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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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11. Mai 2021: Von Patrick Lean Hard an Sebastian S.
Herr Prestin von SOSTechnic in Kiel hat prompt und freundlich gehandelt, auf meine Anfrage hin wurde es abweichend von den auf der Internetseite verfügbaren Produkten dann diese (2699€ Brutto inkl. Versand nach Ö):

Survival Products Inc.
Version (Teilenummer): 1400B-3
Service Intervall: 3 Jahre
_____________________


4-6 Person Life Raft (NON-TSO)

Part Number: 1400B-3:
Pack Size: 6" x 13" x 14"
Weight: 14 lbs (6.4 kilos)

• 4-Person with Canopy, no Survival Kit
• Lightest and smallest package on the market today, designed for private pilots and pleasure boaters.
• Comprised of buoyancy tube, deck, life lines, CO2 inflation system, boarding handles, retaining line, hand pump, bailing bucket, sea anchor, and valise.
• Lightest weight and most compact - easy to carry, stow away, and manouver in any emergency situation.
• Easily deployed by women, children, exhausted pilots or boaters.
• Soft-pack valise made of practically indestructible nylon with secure Velcro closures.
• Constructed of heavy-duty FAA approved neoprene coated nylon fabric.
• Highly visible orange canopy to aid in search and rescue operations.
• Contains aluminium cylinders and valves eliminating corrosion and greatly reducing the weight.
• High-tech CO2 automatic inflation system, inflates in 10 seconds.
• Optional survival kits are available to meet individual requirements.
• 5-year warranty on parts and labour, built to last a lifetime with proper care.


Note:
Required Raft Compartment Size = Add 3" to Raft Pack Dimensions.
Required Raft Weight = +/- 2.0 lbs.
11. Mai 2021: Von Sebastian S. an Patrick Lean Hard

Okay. Danke für die Information. Dann bleibt sie hoffentlich immer schön verpackt!!

11. Mai 2021: Von Till Gerken an Sebastian S. Bewertung: +2.00 [2]

Ab und zu organisieren Segelvereine oder Segelschulen vor Ort Trainings für den Gebrauch von Rettungsinseln (im Winter z.B. im Schwimmbad). Das ist sehr lehrreich, denn wenn man sich nicht schon mit den Dingern auskennt, kann das Voraussetzung sein, die Inseln überhaupt erfolgreich einzusetzen.

So ganz einfache Dinge wie "wie kommt man da überhaupt rein" oder "wie richte ich sie auf, wenn sie auf dem Kopf liegt" lassen sich dann in entspannter Athmosphäre üben. Es ist tatsächlich nicht immer so einfach. :)

Weiterer unangenehmer und gar nicht so seltener Fehler: das Ding wird über Bord geworfen und die Reißeine ist nicht fest. Im schlimmsten Fall entfaltet sie sich (insbesondere bei automatischer Auslösung), wird vom Wind verblasen und ist dann für alle unerreichbar. Gerade dieser Punkt ist im Flugzeug wahrscheinlich problematisch, weil die Reißleine nicht innerhalb der Kabine befestigt werden kann, vor der Auslösung aber irgendwo dranhängen muss.

Das Training ist auf jeden Fall den Spaß wert!

11. Mai 2021: Von Andreas KuNovemberZi an Patrick Lean Hard

Vielleicht etwas spät für Dich, aber ich empfehle die Lektüre dieser Seite:

https://www.equipped.com/raftstoc.htm

12. Mai 2021: Von Patrick Lean Hard an Andreas KuNovemberZi
Danke, auf Basis dieser Seite wurde es damals (SEP OPS / Adria) eine Winslow (zum 3-fachen Preis einer SPI). Recht groß bzw. sperrig im Packmaß und mit 13kg auch kein Leichtgewicht. Wenn man mal drinnen ist sicher ein gutes Produkt. Die Schwierigkeit sehe ich eher darin die in ner SEP, nach dem Ditching, von der Rückbank hinaus und aufgeblasen zu bekommen.

Die SPI kommt nicht so gut Weg auf der Seite, letztendlich ist sie aber im Packmaß kleiner, viel leichter und sollte für den geänderten Anwendungsbereich ausreichen.

Ich habe mal gehört ein kleines/handliches/leichtes Packmaß und dadurch die Möglichkeit die Insel am “Beifahrersitz” lagern zu können und schnell auf den Flügel rauszulegen, aufzublasen und gleich reinzulegen ist besser als ein schweres Raft erst hinten aus dem Flieger rauszuhieven.

