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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Unfälle und Zwischenfälle | D-ENEU down...  
16. September 2015: Von Carsten G. 
https://www.facebook.com/wdrlokalzeitbonn/posts/1156856130996509
16. September 2015: Von Tobias Schnell an Carsten G.
"Absprengbare Kapsel" - soso.

Gibt's in der Luftfahrt eigentlich auch das "unerlaubte Entfernen vom Unfallort"? Im StGB ist nur vom Straßenverkehr die Rede...

Tobias
16. September 2015: Von Carsten G. an Tobias Schnell
Unfassbar, dieser Blödsinn. PA28 mit Rettungskapsel - und die schreiben das alles ungeprüft.
16. September 2015: Von Alexander Callidus an Carsten G.
Sie zitieren nur die Polizei. Die weiß immerhin, daß es da etwas mit Raketen und absprengen und Flugzeugen und Vorsicht bei der Bergung gibt. Von einem Polizisten kannst Du wirklich nicht erwarten, daß er die Feinheiten der Klasseneinteilung der Sportfliegerei kennt. Tja, und der Faktencheck, den man auf der Journalistenschule eingebleut bekommt, den kann der Volontär, der schon Reportage und Fotos und Online macht, nicht auch noch leisten. Sic transit ...
16. September 2015: Von Carsten G. an Alexander Callidus
Und hier wird aus der Piper eine Cessna:
https://www.rundschau-online.de/eifelland/flugzeugabsturz-mechernich-sote,16064602,31829122.html
16. September 2015: Von Tee Jay an Alexander Callidus
Ipsi stultitiae di frustra crede repugnant...
17. September 2015: Von Hubert Eckl an Tee Jay
Contra stultitudine dei pugnat frustrat.... Aber komisch ist das schon. Suizid? Gab es in der Berlin Area vor einigen JAhren aus einer C150. Aber im Flug über den rechten Sitz der Piper klettern? Jedenfalls wird man bald einen Toten finden.
17. September 2015: Von Lutz D. an Hubert Eckl Bewertung: +10.00 [10]
Mir wäre lieber R. würde lebend gefunden, aber die These von der Entfernung vom Unfallort hat mit Blick auf Zustand des Wracks und der Tatsache, dass Helfer wohl sehr schnell vor Ort waren, leider nicht viel für sich.
Der Flieger war jefenfalls in gutem technischen Zustand, der Pilot gilt am Platz als 'gut'. Eine Gewitterfront zog gestern sehr schnell durch die Gegend, Wind gab es auch viel. Lässt einen ratlos zurück.
Jedenfalls immer bedrückend, ein Flugzeug auf dem man selbst viele schöne Flüge gemacht hat, so zu sehen und man spürt unweigerlich mal wieder, dass die Gefahren des Fliegens nichts sind, was irgendwo ganz weit weg passiert.
17. September 2015: Von Dr. Jürgen Schwarz-Boeck an Hubert Eckl Bewertung: +3.00 [3]
Si tacuisses... vielleicht sollten wir grade im PuF Forum einfach mal mit diesen sinnlosen Spekulationen über das Unfallgeschehen und den Verbleib des Piloten aufhören. Was in den Laien-Medien steht ist gruselig genug

