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43 Beiträge Seite 1 von 2

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IFR & ATC | Airliner & erlaubte Deviation  
21. Juni 2016: Von Hubert Eckl 

Moin,

mir fällt und fiel auf meinen vielen Flügen mit LH & Co, daß TCU und "stromführende Wolken" scheinbar spontan umflogen werden. Muss ATC wirklich jeden Schlenker freigeben? Was darf die Crew eigenmächtig?

21. Juni 2016: Von Stefan K. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Request oder unable to proceed.....und dann bekommt man zu 99,99% den erforderlichen Steuerkurs .....die restlichen 0,01% Prozent bekommt man, wenn das Staffelungsproblem gelöst ist....

21. Juni 2016: Von Markus Doerr an Hubert Eckl

Was ist ein kleiner Schlenker für dich? So stromführende Wolken sind ja nicht klein. Da fliegt man schnell mal 10NM oder mehr um die zu umfliegen. Da braucht man Freigaben und die bekommt man auch promt.

Wenn man auf einem Airway fliegt, dann hat man theoretisch 5NM Spielraum nach jeder Seite, aber bei einem CB reicht das nie.

Auch ...Super (A380) fliegen da nicht durch.

21. Juni 2016: Von Andreas Mieslinger an Stefan K.

Genau so ist es, man bekommt freie Entscheidungsgewalt und meist sehr gute Tips wo man nach guten Wetter suchen soll, denn die Bordradaranzeigen sind aus dem letzten Jahrhundert. Jedes "smartphon" liefert besseres!

21. Juni 2016: Von Wolff E. an Andreas Mieslinger

denn die Bordradaranzeigen sind aus dem letzten Jahrhundert. Jedes "smartphon" liefert besseres!

Nur bedingt richtig, da ein On Board Wetterradar genau anzeigt, wie hoch oder tief bzw. wie intensiv die CB/TCU usw ist, auch kann man mit dem Tilt am On Board Wetterradar schauen, wie hoch/tiel die Wolken sind bzw. wie dicht die Enden sind. Das kann kein "Smart Phone". Das zeigt nur an, wo Niederschlag ist bzw. wie intensiv, aber in welcher Höhe ist dann doch sehr ungenau und wage. Da ist ein On Board Wetterradar eindeutig im Vorteil. Aber die modernen Flieger haben meist beides. Wetterradar und SAT-Link. Und dann ist es recht genau und man kann "hinter die Wolken schauen".

21. Juni 2016: Von Markus Doerr an Wolff E.

Zumal das Smartfone in FL 160+ zudem nichts nützt.

21. Juni 2016: Von Pascal H. an Andreas Mieslinger Bewertung: +1.00 [1]

Zwischen den Wetterradars in unseren Mühlen und den modernen Slot-Antenna Radars mit denen heutige Arliner unterwegs sind liegen aber Welten. Der Vergleich zum Handy ist also zumindest da totaler Käse.

Um Zweifelsfall (Frequenz voll o.ä.) fliege ich aber auch ohne Freigabe um einen CB herum. Standard sollte aber schon die Frage, oder wenigstens die Info an ATC sein... ("Turning 030 degrees right to avoid CB... ").

21. Juni 2016: Von Andreas Mieslinger an Pascal H.

OH Leute, das ist doch klar, dass die Airliner bessere Geräte haben, nur die Kleinen eben nicht. Das mit den "tilt" gab es 1978 auch schon!

Bitte nicht alles so Ernst nehmen.

21. Juni 2016: Von Wolff E. an Andreas Mieslinger

denn die Bordradaranzeigen sind aus dem letzten Jahrhundert. Jedes "smartphon" liefert besseres!

Na ja, was soll man da "nicht so ernst nehmen"? Radar ist Radar und ich habe lieber ein aktives Wetterradar im Flugzeug als ein "Smatphone Wetter" oder ein ADL von Golze. Beides ist natürlich das Beste, aber wenn ich nur eines Auswählen könnte, wäre es das Onboard Wetterradar.

Aber mal eine andere Frage. Bist du schon mit On Board Wetterradar bei miesen Wetter geflogen?

21. Juni 2016: Von Markus Doerr an Andreas Mieslinger

Jedes "smartphon" liefert besseres!

Auf welche App verweist du?

21. Juni 2016: Von Richard Georg an Wolff E.

In USA kam es bereits zu 2 tödliche Unfälle im zusammenhang mit Wetterradar über Satellit. Das Satellitenbild kann 5 bis 15 Minuten alt sein. Die Piloten wollten an der Zelle vorbeifliegen, diese ist jedoch inzwischen weiter gewandert und sie sind dann voll ins Gewitter geflogen.

21. Juni 2016: Von B. Quax F. an Richard Georg Bewertung: +0.67 [1]

Es gabe auch viele tötliche Unfälle weil die das Board Radar nicht bedienen konnten. Immer blöd wenn man die Technik nicht verstanden hat die man nutzt!

21. Juni 2016: Von Jens Richter an B. Quax F.

Das ADL Satellittenwetter hat mir in den vergangenen Wochen labil-konvektiver Wetterlagen vier absolut sichere Flüge über 400 - 500 NM Distanz ermöglicht, die ich ohne diese Informationen wahrscheinlich nicht angetreten wäre. Und natürlich habe ich darin auch eine Information über Windstärke und Richtung in unterschiedlichen Höhen mit denen ich die Zugrichtung der (isolierten) CBs einschätzen kann. Das passt dann erstaunlich gut mit dem tatsächlichen Standort der Zellen.

21. Juni 2016: Von Reinhard Rüdiger an Jens Richter

dto, gleiche Erfahrung mit gleichem Gerät in gleichem Zeitraum.

