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Sonstiges | Idee für Reservierungs"system" gesucht ... |
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Wir verwalten derzeit unsere Reservierungen mit eine über Google-Drive für alle verfügbaren Excel-Tabelle. Dabei hat per se jeder der Nutzer reihum eine Woche den Fliger reserviert. Für Änderungen muss jetzt immer erstmal eine EMail-Angfrage gemacht werden, dann bestätigt und vom Nutzer eingetragen werden. Das soll komfortabler gestaltet werden. Kommerzielle reservierungsssysteme habe ich erstmal ausgeschlossen in der Annahme, dass diese für einen Flieger mit 3 nutzern zu aufwändig und teuer ist - aber ohne Recherche. Leider komme ich mit meinen selbstegestrickten Ideen auch nicht wirklich weiter. Die erste Idee war, ein sogenanntes "Gerätepostfach" auf einem Exchange-Server einzurichten. Da scheint auf den ersten Blick genau das richtige zu sein, dient es doch dazu "geräte" oder Räume zu buchen. Allerdings scheint nicht vorgesehen zu sein, im Falle einer Reservierung eine Anfrage an dern resevierenden zu senden und ggf. die Reservierung zu canceln. Auch die zweite Idee, dies mit "Teamup" zu realisieren schint so nicht zu funktionieren. Hat jemand vielleicht noch eine andere Idee wie man sowas hinkriegen kann?
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Hast Du Dir AlfaCharlie schon mal angeschaut?
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Wir machen das über einen Google-Kalender, den kann man bequem auch auf dem Smartphone einbinden. De "Default-Wochen" könnt ihr fest eintragen, und dann jann jeder seine zusätzlichen Wunschtermine eintragen. Der, der dann eigentlich dran wäre, muss dann zwar immer noch zustimmen oder ablehnen, aber das geht trotzdem erheblich einfacher als eine Excel-Tabelle. Für eine etwas größere Gruppe (ca. 20 Personen und 2 Flugzeuge verwenden wir vereinsflieger.de - gefällt mnur gut, kostet aber ein paar Euro. Für lediglich 3 Personen würde ich das eher nicht machen.
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Hallo Nico, wenn ich richtig verstehe, dass immer einer von euch eine Woche Vorrang hat, muss man sich doch nur mit einem einzigen absprechen? In einer anderen Haltergemeinschaft, die ich kenne, läuft deren Woche von Dienstag bis Dienstag und bei vier Haltern sind das weniger als 10 Anrufe/Abstimmungen pro Jahr. Vermutlich ist eine Software-Online-Lösung viel, viel aufwendiger. LG Peter
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Die eigene Nextcloud oder wenn Dir das zu "fett" ist einen beliebigen, schlanken CalDAV Server wie z.B. Baikal oder Radicale
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Wenn Du einen Mac/iOS nutzt: Einfach einen eigenen Kalender für das Flugzeug einrichten und teilen. Per Benachrichtigungen kannst Du Dich über jeden neuen Eintrag informieren lassen. Einfacher geht's nicht.
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Da ist man dann anstatt 10 Stunden im Jahr mit der Verwaltung der Reservierungen 25 Stunden mit der Verwaltung des Kalenderservers beschäftigt ...
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Hallo Nicolas, so wie ich das lese ist dein aktuelles System mit dem Google-Kalender ein kontrollbasiertes, d.h. so lange der "Wochenverwalter" seinen Dauertermin nicht zusammenstutzt, kann kein anderer buchen. Bei drei Leuten gehe ich davon aus, dass ihr euch kennt uns gegenseitig soweit auch vertraut, dass keiner die Termine des anderen manipuliert. Daher hier mal ein Vorschlag, der eher vertrauens- als kontrollbasiert ist, für eure Zwecke aber funktionieren sollte: Der Dauertermin, den der entsprechende Wocheninhaber jede dritte Woche drinstehen hat, ist nicht mehr vom Typ "belegt", sondern vom Typ "frei". Will ein anderer Nutzer dann da reinbuchen, sieht er durch den Dauertermin, wer die Woche die Termine verteilt, spricht sich mit dieser Person kurz ab, und bucht einen Slot als belegt rein (ggf. mit Kommentar "mit XY abgesprochen"). Ob das mit einem Google-Kalender funktioniert, weiß ich nicht. Mit einer Exchange-Ressource (aka Gerätepostfach) geht es auf jeden Fall. Grüße Johannes
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...tja die einen braucher mehr, die anderen weniger. Für mich sind fremde Cloud-Dienste NoGo und ich bin komplett frei von Google, iCloud oder Azure Gedönse und habe was die Fliegerei betrifft mein digitales Flightbag mit PDFs, Screenshots, Bildern etc. auf allen Geräten nicht nur synchron sondern auch offline verfügbar. Ein öffentlich teilbarer Kalender ist da nur abfallendes "Nebenprodukt".
