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IFR & ATC | Erfahrungsbericht CB-IR Theorie nach neuem Syllabus in 2022  
19. Oktober 2022: Von Jochen H——  Bewertung: +20.00 [20]

Hallo Zusammen,

habe vor kurzem meine EASA CB-IR Theorie nach dem neuen (2020 bzw. 2021) Syllabus abgeschlossen.

Hier ein - natürlich subjektiver - Erfahrungsbericht sowie ein kleiner Einblick in mein Lernsystem sowie pro Fach eine kurze Erläuterung meiner Erfahrung in der Prüfung.

Vielleicht hilft er ja einigen anderen die so gar keine Idee haben wie sie dran gehen sollen?

Aufteilung und Lernzeit
=======================

Die Theorie hat bei mir von April bis Mitte Oktober gedauert. Ich habe die bekannteste Online Theorieschule genutzt.

Die sieben Fächer habe ich auf drei Sittings aufgeteilt:

1. Air Law, Instrumentation, Flight Planning, Human Performance und Communications

2. Radio Navigation

3. MET

Insgesamt habe ich deutlich über 200 Stunden Zeit investiert, davon habe ich rund 160 im Fragenkatalog (Aviationexam und teilweise ATPLQ) verbracht. Der Rest ging für Literatur sowie das Pflegen von Notizen und das Erstellen sowie Erlernen von Lernkarten drauf.

Es ist so, dass ich jede Prüfung auf "sicheres Bestehen" gelernt habe, d.h. ich habe nicht radikal versucht die Lernzeit zu minimieren sondern so gelernt dass ich im Fragenkatalog immer über 90% richtig, meist bei 95% lag. Dafür habe ich auch jedes Fach auf Anhieb bestanden, auch wenn es bei zwei Fächern in denen ich mich 100% sicher gefühlt hatte knapper war als erwartet.


Fragenkataloge
==============

Durch den neuen Syllabus ist der Fragenkatalog von Aviationexam leider lange nicht mehr so treffsicher wie er wohl einmal war: In fast jeder Prüfung waren mir >50% der Fragen vom Wortlaut her unbekannt. Das ist nicht schlimm, da es ja trotzdem um die gleichen learning objectives geht, allerdings sind viele Fragen etwas "fies" oder missverständlich formuliert so dass man selbst bei Kenntnis der Materie manchmal daneben liegt, einfach weil der Fragensteller etwas anderes im Kopf hatte als man selbst oder man nicht genau genug gelesen hat und in eine Falle getappt ist.

Für ein Fach (RNAV) habe ich den ATPLQ Fragenkatalog genutzt: Der Anteil bekannter Fragen war dort deutlich besser. Allerdings hat dieser zwei Nachteile: 1. Ist er für die nochmal deutlich umfangreicheren ATPL Learning objectives, d.h. man muss Dinge lernen die für CB-IR eigentlich nicht interessant sind. 2. Sind die einzelnen Lernbereiche pro Fach nur grob unterteilt, was den initialen Durchlauf erheblich schwieriger macht und die Erklärungen finde ich auch nicht so gut wie bei Aviationexam.

Insgesamt ist das für CB-IR'ler im Moment keine so angenehme Lage: Aviationexam deckt zwar die Learning Objectives für CB-IR ab aber es wird in der Prüfung doch oft ganz anders nachgefragt. ATPLQ deckt die Fragen besser ab aber man muss ATPL Niveau lernen. Es heißt also: Fragenkatalog lernen, dabei aber unbedingt auch das Verständnis erlangen, mit Wortlaut lernen käme man nicht weit ;)

Trotzdem ist das ganze natürlich machbar und kein Hexenwerk, zumindest bei mir - als 40 jährigen - hat es aber doch erhebliches Engagement gekostet.


Lernsystem
==========

Mein grundsätzliches Vorgehen für jedes Fach war so:

0. Literatur zum Fach grob ansehen

Um ein Grundverständnis zu erlangen habe ich mir für die meisten Fächer ein Buch angesehen. Allerdings nur grob durchgelesen und nicht extrem viel Zeit herein gesteckt. Es geht ja nur um Zusammenhänge. Pro Fach habe ich maximal 3 Stunden in einem Buch verbracht. Oft habe ich Kapitel auch erst dann gelesen wenn der Themenbereich im Fragenkatalog dran kam.

1. Fragenkatalog für das Fach einmal komplett durch gehen.

Für jedes Fach gibt es auf Aviationexam nochmal eine Unterteilung in Bereiche (z.B. MET Flight Hazards) und darunter dann nochmal in Unterbereiche (z.B. Flight Hazards - Icing).

