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Dieselmotoren - Unterschied im Handling?
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28. März 2019: Von Lutz D. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Das wäre andererseits doch auch sehr preiswert! Vergleich das mal mit einer Kopfschmerztablette oder einem Automotor. Dass man für unter 200 Mio einen brauchbaren Flugmotor entwickeln konnte ist eigentlich ein Kunststück!

28. März 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Lutz D.

Ich stelle mir gerade den Durchschnitts-Autofahrer vor der bei 90.000km nicht den Zahnriemen sondern den ganzen Motor tauschen muss :-)

28. März 2019: Von Mark Juhrig an Flieger Max L.oitfelder

2100 Stunden ist schon eine sehr ordentliche Laufleistung für einen Motor. Man kann die Anwendung im Auto und im Flugzeug nicht 1:1 vergleichen. Im Auto "tuckern" die Motoren meist bei weit unter 30% Leistung vor sich hin, dagegen werden die Motoren im Flieger meist bei 60...80% Leistung betrieben.

Mein letzter A4-Motor (2 Liter, 140 PS, Pumpe-Düse) hatte bei Verakuf des Autos ca. 260.000 km auf dem Tacho. die Durchschnittsgewindigkeit betrug ca. 60 km/h = 4333 Stunden Motorbetriebszeit (Durchschnitsverbrauch 5,82 l/100km = 3,5 Liter pro Stunde, ein 135 PS Thielert ist in der Regel so mit 19...21 Litern pro Stunde unterwegs). Mein A4-Motor war nach den über 4000 Stunden echt "ausgelutscht", in ein Flugzeug mit diesem Motor vorne drinnen hätte ich mich nicht gesetzt.

28. März 2019: Von Lutz D. an Flieger Max L.oitfelder

Na, aber 1500h x 125kn gaben schon eine ganz gute Kilometerleistung!

28. März 2019: Von  an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +2.00 [2]

Es ist gar nicht so lange her, dass „über 100.000 km“ noch eine Laufleistung von Autos war, die man nur mit den Benz-Dieseln mehr oder weniger zuverlässig erreichen konnte - die Älteren hier können sich sicher noch erinnern...

28. März 2019: Von  an 

Ich erinnere mich, dass in den 80er Jahren viele Münchner Taxis 500.000 km liefen, Rekordhalter war ein 200D mit 1 Mio km auf dem ersten Motor und Getriebe.

Bei anderen Autos war es oft so, dass es nicht die Motoren die Lebensdauer eines Autos bestimmten - sondern der Rost.

Für Benzinmotoren war in den 70ern 100 TKM bedeutender als heute.

28. März 2019: Von Stefan K. an 

Mein Pirelli Golf GTI von 1983 hatte 360000km mit dem ersten Motor auf dem Tacho.....

Dann habe ich Depp ihn in Zahlung gegeben.... :-))

Jetzt ist er das 6fache Wert....

28. März 2019: Von Wolff E. an Stefan K.

Stefan, da haben wir beide den selben Fehler gemacht, ich hatte mal einen BMW E9 3.0 CSI Anfang der 80er. Ich hatte ihn dann für 3.000 DM verkauft, heute werden die um die 50.000 Euro gehandelt. Und schön finde ich ihn immer noch. Schön blöd....

28. März 2019: Von  an Wolff E.

Das kennen wir wohl alle ...

Ich hatte von 1989 bis 1992 auf dem Höhepunkt meiner Autoschrauberzeit (noch flog ich nicht) einen sehr schönen Porsche 911 SC. Baujahr 1978, 3.0, 180 PS. Damals kam mir das bärenstark vor ...

Als ich mich kurzentschlossen verlobte (1. Fehler) verkaufte ich den Porsche für DM 26.000 (2. Fehler). Die Ersatzteile waren mir auch zu teuer geworden (noch kannte ich auch keine Flugzeug-ET-Preise).

Ein Italiener hat ihn mit dem Autotranspoter abgeholt, ich bin sicher den gibt es heute noch ... Ein vergleichbarer "Elfer" kostet heute etwa € 50.000

28. März 2019: Von Conny Sibylla Restle an Wolff E.

Wolff, der BMW E9 war zwar wunderschön, aber leider eine fürchterliche Rostlaube. In meiner Erinnerung an die Jugend zählt er zu den schönsten Merkmalen des mondänen Münchens in den 70-er Jahren.

