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57 Beiträge Seite 1 von 3

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13. Februar 2018: Von Bernd Mann an Peter Aster Bewertung: +2.00 [2]

Ich hoffe, Du verstehst das nicht falsch - aber mir kommt Deine Planung ziemlich theoretisch vor. Was fliegst Du denn im Moment und wie ist Deine Flugerfahrung ?

Ich lebe in Zürich und habe eine SR22 TN FIKI in Altenrhein stationiert. Selbst damit bin ich über den Alpen IFR sehr vorsichtig, aber die meisten meiner Flüge gehen nach Norden (Niederlande, Deutschland).

Wenn Du von einem Flugplatz mitten in den Alpen wirklich regelmäßig (und Du schreibst von 200+ Stunden im Jahr) IFR fliegen willst wäre für mich eine SET mit Druckkabine das Minimum. Und dann bist Du für 200 Stunden eher bei 200 kEUR/Jahr. Die Anschaffungskosten werden da eher zweitrangig.

Mein Hangarnachbar hat neben seiner Piper noch einen Mustang Twin Jet zum ernsthaften Reisen, da er oft auf die Südseite der Alpen muss. Aber er hat auch 2000+ Stunden Flugerfahrung, kennt das Wetter, weiß Radar zu interpretieren etc. pp. Das sind viele Dinge, die erst mit echter Erfahrung bei echten Flügen in echtem Wetter kommen. Und selbst er fliegt in die USA i.A. Linie und nur 1x Jahr zum Spaß mit der Mustang.

Ich würde im Zweifel mit einer kleinen Lösung anfangen. Fliegen ist eine tolle Sache - aber verzeiht wenige Fehler.

Wenn Du jetzt pensionierter Airline-CPT mit ATPL und 10000h Stunden bist (kann ja sein) vergesse bitte alles, was ich geschrieben habe.

Bernd

13. Februar 2018: Von  an Bernd Mann
Beitrag vom Autor gelöscht
13. Februar 2018: Von Peter Aster an Bernd Mann Bewertung: +1.00 [1]

Theoretisch ist das falsche Wort. Theoretisch wäre, wenn ich das alles nur aus akdemischer Neugier täte. Ich aber will tatsächlich ein Flugzeug kaufen, fange aber wahrscheinlich einfach nur früher an zu rechnen und zu kalkulieren als andere, da ich so eine Entscheidung nicht von heut auf morgen treffen will, mach ich in meinem Geschäft auch nicht.

Und ja, Hauptstartpunkt wird in nächster Zeit noch der Alpenbereich sein (LOWI, LIPB, LIDT), mal schauen wo ich einen Platz bekomme. Und ich bin nicht pensionierter Airline-Pilot, deswegen plane ich ja erstmal KLEIN in einem Jahr und dann mit ca. 1000h bis 1500h Flugerfahrung in drei bis fünf Jahren in die Variante GROSS einzusteigen.

Ich fliege nicht geschäftlich, daher werd ich auch nicht in jedem S.....Wetter fliegen, und trotzdem wird es wahrscheinlich noch zu vielen AHA-Erlebnissen kommen. Und natürlich ist der Weg das Ziel, deswegen würde ich ja gern auch den Atlantik überqueren in meiner eigenen Maschine und ich fand 2 bis 3 mal im Jahr eigentlich nicht so schlimm. Wenn mir aber alle davon abraten (und mir auch sagen wieso) dann werd ich genauso darüber nachdenken und nach anderen Lösungen suchen (also z.B. zwei kleinere Maschinen je Kontinent).

Ich glaube dafür ist dieses Forum ja ideal, um einmal zu starten.

13. Februar 2018: Von Peter Aster an  Bewertung: +1.00 [1]

Irgendeinen Alpenflughafen würd ich wahrscheinlich auch nicht IMC anfliegen, aber den meinen kenn ich mittlerweile in VMC, Night-VMC, IMC und Night-IMC (ist für mich immer wieder ganz was anderes im Anflug) recht gut und hab sämtliche Schulungen hier gemacht und aufgrund des Startortes auch regelmässig Erfahrung im Alpenflug. Und bis zu welchem Minimum (und das liegt nicht bei 200ft) ich fliege, entscheide ja noch immer ich und würde ich das zulässige Minimum nur im äussersten Notfall freiwillig fliegen (bzw. landen).

