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17. August 2015: Von Volkmar Salm an Wolfgang Kaiser
Da ist vielleicht auch der link hilfreich, den Gerd Wengler im thread Avidyne 540 empfohlen hat:
BeechTalk

happy landings Volkmar
20. August 2015: Von Erik N. an Volkmar Salm
Noch mal an die Runde, ich schreibe die Frage hier in den Thread, statt einen neuen aufzumachen.

Es gibt ja eine Reihe von ziemlich realistischen Flugsimulatoren, und ich würde gerne mal ein paar Flüge üben, insbesondere Navigation.

Ich habe einen Mac, daher fällt Microsofts FS aus, und ich möchte eigentlich auch ungern Parallels installieren, weil das dann an anderer Stelle zu Problemen führt.

Kennt einer hier die Flugsimulatoren X-Plane und Flightgear ? Taugt das überhaupt was ?
20. August 2015: Von Alexander Callidus an Erik N.
Du könntest a) Xplane nutzen, demo für den Mac kostenlos.
b) einen Emulator installieren, z.B. Oracle VM Virtualbox. Damit handelst Du Dir keine Seiteneffekte ein und bisher laufen damit bei mir alle Programme. Performance allerdings eine Klasse schlechter als das Gastsystem.
c) Richtig Spaß macht so ein Flugsimulator, wenn Du mehr als einen Bildschirm hast, z.B. als Minimum einen Joystick plus die reale Datenbasis. Plus evtl. Wetter plus ATC plus VFR-Landschaft plus Foren, in denen Du Konfigurationshilfe bekommst. Bei all dem ist m.E der MS FS unerreicht.

Solltest Du Spaß an einem FS bekommen, sei es als Verfahrenstrainer, sei es als Regenwetterbeschäftigung, könntest Du über einen dedizierten Windows-Rechner nur für den FS nachdenken.
20. August 2015: Von _D_J_PA D. an Erik N.
also, da die Analogie so schön passt:

vor der Einweisung auf die Bonanza habe ich mir das Buch Flying-The-Beech Bonanza von John-Eckalbar

https://www.amazon.com/Flying-Beech-Bonanza-John-Eckalbar/dp/0961654430

und außerdem die Carenado F33A (für MS FS) gekauft.

Mir ging es darum, die Speeds und Leistungseinstellung bildlich zu sehen, also wie sieht das auf den Instrumenten aus, wenn ich 75/65/55% Leistung setze, mit wie viel fpm steigt sie, wie viel nimmt sie die Nase runter, wenn ich das Gear rausschmeiße usw.

Mir hat das Fliegen "by the numbers" im SIM zuvor extrem viel gebracht - die Einweisung habe ich dann bei einem sehr erfahrenen Beech Fluglehrer gemacht, der mich ordentlich durch die Mangel genommen hat - am Ende des Tages waren wir beide aber sehr zufrieden und ich hatte das Gefühl, durch Üben am SIM schon das ein oder andere in die Einweisung miteingebracht zu haben.
20. August 2015: Von Erik N. an _D_J_PA D.
J.D., du bist ein Seher - wie konntest du das erraten ?

Die Beech, die ich mir jetzt gedanklich vorstelle, hätte z.b. ein Garmin GNS530W, einen KFC150 Autopiloten mit slaved HSI, ein Stormscope, ein digitales EGT (allerdings immer nur ein Zylinder), usw.
Ich könnte mir vorstellen, daß man auf einem FS die verschiedenen Powersettings incl. Leaning etc. durchaus grundsätzlich lernen kann, oder ?

Und dann bequem am Schreibtisch die Flüge incl. Approaches, Autopiloteinstellung, etc. pp. "vor-"trainieren, bevor ich dann mit dem FI fliege, der auf der Maschine, die ich meine, ca. 2000h Stunden hat.
20. August 2015: Von _D_J_PA D. an Erik N.
das kann man schon so machen - beim Leanen hört es allerdings auf, so genau ist die Carenado nicht modelliert.