28. März 2019: Von Wolff E. an Conny Sibylla Restle

Conny, das weiß ich. Mein Vater hatte einen, mein Bruder zwei und ich einen. Den von meinem Vater und meinen habe ich zum Teil selber wieder entrostet und vorn lackiert. Geschätzt habe ich bestimmt 50 kg Spachtelmasse und Faserspachtel verschmiert. Vom schweißen rede ich gar nicht erst. Wurde von Carmann gebaut und rostete vermutlich schon bei Auslieferung. Aber eine wirklich tolle Form!!!

28. März 2019: Von  an Wolff E.

Als ich 10 war hatte unser Nachbar einen "E9" ... CS3000 ode so. Das war das absolute Highlight wenn ich mit dem mitfahren durfte. Ich kann mich noch heute daran erinnern, wie geschmeidig der Sechszylinder lief ... in einer Zeit als mein Vater einen 200D mit 55 PS hatte ... :-)

28. März 2019: Von Wolfgang Lamminger an Wolff E.

Hatte mein Vater auch Ende der 70er ;-)

Er hätte den auch besser behalten... War das erste Auto, das ich kannte mit elektrischen Fensterhebern. Immer wenn es regnete gingen die Fenster auf... - also sogesehen waren es elktrische Fensteröffner ;))

28. März 2019: Von  an Wolff E.

Wenn wir jetzt von den dutzenden wenn nicht hunderten T1 oder T2 anfangen die auf deutschen Segelfluggeländen erst runtergeritten und dann entsorgt wurden (und in denen viele von uns mit 14 fahren gelernt haben...) - für den heutigen Wert würde man auch eine gute ASK21 bekommen ...

28. März 2019: Von Alexander Callidus an  Bewertung: +1.00 [1]

So unterschiedlich kann man sein. 2002 habe ich einen 88er (?) 911 Targa für 30000 DM nicht gekauft, weil ich so enttäuscht nach einer zügigen Probefahrt durch den Hintertaunus war. Bremsen sehr gut, Straßenlage gut, Lenkung ok, Kupplung vollkommene Sch... und für meine damalige Freundin vollkommen ungeeignet, Innenraum wie ein VW 411 Nasenbär. Man darf es nicht sagen, aber mit einem alten tiefergelegten SLK bin ich dann 10 Jahre glücklich geworden.

Was die Wertsteigerung angeht: ob das ein wirklich gutes Geschäft gewesen wäre: 25 Jahre für ca 300% reale Wertsteigerung minus 25 Jahre Unterhalt?

Ein Kunsthändler hat mir das mal ganz trocken erklärt:
"Kunst unter 5000€ verliert an Wert, Kunst zwischen 5000 und 50.000€ hält ihren Wert und Kunst über 50000€ steigt im Wert." Das kann man auf Antiquitäten, Oldtimer, alte Stereoanlagen, whatever ... übertragen. Zeitgenössisch schon herausgehobene Stücke werden wertvoller werden.

28. März 2019: Von Willi Fundermann an  Bewertung: +1.00 [1]

"...als mein Vater einen 200D mit 55 PS..."

Hatte Anfang der 70er der Vater eines Freundes - mit Drei-Gang-Automatik! Irre Beschleunigung :-)

28. März 2019: Von Andreas Ni an Willi Fundermann

......1983 meinen Fiat Dino Spider 2.4 in ferrarirot für 17.500 DM verkauft um meine erste Cherokee zu kaufen :-)

Innerhalb der 80er und Anfang 90er gewannen aber alte Cherokees ebenso an Wert wie jene Dino Spider

Die Cherokee fliegt noch, heisst nun D-EPBW (hiess damals D-EFRO) -ob es den Dino noch gibt? Keine Ahnung ...

28. März 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Andreas Ni

Ach, dann liefere ich auch mal: Meine Hamburger Studenten- und IT-Zeit war lange durch einen Trabbi geprägt. Ein Haufen technischer Sch..., mal wurden die Scheibenwischer per Bindfaden bewegt, weil der Wischermotor ausfiel, mal lötete ich Ersatztransistoren in die EBZA (Elektronische Batteriezündanlage). Aber hoher Women-Acceptance-Faktor, und diverse mehrtägige Fernfahrten durch Deutschland mit Übernachtung im Heck (Kombi), ein Schild vorne: "Anschnallen zwecklos - Trabbiunfälle enden immer tödlich".

Und nein: Über Nebel hätte ich mit dem Motor nicht fliegen wollen.