21. Juni 2016: Von Stefan K. an Pascal H. Bewertung: +2.00 [2]

Also ohne Freigabe ist nun wirklich nicht das Gelbe vom Ei.....den Mund sollte man schon aufmachen.....

21. Juni 2016: Von B. Quax F. an Jens Richter Bewertung: +1.00 [1]

Ja absolut richtig, aber Du wirst hoffentlich nicht damit versuchen durch eine zwei Meilen Lücke zwischen zwei CB´s in IMC zu fliegen! Das ADL ist klasse, aber wie oben beschrieben nicht um in IMC auf 1NM am Wetter vorbei zu kratzen und weil dass die Piloten in den USA wohl nicht alle verstanden haben, gab es leider tote. Systemkentnisse

22. Juni 2016: Von Erik N. an B. Quax F.

Um Gewitter und TCU, in denen die Entadungen ja auch anfangen, zu erkennen, ist das gute alte Stormscope evtl. besser, es zeigt Entladungen in der Zelle an. Wäre mir auf Anhieb lieber als irgendein Streaming.

22. Juni 2016: Von Guido Frey an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Das Stormscope zeigt nur Entladungen, aber nicht die Ausdehnung von Wolken. Somit ist es in IMC nicht trivial mit dem Stormscope alleine entsprechende Wolken ganz zu vermeiden. Auch Wolken ohne Entladungen, aber mit hohem Wassergehalt können bereits sehr heftige Turbulenzen erzeugen. Die Vermeidung solcher Wolken ist mit einem guten On-Board-Weather-Radar m. E. nach deutlich einfacher. Für mich persönlich wäre die Kombination aus On-Board-Weather-Radar und Sat-Downlink der Königsweg...

22. Juni 2016: Von B. Quax F. an Erik N. Bewertung: +4.00 [4]

Na dann viel Spaß ;-)

Da ich das ADL und ein Stormscope im Einsatz habe und öfter bei schlechtem Wetter fliege muss ich sagen dass das Stormscope zum "in die Tonne" treten ist. Entweder es ist voll von 25-200NM obwohl da nur eine Zelle steht (VMC zu sehen) oder es zeigt nichts an obwohl man im ADL schon schweren Niederschlag und Bodenblitze hat. Also ich fliege gerne ohne Stormscope im Mistwetter, aber ganz ungern ohne ADL.

Gudio hat es natürlich auf den Punkt gebracht, so eine Lösung ist die beste, wenn man es sich leisten kann.

22. Juni 2016: Von Bernhard Tenzler an B. Quax F. Bewertung: +1.00 [1]

Meine Erfahrungen mit dem Stormscope sind sehr ähnlich. Ich bin nicht sicher, ob es Unterschiede zwischen den verschiedenen Geräten gibt. Ich habe einen Insight Strike Finder. Gibt es andere User, die das Stormscope für flugtaktische Entscheidungen nutzen? Wenn ja, welches Gerät?

Mit dem ADL habe ich erst wenige Flüge unternommen und habe es bereits als wertvolle Hilfe schätzen gelernt.

22. Juni 2016: Von Erik N. an Bernhard Tenzler Bewertung: -1.00 [1]

Ich benutze es bisher nur VFR. Ist halt noch original in der Beech drinnen. Dass ein satellitengestütztes System mit Streaming oder ein modernes onboard radar mehr kann, ist jetzt wohl nicht überraschend.

22. Juni 2016: Von B. Quax F. an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Um Gewitter und TCU, in denen die Entadungen ja auch anfangen, zu erkennen, ist das gute alte Stormscope evtl. besser, es zeigt Entladungen in der Zelle an. Wäre mir auf Anhieb lieber als irgendein Streaming.

Das wiederspricht jetzt aber dieser Aussage!

22. Juni 2016: Von Wolff E. an B. Quax F. Bewertung: +1.00 [1]

Guido und Björn. Das wäre auch mir am liebsten. Aber mal ehrlich, müssen wir Privat-Piloten bei jedem Wetter wirklich in die Luft? Einen Flug verschieben oder ganz früh losfliegen (Alpen) sollte doch im Privatbereich drin sein. Ich hatte mal in meinder Twin Comanche einen Strike Finder. Der war echt nicht schlecht, da wo Blitze auf tauchten, waren auch Wolken, die nicht so schön aussahen. Ein Freund am Platz hatte den WX-1000 und war echt unglücklich. Entweder war sein WX1000 defekt oder die Sofware war "mässig". Man darf aber auch nicht vergessen, das die Antennenposition wichtig ist. Und über Sendeanlagen hatte ich immer "Blitz", auch bei CAVOK.

22. Juni 2016: Von Erik N. an B. Quax F.

Wieso ? du magst es in die Tonne treten, aber ich sehe halt wo die Entladungen jetzt sind und das ganz gut.... Wenn ich in IMC bin und ich mich nicht darauf verlassen kann dass die gestreamte CB dort ist wo sie angezeigt wird was nützt es mir dann ? Muss ich die Zeitverzögerung mit reinraten ? Wolff hat m.E. schon recht. Aber ich fange ja auch erst an......

22. Juni 2016: Von Wolff E. an Erik N.

@Erik, die CU´s und CB´s sind das Hauptproblem in IMC bei Gewitter. Da ist soviel Wasser drin, das glaubt ,am manchmal gar nicht, da kann ein Flieger innerhalb Sekunden komplett vereisen. Und man sollte auch nicht die Hagelkörner in solchen Wolken ausser Acht lassen. https://a.abcnews.com/images/US/HT_delta_plane_hail_damage_1_jt_150808_16x9_992.jpg


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