Hol dir unbedingt den Checkout Guide, hier kostenlos:

https://www.bonanza.org/pilot-training-bppp/guide-to-checkout

--> S. 18 enthält die relevanten Power Settings, diese lassen sich ganz gut im SIM erfliegen.

Für mich lehrreich war zu sehen, dass z.B. ein Flug von Bonn nach EDDK dann einiges an Workload erfordert, weil einfach alles zügiger geht - gut, wenn man dann Pause drücken und sich sortieren kann... :-)
20. August 2015: Von R. F. an Erik N.
Hallo Enrico,

ich kann dir den FSX nur ans Herz legen als gute SIM-Basis. Die Carenado F33A kann auch mit dem RealityXP GNS ausgerüstet werden, welches den Garmin Trainer als Grundlage hat. Damit kann man dann alles wie im Realen Cockpit trainieren. Des weiteren gibt es auch noch die Möglichkeit in einem Netzwerk wie IVAO DE sich anzumelden und "realen" ATC zu genießen. Dort kann man dann sehr schön sein Stresslimit ermitteln und auch mal über seine eigenen Grenzen gehen.

Bei fragen einfach PM

Gruß
20. August 2015: Von Wolfgang Kaiser an Erik N.
Einer der die Lizenz des FSX übernahm ist Lockheed.

Die haben das weiter entwickelt zum Prepar3D die meisten FSX Addons laufen damit.

Mit enthalten ist die Bonanza A36 von Carrenado mit dem GNS530.

Wenn du noch gar nix hast, kommst du auf folgende Rechnung.
Leistungsstarker PC mit Core i7 und der preislich bestmöglichen nvidia Graka, min.1000,- €
3 x 27" Monitore oder ggfls. ein 4K Bildschirm 600,- €
Saitek Pro Flight Yoke + Rudderpedals 260,- €,
Prepar3D + Addons von Aerosoft für deine Region und ein paar Verkehrsflughäfen 350,- €
also rd. 2.500,- , wenn du eh das Equipment hast, holst du dir auch X-Plane.
Teilweise ergänzen die sich, da finde ich die Schnittstelle zu Airnavpro gut.

Am Anfang gehts auch billiger aber irgendwann landest du bei solchen Zahlen.
Ich bin seit dem FS98 dabei und will nicht wissen, was ich da mitlerweile reingesteckt habe.

Ich finde so wie Josha, dass das schon was bringt, nicht zum Fliegen lernen, sondern für Navigation, IFR Verfahren, selbst das Rollen z.B. in EDDK.

Ich wundere mich aber ein bisschen, dass du so heiss aufs Fliegen bist, und nie den Flusi ausprobiert hast.

Gruss Wolfgang
20. August 2015: Von Erik N. an Wolfgang Kaiser
Ich arbeite privat und berufllich nur auf Mac, und da gibt es nur X-Plane und flighgear, letzterer frei.
Werde das mit der Oracle-Lösung mal versuchen...
21. August 2015: Von Lutz D. an Erik N.
X-Plane ist auch hervorragend. Ich bin zwar ein paar Jahre aus dem Sinulatorfliegen raus, aber X-Plane galt hinsichtlich der aeeodynamischen Vergleichbarkeit lange dem FS überlegen (ich habe FS3 bis FS98 mitgemacht und bin dann umgestiegen).

Verfahren üben und fremde große Plätze vorher angucken - das ist in der Tat eine große Stärke der Simulatoren. Du kannst auch mit w&b spielen und sehen, was Überladung bedeutet.

21. August 2015: Von Carmine B. an Erik N.
Hallo,

habe auch einige Flüge bzw. Anflüge mit x-Plane am Mac durchgespielt. Praktisch ist unter anderem, dass man das Tablet mit der persönlich bevorzugeten Software "im Flug" ausprobieren kann, da der Flusi die Position, Höhe und Geschwindigkeit dem Tablet zur Verfügung stellen kann. Dieses "denkt" dann, es sei in einem realen Flugzeug unterwegs. Vor allem die Möglichkeit des Pausierens des SIM bietet ein gutes Trainingscenario.