Ich bin für jedes Fach jeden Unterbereich einzeln durch gegangen: Damit sind die Fragen schön thematisch gruppiert. Habe versucht die Fragen zu beantworten, wenn etwas nicht klar war Erklärung auf Aviationexam lesen. Oft befanden sich in den Kommentaren (neben dem üblichen Gestöhne wie doof die Frage ist) auch von anderen Schülern erstellte Lerntipps / Tabellen. Die zum Beantworten notwendigen Kenntnisse habe ich mir auf Papier notiert um sie später zu lernen.

Sobald ich den Unterbereich durch hatte, habe ich die falsch beantworteten Fragen wiederholt (Funktion bei Aviationexam).


2. Lernkarten erstellen

Nach dem Durchklicken aller Unterbereich eines Fachs hatte also ich Notizen mit allem was ich für das Fach auswendig lernen musste. Daraus habe ich dann Lernkarten für die Software Anki erstellt: Das ist eine spaced repetion Software mit man im Prinzip Karteikarten lernt. Der Vorteil der Software ist, dass man ihr sagen kann wie gut man die Karteikarte beantworten konnte (oder ob man falsch lag) und sie zeigt die Karte dann entsprechend länger nicht / bald wieder.

Um die Karteikarten zu erstellen habe ich mein Lern-Notizen erst einmal in das Tool "notion.so" rein geschrieben und dann mit dem Online Tool "2anki" daraus Lernkarten gemacht. Hätte aber auch einfach direkt Karten in Anki erstellen können. Ein ordentlicher Teil meiner Karten waren Zeichnungen (z.B. Wolkentypen und in welcher Höhe sie auftreten bei MET oder ILS Leitstrahlen, ihre Abdeckungswinkel und Reichweite in RNAV). Das ist vielleicht ein persönliches Ding aber ich kann mir Dinge optisch gut merken, stupides Wörter auswendig lernen ohne den Sinn verstanden zu haben kann ich nur schlecht. Oft hatte ich also auf der Vorderseite der Karte nur so etwas wie "Drawing Cloud Types and their heights" stehen und auf der Rückseite die Zeichnung. Die Zeichnungen habe ich alle selbst erstellt (Stift auf ipad). Ansonsten habe ich immer versucht Sachverhalten in Tabellen zusammen zu fassen - besser eine Tabelle als 10 einzelne Karten.


3. Lernkarten auswendig lernen

Einfach jeden Tag die offenen Karteikarten im Anki durch gehen und versuchen sie zu beantworten. Wenn das initiale Lernen geschafft ist dann sinkt der notwendige Zeitaufwand drastisch. Wichtig ist, dass man täglich dran bleibt, da die Abfrageintervalle pro Karte immer länger werden und man - wenn die Karte drankommt - sich schon Mühe geben muss sie wieder aus dem Gedächtnis hervor zu ziehen.

4. Vorbereitung zum School Exam: Zweiter Durchlauf durch den Katalog

Im School Exam musste man unter Aufsicht den Fragenkatalog im Prüfungsmodus mit mind. 85% richtig abschließen. Also habe ich vorher nochmal für das Fach den gesamten Fragenkatalog durch gearbeitet, jedoch ohne Aufteilung nach Unterthemen, d.h. alles was das Fach angeht gemischt wie es auch in der Prüfung ist.

Bei der Wiederholung habe ich 85-95% erreicht.

5. School Exam

School Exam geschrieben (ging zum Glück per Zoom). Direkt danach habe ich mich zur Prüfung angemeldet mit Terminwunsch möglichst in 2 Wochen oder sogar weniger.

6. Prüfungsvorbereitung: Dritter Durchlauf durch den Katalog. Die Fächer wo ich vorher sehr gute Ergebnisse erzielt habe, habe ich zuerst wiederholt, die schwierigeren erst kürzer vor der Prüfung.

Teilweise habe ich 2 Tage vor der Prüfung auch nochmal die für mich schwierigen Fragen wiederholt (Aviationexam Funktion).

7. Prüfung

Aufgrund der terminlichen Flexbilität habe ich bei Austrocontrol geschrieben. In Wien ist es so: Geprüft wird direkt auf Tablets, Karten werden in super Qualität auf DIN A3 ausgedruckt. Insgesamt ist das Handling tadellos und man ist sehr serviceorientiert. Das macht die Prüfung zwar nicht leichter aber es nimmt unnötigen Stress.

Dass der Anteil unbekannter Fragen recht hoch ist hat für mich zwei Effekte:

1. Es kommt echt auf die Tagesform an. In der Prüfung spulst du nicht nur eh gelerntes Zeug ab sondern musst die Fragen sehr genau lesen und dir Zeit nehmen um darüber nach zu denken. Ich habe es immer so gemacht, dass ich am Vortag angereist bin und dafür gesorgt habe dass ich am Morgen ganz entspannt zum Prüfungsort gekommen bin.