Ditching training würde ich gerne mal absolvieren.
12. Mai 2021: Von Wolfgang Lamminger an Patrick Lean Hard

Ditching training würde ich gerne mal absolvieren.

... und dann wirst Du wahrscheinlich nur noch eine Winslow (oder vergleichbar) mitnehmen wollen ;-)

12. Mai 2021: Von Carmine B. an Patrick Lean Hard
Sea Survival Training wird regelmäßig von der AOPA angeboten. Ich hatte das seinerzeit in beruflichen Zusammenhang absolviert und kann nur unterstützen, dass es einige Fallen gibt, in die man tappen kann wenn man sich nur theoretisch mit dem Thema beschäftigt hat.
12. Mai 2021: Von Laro Kreuznach an Andreas KuNovemberZi

Danke - sehr spannende Lektüre. Man hofft natürlich, dass sich in den 20 Jahren seit dem Test noch was verbessert hat.

Sehr interessant fand ich den Hinweis auf das Farbband hier, das den Hauptnachteil von Pryotechnik und Farbbeuteln (zeitliche Begrenzung) elegant eliminert:

https://seerescuestreamer.com/

Kennt jemand eine Bezugsquelle in Europa? Google hat mir erst einmal nicht geholfen.

12. Mai 2021: Von TH0MAS N02N an Till Gerken

Gerade dieser Punkt ist im Flugzeug wahrscheinlich problematisch, weil die Reißleine nicht innerhalb der Kabine befestigt werden kann, vor der Auslösung aber irgendwo dranhängen muss.

Das sind ja die elementaren Gedanken die man sich machen sollte! Wir haben die Reißleine am Sitzrohrgestänge befestigt. Und dann sollte natürlich jeder ein Kappmesser in der Tasche haben.

Wer das SeaSurvival-Training der AOPA einmal mit laukühlen Plantschbecken mitgemacht hat, will nicht mehr im eiskalten Nordatlantik in ein Floß umsteigen müssen! Das war für mich der Lerneffekt. Mittelmeer im Sommer sollte vermutlich machbar sein....

12. Mai 2021: Von Laro Kreuznach an TH0MAS N02N

Die Frage der Reißleine gibt mir noch zu denken... will ich die wirklich am sinkenden Flugzeug befestigt haben? Ein Kappmesser ist bisher nicht im Gepäck (wenn es zwingend nötig wäre, hätte ich erwartet, dass es im Paket drin ist!?). Mein Vorstellung war, dass ich die Reißleine beim Aussteigen in der Hand halte. Ist das Quatsch? Oder je nach Situation? Mir geht es eher ums Mittelmeer als die Nordsee.

12. Mai 2021: Von Sebastian S. an Laro Kreuznach
Diese Idee ist ziemlich gefährlich.
Reissleine mit ggf Verlängerung im Flugzeug befestigen. Sehr scharfes Klapp-oder Springmesser oder Gurtschneider an der LifeVest befestigen, ich habe es an einem Bungee-strap.
Ablauf und Maßnahmen unterscheiden sich erheblich zwischen Hoch-und Tiefdecker.
12. Mai 2021: Von Laro Kreuznach an Sebastian S.

Danke! Gibt es eine Webseite oder ein Buch, wo man sich informieren kann? Ich fliege meistens Tiefdecker. In der Anleitung zur Insel steht zu diesen Dingen nicht viel drin, und das nächste AOPA-Seminar ist noch zu lange hin...

12. Mai 2021: Von Andreas KuNovemberZi an Laro Kreuznach Bewertung: +1.00 [1]

Bei guten Rafts hat die Reißleine eine Sollbruchlast (und einen Seilschneider am Eingang), die das Raft von einem versinkenden Flugzeug trennt.
Bei meinem Winslow 6ULO ist diese Bruchlast 500 lbf = ca. 2.200 N = ca. 230 kp.

Mein 5 Jahre altes Winslow Raft liegt mit frischem Service von Winslow bei einem Freund in Florida und ich habe noch keinen Weg gefunden, wie ich es nach Deutschland bringe. Falls jemand mal ein gutes Raft kostenlos gebrauchen kann für den Rückweg: bitte PN.

