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Was hat euch euer Flugzeug in den letzten 5 Jahren gekostet.
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29. Januar 2016: Von Malte Höltken an Lutz D.
... oder mehrere :-)
29. Januar 2016: Von Roland Schmidt an Lutz D.
Luftsportgeräte zählen nicht, nur Flugzeuge. Dann sind's auch nicht mehr sooo viele :-)
29. Januar 2016: Von Lutz D. an Roland Schmidt
Braucht noch jemand einen Kiebitz?
30. Januar 2016: Von Wolff E. an Lutz D.
@Lutz, machen wir einen Deal. Du kaufst meinen Flieger und ich kaufe dir den Kibitz ab. :-)
30. Januar 2016: Von reiner jäger an Martin W. Bewertung: +2.00 [2]
So pro Jahr knapp den Kaufpreis (waren vor 6 Jahren damals 10.000).
An der alleruntersten Stelle der Nahrungskette mir E-Klasse Flieger. Und an der alleruntersten Kostengrenze, weil ohne Halle, dafür auf der sauren Flugplatzwiese und ohne Vollkasko.
Aber spaßmässig nicht zu toppen der eigene Flieger. Auch wenn chartern günstiger in relation auf das Flugzeug wäre.
Das sind so ca 200 Euro pro Flugstunde bei ungefähr 50 im Jahr. Der Flieger selbst ist dabei nicht eingerechnet, aber der war gedanklich schon aus der Kostenrechnung raus als er gekauft war, macht aber eh nicht viel in der Relation aus, vielleicht 15 Prozent
30. Januar 2016: Von Hubert Eckl an reiner jäger Bewertung: +3.00 [3]
Genau das ist es! HAbe es vor einigen Jahren hier schon mal beschrieben: Spontan zum Hangar fahren, sein eigenes Flugzeug rauszerren, hinzufliegen und wiederkommen wann man selbst mag und kann ist eine völle andere Art die Fliegerei zu betreiben. Wie oft hatte ich früher ein Flugzeug vom Verein/Vercharterer am Wochenende haben wollen. Kaum möglich oder nur mit viel Trara... Vermutlich stehen die erhöhten Kosten in Relation zu erhöhtem Flugvergnügen.
30. Januar 2016: Von Alexander Callidus an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]
Auch umgekehrt wird ein Schuh draus: nicht fliegen zu müssen, nur weil man reserviert hat. Der Luxus, seine Freizeit und den Tag völlig frei gestalten zu können.
30. Januar 2016: Von Daniel K. an Martin W.
ich habe ja auch schon das ein oder andere Mal nach den Kosten für den eigenen Flieger gefragt und mich auch mal schlau gemacht, habe aber bisher keinen eigenen Flieger, da die Situation in EDQC beim Fliegerclub doch recht komfortabel ist,

Aber folgende Punkte zum Sparen habe ich in meinen Recherchen entdeckt:
Versicherung => wenn du der einzige Pilot bist, kann man hier den ein oder anderen Cent sparen.
Abstellung => wenn du auf der Wiese abstellen kannst, spart man (vom Gefühl her) 50-75% der Hangarkosten.
Mogas Tauglichkeit (oder gleich der Dieselflieger)
Wenn du als Eigner und Pilot in der Wartung firm bist, kannst da auch den ein oder anderen Cent sparen
Ausländische Zulassung (N-Reg, OE-Reg oder so) kann auch günstiger sein, als eine Zulassung beim Luftfahrt Behinderungsamt (kurz LBA)

keine konkreten Zahlen, ich hoffe, dir dennoch weiter zu helfen!

Ich habe mir letztes Jahr konkret eine Stark Turbulent angeschaut, Einsitzer, ideal für mich. Anschaffung hätte ich leisten können, aber es ich hätte nicht die Kosten für Funk-Umrüstung und evtl. Transponder Einbau gehabt. Tja und bei dem FLirt kam auch heraus, in EDQC gibt es keinen Hallenplatz...

...alles Pustekuchen, aber vielleicht geht mein Traum auch irgendwann in Erfüllung ,wer eine D9 oder Turbulent kennt, die zum Verkauf steht, PN an mich :) :) :)
31. Januar 2016: Von Wolff E. an Daniel K. Bewertung: +2.00 [2]
Abstellung => wenn du auf der Wiese abstellen kannst, spart man (vom Gefühl her) 50-75% der Hangarkosten

Das ist eher eine Michmädchenrechnung. Im Freien wird der Flieger technisch mehr Probleme machen, als wenn er im Hangar abgestellt ist. Von Korrosion rede ich da gar nicht erst.....
31. Januar 2016: Von Daniel K. an Wolff E.
aber es gibt doch etliche Fliegerkollegen, wie den Schweizer Urs, die ihre Flieger permanent im Freien stehen haben...