2. Durch die zufällige Fragenwahl kommt es echt auch auf Glück an bzw. kann man mal Pech haben. In einigen Fächern habe ich gerade so über 80% geschafft, obwohl ich mich dort fachlich extrem sicher gefühlt habe. In Human Performance habe ich mich mit dem Stoff am schwersten getan, hatte aber 100%. Also: Es ist kein Schande da mal durch zu rasseln, kann einfach mal passieren. Dafür hat man ja aber auch 6 Sittings und darf jedes Fach insgesamt vier mal versuchen.

Klar: In der Prüfung habe ich versucht jede Frage bestmöglich zu beantworten. Wo ich mir nicht ganz sicher war habe ein begrenztes Maß an Zeit investiert, eine Antwort ausgewählt und die Fragennummer notiert. Wenn ich dann alles beantwortet hatte bin ich zu diesen Fragen zurück gekehrt und habe die restliche Zeit genutzt die Fragen nochmal unter dem geistigen Mikroskop anzusehen.


Bemerkungen zu jedem Fach
=========================

1. Air Law

Literatur: Keine

Zeitaufwand für einen Durchlauf Fragenkatalog beim Wiederholen: 04:00h

Lernkarten: 79

Viel auswendig zu lernen. Selbst gemalte Schaubilder in meinen Karteikarten haben mir sehr beim lernen geholfen.

Hier war ich sehr gut vorbereitet, habe trotzdem nur knapp über 80% geschafft. Interessanterweise waren in der Prüfung einige Fragen zu VFR Flügen(?)


2. Instrumentation

Zeitaufwand für einen Durchlauf Fragenkatalog beim Wiederholen: 02:15h

Lernkarten: 58

Literatur: Das Buch von Pad Pilot. Bedingt empfehlenswert da nicht so treffsicher auf den abgefragten Stoff, evtl. wäre das von Aviationexam besser gewesen?

Es kamen einige Fragen zu EFIS.

Trotz guter Vorbereitung nur knapp über 80%.

3. Flight Planning

Literatur: keine

Zeitaufwand für einen Durchlauf Fragenkatalog beim Wiederholen: 10:00h

Lernkarten: 26

Für mich das drittaufwändigste Fach: Zwar nicht so viele Fragen aber dafür dauert das Beantworten pro Frage recht lange, da man Karten lesen, Routen Strecken addieren muss etc.

Es kamen viele Fragen mit Kartenbeilage dran, so dass ich die Zeit (60 Minuten) auch fast ausgeschöpft habe. Sehr gutes Ergebnis erzielt.

4. Human Performance

Literatur: Buch von Padpilot, aber nicht so empfehlenswert da recht weit von Prüfungsfragen entfernt

Zeitaufwand für einen Durchlauf Fragenkatalog beim Wiederholen: 03:05h

Lernkarten: 35

Bei diesem Fach habe ich mir am schwersten damit getan einen roten Faden zu erkennen. In weiten Teilen musste ich mir mit stupidem Auswendiglernen behelfen, was eigentlich gar nicht meine Sach eist.

Ergebnis trotz nicht so guter Vorbereitung exzellent - wohl Glück bei den Fragen gehabt.

5. Communication

Literatur: IFR Sprechfunk von Helge Zembold (hatte ich für das AZF gekauft). War aber gar nicht notwendig.

Zeitaufwand für einen Durchlauf Fragenkatalog beim Wiederholen: 04:20h

Lernkarten: 49

Fand ich mit am einfachsten. Ergebnis war sehr gut.


6. Radio Navigation

Literatur: Aviationexam Buch, fand ich ziemlich gut

Zeitaufwand für einen Durchlauf Fragenkatalog beim Wiederholen: 07:00h

Lernkarten: 101

Für mich das zweitaufwändigste Fach.

Da ich von anderen Schülern wusste dass die Aviationexam Treffsicherheit doch sehr zu wünschen übrig lässt habe ich - nach dem School Exam - meine letzte Wiederholung für das Fach in ATPLQ gemacht. Das hat mir einen sehr guten Wiederekennungswert der Fragen (~70%) und ein exzellentes Ergebnis beschert.

Prüfung war sehr GNSS und PBN lastig, es musst nur sehr wenig VOR/ADF gerechnet werden.

7. MET

Literatur: Meteorologie für Piloten von K.H. Hack. Fand ich sehr empfehlenswert. In diesem Fach kam mein Grundverständnis auch vom (vorgeschriebenen) Präsenzunterricht der Theorieschule, da wir einen exzellenten Dozenten hatten.

