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Das neue Heft erscheint am 1. Juli
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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8. Oktober 2013: Von  an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Lutz,
ich bin wirklich weit davon entfernt, ungerechtfertigte Vorurteile zu haben - aber ich spreche aus Erfahrung. Zugegeben, für Litauen fehlt mir die Erfahrung, aber wenn Du (wie ich) in Tschechien Geschäfte machen würdest und dir das unglaubliche Ausmaß an Korruption und Betrug klar wäre, dann wärst Du auch zum Notar gegangen. ICH selbst wollte den Deal sogar ohne Notar machen, aber die tschechische (!) Buchhalterin meiner Firma hat mich BEKNIET, das nicht zu riskieren. Also habe ich widerwillg den Notar beauftragt.

Als wir den Kaufvertrag machten stand darin (plötzlich) eine Firma auf den Syechellen als Eigentümer, und das Geld sollte ich auf ein Konto in Liechtenstein überweisen. Die tschechische Luftfahrtbehörde (die auf Ihrer Website den Flieger als "frei von Rechten Dritter" auswies) erklärte mir am Tag des Kaufvertrags, dass ich "andem Flugzeug kein Eigentum erwerben könne", da das Flugzeug von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt sei.... Warum das Flugzeug auf der Website als "nicht belastest" ausgewiesen sei? Achselzucken.

Und was den Notar betrifft: In Tschechien lagen die Notargebühren für den Flugzeugkauf (250.000 Euro) bei etwa dreihundert Euro.Die haben sich echt bezahlt gemacht - und bezahlt hat sie schlußendlich der Verkäufer.
8. Oktober 2013: Von Lutz D. an  Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Alexis,

wollte jetzt sicher auch keine ungerechten Vorwürfe an Dich richten, habe auch schon einige Geschäfte in Nordost- und Südosteuropa hinter mir, einige mal besser, einige mal schlechter. Aber komm erst mal zu mir nach Belgien in Mitteleuropa, da kannst Du was erleben ;))

Stimmt: 300€ im Verhältnis zu 250.000€ - da bin ich sofort bei Dir!

Zugegeben, für Litauen fehlt mir die Erfahrung,

...und deshalb meine ich dann, man sollte zumindest vorsichtig mit Pauschalurteilen sein, nicht nur, weil Riga zwar auch im Gebiet des Deutschen Ordens, aber doch, wenn man es sehr genau und erbsenzählerisch nimmt, eher in Lettland liegt ;)

Beste Grüße
LD
8. Oktober 2013: Von  an Lutz D.
Hi Lutz, Pauschalurteile liegen mir fern, und genau deshalb habe ich mich auch differenziert ausgedrückt. Meine € 250.000 wären jedenfalls ohne Notar mit 100-prozentiger Sicherheit weg gewesen. So waren sie eine Woche nach dem Desaster wieder auf meinem Konto ...
Belgien? Würde man gar nicht vermuten ...

Lettland! Sorry... was bin ich für ein Banause :-)

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