13. Februar 2018: Von Lutz D. an Peter Aster

Deswegen ist es auch eine Option, über den Atlantik mit Linie und auf jeden Kontinent dann eine kleinere billigere Maschine zu haben.“

Klar! Aber das Forum ist dann eben auch dazu da, dass jemand mal sagt: Solche Pläne wie oben genannt haben mit der realen Welt der GA nichts zu tun und werden bei dem Budget Dich nicht glücklich machen.

13. Februar 2018: Von Peter Aster an Lutz D.

Wieso sind 5 Jahre zu lang?

Was das zweite angeht, bin ich Deiner Meinung, deswegen stelle ich ja die Fragen hier im Forum, mir ist nur noch nicht klar WAS spezifisch mich daran unglücklich macht, wenn ich beispielweise wie geplant mit einer PA46 M500 2 bis 3 mal über den Atlantik fliege die ja im Budget liegt.

Und klar über dem Atlantik sterben ist nicht gerade eine glückliche Aussicht, aber das kann mit einer oder zwei Kolbenmaschinen, Turboprops und auch mit zwei Jets und auch mit Linienflugzeug mit vier Jets passieren. Gibt es da nichts Greifbareres. Weil auf der Argumentationsbasis dürfte ich ja gar nicht fliegen, insbesondere wenn ich mir die Anzahl der GA-mit Todesfolgen im Kleinsegment anschaue, da ist rein statistisch fliegen über dem Atlantik sicherer.

Kann mir jemand Vorschläge über interessante Threads hier über Atlantikflüge (GA, nicht Linie) machen, damit ich mich mal in dieses Thema einlese.

13. Februar 2018: Von Andreas Müller an Peter Aster Bewertung: +5.33 [6]

mir ist nur noch nicht klar WAS spezifisch mich daran unglücklich macht, wenn ich beispielweise wie vorgeschlagen mit einer PA46 M500 2 bis 3 mal über den Atlantik fliege die ja im Budget liegt.

Ganz einfach: Die M500 ist eine single engine turbine. Da musst du ein Floß mitnehmen und einen Trockenanzug anhaben. Deine Paxe auch. Survivaltraining in Elsfleth wäre auch nicht schlecht. Ausserdem fliegt man nicht mal eben über den Atlantik. Gerade in Grönland ändert sich das Wetter blitzartig. Die Alternates sind > 100 NM entfernt. Und der Wind weht dort häufig mit > 100 kts von vorne. Wenn du ganz oben in Kanada (Iqualuit) ankommst, hast du noch 1500 NM bis zur USA. Wenn du da unten im Niemandsland runter musst, wäre ein Gewehr nicht schlecht, für die Grizzlis. ;-)

Ich bin mit meiner Silver Eagle (SET) 2x über den Atlantik geflogen. Das reicht fürs Leben. Ich finde deinen Approach ziemlich selbstgerecht. Man muss sich an diese Dinge langsam rantasten. Fliege doch mal in diesem Jahr mit Jan Brill rüber. Nur so, um einen Eindruck zu gewinnen.

Wenn du das mit dem Atlantik gar nicht lassen kannst, kauf dir eine Cheyenne oder ne King Air C90.

13. Februar 2018: Von  an Peter Aster Bewertung: +5.00 [5]
Beitrag vom Autor gelöscht
13. Februar 2018: Von Bernd Mann an Peter Aster

> Wie gesagt, die Investitionskosten sind nicht relevant, da indirekt in den Kosten pro NM der
> Wertverlust stecken soll.

Dann würde ich in 5 Jahren (GROSS) mal einen Blick auf die Piper M600 werfen. Die erfüllt Deine Anforderungen, ist aber aktuell noch so neu, dass der Wertverlust alle anderen Kosten übersteigt.

In 5 Jahren wird man sicher gebrauchte Exemplare finden.

Bernd

13. Februar 2018: Von Andreas Müller an 

Wenn ich regelmäßig über den Atlantik fliegen wollte, dann wäre eine moderne SET die Untergrenze, aber lieber noch MET.

Sehe ich auch so. Ich habs mal gemacht weil meine Maschine dafür geeignet war. Ich wäre nie im Leben mit einer SEP rüber geflogen.

Ausserdem ist das ziemlich anstrengend. Erst nach Wick, dann rüber nach Island, Übernachtung. Dann nächsten Tag Wetter checken. 100 kts von vorne, also nach Kulusuk zum Tanken, dann Sondreström und rüber nach Iqualuit. Da fällt man ziemlich kaputt aus dem Flugzeug.