Zeitaufwand für einen Durchlauf Fragenkatalog beim Wiederholen: 15:00h

Lernkarten: 140

Für mich auf aufwändigste Fach. Um die 1.700 Fragen in AviationExam! (und nur 1.100 in ATPLQ). Den Bereich "The Atmosphere" habe ich ATPLQ gelernt, den Rest in Aviationexam. Der Grund dafür war, dass ich erst alles in ATPLQ lernen wollte weil Fragenkatalog kleiner. Allerdings hat es sich für mich als die nicht richtige Wahl heraus gestellt (fehlende Unterbereiche, Erklärungen zu schlecht, doch keine Lust auf alle ATPLQ Learning objectives) und ich bin auf Aviationexam umgeschwenkt.

Wiedererkennungswert der Fragen war <40% aber mit Verständnis gut machbar, mein Ergebnis war - wohl auch mit etwas Glück - exzellent.

Bei diesem Fach habe ich auf den dritten Durchlauf durch den Fragenkatalog verzichtet da School Exam und Prüfung sehr nah aneinander lagen.

Abschließende Worte
===================

Am Anfang erscheint der Lernumfang vielleicht riesig. Bei mir hat es sehr geholfen jedes Fach eben Stück für Stück zu erlernen, also jeden Tag vielleicht nur 40-100 Fragen und den dahinter liegenden Stoff.

Allen Leuten die derzeit an der CB-IR Theorie arbeiten wünsche ich viel Erfolg und das Quäntchen Glück dass in der Prüfung hilft :-)

Falls jemand eigene Erfahrungen oder Tipps beisteuern möchte postet sie doch gerne - vielleicht helfen wir dem ein- oder anderen dabei besser in die Lernerei herein zu kommen?

19. Oktober 2022: Von Achim H. an Jochen H—— Bewertung: +0.00 [1]

Es scheint, dass die IFR-Theorie aktuell wieder schwieriger/aufwendiger ist gegenüber vor ein paar Jahren. 2011 war der Umfang größer aber selbst Peters hatte eine fast komplette Abdeckung und Aviation Exam die notwendigen Erklärungen. Die mir nicht im Wortlaut bekannten Fragen waren damals nur eine Handvoll und es kam keine einzige Schwachsinnsfrage, die es damals im Katalog noch in großer Zahl gab.

19. Oktober 2022: Von Michael Huber an Jochen H——

Super und vielen Dank für deinen umfangreichen Bericht, da hast du dir froße Mühe gemacht.

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen.

Die Zwickmühle mit dem Fragenkatalog gibt es aktuell.

Was ich ergänzen würde:

* Lernfortschritt ist sicherlich altersabhängig (zumindestens bei mir, mit 52 lernt man nicht mehr so leicht :-)

* Englischkenntnisse sollten gut sein, denn in den Fragestellungen gibt es dann natürlich Feinheiten

Das sind MEINE persönlichen Problembereiche und deshalb sind auch erst 4 von 7 Fächer geschafft :-)

19. Oktober 2022: Von Nicolas Nickisch an Jochen H——

Congratulations und vielen Dank für die Darstellung.

Bei mir hat es von Ende Februar bis Anfang Juni gedauert. Deine 200h sind mit Sicherheit ausgesprochen realistisch.

Ich würde meinen eigenen Lernaufwand eher noch etwas höher ansetzen.

Die online-Theoriestunden vor dem rechner waren völlig umsonst; der Frontalunterricht ebenfalls. innerhalb der Lernphase ging faktisch die gesamte Freizeit und noch einiges mehr für Theorie und praktisches Fliegen drauf

So gesehen könnte man die ~1000€ Theoriekosten aus meiner Sicht ersatzlos streichen und durch AViation exam, die youtube-Academy und die university of Google ersetzen. Und natürlich die hervorragende und obendrein kostenfreie Literatur der FAA. Ich hatte irgendwoher noch ein PDF, daß wohl aus der Feder der US Navy stammt - das war der Hammer.

19. Oktober 2022: Von Markus S. an Jochen H—— Bewertung: +1.00 [1]

Danke für den ausführlichen Bericht. Wie lange ist es her, wo Du Deinen PPL gemacht hast?

19. Oktober 2022: Von Jochen H—— an Markus S.

Hi, meine PPL Theorie habe ich vor rund zwei Jahren gemacht, die Praxis vor rund 1.5 Jahren.

@Michael zum Englisch: Da hast du Recht. In Fächern wie Human Performance hatte ich auch oft Begriffe die ich nachschlagen musste. Bei Austro darf man ja ein Wörterbuch mit in die Prüfung nehmen, das habe ich genutzt - auch beim Üben zu Hause damit ich gleich das Nachschlagen im Papierbuch zügig kann. Bei einigen Fragen in den Katalogen gibt es auch sehr seltsames EASA-Englisch das ich auch nicht auf Anhieb verstanden habe. In der Prüfung habe ich aber bisher kein kaputtes Englisch gesehen.

