht mal die sind im Landeverhalten unbedingt 100%, vor allem GA Ausgaben sind hier manchmal sogar schlechter.

Was ich mit der Formulierung meinte ist nicht unbedingt ein Buch, sondern schon eher die Einbindung eines Simulators in ein Trainingsprogramm oder aber unter Mithilfe eines Fluglehrers. Sicher schadet es aber nichts, sich zum Beispiel während der Wintermonate als VFR Pilot mit regelmässigen Flügen fit zu halten, solange diese genau wie ein echter Flug vorbereitet und durchgeführt werden.

Beste Grüsse

Urs

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