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Das neue Heft erscheint am 1. Juli
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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8. Oktober 2013: Von Lutz D. an 
Hallo Alexis,

Max hat 380.000 US$ gekostet, heute ca 275.000€, und die war gut in Schuss. Aber das war ja nur ein Beispiel und ich habe den rhetorischen Charakter der Frage durchaus verstanden.
Was den Notar angeht - das kostet ja nun wohl auch Zeit und Geld, meistens sogar zweimal, einmal beim Notar und zum zweiten beim Verkäufer, dort steigt der Preis, nicht zuletzt wg steuerlicher Fragen. Klar - ob die Grenze jetzt bei 25000€ oder 250.000€ oder auch bei 2500€ liegt, mag jeder selbst entscheiden. Die Welt wäre eine andere, wären Geschäfte mit vertretbarem Risiko nur über einen Notar abzuwickeln. Und äußerst ungerecht finde ich Formulierungen wie "in diesen Ländern". Worauf bezieht sich das konkret? Auf die überdurchschnittliche Unredlichkeit der Menschen? Auf Missstände im Zivilrecht? Vielleicht bin ich auch einfach bisher zu gut weggekommen, aber ich kann diese Erfahrung in 'diesen Ländern' so nicht teilen.
8. Oktober 2013: Von Sebastian G____ an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Auf Missstände im Zivilrecht? Vielleicht bin ich auch einfach bisher zu gut weggekommen

Ich bin im Baltikum von offizieller Seite immer sehr korrekt behandelt worden. Am Flugplatz sind keine abstrusen Gebühren verlangt worden etc.

Das Problem liegt eher im zivilrechtlichen Bereich wo manche Dinge eben anders laufen. Ich war mir mal einem Verkäufer einig dann ging es ans bezahlen und er wollte das Geld auf das Konto einer Briefkastenfirma auf den Caymans haben. Ich habe dann anders bezahlt und es war auch alles bestens. Bei uns hat jeder ein Impressum im Web aber dort blieben Geschäftspartner teilweise sehr schwer greifbar.
Dazu noch das Sprachproblem etc. Ich fürchte eben sollte z.B. der Flieger doch nicht unfallfrei sein, fällt es sehr schwer in so einer Situation ohne Sprachkenntnisse, ohne Kenntnisse der lokalen Prozenduren etwas zu bewirken. Das gilt woanders z.B. in den USA aber genauso. Man muss sich eben damit beschäftigen. Bei den USA kann sich das wegen dem großen Angebot lohnen. Ob das im Baltikum auch so ist muss jeder selber entscheiden.
8. Oktober 2013: Von  an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Lutz,
ich bin wirklich weit davon entfernt, ungerechtfertigte Vorurteile zu haben - aber ich spreche aus Erfahrung. Zugegeben, für Litauen fehlt mir die Erfahrung, aber wenn Du (wie ich) in Tschechien Geschäfte machen würdest und dir das unglaubliche Ausmaß an Korruption und Betrug klar wäre, dann wärst Du auch zum Notar gegangen. ICH selbst wollte den Deal sogar ohne Notar machen, aber die tschechische (!) Buchhalterin meiner Firma hat mich BEKNIET, das nicht zu riskieren. Also habe ich widerwillg den Notar beauftragt.

Als wir den Kaufvertrag machten stand darin (plötzlich) eine Firma auf den Syechellen als Eigentümer, und das Geld sollte ich auf ein Konto in Liechtenstein überweisen. Die tschechische Luftfahrtbehörde (die auf Ihrer Website den Flieger als "frei von Rechten Dritter" auswies) erklärte mir am Tag des Kaufvertrags, dass ich "andem Flugzeug kein Eigentum erwerben könne", da das Flugzeug von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt sei.... Warum das Flugzeug auf der Website als "nicht belastest" ausgewiesen sei? Achselzucken.

Und was den Notar betrifft: In Tschechien lagen die Notargebühren für den Flugzeugkauf (250.000 Euro) bei etwa dreihundert Euro.Die haben sich echt bezahlt gemacht - und bezahlt hat sie schlußendlich der Verkäufer.
8. Oktober 2013: Von Oliver Voigt an Sebastian G____
Die Staaten habe ich auch in Betracht gezogen, leider liegt der Import bei ca. 8.000€ für Fracht und Paperwork, hinzu kommt die Steuer, so dass der Preisvorteil schnell dahin schmilzt...leider, da das Angebot und die Auswahl doch wesentlich größer ist
8. Oktober 2013: Von Lutz D. an  Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Alexis,

wollte jetzt sicher auch keine ungerechten Vorwürfe an Dich richten, habe auch schon einige Geschäfte in Nordost- und Südosteuropa hinter mir, einige mal besser, einige mal schlechter. Aber komm erst mal zu mir nach Belgien in Mitteleuropa, da kannst Du was erleben ;))

Stimmt: 300€ im Verhältnis zu 250.000€ - da bin ich sofort bei Dir!

