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Komerziell Fliegen mit UL ?
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6. Oktober 2024 20:02 Uhr: Von Flieger Max Loitfelder an Conny Sibylla Restle Bewertung: +5.00 [5]

"mit modernen und technisch fortschrittlichen Flugzeugen wie PA28" ist doch irgendwie süß.

6. Oktober 2024 22:48 Uhr: Von Wolfgang Lamminger an Joachim P.

Ah, Experte für Steueroptimierung? Ja, wenn man was braucht, das nachhaltig Verluste erzeugt, ist man in der Luftfahrt nicht ganz verkehrt. ;)

Mir gefällt auch die Vita des Aufsichtsratsvorsitzenden der AG: "... vielseitigster junger luxemburgischer Dirigent..."

Aber vieleicht täusche ich mich, und das ist genau die Kompetenz und Qualifikation, die man braucht um ein Luftfahrtunternehmen zu kontrollieren... ;-)

7. Oktober 2024 00:10 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Wolfgang Lamminger

das verhält sich dann so...wie kinderbuchautor:sauwirtschaftsminister = geht nicht pleite:verkauft nur nix

7. Oktober 2024 08:02 Uhr: Von Thomas R. an ingo fuhrmeister Bewertung: +1.67 [2]

(Antwort an den Letzten)

Also die Menge an Missgunst, die Ihr über dieser Firma ausstreut, ist schon erstaunlich. Sitzen die fliegerischen Minderwertigkeitskomplexe so tief, dass Ihr Euch so zu erhöhen versuchen müsst?

Der jungen Firma werden ja sogar "ambitionierte Pläne" vorgeworfen. Aus Sicht des deutschen Spiessers quasi ein Kapitalverbrechen.

7. Oktober 2024 08:10 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Thomas R.

Ich habe bezüglich des Jetprops auch nicht gefragt, weil mir da eine Geschäftsidee vorschweben würde. Aber soweit ich weis, sind in USA mittlerweile viele Jetprops und Meridians unterwegs, die Kurierdienste fliegen. Irgendwo steht eine wichtige Maschine (nein, nicht ein Fertigungsband von VW oder Daimler - die haben in so einem Notfall selbst genügend Fluggerät, und dann sind auch sämtliche Kosten gedeckt) - es reicht z.B. schon ein großer Brecher in einem Steinbruch, der wegen eines Schadens (z.B. Fehler/Defekt einer Platine) steht... Der Ausfall ist vielleicht nicht groß genug/teuer enug, dass man z.B. eine zweistrahlige Citation schicken kann.. Aber der Jetprop könnte sowas vielleicht günstig lösen, und die Versicherung wäre froh, wenn sie nur einen statt vielleicht 3 oder 4 Tage Betriebsausfall zahlen müsste. Dies ist aber aus meiner Sicht nur ein weiterers Beispiel dafür, warum wir in Europa immer weiter zurückfallen werden.

Beispiel für brutalste Flexibilität auf anderer Seite: Israel schafft es offenbar sogar, im eigenen Land Pager und Mobiltelefone so zu faken/mit Sprengstoff zu manipulieren, dass diese danach sogar problemlos dem Feind untergeschoben werden können, ohne dass der mitbekommt, was läuft Ok, das ist nun ein schlechter Vergleich für das oben Geschriebene... aber genau diese Dinge sind der Unterschied. Und es muss nicht immer gleich um Menschenleben gehen. Auch in der (Welt-)Wirtschaft wird mit rauen Bandagen gekämpft. Siehe Maßnahmen gegen Russland: das Öl wird halt dann wo anders verkauft.. Wirkung ? Nada... Aber wir sterben irgendwann mal dafür in Schönheit (und nein: ich will mit meinem Post nicht alle ethischen Grundsätzte, die wir uns in Jahrhunderten erarbeitet haben, über Bord werfren). Aber ein bissl mehr Flexibilität in der Wirtschaft - und da wären wir wiederum bei dem Thema Erleichterungen für CAT - täte nicht schaden.

7. Oktober 2024 08:12 Uhr: Von Joachim P. an Thomas R. Bewertung: +4.00 [4]

Ich hab schon Ichrechnemirdasfliegenschön-Startups gründen und sterben sehen, bevor Du überhaupt wusstest, was Flugzeuge sind.

