Und, lieber Daniel vom Aeroops, nun ein weiterer Fehler in eurem System. Wenn man die Paxe eingeben möchte kommt: "Bei der Aktualiesierung ist leider was schief gegangen" (siehe Anhang). Und so nebenbei, es wäre schön, wenn man auch sehen könnte, welchen Slot man bekommen hat, da man ja gezwungen war "dank eurer Software" wild auf mehreren System parallell Slot anzuklicken in der Hoffung, dass einer klappen würde und dann schon mal vergisst, welcher Slot nun geklappt hat und welcher nicht. Und die Links, die in den Rechnungen sind, klappt der Eine, der andere nicht (ich habe mir 2 Slots geblockt, in der Hoffnung, dass einer "geht"). Nun weiß ich nicht, welcher OK ist und welcher nicht.

Böse Zungen würden jetzt sagen, Banana Software, grün geliefert und reift beim Kunden. Aber natürlich ist die Internetverbindung schuld und ncht die Firma Aero OPS. Sorry, aber so einen Mist kann man nicht "Onilne" stellen wenn man weiß, das Programm ist essensiells für eine Messe und nur 4 Tage im Jahr überhaupt relevant. Bei der Flugplatzsoftware von euch (Bezahlsystem) läuft doch alles. Warum dann so ein Mist bei der Aero? Mein Tipp, macht euren Stand an der Aero zu, die Beschwerden der "mies gelaunten Piloten" würden euch sonst komplett "blockieren".

Und Daniel, diese Kritik musst du schlucken, da es inzwischen recht offentsichtlich ist, dass es die Software war und nicht der Zahldienstlaeister oder die Internetverbindung. Und wenn ihr dann noch bezahlte Slots storniert, ganz meiser Stil und völlig kundenunfreundlich. Wenn ich mir sowas in meinem Geschäft erlaubt hätte, wäre ich pleite. Zur Info, du lebst vo uns. Du brauchst uns Piloten und wir brauchen dich nicht unbedingt, da wir bis auf sehr wenige Ausnahmen direkt bezahlen können.

Aerops tut uns den Gefallen und versucht unser Leben (es ist schwer genug) in der GA einfacher zu machen in dem wir gemütlich per App Landegebühren bezahlen können. Natürlich ist das Slot Debakel nicht von der Hand zu weisen, aber es sollte mMn berücksichtigt werden dass der Slot Unsinn an sich nicht von Aerops sondern von der Messe kommt. Dort liegt die Ursache. Die Probleme von Aerops, die vermutlich auch daher kommen, dass man für einen Tag Slot Action im Jahr nicht sehr viele Ressourcen zur Verfügung hat, sind nur ein Symptom dieses Unsinns. Wenn es so ist sollte es auch so kommuniziert werden, dann gäbe es zumindest Verständnis. Daniels Beitrag hier war emotional und menschlich begründet, so-gesehen auch nachvollziehbar, aber nicht unbedingt sehr geschickt. Mir tut Aerops irgendwie einfach leid. Es war gut gemeint und ging doch schief und lenkt jetzt ab von der wirklichen Peinlichkeit. Nämlich einer GA Messe zu der man nicht einfach per GA Anreisen kann.

Ist schon klar. War halt in dem Kontext gemeint dass es eine gehörige Portion Leidenschaft braucht für ein reines GA Produkt wie Aerops.

Eine Messe für allgemeine Luftfahrt findet an einem Flughafen statt an dem außer LH aus FRA nicht viel los ist, und dann soll man an einem anderen Flugplatz landen für die Anreise. Das Motto müsste doch lauten: Jeder der will, kann, und alle Beteiligten sollten das dann ermöglichen.

Hätte, hätte, Fahrradkette... die Lage ist, wie sie ist. Ich fahr mit dem Auto hin, und wer von weiter kommt, kann überlegen, ob er/sie stressfrei nach Memmingen fliegen will oder die EDNY Landung für die Bucket-List braucht... und wer zu Hause bleibt, versäumt auch nix, wenn er/sie die Flugzeugpolitur im Internet bestellt. Ich geh da nur aus nostalgischen Gründen hin, weil es in meiner Homezone ist. Um den alten Oktoberfest-Witz zu recyclen: "Ich war schon zwei mal auf der Aero!" - "und warum das zweite Mal?" :))))

Ich glaube wir sind an einem Punkt, an dem man sich nur noch mit Lothar-Matthäus-Zitaten äußern kann.

