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Kunstflug und andere Besonderheiten im Luftraum der RMZ
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12. Februar 2015: Von Bernhard Tenzler an Helge Zembold
Am einfachsten wäre es doch beide Bodenfunkstellen mit der gleichen Frequenz auszustatten....
27. April 2015: Von Fliegerfreund Uwe an Bernhard Tenzler
Jungs,

Luftraum Fox wird durch die RMZ ersetzt, was macht es aber dann für einen Sinn wenn kein IFR Verkehr stattfindet und ich beim Fliegen den Einflug in die RMZ melden muss? Oder muss ich das gar nicht? Ich war etwas verwirrt, der eine sagt so der andere so...

Also Hotel Golf zur Landung, nächste Meldung Einflug RMZ, Hotel Golf Einflug RMZ, Hotel Golf Endanflug

"Bei Einflügen in eine RMZ ist der Funkkontakt zum Tower erforderlich. Alle Luftfahrzeuge müssen dauernde Hörbereitschaft auf den entsprechenden Kanal für den Flugfunk- Sprechfunkverkehr aufrecht erhalten, sofern nicht abweichende Bestimmungen vereinbart sind."

heißt das für mich jetzt, Einleitungsanruf.....Quak Quak, 5 Minuten vorher reicht nicht aus, ich muss auch noch

Quak Quak machen beim Einflug in die RMZ und dann noch mal Quaken wenn ich in den Queranflug gehe?

Komme mir langsam vor wie eine Ente aus Entenhausen

:-))

27. April 2015: Von Bernd Almstedt an Fliegerfreund Uwe
Bislang hat noch kein "Tower" in einer RMZ gefordert, den Einflug in die RMZ zu melden - das ist ja auch keine Kontrollzone. Ich lese die Vorschriften aber auch nicht so, es heißt lediglich vor Einflug in die RMZ Kontakt mit dem Tower herzustellen und bis zum Verlassen der RMZ auf der Frequenz hörbereit zu bleiben.
Wenn ich auf einem Platz mit RMZ lande, hat sich bisher bei mir gar nichts geändert: Positionsmeldung, Landeabsicht, etc., Einflug in den Gegenanflug, Quer- und Final und gut ist.

Die RMZs sind ja nun auch sooo flach, dass man sich schon fast anstrengen muss, mal eine zu durchfliegen. Meistens bin ich viel zu weit drüber als das mich eine RMZ interessieren würde. Nur einmal habe ich eine RMZ durchflogen um Fotos zu machen und da ging es auch völlig logisch und selbsterklärend: Position, Flugabsicht (von - nach - Höhe) und gut ist...
27. April 2015: Von B. Quax F. an Fliegerfreund Uwe
Dachte es ist wie in den USA man muß eine "Sprechverbindung" herstellen. Antwortet die Bodenfunkstelle mit dem Kennzeichen hat man das "Freilos". Dann muß man sich ggf. ungefragt Verkehrsinformation geben lassen wie "auf 9 Uhr dreht ein A320 auf´s Final 25 und sie schneiden seinen Anflug" und entscheiden was man daraus macht. Die Inselbewohner üben das wohl schon länger RMZ Video
27. April 2015: Von Adam Trzcinski an Bernd Almstedt
Ich lese die Vorschriften aber auch nicht so, es heißt lediglich vor Einflug in die RMZ Kontakt mit dem Tower herzustellen und bis zum Verlassen der RMZ auf der Frequenz hörbereit zu bleiben.

Zum Durchflug reicht das aber völlig. Einmal kurz vor der RMZ die Positions- und Absichtsmeldung rauswerfen und das kann es danach gewesen sein. Soweit ich das richtig gelesen habe, steht bei uns nichts von Zwei-Wege-Kommunikation, also Handshake kann man sich sparen und direkt Einleitungsruf absetzen. Nach dem Ausflug noch das "D-KXYZ, verlasse die Frequenz" und damit hättest du soweit mir bekannt alle Pflichten erfüllt.

Wenn ich auf einem Platz mit RMZ lande, hat sich bisher bei mir gar nichts geändert: Positionsmeldung, Landeabsicht, etc., Einflug in den Gegenanflug, Quer- und Final und gut ist.