12. Mai 2021: Von Sebastian S. an Laro Kreuznach Bewertung: +1.00 [1]
Ich habe für mich meinen Standard festgelegt durch jahrzehntelanges Tauchen, ua. Rettungs-und Wracktauchen.
Kurse, diverse Literatur und YouTube liefern dann zusätzlich soviel, dass ich damit ein solides Konzept habe. Wenn ich nicht einschlafen kann, gehe ich auch dieses Procedere stückweise durch.
Bei Bedarf gerne PM oder Anruf.
12. Mai 2021: Von Jens V. an Laro Kreuznach Bewertung: +1.00 [1]

Techniken wie den Streamer haben wir in der Seefahrt ausgiebig diskutiert. Im Seenotfall (ist ja quasi gleich dann beim Fliegen) sind die Dinger recht wirkungslos. Vereinfacht gesagt braucht man was, dass bei Welle und Dunkelheit gut erkenbar ist.

Oft wird eben nicht die Luftrettung kommen, sondern eher ein Böötchen...wenn teilweise nicht SAR oder equivalent sonder (Berufs-)schiffe werden vom Maritime Rescue Coordination Center hin geschickt....das kann auch mal dauern

Du brauchst also was, das dir für eine Zeit X dein Leben erhält und da sind eben Tod durch ertrinken bzw erfrieren zu covern.

Die Rahmenbedingungen hängen dabei stark vom Seegebiet ab. Schon ein Unterschied, ob du in irgendweine Nord West Passage oder eben in der Nordsee baden gehst..

Paar nette Erklärungen, warum Wasser doof sein kann: https://www.esys.org/esys/ertrinken.html#:~:text=Dabei%20droht%20aber%20ebenfalls%20die,oder%20bei%20Starkwind%20in%20Stromgew%C3%A4ssern).&text=Je%20ausgepr%C3%A4gter%20dieser%20ist%20und,Tod%20sind%20die%20m%C3%B6gliche%20Folge.

Rettungweste

Viele kennen halt die Standard 150N Westen mit manueller Auslösung um da mit nach Helgoland zu fliegen.Je nach Gewicht, Klammoten zu erwartender Seegang mag mehr Auftrieb sinnig sein. Auch gibt es Westen mit Beleuchtung, PLB und Sprayhood (wegen Gischt)

Es gibt da diverse Hersteller im Seesport /Berufschiffahrt (wichtig BSH Code, der ist soweit ich weiß auch EASA anerkannt). Z.B. Seglerbedarf hat da gute Westen. Unterschied sind die Auslösevorroichtungen....manuel geht immer, automatisch leider auch und muss also in der Fliegerei deaktiviert werden. (Da gibt es herstellerseitig Kits, im Prinzip wird die wasserlösliche Salstablette durch ein Plug ersetzt). Das eine Weste schon vor dem Start angelegt sein sollte ist glaub ich klar. Anlegen klingt simple ist aber nicht trivial. Gibt leider Fälle in denen Sportbootfahren Westen falsch anlegten und der Schwimmkörper dann auf Stirnhöhe agierte....Nase leider unter Wasser)

Rettungsinsel

Wurde ja schon vieles drüber geschrieben. Wie gesagt, die kann man auch mieten und in praktischen Taschen ausleihen. In der Insel gibt es immer ein Kappmesser (plus weiteres Zubehör) um eben die Leinenverbindung zu trennen. Die Insel vorher zu befestigen macht also Sinn. Leider gibt es auch Beispiele für Seeunfälle wo ene Rettungsinsel wunderbar entfaltet wurde leider aber wegtrieb...das man dann keine Chance hat hinterher zu schwimmen ist klar

Seenotsignalmittel (i.d.R wirkt nur Pyro)

Leider gibt es nicht das Mittel, dass für jeden Fall perfekt funktioniert. Beim Segeln haben wir immer mehrere verschiedene und in entsprechender Anzahl mit. Alle haben gemein, dass ein Kentnissnahmenachweis nötig ist ...kein Problem und auch sinnig um zu erfahren was man wann und wie nutzt.(Wird i.d.R. bannig heißt und brennt auch unter Wasser weiter bzw brennt sich durch die Insel...kurz:ein wenig Ahniung ist nicht schlecht)

PLB/EPIRB

Kennt man quasi aus der Fliegerei ja (zumindest im Prinzip)....je nach Gerät wird auf Notfallfrequenz für die Fliegerei gesended und die Schiffe mit AIS erhalten eine Indikation auf dem Bilschirm....teils die genaue Position)

Bannig viel was es gibt....wenn man aber unter Bedungungen fliegt unter denen man überlegt eine Insel mitzuschleppen macht es Sinn auch weiter zu schauen um für sein Einsatzziel gut gerüstet zu sein


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