13. Februar 2018: Von Florian S. an  Bewertung: +4.00 [4]

Bevor die Diskussion ganz ins "Deutsche" abgleitet (für jeden der etwas machen will finden sich gleich ein Haufen Leute, die genau wissen, warum das ne dumme Idee ist), mal ne ganz praktische und konstruktive Idee:

Da mir der OP nicht den Eindruck macht, als wäre er schon mal mit einer SEP über den Atlantik geflogen würde ich ihm empfehlen, dies erst mal mit einem gecharterten Flugzeug zu tun. Dann wird er schon merken, ob er das regelmäßig machen will oder nicht!

13. Februar 2018: Von Peter Aster an Florian S.

Jetzt wird die Diskussion klarer. Also so wie manche Piloten es hier beschreiben, ist der Atlantik-Flug einfach nicht den Aufwand und Stress wert, die Kaufentscheidung diesem unter zu ordnen. Die bildhaften Erklärungen sind nett ersetzen aber natürlich nicht die Erfahrung.

Natürlich habe ich vor, meinen ersten Atlantik-Flug nicht alleine und auch nicht in meiner eigenen Maschine zu machen, das sollte schon klar sein, wenn man sich in Pilotenkreisen unterhält. Norddeutsche sollten ja auch erstmal eine Alpeneinweisung machen, und das hat auch gute Gründe. Seh ich also vor einer "Seereise" genauso so.

Die 200h krieg ich hin, keine Sorge. Also bitte nicht die Keyfigures in Frage stellen, die eigentlich nur der jeweilige Pilot beantworten kann (und das habe ich bestmöglich im Eingangs-Post gemacht), sonst einfach fragen.

13. Februar 2018: Von Thomas R. an Florian S. Bewertung: +4.00 [4]

Genau. In diesem Thread entfaltet sich die hier leider oft übliche Mischung von Neid, Besserwisserei und Silberrückengehabe mal wieder in ihrer ganzen Pracht.

Der gute Mann hat einfach nur eine neutrale Frage gestellt und zeigt sich darüber hinaus lernfähig und dankbar für sachdienliche Hinweise. Trotzdem wird ihm hier alles Mögliche bis hin zur "Selbstgerechtigkeit" vorgeworfen. WTF!

13. Februar 2018: Von Robin P. an Peter Aster

Atlantic Crossing in SEP - sieht nach einem großen Abenteuer aus.

https://www.youtube.com/watch?v=W9Uf-ynoDUE

https://www.youtube.com/watch?v=ZcdbA1kjpPo

https://www.youtube.com/watch?v=KpM1aO2OhIc

Zugegeben, die Maschine ist keine der in diesem Thema genannten und 3-4 mal im Jahr wird man das nicht machen wollen, muss jeder selbst entscheiden.

Linie geht schneller und bequemer- aber in diesem Fall ist das nur der Auftakt zu einem "kleinen" Rundflug um die Welt.

PS: Die gleiche Maschine hat auf der World Tour in 14 Stunden den Pazifik überquert https://www.youtube.com/watch?v=6W4J3c_-8RA.

13. Februar 2018: Von Peter Aster an Andreas Müller

Und bei einer ME brauche ich keine Ausrüstung wenn ich übers Wasser fliege, und mehr als 50NM oder 30min vom GEEIGNETEN Land entfernt bin ? Habe ich da in in der EUV 800/2013 was übersehen, da wird meines Wissens keine Unterscheidung zwischen SE und ME gemacht ?

13. Februar 2018: Von  an Florian S.
Beitrag vom Autor gelöscht
13. Februar 2018: Von Wolfgang Lamminger an Peter Aster Bewertung: +1.00 [1]

Kann mir jemand Vorschläge über interessante Threads hier über Atlantikflüge (GA, nicht Linie) machen, damit ich mich mal in dieses Thema einlese.

Grundsätzlich:

  • Atlantik-Crossings sind, mit Fluggerät in der Kategorie bis zu einigen Millionen Euro (d. h. unterhalb Midsize-Jets, Range 1000 - 1500 NM) für die Strecke Europa - USA mit mindestens 5 Legs zu berücksichtigen
  • wenn alles SUPER läuft braucht man dafür 2 - 3 Tage, abhängig natürlich auch von der Jahreszeit
  • wie aber schon erwähnt: meist läuft es eben nicht SUPER, und schnell sind der 4. und 5. Tag auch verbraucht, wenn da dann ein Geschäftstermin drängt, wird das schon mal zum Risikofaktor
  • am Ende ist das Ganze immer als ambitionierte Freizeitbeschäftigung, denn als 2 - 3 mal jährlich lockerer Geschäftsreiseflug, anzusehen.

