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Noch mal an die Runde, ich schreibe die Frage hier in den Thread, statt einen neuen aufzumachen.
Es gibt ja eine Reihe von ziemlich realistischen Flugsimulatoren, und ich würde gerne mal ein paar Flüge üben, insbesondere Navigation.
Ich habe einen Mac, daher fällt Microsofts FS aus, und ich möchte eigentlich auch ungern Parallels installieren, weil das dann an anderer Stelle zu Problemen führt.
Kennt einer hier die Flugsimulatoren X-Plane und Flightgear ? Taugt das überhaupt was ?
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Du könntest a) Xplane nutzen, demo für den Mac kostenlos.
b) einen Emulator installieren, z.B. Oracle VM Virtualbox. Damit handelst Du Dir keine Seiteneffekte ein und bisher laufen damit bei mir alle Programme. Performance allerdings eine Klasse schlechter als das Gastsystem.
c) Richtig Spaß macht so ein Flugsimulator, wenn Du mehr als einen Bildschirm hast, z.B. als Minimum einen Joystick plus die reale Datenbasis. Plus evtl. Wetter plus ATC plus VFR-Landschaft plus Foren, in denen Du Konfigurationshilfe bekommst. Bei all dem ist m.E der MS FS unerreicht.
Solltest Du Spaß an einem FS bekommen, sei es als Verfahrenstrainer, sei es als Regenwetterbeschäftigung, könntest Du über einen dedizierten Windows-Rechner nur für den FS nachdenken.
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also, da die Analogie so schön passt:
vor der Einweisung auf die Bonanza habe ich mir das Buch Flying-The-Beech Bonanza von John-Eckalbar
https://www.amazon.com/Flying-Beech-Bonanza-John-Eckalbar/dp/0961654430
und außerdem die Carenado F33A (für MS FS) gekauft.
Mir ging es darum, die Speeds und Leistungseinstellung bildlich zu sehen, also wie sieht das auf den Instrumenten aus, wenn ich 75/65/55% Leistung setze, mit wie viel fpm steigt sie, wie viel nimmt sie die Nase runter, wenn ich das Gear rausschmeiße usw.
Mir hat das Fliegen "by the numbers" im SIM zuvor extrem viel gebracht - die Einweisung habe ich dann bei einem sehr erfahrenen Beech Fluglehrer gemacht, der mich ordentlich durch die Mangel genommen hat - am Ende des Tages waren wir beide aber sehr zufrieden und ich hatte das Gefühl, durch Üben am SIM schon das ein oder andere in die Einweisung miteingebracht zu haben.
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J.D., du bist ein Seher - wie konntest du das erraten ?
Die Beech, die ich mir jetzt gedanklich vorstelle, hätte z.b. ein Garmin GNS530W, einen KFC150 Autopiloten mit slaved HSI, ein Stormscope, ein digitales EGT (allerdings immer nur ein Zylinder), usw. Ich könnte mir vorstellen, daß man auf einem FS die verschiedenen Powersettings incl. Leaning etc. durchaus grundsätzlich lernen kann, oder ?
Und dann bequem am Schreibtisch die Flüge incl. Approaches, Autopiloteinstellung, etc. pp. "vor-"trainieren, bevor ich dann mit dem FI fliege, der auf der Maschine, die ich meine, ca. 2000h Stunden hat.
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das kann man schon so machen - beim Leanen hört es allerdings auf, so genau ist die Carenado nicht modelliert.
Hol dir unbedingt den Checkout Guide, hier kostenlos:
https://www.bonanza.org/pilot-training-bppp/guide-to-checkout
--> S. 18 enthält die relevanten Power Settings, diese lassen sich ganz gut im SIM erfliegen.