Was ich noch auffällig fand: Bei Flight Planning sind im Aviationexam Katalog einige Fragen zu Alitmetry (True Altitude<->Indicated Altitude, Pressure/Temp compensation) drin. In der Prüfung hatte ich aber keine einzige Frage dazu, sondern nur in MET wo ich das Thema auch irgendwie sinnvoll untergebracht finde.

19. Oktober 2022: Von Wolff E. an Jochen H——

Wie lange hat man für die theoretische Prüfung Zeit? Ist die Prüfung auf ein oder auf zwei Tage angelegt?

19. Oktober 2022: Von Andreas Schlager an Wolff E.

Mein Kenntnisstand:

Die Lernphase muss nach 18 Monaten erfolgreich abgeschlossen sein - das muss die ATO bestätigen. Und nach dem ersten Antreten zur Prüfung hast du 18 Monate Zeit, um die Theorie in max. 6 Sittings zu absolvieren.

19. Oktober 2022: Von Joachim P. an Achim H.
Ja, wenn man das liest, wird einem klar, dass früher alles besser war. Für den Sportbootführerschein habe ich nur einmal den Fragenkatalog durchgemacht und für den ATPL nur ein Drittel der 16.000 Fragen geklickt, trotzdem ging es sich in beiden Fällen mit einem 'Sitting" aus. Kann man diese neuen CB-IR Fragen irgendwo mal probeklicken, um einen Eindruck zu bekommen?
19. Oktober 2022: Von Jochen H—— an Joachim P. Bewertung: +1.00 [1]

@Joachim: Vielleicht bist du auch einfach weit überdurchschnittlich begabt wenn du das so hin bringst? Ich glaube nicht dass die 2020er Fragen schwieriger sind als die alten, nur ist eben der Anteil der im Fragenkatalog abgedeckten Prüfungsfragen geringer.

Wollte hier auch keinen Jammerthread über gemeine Fragen machen sondern berichten wie meine Erfahrungen waren / wie viel Zeit ich reingesteckt habe. Wenn andere es mit viel geringerem Aufwand schaffen dann ziehe ich den Hut und gratuliere :)

19. Oktober 2022: Von Joachim P. an Jochen H—— Bewertung: +1.00 [1]

Hi Jochen, ich glaube nicht dass ich besonders begabt bin... am Studium bin ich gescheitert. Ich glaube, es gibt einfach verschiedene Ansätze zum Risikomanagement bei solchen Prüfungen... aber nach der Prüfung ist eh alle Mühe vergessen, dann geht es nur noch um die Freude am IFR Fliegen :)



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19. Oktober 2022: Von Ingo Schmittner an Jochen H—— Bewertung: +1.00 [1]

Erstmal herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Theorie. Und jetzt kommt der spassige Teil bei der gelebten Praxis! :-)

Eine Frage: warum hast du nicht direkt ATPL Theorie gemacht? So müsstest du doch für CPL nochmal den ganzen Aufwand betreiben... Oder schließt du für dich komplett aus irgendwann mal CPL oder FI zu machen?

20. Oktober 2022: Von Joachim P. an Ingo Schmittner Bewertung: +5.00 [5]

Die Frage mit der ATPL-Theorie ist naheliegend, man könnte sich so viel Aufwand in der Zukunft sparen, zumal die mit IR ja gültig bleibt. Meine Gedanken dazu, nach verschiedenen Erfahrungen, persönlich und im Bekanntenkreis:

Die Lernstrategie, den kompletten Katalog drei Mal (wenn ich richtig gezählt habe) komplett durchzuklicken, ist für ATPL nicht mehr einsetzbar (damals bei mir ca 16.000 Fragen bei Aviationexam), man muss für sich den guten Mix aus Wissensgenerierung und Fragendressur finden. Man darf sich auch nicht von dem Forum hier beeinflussen lassen, hier klingt manchmal schon die CB-IR Theorie nach einer nahezu unüberwindbaren Herausforderung (siehe auch den unendlichen, unsäglichen Thread, welcher Fragenkatalog wohl 100% der LBA-Fragen kennt). Das Forum ist hier m.E. nicht repräsentativ. Es gibt eine Dunkelziffer von Menschen, welche die CB-IR oder ATPL-Theorie einfach nebenbei abhaken, ohne sich hier im Forum zu äußern (will nicht sagen "jammern" ;)).