Und wenn wir schon Latein sind: Contra steht mit Akkusativ, Dei bedingt bei pugnare einen Plural und frustra ist ein Adverb....
17. September 2015: Von Hubert Eckl an Dr. Jürgen Schwarz-Boeck Bewertung: +1.67 [3]
...und mich nervt dieser alberne Pietismus verschmockter Beckmesser! Keine Kennzeichen, kein Namen. Der Tod ist nur für die Hinterbliebenen ein Problem. Kapiert das endlich! Wir wollen von den Fehlern anderer lernen. Eine Piper (mit einer Tür rechts) ist vom Himmel gefallen. Keine Person weit und breit weder tot noch lebendig. Entweder stieg da einer mit einem Fallschirm aus um unterzutauchen, oder einer legt sich öffentlichkeitswirksam, narzistischer Suizid die Karten. Welche Interpretations- und Herabwürdigungsmöglichkeiten gibt es da?
17. September 2015: Von Markus C. an Lutz D.
Beitrag vom Autor gelöscht
17. September 2015: Von Markus C. an Dr. Jürgen Schwarz-Boeck Bewertung: +2.00 [2]
Sehr gut, vielleicht schreiben wir auch einfach in deutscher Sprache, machen weniger Fehler, brauchen keine Lehrer und verstehen uns prächtig! Immerhin ist mein zweitgeflogenes Flugzeug tot, was mich traurig macht und den Besitzer, an seinem Geburtstag, um einen Flieger ärmer.
17. September 2015: Von Dr. Jürgen Schwarz-Boeck an Hubert Eckl Bewertung: +4.00 [4]
es geht überhaupt nicht um Pietismus, Leid der Hinterbliebenen oder den bedauerlichen Abgang eines weiteren Mitgliedes unserer schrumpfenden Gemeinde sonder darum dass hier sinnlos gelabert und spekuliert wird obwohl keinerlei Info vorliegt außer Maschine down und Pilot verschwunden. Wenn man mehr Info hat, können wir gerne seitenweise uns darüber austauschen, wie man sowas vermeiden kann und was wir davon lernen können
17. September 2015: Von Christof Edel an Dr. Jürgen Schwarz-Boeck Bewertung: +0.33 [1]
Nicht aussteigen, bevor das Flugzeug auf dem Boden zum Stillstand kommt?
17. September 2015: Von  an Christof Edel
war da nicht auchmal so ein seltsamer unfall in alaska, wo ein helikopter auf einem gletscher gelandet ist,
beide piloten ausgestiegen, rotor lief irgendwie in idle...dann kam ein kräftiger wind genau auf den hubschrauber von vorne hat soviel auftrieb erzeugt, daß er abhob und in einem anderen tal aufschlug...???

die beiden piloten standen ratlos in 3km höhe bei nachmittagssonne...mit nicht sehr viel an...kein PELT..no
fucking cell phone...no radio...und wie erklärs ich meinem chef, daß ich ein paar kilometer weiter noch lebe
und der SAR an der falschen stelle sucht...

fällt mir nur der spruch ein: support your local SAR...get lost!

mfg
ingo fuhrmeister
17. September 2015: Von Bernd Almstedt an 
You definitely should have done it...8-)
18. September 2015: Von Fliegerfreund Uwe an Bernd Almstedt
Was sagen denn die Insider? Sehr seltsam alles! Langsam müßt doch mal jemand was gefunden haben oder es gab eine Ortung des Handys??? Waren denn eine oder zwei Personen ON Board?
18. September 2015: Von  an Fliegerfreund Uwe
18. September 2015: Von Alexander Callidus an  Bewertung: +0.67 [1]
Die Bild-Zeitung behauptet, in dem Auto am Flugplatz sei eine leere Fallschirmhülle gefunden worden.
18. September 2015: Von Mich.ael Brün.ing an Alexander Callidus
Hm. Auf einem Bild der Bild-Zeitung ist die Tür von innen recht gut zu sehen. Ich kann zwar nicht genau die Position des Griffs zur Verriegelung der Tür erkennen (in der unteren Position wäre verriegelt), aber die Tür sieht ziemlich dicht geschlossen aus, was auf eine Verriegelung hindeutet, erst recht aufgrund des Verlustes des Daches.

Da zwischen Tür und dem hinteren Ende der Tragfläche nicht sehr viel Platz ist, halte ich es für unmöglich, durch die Tür im Flug auszusteigen, sich dann irgendwie noch am Flugzeug festzuhalten, um die Tür anschließend wieder von außen zu verriegeln.

Wahrscheinlicher ist für mich, dass er entweder das Flugzeug am Boden noch verlassen konnte (durch die aufgerissene Decke) oder - so makaber das jetzt klingt - unter dem Flugzeug liegt. Ich kann mir durchaus Aufprallszenarien vorstellen, bei denen der Pilot aus dem Cockpit geschleudert wird und sich das Flugzeug danach noch weiter bewegt und ihn unter sich begräbt. Sie ist auch offensichtlich über die Seite gerollt, da beide Flächen auf einer Seite liegen. Allerdings dürfte das Wrack nach dem Unfall am Mittwoch auch mittlerweile vom Unfallort entfernt sein und damit wäre das dann sicher aufgefallen.