28. März 2019: Von  an Alexander Callidus

Ja, die Kupplung der alter Elfer war beinhart ... aber das gehört zum Mythos dazu :-) Den extrem nüchternen Innenraum - aber alles auch hochwertigen Materialien - habe ich geliebt. Einfach nur "Auto pur".

Heute sind mir die 911 zu modisch und innen zu verspielt ...

28. März 2019: Von  an Andreas Ni

...den DINO 2.4 hätte ich für das Geld auch gekauft! Super Auto.

28. März 2019: Von Reinhard Haselwanter an 

Also wenn ich das alles hier so lese, seid ihr alle im falschen Forum ! Gibt sicher zig Oldtimer-Foren mit Ausprägung jeder Vorliebe (vom Trabbi über die GTI-Fraktion bis zu den Luxusschlitten-Fahrern vom Schlage Horch etc.) ! Aber ich geb´s zu, beim Lesen dieser Beiträge denke ich auch sentimental an die Erzählungen meiner Eltern (ich verstand damals tatsächlich noch nicht mal, wie und warum ein Verbrennungsmotor läuft :-) ), dass bei deren BMW 520 (E12) selbst im BMW-Werk in München den Vergaser nicht zufriedenstellend einzustellen war...

28. März 2019: Von Matthias Reinacher an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Da muss ich auch noch. Bei mir wars ein Volvo 244GLT, delphinsilber, schwarze Zierleisten statt Chrom, ich habe das Teil geliebt. B230F Vierzylinder, unverwüstlich, hab mal auf dem Campingplatz den Zahnriemen gewechselt. Das waren Zeiten ;-)

Leider ist die Kombination Rost + studentisches Budget nicht förderlich für die Erhaltung von schönen alten Autos, die man sich statt einer Japan-Plastikdose gekauft hat...

31. März 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Ich hatte noch zugesagt, das Checkblatt für die 3-6 Stundenkontrolle eines neuen CD135 zu posten.

Voila! Besonders das mit der Ölfilter-Analyse per Default finde ich wirklich gut.

Ansonsten ist mir gestern wieder aufgefallen, wie schnurrig der Motor läuft (früher: Zündschlüssel drehen bis zu den erst 2-3 einzelnen Wummsen, gefolgt von "Läuft", jetzt: "Ist der schon an?!"). Und noch was ist strange: Nach 2:55 h Flugzeit, darunter ein Teststeigflug bis auf FL120, getankt: 53 ltr. Ich hätte eigentlich eher 60 ltr. erwartet.



Attachments: 2

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3_6_h-Kontr..
..le_CD135.pdf

Not in slideshow.

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31. März 2019: Von Erik N. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Ja, cooles und effizientes Ding mit dem Diesel, und steigt bis FL120 mit 600fpm stabil

7. April 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +5.00 [5]

Ich hatte noch zugesagt, die Gesamtaustauschkosten zu posten.

Zitiert, die Rechnung für den nackten Motor mit den 2018er-Preisen:

1 Triebwerk TAE125-02 DA40 inkl. Maint ECU 14V-135PS DA40- 2.0 05-7200-SM00102 im Austausch gegen TAE125-02-99 05-7200-K000101 s/n 02-02-XXXXX inkl. Teileset Motorwechsel 05-9900-S000503
O-Ring DIN 3771-18x5-80FKM610 NM-0000-0144001, Dichtbeilage NM-0000-0221701 Set Start Info DA40 50-3940-D000301 Motorwechselset DA40 Ersteinrüstung K16 Turbo

34.289,48 EUR (netto)

Die Werkstattrechnung ist nun mal wieder etwas schwierig aufzudröseln, weil eine Mischung aus JNP, 200h-Kontrolle, einigen Items wie Trimmung korrigieren, kleine GfK-Reparaturen, Batterien, Kleinkram, Landungen, JET-A1-Betankung und eben dem Einbau.

Netto gesamt 7362,50, davon pi mal Daumen 3.300 defintiv austauschgebunden (35,5 h Mechaniker, aber auch z.B. Magnetpasskompensation - ist nach Motorwechsel vorgeschrieben oder Versandkosten).

Ich denke, wenn man mit 2019er-Preisen rechnet und pi mal Daumen 40.000 netto konkret für den Motorwechsel zurücklegt, ist man auf der realistischen Seite. Das ist m.W. nicht um Größenordnungen anders als bei anderen Motoren.

Nicht berücksichtigt ist noch die 3-6 Stundenkontrolle, die ich am Freitag in Münster/Osnabrück durchgeführt habe.


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