Ich selbst habe neben dem Hauptberuf zwei Mal die ATPL-Theorie gemacht. Beim ersten Mal habe ich ca. 1 Jahr für den Fernlehrgang und die Prüfungsvorbereitung benötigt, damals musste man noch alles in einer 3-tägigen Sitzung beim LBA abliefern. IR habe ich dann gleich drauf gemacht, aber aus verschiedenen Gründen hat sich der CPL verzögert, wodurch dann die ATPL-Theorie verfallen ist. Vier Jahre nach der ersten Prüfung habe ich versucht mit minimalem Aufwand alles nochmal zu machen, inzwischen konnte man die Prüfung splitten, so dass ich es auf zwei Sitzungen aufteilen konnte und mehr sequentiell lernen konnte. Da haben dann ein paar Wochen pro Sitzung als Vorbereitung gereicht. Ich kenne den CB-IR Stoff nicht, aber wenn man aus der Fragenanzahl extrapoliert, wäre mir Braunschweig zu weit weg, um deswegen zwei Mal hinzufahren. ;)

Das schreibe ich nicht um anzugeben, sondern um dem ganzen Theoriestress hier im Forum ein wenig Entspannung entgegenzusetzen. Was wir alle hier in Studium und/oder Beruf geleistet haben, ist zigmal schwieriger, aufwändiger, relevanter als so ne CBIR oder ATPL-Theorie.

Jochen hat nach Begabung gefragt, das Wort klingt mir zu pathetisch... bestimmt lernen verschiedene Menschen unterschiedlich leicht, da spielt Veranlagung eine Rolle, aber vielleicht auch ein wenig das Alter, wie Michael erwähnt hat. Ich denke, wichtiger als "Begabung" ist eine entsprechende Lernkonditionierung und -strategie aus dem beruflichen oder privaten Umfeld. Wer hier im Training ist, sich ständig neues Wissen anzueignen, nimmt auch mal eben die ATPL-Theorie mit. Was das Lernen vielleicht auch erleichtert, ist ein technischer Hintergrund bzw. eine Technikaffinität. Wer beruflich oder privat viel mit technischen Systemen zu tun hat, liest sich die technischen Fächer beim ATPL einmal durch und kann dann den Großteil der Fragen beantworten. Ein Bekannter von mir schätzte hingegen die IR-Prüfung ("altes IR") retrospektiv für schwieriger ein als sein Medizinstudium, das konnte ich nicht ganz nachvollziehen, ich habe es so als Einschätzung hingenommen. ;)

Zurück zu deinem Punkt: Ich kenne mehr Leute, die sagen "ach hätte ich doch damals gleich... gemacht" als solche, die sagen "hui, zum Glück habe ich damals nur ... gemacht.". Das habe ich jetzt auf alle Lebenslagen, nicht nur ATPL, bezogen. ;)

Am Ende muss aber jeder für sich selbst überlegen, was das fliegerische Leben noch bringen könnte (sehr schwer einzuschätzen) und wie viel Freude das Theorielernen macht (einfacher einzuschätzen).

20. Oktober 2022: Von Mich.ael Brün.ing an Joachim P. Bewertung: +2.00 [2]

+1

Ich habe mich Mitte der 2000er Jahre, damals als Enddreißiger, auch geärgert, dass ich nicht gleich ATPL gemacht habe, Nachdem ich IR und HPA separat absolviert hatte und der CPL anstand. Man darf auch mit 40 nicht vergessen, dass man noch mind. 25 Jahre vor sich hat, in der gewerbliche Fliegerei ein Thema sein kann. Und selbst wenn es "nur" ein Werksflugbetrieb ist, in dem man sich als Freelancer für den Nebenjob bezahlen lässt.

20. Oktober 2022: Von Thomas R. an Joachim P. Bewertung: +5.00 [5]

aber nach der Prüfung ist eh alle Mühe vergessen, dann geht es nur noch um die Freude am IFR Fliegen :)

Ja, das sagen immer alle so leichtfertig und unterlegen es mit irgendwelchen schönen Bildern. Aber stell Dir mal vor, Du wüsstest in der Situation nicht, ob in GPS-Satelliten eine Rubidium- oder eine Cäsium-Uhr eingebaut ist. Dann wärst Du ganz schön aufgeschmissen!

20. Oktober 2022: Von Matthias Reinacher an Joachim P.

Das Problem ist ein bisschen, dass a) das Interesse an weitergehender fliegerischer Betätigung oft nach dem Prinzip "der Appetit kommt beim Essen" entsteht, und b) man nach dem PPL so schnell wie möglich ein IR haben will, und man nicht erst ein Jahr lang alles über Rubidium, Cäsium, und das FMS der 737-200 lernen will...