Vorschläge zum "Einlesen":

Das hilft sicher beim Gewinnen von Erkenntnissen, viel Spaß dabei.

Den Vorschlag, einmal mit der PuF-Cheyenne nach oder von Oshkosh ein NAT-Crossing mitzumachen, kann ich nur unterstützen! Ankündigung dafür im Heft 2/2018 auf Seite 72!

13. Februar 2018: Von Peter Aster an Thomas R. Bewertung: +1.00 [1]

"Genau. In diesem Thread entfaltet sich die hier leider oft übliche Mischung von Neid, Besserwisserei und Silberrückengehabe mal wieder in ihrer ganzen Pracht."

Bin hart im Nehmen, bzw. nehme nichts persönlich. Und ich lese PuF-Forum schon länger, also war ich darauf gefasst, und manche sind ja schon bekannt für spitze Zungen. Ich behalt meine drin für die reale Welt.

13. Februar 2018: Von Erik N. an Peter Aster Bewertung: +1.00 [1]

Die Limits des Flugzeuges sind in vielen Fällen nicht mit denen des Piloten identisch, spezifisch was Speed, Performance und Wetter angeht. Das trifft ganz besonders auf IFR zu, hier liegen Wunsch und Wirklichkeit des eigenen Könnens noch mal ein Stück weiter auseinander, und man kann die Lücke nur durch viele Flüge schließen.

Keine Ahung wie Deine fliegerische Erfahrung ist. Vielleicht macht es ja doch Sinn, erst mit der Version "Klein" anzufangen, danach Umstieg auf Version "Gross". Kann ja auch ganz schnell gehen.

Es gibt noch ein Forum, euroga.org, wo Dir eventuell auch ganz gut weitergeholfen werden kann. Geht nicht gibts nicht, aber dauert bisschen gibts sehr wohl.

13. Februar 2018: Von Wolfgang Lamminger an Peter Aster Bewertung: +1.00 [1]

Und bei einer ME brauche ich keine Ausrüstung wenn ich übers Wasser fliege, und mehr als 50NM oder 30min vom GEEIGNETEN Land entfernt bin ? Habe ich da in in der EUV 800/2013 was übersehen, da wird meines Wissens keine Unterscheidung zwischen SE und ME gemacht ?

Du hast da nichts übersehen, nur bei einer SET/-P hast du beim Engine Failure keine Zeit mehr, in den Anzug zu schlüpfen, daher zieht man das Ding einfach vorher an. Aber angenehm ist's da drin auf Dauer nicht, außer man liebt die Einmann-Sauna-Kabine.

Bei einer ME.. kann man davon ausgehen, dass einem das verbleibende Triebwerk zumindest den Aktionsradius vergrößert und die verbleibende Zeit zum wählen von Rettungsmitteln verlängert.

13. Februar 2018: Von Andreas Müller an Thomas R. Bewertung: +5.00 [5]

Genau. In diesem Thread entfaltet sich die hier leider oft übliche Mischung von Neid, Besserwisserei und Silberrückengehabe mal wieder in ihrer ganzen Pracht.

Ganz ruhig, Brauner.

In der Kalkulation fehlt mMn der Respekt vor dieser Art von Flügen. 2-3 Atlantikflüge pro Jahr? 200h pro Jahr? In 5 Jahren kaufen (warum jetzt fragen? der Markt ist in 5J ein ganz anderer)? Und dann so topmanagermäßig vorgetragen. So von wegen, passt mal auf, so geht das... Und das, wo hier alle sich ihre Flugzeuge wahrscheinlich deshalb gekauft haben, weil sie die einfach geil fanden und es passte. Aber ich gehe doch nicht ran und berechne Kosten pro NM und kaufe mir danach ein Flugzeug.

Aber bitte...

Zu der Frage MET und Survivalausrüstung. Die Verordnung kenne ich nicht. Ich fliege N-reg. Siehe Wolfgangs Antwort. Mit einer MET ist es auf jeden Fall viel entspannter. Mit einer SE müssen du und deine Paxe schwitzen.

PS: Ist ungefähr so als würde ich kurz nach meiner PPL-Prüfung fragen, gebt mir mal Tips. In 5 Jahren habe ich 1000h - kein Problem - dann will ich 2-3 pro Jahr den Atlantik überqueren. Dann würde ich sagen, dann flieg doch erstmal die 1000h und frag dann nochmal.