Gruß,
Carmine
21. August 2015: Von Erik N. an Carmine B.
Habe mir x-plane für das iPad runtergeladen. Die Tatsache, daß ich dort eine Twin Beech Baron starten und sauber landen kann, zeigt mir, daß die Realität des FS etwas hinkt :)
21. August 2015: Von Andreas Ni an Erik N.
Enrico, ich weiss nicht wie sowas auf dem Simulator geht (für sowas habe ich noch nie Geld ausgegeben), aber in echt geht's gaaanz easy :-)
21. August 2015: Von Lutz D. an Erik N.
Wir haben nicht von Apps gesprochen, die kann man nicht vergleichen.
21. August 2015: Von Wolff E. an Andreas Ni
Je schwerer ein Flieger ist, desto leichter ist er zu landen. Bin von 900 kg bis 8 Tonnen einiges geflogen, die PAY3 und die Beech 1900 waren echt easy....
2. September 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Wolff E.
"Je schwerer ein Flieger ist, desto leichter ist er zu landen. Bin von 900 kg bis 8 Tonnen .."

Dann muss wohl irgendwo bei 8,1 oder 50 Tonnen ein anderer Effekt greifen ;-)
3. September 2015: Von David S. an Erik N.
Der Form halber sei erwähnt, dass eine SR20 zwischen 54-56 Knoten stallt, also gar nicht furchtbar viel mehr als die 52 Knoten der Beech. Will nur sichergehen, dass man dich mit den richtigen Argumenten überzeugt.
Gut, dass du erkannt hast, dass die 20 keine Familien Kutsche ist. Als komfortabler Zweisitzer taugt sie, da bleibe ich bei, sehr gut.

Der Fallschirm lässt sich sachlich schlecht weg argumentieren. Er wurde auch schon bis 441 AGL gezogen, also so ziemlich das turn to final Szenario. Nach meinen ersten langen Touren mit CAPS muss ich sagen, dass ich bei Überwasserstrecken deutlich entspannter bin als zuvor ("klingt der Motor gerade nicht irgendwie anders...?"). Da konnte ich einfach entspannt Musik hören und die Aussicht geniessen. Ein ähnliches Gefühl kann einem wohl nur eine 2mot vermitteln.

Ich würde allerdings auch jederzeit in ein non BRS Flugzeug wieder einsteigen. Nur vielleicht wäre der Grad an Entspannung dann nicht so hoch.

Ich hatte bisher zwei Motoraussetzer in 8 Jahren. Das gruseligste ist, dass niemals irgendwie eine Ursache ermittelt wurde. Lief danach ja normal weiter. Hat halt das Ventil mal geklemmt, oder sonstwas...hach, ja dann..irgendwann hätte ich gern eine Turbine.
4. September 2015: Von Erik N. an David S.
Ach, seufz, der Fallschirm..... ja, ist ein Argument, hilft mir aber jetzt erst mal nicht.

Der Motor hat gerade 200h drauf, seit letzten Sommer, wird also regelmäßig bewegt. Muss reichen. Das mit der Beech hat sich spontan ergeben. Hinweis, Anruf, Probeflug, Gespräch, .... und jetzt dann eben die Einweisungen. Die SR20 hätte mir nicht getaugt, aber ich habe auch mehr Leute zu transportieren.

Kann ja sein, daß ich irgendwann eine Cirrus kaufe. Hängt ein wenig davon ab, wie viel ich dann wirklich fliege :) und wie die Preise sich entwickeln.
4. September 2015: Von Malte Höltken an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]
Fallschirme gibt es aber auch ohne gleich das ganze Flugzeug dranzuhängen: https://www.siebert.aero/Katalog/Flugzeugbau-ausrstung/Sicherheitsausrstung/Rettungsfallschirme

Roland ist da, glaube ich, sehr konsequent.
4. September 2015: Von Erik N. an Malte Höltken
dieses Thema hatten wir doch letztes Jahr schon mal ?
Es ist unrealistisch, davon auszugehen, in einer Beech oder Piper rauszukommen, nur eine Tür vorne rechts. Gut die Beech hat die Fenster hinten als Notausstiege, aber mit umgeschnalltem Fallschirm kommt man da nicht durch. Und soll man jeden Passagier erst mal in einen Sprungkurs schicken ?
Keine realistische Alternative.
4. September 2015: Von Malte Höltken an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
dieses Thema hatten wir doch letztes Jahr schon mal ?