7. Oktober 2024 08:46 Uhr: Von P.B. S. an Thomas R.

Solange nur von den "üblichen Verdächtigen" spöttischer Sarkasmus verteilt wird, kann man meiner Me4inung nach geflissentlich drüber weg schauen. Leider hat sich eine gewisse "hab zwar nicht wirklich Ahnung aber kann man ja mal probieren" Mentalität in Deutschland etabliert. Ich habe daher durchaus die Befürchtung, dass es im Bereich des Versuchs kommerzieller Luftfahrt mit UL leider mit einiger Wahrscheinlichkeit zu mindestens einem toten PAX führen wird, wenn nicht der Regulator noch vorher eingreift.

Ja, im Bereich der Luftsportgeräte hat sich eine raschere Innovation als bei zertifizierten Flugzeugen etabliert, aber auf Kosten der Sicherheit und das sollte meiner Meinung nach nicht auf unwissende PAXe abgewälzt werden. Wenn man die UL Erfahrungen schneller in die zertifizierte Welt überträgt, fein, aber das Experimentierfeld auf "kommerziell" frei lassen, Nein.

7. Oktober 2024 09:02 Uhr: Von Michael Söchtig an P.B. S.

Diese "Ich habe zwar keine Erfahrung oder Ahnung aber ich mache einfach" Haltung ist es allerdings oft auch, die uns weiter bringt. Ich habe früher dänische Gesellschafter bei der Gründung deutscher Tochtergesellschaften beraten, und es war schon auffällig, dass man da einfach mal gemacht hat. Dann kam vielleicht mal ein Bußgeld, weil der Jahresabschluss nicht veröffentlicht war, und die sind regelmäßig auf die Nase geflogen, dagegen wollte der deutsche Geschäftsführer vor Vertragsunterzeichnung erst mal die nächsten 3 Jahre komplett durchgeplant haben, und die Dänen haben einfach mal gemacht. Meistens sehr erfolgreich.

Beides ist so extrem natürlich falsch, und ich bin auch bei Dir dass gerade in der Fliegerei gewisse Geschäftsmodelle, die auf dem Ausnutzen einer Regelungslücke basieren, m.E. kritisch sind, denn da sind auch dritte betroffen und die Gefahren für diese sind auch größer.

Aber dennoch ist m.E. gerade in der Luftfahrt schon eine sehr konservative Sicht auf viele Dinge vorherrschend. Nicht immer grundlos, aber bisschen Innovation schadet dieser Branche sicher nicht.

7. Oktober 2024 09:15 Uhr: Von Malte Höltken an P.B. S. Bewertung: +2.00 [2]

Ja, im Bereich der Luftsportgeräte hat sich eine raschere Innovation als bei zertifizierten Flugzeugen etabliert, aber auf Kosten der Sicherheit

Ist das so? Ich glaube beide Aussagen nicht.

1.) Welche Innovation ist rezent bei den UL getätigt worden, welche nciht zuvor in der Experimental, Segelflug, Military oder Commercial-Aviation getrieben wurde?

2.) Welche Innovation hat zur steigender Unsicherheit im Betrieb von UL geführt?

7. Oktober 2024 09:35 Uhr: Von Thomas R. an Joachim P.

Ich hab schon Ichrechnemirdasfliegenschön-Startups gründen und sterben sehen, bevor Du überhaupt wusstest, was Flugzeuge sind.

Jaja, die Schönrechnerei. Was kostet eigentlich die Flugstunde mit einer Mooney, die einmal im Jahr fliegt?

7. Oktober 2024 09:42 Uhr: Von Thomas R. an Malte Höltken

1.) Welche Innovation ist rezent bei den UL getätigt worden, welche nciht zuvor in der Experimental, Segelflug, Military oder Commercial-Aviation getrieben wurde?

BRS? Die Idee, nicht mir uralten Triebwerken aus den 50igern zu fliegen, die ziemlich große Mengen an verbleitem Flugbenzin brauchen, scheint mir auch aus der UL-Ecke gekommen zu sein.

7. Oktober 2024 09:51 Uhr: Von Joachim P. an Thomas R. Bewertung: +5.00 [5]

Die ist nicht in der GmbH, da muss ich mir nichts schönrechnen. Ich stehe zu 6.400 EUR/h.