...es scheint ja irgendwie zu gehen. Und wenn man das macht, muss man den Flieger auch entsprechend schützen. Also Planen, Abdecktücher oder ganze Bezüge. Aber das sind dann auch wieder indirekte Anschaffungskosten und entsprechend hast du mit der Milchmädchenrechnung nicht unrecht.
31. Januar 2016: Von Jens Baranowski an Martin W.
wir kommen mit 220€ je stunde bei rund 70 stunden im Jahr eigentlich gut hin...
hangar 180/monat
35l avgas bei ca 2,50€
1400€ für die haftpflicht
ca 1000 für as ARC
karten und software updates 600/ jahr
pflege / öl / usw €200/jahr
die Abschreibung rechnen wir auch mit rein... ca. 2000/jahr

bislang geht das gut... aber die ungeplanten Reparaturen fressen schnell die eigentlich grosszügigen Rücklagen auf.

ein mal magnet...einmal ein hängender horizont, so dass der ap nicht mehr geht, plötzlich ein zylinderkopf der getauscht werden muss, ein platter reifen, neue baffles und zündgeschirr, ein landelicht hier und ein strobe light dort, oder auch mal ein wackler im turn coordinator..... dann gehts ans eingemachte und es hilft nichts - es muss dann auch gemacht werden, jeden falls nach unserem Halterverständnis.
Jedenfalls gab es in den 3 Jahren, in denen wir unsere TB10 (eine der ersten) betreiben keine Saison ohne einen bemerkenswerten Schaden. Wenn man noch genauer hinschaut, gäb es auch noch mehr zu tun bei so alten Flugzeugen.
Trotzdem hat sich das Abenteuer Haltergemeinschaft für uns voll bezahlt gemacht. Ohne das eigene Flugzeug wären meinen Jahresstunden sicher nahe am Pflichtumfang angekommen. Das wollte ich nicht und der mehrfach beschriebene Verfügbarkeitsnutzen ist wirklich da. Zumindest aus meiner Sicht.





31. Januar 2016: Von Wolff E. an Daniel K.
Daniel. Einen Flieger draußen stehen zu lassen zeigt sich erst nach ein paar jahren. Ich hatte das auch mal. Der flieger ist feucht und klam innen. Scheiben beschlagen und die Feuchtigkeit kann nicht raus. Korrosion ist mittelfristig die Folge. Das geht auf die Zelle und Elektronik. Das erhöht dem Wertverlust und ganz besonders auf der Wiese.
1. Februar 2016: Von Daniel K. an Wolff E.
und dennoch sehe ich "reichlich" Metallflieger im freien stehen. 150er und 170er Cessnas, aber auch die ein oder andere Mooney habe ich schon dauerhaft im Freien stehen sehen...

...aber mein Gefühl sagt auch, Halle ist besser. Dennoch war doch einmal im AeroKurier ein Artikel zum Thema Flugzeugabdeckungen. Und manch eine Plane ist quasi ein "individueller" Hangar. Es waren ja auch nur Tipps zum (kurzfristigen) sparen. Ich glaube, bei der Abstellung kommt es am Ende auch darauf an, wieviel man fliegt. Denn nur damit bleibt ein Flugzeug auch ein Flugzeug.
1. Februar 2016: Von Gerald Heinig an Daniel K.
...aber mein Gefühl sagt auch, Halle ist besser. Dennoch war doch einmal im AeroKurier ein Artikel zum Thema Flugzeugabdeckungen. Und manch eine Plane ist quasi ein "individueller" Hangar. Es waren ja auch nur Tipps zum (kurzfristigen) sparen. Ich glaube, bei der Abstellung kommt es am Ende auch darauf an, wieviel man fliegt. Denn nur damit bleibt ein Flugzeug auch ein Flugzeug.

Das ist meine Hoffnung: viel Fliegen. Letztendlich ist es ja das gleiche wie beim Auto: wenn man nie fährt, vergammelt es. Bei meinem Flieger (der ja im Freien steht) treffen Wolffs aussagen leider zu: der Vorbesitzer hatte die Maschine Krankheitsbedingt fast 2 Jahre nicht bewegt und ich habe mit etlichen Elektrik-Wehwehchen zu kämpfen. Eins geht vielleicht auf meine Kappe (Transponderantenne zeigt sporadisch fehler) aber der Rest war schon beim Kauf.
Es kann durchaus sein, daß sich die Ausßenabstellerei nicht lohnt, aber ich probier es aus. So kriege ich viel Erfahrung mit Elektrik-Reparatur :)
1. Februar 2016: Von Roland Schmidt an Gerald Heinig

Ich glaube, wie immer liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Der Corsa von meinem Nachbarn steht seit 1997 im Freien und sieht tip top aus. Die Flugschul-Cessnas in EDLE dto.