Ich kann aus heutiger Sicht (ebenfalls nach PPL, IR, HPA) ebenfalls empfehlen, gleich die ATPL-Theorie zu machen. Vor ein paar Jahren mit Mitte Dreissig wollte ich einfach ein IR, um "echt" fliegen zu können ;-)

20. Oktober 2022: Von Joachim P. an Matthias Reinacher

"der Appetit kommt beim Essen"

Nach PPL-C, UL, PPL-B, PPL-A konnte ich beim IR schon extrapolieren, dass das nicht die Endstation ist. ;)

20. Oktober 2022: Von Wolfgang Lamminger an Mich.ael Brün.ing

dto.

Anfang der 2000er kam das Interesse an einem IR, verbunden mit der Frage: warum nicht gleich CPL dazu? Gesagt, angemeldet, gelernt. Vor allem gelernt: ATPL-Theorie gleich in einer Rutsche mitmachen, wäre sinnvoller gewesen... aber wollte ich denn auf Airbus oder Boeing? nein ... aber auch in der "kleinen" Business-Aviation ist der Schritt zum "Verkehrsflugzeug" gar nicht Mal so groß - auch das eine "lesson learned" (siehe weiter unten)...

Also: ein Jahr später nochmals die ganze Theorie im Fernlehrgang durchgewuselt, inkl. anschließnder und bestandener ATPL-Theorieprüfung beim LBA. Anrechnung aus CPL und IFR: NULL.

Mit CPL und IR in der Tasche ging's die Jahre als Freelenacer im Nebenberuf für meine Verhältnisse ganz gut über Conquest, KingAir, Metroliner, Cheyenne bis zur Citation II SP.

Dann aber, oohh... der Flugbetrieb setzt eine weitere Citation II (nun nicht mehr "SP" - das steht hier für "Single Pilot") ein - und damit ist für den PIC ein ATPL erforderlich (nämlich: verantwortlicher Pilot auf Flugzeugen mit der Mindestbesatzung von zwei Piloten).

Nun gut: ATPL-Theorie habe ich ja in der Tasche... bescheinigt auf einem Formular des LBA... mindestens 1.500 Std. und "durchgehend" IFR sind erfüllt, ATPL-Checkflug auf dem entsprechenden Flugzeug auch. Aaaaber, das heißt noch lange nicht, dass das LBA seine eigene Theorieprüfung auch anerkennt :-o

Die Geschichte läuft noch... daher ggf. irgendwann mehr dazu ;-)

20. Oktober 2022: Von Bernhard Tenzler an Wolfgang Lamminger

die ATPL Theorie ist bei mir in der Lizenz eingetragen, ich hätte erwartet, dass sie dann auch relevat anerkannt wird.

20. Oktober 2022: Von Ingo Schmittner an Wolfgang Lamminger

Nun gut: ATPL-Theorie habe ich ja in der Tasche... bescheinigt auf einem Formular des LBA... mindestens 1.500 Std. und "durchgehend" IFR sind erfüllt, ATPL-Checkflug auf dem entsprechenden Flugzeug auch. Aaaaber, das heißt noch lange nicht, dass das LBA seine eigene Theorieprüfung auch anerkennt :-o

Die Details zu der Geschichte würden mich allerdings auch interessieren. Evtl. auch ein weiterer Grund die Lizenz ins EASA Ausland zu verschieben...

20. Oktober 2022: Von Andreas Trainer an Wolfgang Lamminger
Hey Wolfgang, ich sitze gerade auf einem Steg am Chiemsee.
Die Vögel zwitschern laut.
Doch dazwischen höre ich auch immer mal wieder den Braunschweiger Amtsschimmel wiehern - wiederlich.

Ich drück die Daume, dass das für dich gut ausgeht.
21. Oktober 2022: Von Thomas Krüger an Wolfgang Lamminger

Wurde die ATPL Theorieprüfung noch nach LuftPersV, d. h. vor Einführung von JAR-FCL in Deutschland 2003, abgelegt und bestanden?

21. Oktober 2022: Von Jochen H—— an Joachim P. Bewertung: +1.00 [1]

Man darf sich auch nicht von dem Forum hier beeinflussen lassen, hier klingt manchmal schon die CB-IR Theorie nach einer nahezu unüberwindbaren Herausforderung (siehe auch den unendlichen, unsäglichen Thread, welcher Fragenkatalog wohl 100% der LBA-Fragen kennt). Das Forum ist hier m.E. nicht repräsentativ.

Ich hoffe, dass ich diesen Eindruck hier nicht erweckt habe: Es geht alles mit einfacher Mathematik, Logik und Technikverständnis. Der Aufwand kommt halt durch den Umfang des Stoffs und die öfters etwas hakelig gestellten Fragen.