Zum Anflug auf einen Platz innerhalb einer RMZ funktoniert es genau wie oben. Einflug in die RMZ ankündigen mit Absicht zur Landung und ab da läuft es analog wie am Flugplatz ohne RMZ. Positionsmeldungen und ab dafür...
27. April 2015: Von Tobias Schnell an Fliegerfreund Uwe
Lt. AIC VFR 03 vom 27.11.14 sind Ein- und Ausflug in/aus der RMZ auf der Info-Frequenz des IFR-Platzes blind zu melden. Eine Antwort wird nicht gefordert, also brauchst Du auch keinen "cold call" 5 min vorher abzusetzen.

Ansonsten würde ich mich in einer RMZ genau so verhalten wie an jedem anderen unkontrollierten Platz auch. Also alles blind melden, was von Interesse für anderen Platzverkehr sein könnte. Lieber zu viel funken als zu wenig.


Tobias
27. April 2015: Von Bernd Almstedt an Tobias Schnell
Boah, das ist aber echt kurz geschossen... - jedenfalls wäre es das für mich...
Blindmeldung an einem Platz mit RMZ während aktiver Betriebszeiten geht für mich überhaupt absolut null-komma-gar-nicht!

Entweder ich bekomme eine Antwort auf meinen ersten (zweiten oder dritten) Anruf oder ich drehe bei und suche die Störung in MEINEM Flieger!

Wenn RMZ dann IST der Tower besetzt und dann gibt es in 99,99999% aller Fälle eine Antwort, also nix "blind".
Wenn ich keine Antwort bekomme, dann checke ich Frequenz und Lautstärkeeinstellung des Funkgeräts, welches Funkgerät überhaupt geschaltet ist und wenn da alles Roger ist (könnte ja auch mal was falsch gerastet sein) dann rufe ich FIS oder einen anderen Platz mit diesem Funkgerät um sicherzustellen, dass nicht mein Funk Probleme bereitet.

Erst wenn ich sicher bin, dass mein Funk geht und ich ggf. andere Piloten im Anflug sicher hören kann, dann würde ich ggf. den Anflug fortsetzen und alle Augen und Ohren für Überraschungen offen halten.
27. April 2015: Von Lutz D. an Bernd Almstedt Bewertung: +1.00 [1]
Ich lese hier immer Tower.
28. April 2015: Von Bernd Almstedt an Lutz D.
Umgangssprachlich... - JA! :-)
Du darfst dieses Platzhalter-Wort aber auch gerne gegen jedes andere Deiner Wahl austauschen... - Flugleitung, Flugverleidung, Dödel vom Dienst,... - tiefer geht für manche Menschen immer...
28. April 2015: Von Malte Höltken an Bernd Almstedt Bewertung: +1.00 [1]
Hmm einige Anmerkungen aus der AIC VFR 03:

1.) Nach dem Durchflug ist es nicht nur eine Nettigkeit, das Verlassen zu melden: "Der Ausflug aus der RMZ ist ebenfalls zu melden." . Wie mir mitgeteilt wurde, hat es auf der AERO geheißen, daß die Flugleiter angewiesen wären, Fälle zu melden, wo sich ein Flugzeug nicht abgemeldet hat - und zwar zuerst dem SAR, und dann der DFS. Der vorangegangene Satz steht im Konjunktiv.

2.) Wenn die Flugleitung nicht besetzt ist, müssen Blindmeldungen (nach amerikanischem Vorbild) abgesetzt werden. kein Kann, sondern ein Muss: "Die Sprechfunkmeldungen sind auch für den Fall abzugeben, dass seitens der Bodenfunkstelle keine Antwort erfolgt." Also auch dann, wenn ich nach Betriebsschluß mit meiner Frau links neben mir durch eine RMZ in den Sonnenuntergang fliege. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Flugleitung 24/7 besetzt wird, nur weil eine RMZ eingerichtet wurde. Einige Plätze klappen halt trotz RMZ um 8 die Rollwege hoch, sofern sich kein zahlender Kunde angekündigt hat.


28. April 2015: Von Karpa Lothar an Malte Höltken
Schaut doch mal nach Schweden, auch SERA, haben die RMZ schon länger....
G geht bis FL 95 (oder 100, müßte ich nachsehen) hoch und die RMZ gehen auch höher als bei uns.
Einflug definitiv erst nach Funkverbindung, dh nach qualifizierter Antwort, dh "D-EXXX bitte warten" ist noch keine Funkverbindung und ein Einflug nicht gestattet.
Ist der Tower nicht besetzt, gibt's eine definierte Ersatz Frequenz bei FIS oder RADAR.
De facto ist es eine CTR light, bei der eine Antwort und damit Freigabe zum Einflug nur dann kommt, wenn gerade kein IFR Verkehr drin ist.
Andrerseits darf ich dort auch landen, wenn der Tower unbesetzt ist. Allerdings sollte ich dann auch wissen, wie ich bei einem umzäunten Platz raus und ggfs wieder rein komme, zu Fuß.
28. April 2015: Von Adam Trzcinski an Karpa Lothar
Einflug definitiv erst nach Funkverbindung, dh nach qualifizierter Antwort, dh "D-EXXX bitte warten" ist noch keine Funkverbindung und ein Einflug nicht gestattet.