7. Oktober 2024 10:00 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Thomas R.

nein thomas...da hast du was falsch verstanden:

ich bin ein absoluter befürworter jeglicher initative in der luftfahrt, die jahrelang

dank dümmster politik, leider auch hier noch dümmere in bayern in den 90igern,

und bundesweit dann langsam steigernd dümmer werdend - bis zum jetzigen

kulminationspunkt, ein schattendasein geführt hat!

wenn ein unternehmen eine lücke gefunden hat, sich dort zu etablieren, dann los!

ich drücke ihm die daumen, daß seine flotte auf 300 flieger anwächst!

meine gleichung bezog sich auf den kinderbuchautor mit dr. - woher auch immer...

mfg

ingo fuhrmeister

7. Oktober 2024 10:04 Uhr: Von Thomas R. an Joachim P.

Die ist nicht in der GmbH, da muss ich mir nichts schönrechnen. Ich stehe zu 6.400 EUR/h.

Naja, wenn man die Fliegerei so sehr liebt wie Du, ist auch das kein zu hoher Preis!

7. Oktober 2024 11:19 Uhr: Von Wolfgang Lamminger an Reinhard Haselwanter Bewertung: +1.00 [1]

... (nein, nicht ein Fertigungsband von VW oder Daimler - die haben in so einem Notfall selbst genügend Fluggerät, und dann sind auch sämtliche Kosten gedeckt) ...

Also wenn bei einem der Automobilhersteller Teile fehlen, dann meist wegen der ausstehend Lieferung eines Zulieferers. Und der kümmert sich i. d. R. um den Transport. Da ist am Ende auch die Größe des Flugzeuges relativ egal, ich hab schon einen Schuhkarton mit Teilen oder eine Tüte mit Platinen mit einem 4,0 oder 7,0 to-Flugzeug geflogen. Dafür gibt's auch hier Unternehmen, die sich genau auf sowas spezialisiert haben.

Und ein Flugzeug in der Kategorie SET/PA46 mit Besatzung (Faktor 2 - 3), CPT + FO, Flugdienst- und Ruhezeiten, Training etc. NUR dafür vorzuhalten, ohne die Option, anderweitig Flüge zu verkaufen, rechnet sich m. E. betriebswirtschaftlich kaum, wenn man das nicht als Hobby und Zuschussgeschäft betreiben will.

Die Broker, die solche Art von Frachtaufträgen anfragen und vergeben, können da. m. E. schon genau rechnen, und ich weiß von reichlich Unternehmen/-ern in dieser Branche, die sich kaputtunterboten haben, nur um Aufträge zu generieren.

---

Und zur Klarstellung: ich will die Grundidee eines Startups in der Luftfahrt keineswegs kaputtreden! Im Gegenteil, gute Ideen sind es wert, unterstützt zu werden.

Im o. g. Fall dieser Kölner AG jedoch sieht man, wenn man etwas Einblick in die Branche hat, so viele "Unzulänglichkeiten", dass man sich da schon Mal etwas kritisch äußern darf.

zB. die im Internet zugänliche Info über die beteiligten Personen (da hat aktuell vermutlich keiner einen CPL/ATPL), vermutlich 0,0 Erfahrung im Bereich des CAT, geplantes und aktuelles Flugzeugmuster, Herangehensweise, Art und Inhalt der Informationen und Fotos auf der Webseite und Social Media, etc.)

Zudem: ich konnte kürzlich beobachten, wie deren Flugzeug (aka: Luftsportgerät) einen Reiseflug in den Norden machte, wo ich zur etwa gleichen Zeit meinen geplanten IFR-Flug in entgegengesetzter Richtung gecancelt habe, weil's mir zu besch... war und ich nicht dringend an dem Tag fliegen musste (RA, W/V20G30, auf der Strecke emb. CB); der o. g. Kollege flog da rund 50 Minuten über die offene Nordsee und - aus dem Kontext des Social-Media-Profils - vermutlich mit Pax.

7. Oktober 2024 12:01 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Wolfgang Lamminger

Wolfgang, mein Beitrag war überhaupt nicht auf ein explizites Start-up gemeint. Ich sehe aber SET als sehr leistungsfähige und kostengünstig zu betreibende Muster (das Jetprop-Beispiel war extrem), bei denen vielleicht bei entsprechender Dichte im Stationierungsnetz (=wenig teure Leerflüge) auch ein entsprechendes Geschäftsfeld entstehen würde.