Zugegeben, für Litauen fehlt mir die Erfahrung,

...und deshalb meine ich dann, man sollte zumindest vorsichtig mit Pauschalurteilen sein, nicht nur, weil Riga zwar auch im Gebiet des Deutschen Ordens, aber doch, wenn man es sehr genau und erbsenzählerisch nimmt, eher in Lettland liegt ;)

Beste Grüße
LD
8. Oktober 2013: Von  an Lutz D.
Hi Lutz, Pauschalurteile liegen mir fern, und genau deshalb habe ich mich auch differenziert ausgedrückt. Meine € 250.000 wären jedenfalls ohne Notar mit 100-prozentiger Sicherheit weg gewesen. So waren sie eine Woche nach dem Desaster wieder auf meinem Konto ...
Belgien? Würde man gar nicht vermuten ...

Lettland! Sorry... was bin ich für ein Banause :-)
10. Oktober 2013: Von Lutz D. an Oliver Voigt

Hier noch eine Europa, die heute auf den Markt kam

https://www.afors.com/index.php?page=adview&adid=27724&imid=0

10. Oktober 2013: Von Oliver Voigt an Lutz D.
Vielen Dank für den Hinweis, echt Klasse wie die Buschtrommel hier funktioniert.

Grundsätzlich wäre die Maschine schon ok, nur eine XS Trigear oder eine Liberty wäre mir dann doch lieber. Vielleicht findet sich ja noch eine in naher Zukunft.

Zur Zeit sind meine Suchmaschinen erschöpft, obwohl ich schon über die Europäischen Grenzen hinaus am stöbern bin...

Danke Oliver
10. Oktober 2013: Von Roland Schmidt an Oliver Voigt

XS Trigear ist eine gute Wahl für den "Durchschnittspiloten" (wie mich :-) - es liegen Welten zwischen dieser und der Monowheel Classic, auch hinsichtlich des Handlings.

In jedem Fall muss man sich ein Kitflugzeug sehr genau ansehen - insbesondere hinsichtlich der Bauausführung. Hier war auch vor einiger Zeit eine in den USA zu verkaufen - aus der Diskussion https://forums.matronics.com/viewtopic.php?t=97183&highlight=gold+rush+sale kann man auch etwas zum Gebrauchtkauf einer Europa ableiten.

Afors ist für britische Europas eine gute Adresse, da habe ich meine auch gekauft. https://www.afors.com/index.php?page=adview&adid=26485&imid=0

10. Oktober 2013: Von Lutz D. an Oliver Voigt
Noch ein Gedanke - würde eine 100PS Katana nicht evtl auch Deine Ansprüche erfüllen? Die gibt es manchmal preisgünstig und die Kiste hat gute Nehmerqualitäten, auch draußen stehend.
10. Oktober 2013: Von Oliver Voigt an Lutz D.
Von den Katanas schaue ich mir eben ein paar an, könnte wenn gar nichts mehr geht zumindest eine Alternative sein. Das Gepäckvolumen (nicht das Gewicht ist so entscheidend) ist ein wenig mager und die Kabine ein wenig enger, fliegerisch aber eigentlich top!
10. Oktober 2013: Von Lutz D. an Oliver Voigt
...und jahrelange Ersatzteilversorgung garantiert. Schau gut nach möglichen Rissen hinten am Rumpf / Leitwerksansatz. Da werden die oft runtergedrückt um sie zu rangieren...wo ist Deine Homebase?
10. Oktober 2013: Von Oliver Voigt an Lutz D.
Danke für die Info---Homebase Non ICAO Kaufbeuren, ehemals Militär
10. Oktober 2013: Von Daniel Krippner an Oliver Voigt
Aquila?
Katana finde ich klaustrophobisch mit 1.98m Körpergröße, Aquila ist um Welten angenehmer!
10. Oktober 2013: Von Roland Schmidt an Daniel Krippner
Die ist aber i. d. R. auch doppelt so teuer und leistungsmäßig nicht wirklich überlegen (außer Reichweite). Wem die Platzverhältnisse in der Katana reichen (mir mit 1,82 m z. B.), kann sicher auch mit ihr glücklich werden - und die 45.000 lieber verfliegen. Handlingsmäßig ist die Katana über jeden Zweifel erhaben.

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