Jemand hat gefragt warum ich keine ATPL Theorie gemacht habe: Das hätte ich zeitlich nicht hinbekommen von April bis Herbst und ich wollte im Herbst mit den Flugstunden beginnen um möglichst viel echte IMC in der Ausbildung zu haben. Ich befürchte auch, dass meine Motivation dafür nicht gereicht hätte - chapeau an alle die das neben Beruf und Familie durchgezogen haben.

22. Oktober 2022: Von Name steht im Profil an Jochen H——
Es ist halt sehr individuell. Ich habe einen Naturwissenschaftlichen Hintergrund. Ich konnte noch nie gut auswendig lernen. MET und viele Technikfragen gingen gut über Verständnis. Fächer wie Airlaw und Human Performance waren der Horror. Mit Ü50 hat sich die Fähigkeit zum auswendig lernen auch nicht gerade verbessert. Aber wie eingangs geschrieben: das ist bei jedem anders. Ausbildung, Hintergrund, Art zu lernen, Alter usw.
Da sind pauschale Aussagen über Theorie unpassend.
16. Februar 2023: Von Michael Huber an Name steht im Profil Bewertung: +4.00 [4]

Hallo zusammen,

nachdem ich heute die letzten 3 Fächer der Theorieprüfung bestanden habe möchte ich auch nochmals meinen Erfahrungsbericht verfassen.

Im Herbst letzten Jahres hatte ich mein erstes Sitting bei Austrocontrol in Insbruck.

Das damalige Lernen war wie folgt aufgebaut:

- Durcharbeiten der Lehrgangsunterlagen von Cranfield Aviation

- Eigene Zusammenfassungen schreiben

- Stundenlages Durcharbeiten, Zusammenfassen und Fragen klicken bei Aviation Exam

Die Prüfungen bei Aviation Exam lagen immer bei über 90%, trotzdem bin ich im ersten Sitting bei 3 von 5 Fächern durchgefallen.


Schnell wurde klar, dass Aviation Exam damals nicht alle Fragen abdeckte (oder ich einfach nicht genug gelernt habe...)

Somit musste ich beginnen noch intensiver zu lernen und dann zusätzlich noch den ATPLQ Fragenkatalog durch zu arbeiten.

Im 2. Sitting habe ich dann die nicht bestandenen Fächer nachgeschrieben was bis auf INST dann auch geklappt hatte.

So blieben nur noch mein "Angstfach" MET und RNAV sowie INST für das heutige Sitting übrig.

Enorm geholfen hat mir hier, dass meine ATO Cranfield Aviation die Möglichkeit bietet einen Einzelunterricht zu buchen.

So konnten gezielt Fragen gestellt werden, welche im Fernunterricht auf der Strecke blieben.

Meine TIPPS:

- sucht euch die passende ATO zu eurem Lernstil aus. Fernkurs bieten fast alle, es gibt in Österreich auch eine Schule welche einen Präsenzunterricht macht. Bucht Einzelstunden wenn es euch hilft. Es gibt Fernkurse mit deutschen oder englischen Skripten.

- Englische Fragen und Lehrgangsunterlagen haben mich persönlich vor deutliche Probleme gestellt. Die Schulzeit ist schon etwas her...

- Aviation Exam reicht meiner Meinung nach nicht aus. ATPLQ hat die Nase vorne. Blendet euch die Fragen aus welche nicht CB-IR betreffen, das muss leider selbst von Hand gemacht werden

- Ich persönlich denke dass ich insgesamt 250-300 Stunden Zeit für die Theorie benötigt habe. Mit 52 lernt man schwerer als noch mit 25 :-)

- YouTube bietet erstaunlich gute Videos zum Thema ATPL

- Austrocontrol als Prüfungsorganisation scheint deutlich serviceorientierter zu sein. Es gibt zahlreiche Außenstellen (siehe deren Homepage) und man bekommt das Prüfungsergebniss sofort angezeigt.

- Austrocontrol erlaubt ein Wöerterbuch D-E in Papierform

- Falls ihr ein eigenes Flugzeug habt... Es gibt Schulen welche die Praxis nur auf eigenen Flugzeugen und mit eigenen Fluhlehrern machen. Ebenfalls gibt es Schulen die erlauben es einen Teil der Praxis mit eigenem IR-Fluglehrer zu machen und nur die letzten Stunden dann in der ATO. dazu wird das Flugzeug "in die ATO eingebracht" und man kann somit die gesamte Ausbildung auf dem eigenen Flugzeug absolvieren.

- Teilt euch die Fächer auf mehrere Sittings auf um den Stoff etwas zu begrenzen. Es gibt auch Personen welche alle 7 Fächer in einem Sitting schreiben, Respekt.

Wer noch Fragen hat darf mir gerne eine PN schreiben...

VG Michael


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