7. Oktober 2024 12:40 Uhr: Von Wolfgang Lamminger an Reinhard Haselwanter Bewertung: +3.00 [3]

Servus Reinhard,

ich verstehe Deinen Ansatz ;-)

aber die Nachfrage nach explizit diesem Angebot ist hier in Europa höchstwahrscheinlich nicht gegeben. Oder: man muss die Nachfrage mit Angebot generieren, das wird aber vermutlich betriebswirtschaftlich nicht aufgehen.

Der Markt in USA ist da einfach anders, aufgrund der Distanzen, der anderen Sicht auf die Luftfahrt, Verfügbarkeit von Airports, der Kosten, etc.

PS. die hiesigen Anbieter von ad-hoc-Frachtflügen vermeiden Leerflüge oft damit, dass nicht zur Homebase geflogen, sondern einfach am Ort des letzten Auftrags "geparkt" wird, bis der nächste Auftrag kommt, der im Idealfall nah am aktuellen Standort liegt.

7. Oktober 2024 15:45 Uhr: Von Patrick Lianhard (Lean hard!) an Reinhard Haselwanter

SET wird dafür ja auch seit Jahrzehnten eingesetzt (in EASA Land seit 2017). Aber nicht mit Jetprop und TBM sondern mit Caravan und PC12. Ob "günstig" zutrifft sei dahingestellt.

Ich weiß dass Du die Jetprop mal geflogen bist und das ist auch ein nettes Gerät, aber eher für Eigner die günstig SET fliegen wollen, und nicht für CAT.

7. Oktober 2024 16:36 Uhr: Von M. St. an Wolfgang Lamminger
Beitrag vom Autor gelöscht
7. Oktober 2024 18:01 Uhr: Von F. S. an Wolfgang Lamminger Bewertung: +1.00 [1]

Der Markt in USA ist da einfach anders, ... , der anderen Sicht auf die Luftfahrt, ....

Wobei sich diese "andere Sicht" insbesondere auch darin äussert, dass man zumindest in Fliegerkreisen jemanden, der Commercial Operations mit ULs aufziehen will, wahrscheinlich eher zuruft:" Cool, der hat ne Regulierungslücke gefunden und nutzt die jetzt zu seinem Vorteil" und eher nicht "Was erlauben Struuuunz - ich kenne ihn nicht, aber der hat sicher noch nie in einem echten AOC gearbeitet und meint jetzt, alles besser zu können".

7. Oktober 2024 18:08 Uhr: Von Kevin Kissling an Wolfgang Lamminger

Mit "Luftfahrtunternehmen in Finnland" welches im großen Stil PC-12 im AOC operiert ist vermutlich FLY7 EXECUTIVE AVIATION gemeint.

Es gibt auch einige deutsche AOCs mit SET-IMC Genehmigung, welche PC-12 operieren. Dazu die eine oder andere Carvan.

Zu der PA-28 / PA-32 Idee: Die Genehmigung heißt ja SET-IMC, d.h. mit SEP kann man gewerblich (AOC / CAT) nur VFR fliegen (?)

9. Oktober 2024 07:55 Uhr: Von Kain Kirchhof an Malte Höltken
Beitrag vom Autor gelöscht
9. Oktober 2024 08:39 Uhr: Von Hubert Eckl an Wolfgang Lamminger Bewertung: -1.00 [1]

Die Ausbildung, die Technik schon lange nicht mehr, ist der signifikante Unterschied zwischen SPL und PPL airmenship.. Das beginnt mit er Theorie ( AIP unbekannt, Spread "am Tonband gehört" usw.) und "endet" mit dem Handwerklichen. Vorurteil? Nein, Urteil.

10. Oktober 2024 14:43 Uhr: Von Wolfgang Lamminger an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

die Vorstellung dieser Air Taxi Express AG wird noch schräger: offensichtlich fliegen die mit 'nem Schiff? ;-)

https://www.instagram.com/reel/DA7fEBFvRC5/?igsh=MTNsczV2ODlkMTVx

oder der Protagonist hat Horsts Beitrag gelesen und will sich jetzt - nach Langstreckenflügen - bei "jüngeren Damen" interessant machen ...

10. Oktober 2024 14:56 Uhr: Von Patrick Lianhard (Lean hard!) an Wolfgang Lamminger Bewertung: +1.00 [1]

Schauderhaft. Oder ist es gar Satire?


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