Ich will daher hoffen, dass der Pilot noch lebt. Entweder hat er eine akrobatische Meisterleistung vollbracht und ist mit dem Schirm abgesprungen oder er hat den Aufprall überlebt, ist jetzt aber aufgrund des Aufschlages verwirrt bzw. hat einen Gedächtnisverlust erlitten, so dass er gerade ziellos aber ansonsten unauffällig in der Nähe unterwegs ist.

Der Schlüssel zu allen möglichen Ursachen ist für mich die Position der Türverriegelung. Ist sie geschlossen, dürfte der Pilot beim Absturz noch an Bord gewesen sein. Ist sie offen, dann könnte er womöglich abgesprungen sein.
18. September 2015: Von Alexander Callidus an Mich.ael Brün.ing
Hier und hier siehst Du die offene Tür. Der Fall wird hoffentlich von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet verfolgt und geklärt.
18. September 2015: Von Wolfgang Winkler an Carsten G.
Falls es jemand interessiert oder es noch anderen ähnlich ergeht:

Bei mir hat heute gegen 15:00 LT ein Reporter von RTL angerufen und gefragt, ob er nicht eine unserer Vereins-PA28 filmen und dabei gleichzeitig ein Interview mit einem "Experten" führen dürfe. Wohlgemerkt: In EDTQ (Pattonville), 300 km vom Unfallort entfernt. Diese Pressefritzen sind sich offensichtlich für nichts mehr zu schade.

Ich habe den werten Herrn mit deutlichen Worten aus der Leitung entfernt und im Nachgang sofort unsere restlichen Vorstandsmitglieder über den Vorfall informiert.

Im übrigen schließe ich mich dem obigen Zitat an: sic transit gloria mundi....
18. September 2015: Von Lutz D. an Wolfgang Winkler
Ja, ging mir ähnlich. Sehe das aber differenzierter. Insbesondere die BILD hat gestern viel Energie auf vernünftige Recherche verwendet, das ist per se nichts schlechtes. Mit Journalisten nicht zu sprechen bedeutet auch, den Interpretationen anderer Raum zu geben.
So oder so und ohne jetzt auf Wuellen eingehen zu wollen, scheint gesichert, dass der Pilot das Fligzeug freiwillig vor Aufschlag verlassen hat. Die leere Schirmhülle ist offenbar zutreffend, jedenfalls ist die Quelle (wenn es dieselbe ist) sehr zuverlässig.
Ob man mit einem Rettungsfallschirm von Zeugen unbemerkt abspringen kann, halte ich für nicht so wahrscheinlich, wie die Annahme, dass R. zwar mit Fallschirm den Flieger verlassen hat, jenen aber nicht zur Entfaltung bringen konnte. Das ist in der PA28 sowieso schonmal schwierig vom Flieger wegzukommen, ohne vom Leitwerk getroffen zu werden. Aber bis vorgestern hielten es die meisten Leute schon für unmöglich in der Piper im Fluge überhaupt die Tür aufzubekommen.
Wenn es nicht von der BILD oder wem auch immer nachgeflogen wird, die BFU und die Stastsanwaltschaft werden es sicher ausprobieren.
Die BFU soll ja mittlerweile auch eine Flugwegsrekonstruktion vorliegen haben und sogar ungefähr sagen können, ab wann das Flugzeug vermutlich führerlos war.

Strange alles, so oder so. Aber es waren wohl weder Wetter noch Technik. Maschine ist ja auch schon freigegeben.
19. September 2015: Von Markus Heiss an Lutz D.
Aber warum sollte R. aus dem Flieger springen???
19. September 2015: Von Aristidis Sissios an Markus Heiss
Selbstmord und Fallschirm passen eher nicht zusammen.

Die Tür im Flug zu öffnen habe nie probiert -bin froh dass die immer zu bleibt- im Langsamflug halte ich es aber für möglich. Es braucht nicht unbedingt die Tür komplett zu öffnen sondern denn Körper wie ein Keil zu nutzen und immer wieder etwas raus rutschen.

Ob den Sprung überlebt hat?

Ich schließe das scenario auch nicht aus, dass der Mann irgendwo neu anfangen wollte.

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