Wenn das wirklich der Fall ist in Schweden, dann haben die das aber anders umgesetzt als es bei uns gedacht ist. Unsere RMZ liegen (momentan) alle in Luftraum G und der ist nunmal nicht freigabepflichtig, ob mit oder ohne RMZ.
28. April 2015: Von Wolfgang Lamminger an Adam Trzcinski Bewertung: +4.00 [4]
eigentlich ist das ein Konstrukt, das mit "gesundem Menschenverstand" - aka "Hausverstand" für unsere österreichischen Mitbürger ;-) - erklärbar ist:

RMZ = "Radio Mandatory Zone" = "Luftraum mit verbindlicher (zwingender) Benutzung des Funkgerätes" --> ich muss das Funkgerät benutzen und (nach good Airmanship selbsterklärend) sagen, was ich mache.

AIC VFR 03/2014 regelt nun genauer, was dazu gehört.

  • v align="left">Kennung der gerufenen Station
  • Rufzeichen und Luftfahrzeugmuster
    i>
  • align="left">Standort, Flughöhe und Flugabsichten.
  • align="left">dauernde Hörbereitschaft aufrechterhalten
  • Ausflug aus der RMZ melden
  • keine Antwort der Bodenfunkstelle: Flug durch die RMZ mit Hörbereitschaft fortsetzen, Sprechfunkmeldungen wie oben abgeben

Kein Tower, keine Freigabe, keine Einschränkungen wegen Wetter und/oder actual IFR-traffic! Eigentlich das, was man auch machen würde, wenn man an einem stark frequentierten Flugplatz direkt vorbei oder drüber fliegen würde ;-)

28. April 2015: Von  an Fliegerfreund Uwe
Irgendwie nervt diese Diskussion und die sichtbare Unsicherheit was denn RMZ nun genau sein soll. Wenn wir uns am Boden schon so unsicher sind, wie soll das erst in der Luft sein? Ich hatte ursprünglich beim Lesen von SERA gedacht, dass wäre einfach G mit Hörbereitschaft, aber irgendwer hat da irgendwie Dinge draufgesattelt und eine CTRMZ draus gemacht.

Herr Brill, wäre das nicht einmal einen ausführlichen Artikel "Umsetzungen der RMZ im europäischen Vergleich" wert?
28. April 2015: Von Lutz D. an  Bewertung: +9.00 [9]
Ich glaube, kein Artikel der Welt wird da was ändern. Die Auslegung von SERA.6005 zu RMZ durch VFR AIC 03 2014 ist für deutsche Piloten einfach zu liberal.
Der Beitrag von Bernd zeigt es ja. Es gibt in Deutschland einfach die festgefügte Vorstellung, IFR und VFR müssten durch einen 'Tower' voneinander getrennt werden. Dass das auch mit Blindmeldungen funktionieren könnte, wird schlicht als irre verworfen.

Der fluggeleitete Pilotenuntertan sattelt in Deutschland eben gerne noch drauf, dreht 76 ein und zieht die Avionikprüfung vor, wenn er von seiner Aufsichtsperson keine Antwort, ja, keine Freigabe erhält.

AIC VFR 03 2014 macht aus den RMZ das, was good airmenship ohnehin fordert.

Und was machen wir? Drumherumfliegen, drüberfliegen, abdrehen.