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TeeJay, ich bewundere das (ehrlich), aber nicht jeder ist im IT-Bereich professionell unterwegs, und selbst die die es sind, verfuegen regelmaessig nicht ueber die Faehigkeiten, alles auf eigene Server zu tun. Fundamental ist dein Ansatz richtig. Scheitert fuer die meisten halt an ihren eigenen Grenzen. Auch ich verwende bspw Telegram oder Signal. Ein naher Verwandter betreibt seinen eigenen XMPP-Server. Ich bewundere das, finde aber nicht die Zeit, es ihm gleichzutun. (ausserdem scheint mir die Firmen-IT aller meiner bisherigen Arbeitgeber - darunter auch diese Beratung, die sich auf McDonalds reimt - tief in Microsofts Enddarm zu stecken)
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Im Grunde geht es genauso: Man sieht in der Excel-Tabelle in der Tat wer die "originale" Reservierung hat. Wenn wer anderes will muss dann eben irgendwie in Kontakt treten. Und genau dieser Vorgang der Anfrage und Bestätigung (oder auch Ablehnung soll einfacher/komfortabler gestaltet werden. Ich hatte eben gehofft, aß mit verhältnismäßig einfachen Mitteln lösen zu können.
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Outlook über einen Exchange-Server kann das: Ein Termin, der in die Wochenreservierung eines anderen fällt, führt zu einer Besprechungsanfrage an ihn. Der kann dann zustimmen oder ablehnen. Sehr simpel, Parameter sind einstellbar. Mit Googles Kalender sollte es doch genauso gehen.
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Hallo Nic, bei Exchange-Ressourcenpostfächern gibt es die Möglichkeit, den sogenannten "Owner" des Kalenders über jede Anfrage zu informieren. Wenn ihr euch alle drei als Owner setzt, werden ihr über jede Buchung informiert. Das ist im Prinzip das, was Alexis erklärt hat, nur bei ihm mit Apple-Tools (die ich selbst nicht kenne, aber ich nehme an, die meisten Dinge funktionieren 1:1 wie bei Outlook/Exchange). Was leider nicht geht (zumindest kenne ich es nicht), ist, dass die Ownership basierend auf der Woche definiert wird, in der ein Termin angefragt wird. Das wäre dein Use-Case, du willst ja, dass in KW10 die Anfragen bei Müller aufschlagen, in KW11 bei Meier, usw... Wie gesagt, wenn du es Low-Tech lösen willst, wirst es wohl nur bedingt vereinfachen können. Für High-Tech gibts dann TJ :-) Grüße Jo Edit: Habe gerade gesehen, Alex hat im wesentlichen das gleiche geschrieben. Wobei ich das so kenne, dass immer der Kalender-Owner informiert wird, nicht der, der schon vorher den Termin drin hatte.
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https://www.teamup.com/ Gemeinsamer Kalender ohne Anmeldung. Wer den Link hat, kommt drauf. Gibts auch ne App dazu. Der Link hängt dann halt in allen möglichen Logs und Caches, mega sicher ist das nicht - aber unkompliziert. Muss jeder selbst wissen...
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Ergänze Dein Sätzchen mit den "eigenen Grenzen" noch mit dem Wort "mentale" und dann passt's. @Nicolas: Hast Du keinen fähigen IT-Menschen in Deiner Nähe, im Verein, am Flugplatz, im Unternehmen, der Dir da weiterhelfen kann? Es bedarf nur ein paar Zeilen in der Konsole und weniger Minuten zum Installieren von Radicale (https://radicale.org) als WebDAV Server und eines Apachen als Reverse Proxy davor. Geschätzter Arbeitsaufwand inkl. privatem Cert für TLS: Wenige Minuten(!). Muß ein Host dafür hochgezogen werden, erhöht sich der Aufwand auf vielleicht 1-2h bei einem laufenden Supportbedarf von ebenfalls 1-2h pro Jahr - vorausgesetzt der Host ist richtig konfiguriert. Hinzu kommt vielleicht noch etwas Zeit für Einrichtung von DynDNS auf Deinem Heim-Router, Portforwarding und natürlich die Einbindung der CalDAV Kalender auf Deinen Endgeräten etc. aber das kannst Du ja dann in Ruhe machen. Über die digitale Naivität mit seinen Daten, Standorten, Kontakten etc. vermeintlich kostenlose Cloud-Dienste zu benutzen, müssen wir uns wohl nicht weiter unterhalten. Das würde einen eigenen Thread füllen denke ich. Mich persönlich würde bei der Nutzung solcher Dienste am meisten stören, daß diese morgen entweder weg vom Fenster oder derart künstlich verkrüppelt sind nur um auf irgendwelche kostenpflichten Produkte damit zu locken. Von Tracking- und Werbemüll verseuchten Web-Interfaces einmal ganz zu schweigen, die bei unserer digitalen Rückständigkeit auf einem Smartphone mit EDGE eh kaum vernünftig von unterwegs zu benutzen sind.