Für mich lehrreich war zu sehen, dass z.B. ein Flug von Bonn nach EDDK dann einiges an Workload erfordert, weil einfach alles zügiger geht - gut, wenn man dann Pause drücken und sich sortieren kann... :-)
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Hallo Enrico,
ich kann dir den FSX nur ans Herz legen als gute SIM-Basis. Die Carenado F33A kann auch mit dem RealityXP GNS ausgerüstet werden, welches den Garmin Trainer als Grundlage hat. Damit kann man dann alles wie im Realen Cockpit trainieren. Des weiteren gibt es auch noch die Möglichkeit in einem Netzwerk wie IVAO DE sich anzumelden und "realen" ATC zu genießen. Dort kann man dann sehr schön sein Stresslimit ermitteln und auch mal über seine eigenen Grenzen gehen.
Bei fragen einfach PM
Gruß
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Einer der die Lizenz des FSX übernahm ist Lockheed.
Die haben das weiter entwickelt zum Prepar3D die meisten FSX Addons laufen damit.
Mit enthalten ist die Bonanza A36 von Carrenado mit dem GNS530.
Wenn du noch gar nix hast, kommst du auf folgende Rechnung. Leistungsstarker PC mit Core i7 und der preislich bestmöglichen nvidia Graka, min.1000,- € 3 x 27" Monitore oder ggfls. ein 4K Bildschirm 600,- € Saitek Pro Flight Yoke + Rudderpedals 260,- €, Prepar3D + Addons von Aerosoft für deine Region und ein paar Verkehrsflughäfen 350,- € also rd. 2.500,- , wenn du eh das Equipment hast, holst du dir auch X-Plane. Teilweise ergänzen die sich, da finde ich die Schnittstelle zu Airnavpro gut.
Am Anfang gehts auch billiger aber irgendwann landest du bei solchen Zahlen. Ich bin seit dem FS98 dabei und will nicht wissen, was ich da mitlerweile reingesteckt habe.
Ich finde so wie Josha, dass das schon was bringt, nicht zum Fliegen lernen, sondern für Navigation, IFR Verfahren, selbst das Rollen z.B. in EDDK.
Ich wundere mich aber ein bisschen, dass du so heiss aufs Fliegen bist, und nie den Flusi ausprobiert hast.
Gruss Wolfgang
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Ich arbeite privat und berufllich nur auf Mac, und da gibt es nur X-Plane und flighgear, letzterer frei. Werde das mit der Oracle-Lösung mal versuchen...
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X-Plane ist auch hervorragend. Ich bin zwar ein paar Jahre aus dem Sinulatorfliegen raus, aber X-Plane galt hinsichtlich der aeeodynamischen Vergleichbarkeit lange dem FS überlegen (ich habe FS3 bis FS98 mitgemacht und bin dann umgestiegen).
Verfahren üben und fremde große Plätze vorher angucken - das ist in der Tat eine große Stärke der Simulatoren. Du kannst auch mit w&b spielen und sehen, was Überladung bedeutet.
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Hallo,
habe auch einige Flüge bzw. Anflüge mit x-Plane am Mac durchgespielt. Praktisch ist unter anderem, dass man das Tablet mit der persönlich bevorzugeten Software "im Flug" ausprobieren kann, da der Flusi die Position, Höhe und Geschwindigkeit dem Tablet zur Verfügung stellen kann. Dieses "denkt" dann, es sei in einem realen Flugzeug unterwegs. Vor allem die Möglichkeit des Pausierens des SIM bietet ein gutes Trainingscenario.
Gruß,
Carmine
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Habe mir x-plane für das iPad runtergeladen. Die Tatsache, daß ich dort eine Twin Beech Baron starten und sauber landen kann, zeigt mir, daß die Realität des FS etwas hinkt :)
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Enrico, ich weiss nicht wie sowas auf dem Simulator geht (für sowas habe ich noch nie Geld ausgegeben), aber in echt geht's gaaanz easy :-)
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Wir haben nicht von Apps gesprochen, die kann man nicht vergleichen.
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Je schwerer ein Flieger ist, desto leichter ist er zu landen. Bin von 900 kg bis 8 Tonnen einiges geflogen, die PAY3 und die Beech 1900 waren echt easy....
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"Je schwerer ein Flieger ist, desto leichter ist er zu landen. Bin von 900 kg bis 8 Tonnen .."
Dann muss wohl irgendwo bei 8,1 oder 50 Tonnen ein anderer Effekt greifen ;-) |
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