DAS wäre einen Artikel wert. Titel: Der Flugleiter antwortet nicht. Oder: Unterwerfung.
28. April 2015: Von  an Lutz D.
RMZ sollte doch nur die nicht mehr zulässige deutsche F(HX) Regelung ersetzen, oder? Der Hintergrund waren dabei die IFR Flieger, die nicht mit einem Mal aus der Wolke auf einen VFR Flieger stürzen sollen, richtig? Wenn nun ein IFR Flug in die RMZ kommt, dann muss der sich am Platz melden, oder darf jetzt IFR ohne Anwesenheit eines Flugleiters gelandet werden? Der Rest drumherum fliegt nach VFR und muss eigentlich nur hören, ob da einer aus der Wolke stürzen wird und sich gegebenenfalls dann melden, richtig? Damit ist diese merkwürdige "Einflugmeldung" doch völlig überflüssige Verschwendung von Funkzeit, zumal in 1001 Fuss der Kollege ohne Meldung herumfliegt, oder? Dann noch die "German Angst" durch Gerüchte über Pflichtdenunziantentum der Flugleiter zu befeuern, ohne das ich eine europäische Gesetzesgrundlage erkennen kann, ist doch tiefstes Überwachungsstaatsdenken, oder?
28. April 2015: Von Achim H. an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]
Lutz, ich vermisse wirklich den Luftraum F. Nichts geht über die 100-fach am Radio bei severe CAVOK in Schwäbisch Hall gehörten "ist der Luftraum F aktiv oder dürfen wir durchfliegen?". In vollendeter Form "erbitte Durchflug Luftraum F".

Das Gute in Hall ist, dass der Flugleiter aus diesen unterwürfigen Fragen nicht sein Selbstbewusstsein und eigene Wichtigkeit schöpft, sondern meist ziemlich genervt ist.

Auf der anderen Seite ist es doch gar nicht so falsch, wenn Leute mit geringem Verständnis der Thematik mit großem Abstand vorbeifliegen?
28. April 2015: Von Fliegerfreund Uwe an 

RMZ - CTR wäre dann fast kein Unterschied, wenn ich das hier richtig verstehe. Also mal wieder nix mit Vereinfachung. Ich bin mal gespannt wieviele Piloten auf diesen Mist keine Lust haben und diese Plätze meiden.

nachtigall ich hör dir trapsen

28. April 2015: Von Adam Trzcinski an  Bewertung: +3.00 [3]
RMZ sollte doch nur die nicht mehr zulässige deutsche F(HX) Regelung ersetzen, oder?

Richtig!

Der Hintergrund waren dabei die IFR Flieger, die nicht mit einem Mal aus der Wolke auf einen VFR Flieger stürzen sollen, richtig?

Man muss das Gesamtkonstrukt immer im Blick behalten. Wer in 1.001ft fliegt ist zwar außerhalb der RMZ, aber dafür wieder im Luftraum E und dort gelten 1.500m lateraler und 1.000ft vertikaler Abstand zu Wolken. Die RMZ liegt in Luftraum G und dort gibt es den Wolkenabstand nicht, da kann schonmal jemand aus der Wolke fallen, wenn die Wolkenbasis genau auf RMZ-Höhe liegt. Aber eben dafür wurde die RMZ ja gebaut, IFRler meldet sich auf dem Instrumentenanflug genauso wie der VFRler vor dem Einflug. Es geht darum, dass man sich des anderen Fliegers bewusst wird. Und es ist wurscht, ob ein IFRler anfliegt oder nicht, man meldet sich einfach immer.

Wenn nun ein IFR Flug in die RMZ kommt, dann muss der sich am Platz melden, oder darf jetzt IFR ohne Anwesenheit eines Flugleiters gelandet werden?

Flugplätze mit IFR haben Betriebszeiten, wenn der IFRler brav seine RMZ Einflugmeldung abgegeben hat auf dem Final, dann hat er alle Bedindungen zum Einflug erfüllt. Ohne Anwesenheit eines Flugleiters wird in Deutschland ja nunmal gar nicht gelandet. ;)

Ich fürchte hier machen einige ein Hexenwerk aus einer relativ simplen Erfindung.

Nehmt doch einfach analog die TMZ. Für den Einflug in die TMZ ist ein Transponder erforderlich. Ich muss ihn nur einschalten und dann kann ich reinfliegen, ich muss ihn nicht nach dem Einschalten noch irgendwo anmelden, prüfen, zurückversichern lassen, dass er geht... sondern einschalten, einfliegen.