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Apple iCloud wird sicher länger Bestand haben als ich lebe, Dropbox ebenso. Von beiden Firmen bekomme ich keinerlei Werbung. Der iCloud-Kalender und alle OSX-Updates sind kostenlos, bei Dropbox bezahle ich für 2 TB pro Jahr $99, in meinen Augen ein guter Deal. Sensible Daten lagere ich lokal, aber meine Kalender gehören nicht dazu. Was den Kalender für die Belegung eines Flugzeugs angeht sehe ich keine sicherheitsrelevanten Themen, vor allem da ich keine U-2 fliege :-)
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Wer Sicherheitsrelevanz mit Datenschutz verwechselt, und ansonsten im Umgang mit Apple und Dropbox milde formuliert "blauäugig" handelt, dem kann ich nur das kleine Büchlein von Kai Schlieter empfehlen, Lesenswert! https://www.westendverlag.de/buch/die-herrschaftsformel/ By the way, ich bin lang genug Apple Kunde und Softwareentwickler, um zu wissen, daß es meist Apple ist, wenn es gilt Produkte zu "axen" oder APIs anzupassen. Darf ich noch an MobileMe erinnern? Das Apple Ökosystem ist einfach und es funktioniert das stimmt. Das war einst der Grund, warum ich selbst vor 12-13 Jahren geswitched bin. Der Preis dafür ist aber hoch. Es ist der Verzicht auf die eigene digitale Sourveränität.
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Du kommst mir ein bißchen wie ein Verfolgter vor. Ich habe den Fokus mehr auf den Vorzügen dieser Technologien, und darauf, wie sie mein Leben komfortabler machen. Ja, ich sehe die Gefahren, aber ich habe keine Lust, mich über ein gesundes Maß hinaus mit diesem Kram zu beschäftigen. Es ist eine reine Abwägungssache - und für mich überwiegen die Vorzüge bei weitem. Wenn ich lese, dann garantiert nicht so langweiligen Kram.
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Alexis, ersetze das Wort "selbstbetrieben" in TJs Ausführungen mit "CSIP" bzw. "CAPS". Dann wirst du merken, dass ihr euch gar nicht so unähnlich seid. Denn bei diesen Themen legst du die gleiche Vehemenz an den Tag wie er bei IT. Was auch gant normal ist: Als Laie sieht man die Möglichkeiten, als Profi die Gefahren. Grüße Johannes
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Das sehe ich etwas anders, Johannes, aber das hast Du eh schon vermutet. Natürlich diskutiere ich bei Themenm die mich interessieren, engagierter. Wahrscheinlich bin ich krank :-) Ich könnte Dir den Unterschied, wie ich ihn empfinde, erklären (hab's wieder gelöscht)... aber auch das langweilt jeden, mich inklusive.
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Das Gegenstück zu „digitale Naivität“ ist ganz offensichtlich digitale Arroganz.
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Im Interesse der gesteigerten Ausbildungsqualität und Sicherheit würde ich mir ja wünschen dass gelegentlich aerodynamischen Prinzipien und Logik ebenso viel Interesse entgegen gebracht wird wie der Angst vor digitalem Missbrauch..
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Dieser Thread ist wieder mal ein Beispiel, in welcher Zeit wir leben... Wenn ich von eigenen Servern etc. lese, nur damit 3 Personen ihr Hobby bequem akkordieren können - ts ts ts... Wenn man sich einmal am Saisonstart zusammensetzt und seine Wunschtermine/feste Zeiteinteilungen trifft, sollte es dann immer noch möglich sein, auf kurzem Weg zwischen zwei Partnern eine kurzfristige Änderung abzusprechen...
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Ich denke schon, dass es gerechtfertigt ist, sensible von unsensiblen Daten zu unterscheiden und bei unsensiblen Daten die Kosten und den Komfort in den Vordergrund zu stellen. Ich würde meinen Deko-Blumentopf an der Einfahrt auch nicht mit einer hochmodernen Alarmanlage gegen Diebstahl schützen. Wenn ihn jemand klaut, kommt ein neuer.
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