Niemand wird ernsthaft bestreiten, dass ein Flugzeug im Hangar besser aufgehoben ist (wahrscheinlich sind die UV-Strahlen draußen fast das Schlimmste). Andererseits kostet ein Hangarplatz in EDLE m. W. so ca. 170 € mehr pro Monat. Für 20.000 € alle zehn Jahre kannste Manches reparieren lassen :-)

1. Februar 2016: Von Andreas Ni an Gerald Heinig
Unter so einer Plane ist's zumeist wärmer, als in der umgebenden Luft. Entsprechend müsste sich dort Feuchtigkeit sammeln.
An vielen Flugplätzen kostet aussen abstellen mehr, als so mancher Hangarplatz, auch das empfehle ich zu bedenken.

Diese Morane steht seit nichtmal 20 Jahren (1997) in Worms im Freien - Anschauungsmaterial?


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MoraneEDFV.jpg

1. Februar 2016: Von Gerald Heinig an Andreas Ni
Unter so einer Plane ist's zumeist wärmer, als in der umgebenden Luft. Entsprechend müsste sich dort Feuchtigkeit sammeln.

Nicht, wenn das Material atmungsaktiv ist (Gore-Tex u.Ä.). Theoretisch...

An vielen Flugplätzen kostet aussen abstellen mehr, als so mancher Hangarplatz, auch das empfehle ich zu bedenken.

Habe ich noch nie gehört. Sachen gibt's...

Diese Morane steht seit nichtmal 20 Jahren (1997) in Worms im Freien - Anschauungsmaterial?

Ein tristes Bild. Aber lass mich raten: die wurde seit '97 nicht mehr geflogen, oder?
1. Februar 2016: Von Gerald Heinig an Roland Schmidt
Ich glaube, wie immer liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Der Corsa von meinem Nachbarn steht seit 1997 im Freien und sieht tip top aus. Die Flugschul-Cessnas in EDLE dto.

Auf meinem Auto war letztens in der Tiefgarage eine leichte Kondensationsschicht. Das wäre draußen definitiv nicht passiert. 4 Stunden nach einem Regenschauer sind die Autos meist wieder trocken.

Niemand wird ernsthaft bestreiten, dass ein Flugzeug im Hangar besser aufgehoben ist (wahrscheinlich sind die UV-Strahlen draußen fast das Schlimmste). Andererseits kostet ein Hangarplatz in EDLE m. W. so ca. 170 € mehr pro Monat. Für 20.000 € alle zehn Jahre kannste Manches reparieren lassen :-)

Volle Zustimmung. Ich denke, ich werde nächstes Jahr kleinlaut beim Klub nach einem Hallenplatz nachfragen (sie haben ihn mir mehrmals schon angeboten). Mein Flieger ist eben nicht sehr viel wert, hat größtenteils Steinzeitavionik, da lohnt es sich nicht jedes Jahr knapp 2000 Euro für Hallenmiete auszugeben.

Einen 40.000+ Euro Flieger würde ich auf jeden Fall in die Halle stellen, allein wegen der Diebstahlgefahr.


1. Februar 2016: Von Andreas Ni an Gerald Heinig
Nein, wohl nicht mehr geflogen.

In EDFV kostet die Übernachtung im Freien 0,40 je 100kg je Nacht, macht bei meinem Flieger 0,4 x 24 x 30 Tage = 288,- Ich hatte längere Zeit einen Hangarplatz für 180 Euro, da bleiben 100 übrig... für was auch immer.

Mit wieviel Abstellgebühren jene Morane zu Buche schlägt, weiss ich nicht. Auf jeden Fall wird sie allein bereits deshalb mehr wiegen als noch vor 20 Jahren, weil die Raben sich auf ihr immer wieder ein Stelldichein geben, mit allem was Raben so zurücklassen, bei so einem Rabentreffen...

Das Parken im Freien ist aber auch unter sicherheitsrelevanten Aspekten kritisch zu sehen: es gab schon Unfälle, bei denen Wasser im Rumpf stand (Ablauflöcher zugesetzt), dass dann beim Start nach hinten schwappte. Auch kann jenes Wasser erst reinlaufen und dann festfrieren - auch das setzt jedwede Weight & Balance - berechnungen ausser kraft.
Sonstige, durch Feuchtigkeit zu erwartende Schäden setzen der Phantasie keinerlei Grenzen, von oxideirten Steckern in Avionik und sonstiger Elektrik bis hin zu grösseren Mengen Wasser im Tank ist alles mögliche vorstellbar.

Natürlich kann Feuchtigkeit bei entsprechend hochwertiger Abdeckung raus, aber im Hangar ist sie einfach nach oben weg.
Hangars, die möglicherweise an ein Wohnhaus oder eine Werkstatt angebaut sind, oder etwas besser isoliert als ein Blechhangar, lassen - bei nur einem Grad höherer Innentemperatur - Feuchtigkeit viel schneller verschwinden, weil jene draussen möglicherweise gesättigte Luft im Hangar wieder Feuchtigkeit aufnehmen kann.

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