So in etwa, ja.

Es ist unrealistisch, davon auszugehen, in einer Beech oder Piper rauszukommen, nur eine Tür vorne rechts. Gut die Beech hat die Fenster hinten als Notausstiege, aber mit umgeschnalltem Fallschirm kommt man da nicht durch.

Ohne Fallschirm ist es auf jeden Fall unrealistisch, daß man da überhaupt durch will. Mit Fallschirm hat man zumindest eine reale Chance, daß man überlebt, wenn man erstmal draußen ist. Die meisten Argumente pro CAPS gehen ja in Richtung Pilot incapacitation oder dem Motorausfall in IMC, über unlandbarem Gelände und weniger in Richtung Loss of Control. Da hat man auf jeden Fall Zeit, einen Ausstieg vorzubereiten (und den Kindern das ELT ausgelöst mitzugeben...)

Und soll man jeden Passagier erst mal in einen Sprungkurs schicken ?

Rausspringen, bis drei Zählen (einundzwanzig, zweiungzwanzig, dreiundzwanzig), Auslösegriff greifen und Arme öffnen, bei der Landung Beine zusammen und leicht in die Hocke gehen und abrollen. Auftreffgeschwindigkeit sollte in etwa so hoch sein wie beim Sprung vom Küchentisch. Das bekommt man noch gebrieft. Im Segelflug macht ja auch nicht jeder Gast einen Sprungkurs vorneweg.

Keine realistische Alternative.

Dann aber auch nicht meckern, daß die Booney keinen Schirm hat. Der Rückenfallschirm hat überdies noch den Vorteil, daß man sich beim Anlegen am Boden damit schon beschäftigt und die Option mental parat hält. Die vielen Fälle, in denen ein Gesamtrettungssystem oder ein Flugzeugfallschirm nicht ausgelöst wurden musste man auch erstmal aussortieren. (Die Entscheidung für die Rettung wird am Boden getroffen, und das wird präsenter, wenn man den Schirm erst noch anlegen muß.)
4. September 2015: Von Roland Schmidt an Malte Höltken

Ich denke, dass es ganz wesentlich darauf ankommt, wie leicht/schnell man aus einem Flugzeug herauskommt. Dafür sind Viersitzer mit einer Tür in der Tat nicht prädestiniert. Für Nichtfallschirmspringer (wie mich z. B.) ist m. E. die Zwangsauslösung besser geeignet. Dann beschränkt es sich im Wesentlichen auf "Tür öffnen/Gurt öffnen/raus".

Hier ein Beispiel einer Rettung aus wenigen hundert fuß, die vor kurzem einem Kunstflugpiloten in Frankreich das Leben rettete https://www.flyingmag.com/technique/accidents/aerobatic-pilot-survives-extreme-failure

4. September 2015: Von Malte Höltken an Roland Schmidt
Daß die Chancen im Viersitzer mit einer Tür (Piper, Mooney, Bonanza) niedriger sind als mit zwei Türen (Cessna, Jodel) oder gar Haube (Morane, DR400) oder ohne Türen (SF23 :-) ) ist logisch. Aber auch mit nur einer Tür hat man halt ohne Schirm gar keine Chance, wenn man das Flugzeug nicht mehr landen kann.
4. September 2015: Von Jan Friso Roozen an Roland Schmidt Bewertung: +1.00 [1]
Auch ein schönes Argument für den Fallschirm:


4. September 2015: Von Erik N. an Jan Friso Roozen
Die Beech hat keinen Fallschirm. Ändert sich jetzt auch nicht durch die ganzen tollen Fallschirmvideos :)

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