13. Februar 2018: Von Peter Aster an Erik N.

"Keine Ahung wie Deine fliegerische Erfahrung ist. Vielleicht macht es ja doch Sinn, erst mit der Version "Klein" anzufangen, danach Umstieg auf Version "Gross". Kann ja auch ganz schnell gehen."

So ist es geplant, Version "Klein" in einem Jahr, dann fleissig damit zu üben, die Zeit für Informationsbeschaffung über die Version "Gross" (und damit zusammenhängendes fliegerisches Know How) nutzen, und dann in drei bis fünf Jahren umsteigen auf Version gross. Habe ich mich da eingangs unverständlich ausgedrückt ? Ist doch eigentlich recht überlegt und durchdacht, oder hält jemand diese Zeithorizonte für zu kurz/lang ?

13. Februar 2018: Von  an Peter Aster
Beitrag vom Autor gelöscht
13. Februar 2018: Von Peter Aster an Andreas Müller

"In der Kalkulation fehlt mMn der Respekt vor dieser Art von Flügen."

Das wäre ein anderer Thread, hier geht es um den FlugzeugKAUF. Erfahrungsaustausch zu Atlantikflügen wär wohl woanders besser untergebracht, weswegen ich ja auch nach solchen Threads gefragt habe.

"Aber ich gehe doch nicht ran und berechne Kosten pro NM und kaufe mir danach ein Flugzeug."

Klingt irgendwie nach, "ich brauch Doch keine Wettervorhersage, ich seh doch die Sonne". Sorry aber ich plane einen KAUF eines Flugzeuges lieber "topmanagermässig" (Danke für das Kompliment, falls es so gedacht war), die FLUGPLANUNG mach ich dann aber doch lieber "topflugkapitänmässig" und lass mich auch gern "topalterhaudegenderallesweissauchwieandereihreflugzeugekaufensollenmässig" in Fragen Atlantikflügen beraten, oder lese gerne über deren Erfahrungen mit dem einen oder anderen Muster.

"Und dann so topmanagermäßig vorgetragen.[...] Und das, wo hier alle sich ihre Flugzeuge wahrscheinlich deshalb gekauft haben, weil sie die einfach geil fanden und es passte."

Also eigentlich hat mich jemand nach den Zahlen gefragt und ich bin halt auch mitteilungsbedürftig. Und irgendeine Zahl wirst Doch auch Du (hoffe das Du ist OK) gehabt haben. Bei manchen ist das nur der Kaufpreis, andere fragen nach dem Spritverbrauch, wieder andere nach den Kosten pro Stunde und bei mir sind es eben die Kosten pro NM. Sehe darin jetzt nicht wirklich ein Problem und auch keinen Widerspruch, dass ich deshalb Fliegen und Flugzeuge nicht auch geil finden darf.

Ja ein bissen (spitze) Zunge kann ich doch nicht verhindern. Hoffe Du nimmst es gelassen wie ich ;-), denn übers fliegen kannst Du mir sicher viel erzählen und da höre ich auch gern zu.

13. Februar 2018: Von Mich.ael Brün.ing an Peter Aster Bewertung: +1.00 [1]

Vom Grundsatz her, halte ich das auch für vernünftig, erstmal Erfahrung mit dem Flugpensum zu erwerben und dann einen größeren Schritt zu gehen.

Wenn das KLEINE Flugzeug aber ohnehin nur eine Übergangslösung ist, dann wäre es noch besser, wenn man das Flugzeug erst gar nicht kauft. An Deinem Heimatflugplatz gibt es doch sicher bereits Halter von in Frage kommenden Flugzeugen. Ich bin mir sicher, dass die keine große Auslastung haben und Du bist auch zeitlich flexibel. Wenn man also entweder ein Stundenpaket abnimmt zu einem vernünftigen Preis (mit anständigem Fixkostenanteil) oder eine Haltergemeinschaft eingeht, dann hat man neben der geringeren Investition auch noch den Vorteil, sich mit dem/den anderen Halter/n austauschen zu können und von deren Kenntnis des Flugzeugs zu profitieren. Ggfs. kann man auch zwei verschiedene kleine Variante testen oder findet sogar den Partner für die Haltergemeinschaft der Variante GROSS.

Ich würde einfach mal die Hangare abgehen und sehen, was da so steht (Mensch und Gerät) und am besten die Leute direkt ansprechen, dass man den Austausch mit erfahrenen Flugzeughaltern sucht, um sich selbst ein Fluggerät in der beschriebenen Größenordnung anzuschaffen. Die wenigsten werden abwinken und Dir nicht bereitwillig bei der Konaktaufnahme helfen.

Michael


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