Also:

1. heisst es: "Wäre, wäre, Fahrradkette!"

2. sollten wir den Sand jetzt nicht in den Kopf stecken.

Schöne Ostern!

3. "Memmingen oder Michelstadt - hauptsache Aero" (OK, das war nicht vom Lothar...)

Das Motto müsste doch lauten: Jeder der will, kann, und alle Beteiligten sollten das dann ermöglichen.

Wobei das Problem nur zum Teil an der Organisation, Luftamt, etc. zu suchen ist und zum großen Teil an den Piloten.

Das letze mal als ich an der Aero war (vor 4 oder 5 Jahren) ist am Samstag Abend beim Abreiseverkehr in den 30 Minuten in denen ich auf der Frequenz war, weil ich warten musste:

- Ein Pilot ohne Starterlaubnis gestartet

- Ein Pilot hat in der Luft versucht eine Crossing druch die CTR zu verhandeln und dabei die Frequenz in Summe mindestens 5 Minuten blockiert

- Ein Pilot ist ohne sich am Funk zu melden einfach quer durch den Abflug gebrettert.

Sorry, aber wenn wir Piloten so unfähig sind, dann kann man nicht erwarten, dass es so läuft, wie in Oshkosh...

Aktuell und noch bis zum Herbst wird ein Abschnitt der B31 zwischen Lindau und Friedrichshafen saniert, mit einseitiger Vollsperrung und Umleitung des Verkehrs in Fahrtrichtung Friedrichshafen über die Käff.. äh ich meine natürlich das unberührte Hinterland des Bodensees.

Unter diesen Umständen dürfte Mengen im Vergleich zu Memmingen die deutlich schnellere Anreise zur Messe bedeuten. Der Flugplatz bietet zur Aero auch wieder einen Shuttle- und Mietwagen-Service an:

https://www.regio-airport-mengen.de/index.php?id=199&style=default#c651

Friedrichshafen kann man ja sowieso zur Aero nicht mehr anfliegen. Ich habe es gerade mal versucht, aber die 5 Anflugslots für Donnerstag und Freitag sind zu Sonnenaufgang. Mein Flugzeug ist aber VFR Day Only.

Dann fliege ich dieses Jahr wieder nach OSH, mit Hunderten anderen Flugzeugen gleichzeitig und völlig streßfrei über FISK arrival ....

Da muss ich dir Recht geben, hatte vor einigen Jahren ähnliche Erlebnisse.

Fehler können jedem passieren aber unorganisierte und undisziplinierte Piloten haben bei so einem Event nichts verloren, da ist es mit lieber die halten sich fern bevor sie die Sicherheit anderer gefährden oder im besten Fall nur Verzögerungen verursachen.

Das wäre doch mal interessant zu diskutieren, warum klappt es z.B. in Oshkosh mit einem vielfachen Volumen besser als in D. Liegt es daran, dass es nur eine Fliegersprache gibt oder dass die Flieger zur Bestätigung mit den Flügeln wackeln anstatt die Frequenz zu belegen?

Sind die Piloten disziplinierter oder haben mehr Flugerfahrung? Oder würde das alles auch in Friedrichshafen gut funktionieren, nur wir trauen uns das "Wildwest-Fliegen" mit unserer deutschen Regelungsmentalität nicht zu?

nur wir trauen uns das "Wildwest-Fliegen" mit unserer deutschen Regelungsmentalität nicht zu?

"Wildwest-Fliegen"? Sind Dir die 30 Seiten Oshkosh-Notam nicht detailliert genug? Die hat aber auch jeder Pilot gelesen, der da hin fliegt.

Und amerikanisch Piloten halten sich auch daran und reihen sich bei entsprechendem Verkehr auch 40 NM vorher ein, während deutsche Piloten darüber diskutieren, ob man nicht Vorflugrecht hat, wenn man einfach von rechts in den Queranflug eindreht, weil im Notam doch auf S. 18 ein Komma vergessen wurde.

Besser vorbereitet und die Regeln lesen, verstehen und dann sich auch daran halten.