Die RMZ funktioniert genauso: Blindmeldung wie oben von Wolfgang beschrieben auf der RMZ Frequenz und damit darf ich legel in die RMZ rein. Egal ob IFR oder VFR. ;)
28. April 2015: Von Malte Höltken an Fliegerfreund Uwe Bewertung: +2.00 [2]
RMZ - CTR wäre dann fast kein Unterschied

Bis auf
- keine Einflugfreigabe erforderlich
- keine Flugverkehrskontrolle
- keine Staffelung zu IFR oder zu sonstwem.
- keine erhöhren VFR Wetterminima


Ich finde AIC VFR 03 da sehr einfach und übersichtlich:
-> Per Funk die drei W zum Besten geben: Wer bin ich, Wo bin ich, Was werde ich tun.
-> Den kundgegebenen Plan ausführen und hören, was die anderen so machen.
-> Nach verlassen des Gebietes sagen daß man raus ist, alles noch einen schönen Tag wünschen und den Flug fortsetzen.
28. April 2015: Von Wolfgang Lamminger an  Bewertung: +1.00 [1]
mir fallen einige Fälle ein, wo durch "überflüssige Verschwendung von Funkzeit" Menschen möglicherweise noch leben würden...

Vielleicht magst du uns erläutern was Du unter "überflüssige Verschwendung von Funkzeit" verstehst?

Ich sah vor kurzem ein Plakat in der Schweiz, das ich in diesem Zusammenhang mal hier zitieren möchte:

"Läbe mitenand - Rede mitenand"

in diesem Sinne: auf in die (liberale) RMZ ;-)

28. April 2015: Von Lutz D. an Achim H.

Großartiger Beitrag, Achim!

Lutz, ich vermisse wirklich den Luftraum F. Nichts geht über die 100-fach am Radio bei severe CAVOK in Schwäbisch Hall gehörten "ist der Luftraum F aktiv oder dürfen wir durchfliegen?". In vollendeter Form "erbitte Durchflug Luftraum F".

Ja, hat denn nicht jemand vielleicht zufällig einen Mitschnitt von einer solchen Frage? Das gehört eigentlich in das Haus der Geschichte in Bonn, für die Nachwelt!

Das Gute in Hall ist, dass der Flugleiter aus diesen unterwürfigen Fragen nicht sein Selbstbewusstsein und eigene Wichtigkeit schöpft, sondern meist ziemlich genervt ist.
Noch ein wichtiger Aspekt! Im Grunde müssten wir mit Thore einen Deutschlandflug durch RMZ's entwickeln. Alle RMZ an einem Tag penetrieren. Für jede bestätigte und dokumentierte Einflugmeldung gibt es einen Punkt. Wäre eine Freigabe dokumentieren kann oder die Anfrage einer solchen, erhält 5 Punkte.
Auf der anderen Seite ist es doch gar nicht so falsch, wenn Leute mit geringem Verständnis der Thematik mit großem Abstand vorbeifliegen?
Hatte ich so auch noch nicht gesehen. Stimmt!
28. April 2015: Von Lutz D. an Adam Trzcinski

Nehmt doch einfach analog die TMZ. Für den Einflug in die TMZ ist ein Transponder erforderlich. Ich muss ihn nur einschalten und dann kann ich reinfliegen, ich muss ihn nicht nach dem Einschalten noch irgendwo anmelden, prüfen, zurückversichern lassen, dass er geht... sondern einschalten, einfliegen.

Die RMZ funktioniert genauso: Blindmeldung wie oben von Wolfgang beschrieben auf der RMZ Frequenz und damit darf ich legel in die RMZ rein. Egal ob IFR oder VFR. ;)

Sehr gutes Beispiel. Aber bitte:

Bring die Leute nicht auf dumme Gedanken!

D-ERND:

"Langen, D-ERND, P28A, VFR von Sühlerhöhe-Nedernbergdorf, ein privater Sonderlandeplatz am Fuße des (irgendein Mittelgebirge einsetzen) nach Sühlerhöhe-Nedernbergdorf, wir machen einen Rundflug mit einigen Vollkreisen westlich der (Name eines unbedeutenden Flusses einsetzen), erbitte Freigabe zum Einflug in die TMZ nördlich Sühlerhöhe-Nedernbergdorf in 3500ft auf QNH 1021 äh 1022 äh Moment (knacken in der Leitung) äh mir ist meine Umrechnungstabelle runtergefallen, darf ich das QNH auch in inschäitschjii durchgeben? Ich habe leider noch keinen Mode-S Transponder. Geht das?"

28. April 2015: Von Wolfgang Lamminger an Lutz D.
D-Exxx: "Langen Info - QNH 4711 und Transponder 1013"- "äääh könn' se das QNH noch mal sagen..."
28. April 2015: Von  an Wolfgang Lamminger Bewertung: +1.00 [1]
Wo liegt eigentlich der Flugplatz Langen?

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