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| Sonstiges | AL Piloten-"Unterbringungsutensil" |
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Was nutzt ihr um eure notwendigen Papiere und Utensilien im Kleinflieger mitzunehmen?
Nachdem ich gestern eine merkwürdige Begegnung der Dritten Art mit jemandem hatte, der unbedingt mit einem großen Pilotenkoffer in der A210 seine Schulung beginnen wollte, stellt sich auch die Frage was sich für uns Privatflieger durch iPad&Co geändert hat?
Ich habe inzwischen vieles gesehen - von Discounter-Plastiktüte, über Kinderrucksäcke, kleine "Daily" Pilotentäschchen, Kuriertaschen, Aktenkoffer, Brightline Systemtaschen, Norals, Pilotenkoffer etc., aber was ist mit Flugbuch, Bordbuch, Tablet und Papieren nach eurem Gefühl "die beste" Lösung?
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- Rucksack
- wenn Gewicht ein Thema ist: Plastiktüte
- kleine Jeppesen-Tasche (A4 Format, darin passen: Tablet, Bordbuch, Karten und externes GPS)
Die Kofferfraktion... jaja, im Hochsommer auf Wooge mit RayBan und hochgeschlossener Fliegerjacke... drollig.
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Nachdem ich mit den üblichen Pilotentaschen durch bin und mir versuche anzugewöhnen WENIG mitzunehmen, habe ich jetzt einen kleinen schwarzen Nike-Rucksack ...
Da ist drin:
- Ein Etui mit iPad mini im Kniebrett und den VFR-Karten
- das Jeppesen-Ringbuch mit den IFR-Streckenkarten
- ein kleines Etui mit den USB-Sticks und Speicherkarten für das Avionik-Update
- ein Etui mit Lizenz und Flugbuch
In der Aussentasche des Rucksacks ist noch die Sonnenbrille und ein paar Brillenputztücher. Ausserdem hat der Rucksack aussen einen Metallring, da hängen Flugzeug- und Hangarschlüssel dran.
Der Vorteil: ich hab' die Hände frei wenn ich den Hangar aufmache und muss nichts auf das (nasse) Vorfeld etc. stellen.
Beste und billigste Lösung die ich je hatte. Der Rucksack hat € 50 gekostet, passende Etuis habe ich für wenig Geld in ebay zusammengekauft.
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Habe eine Jeppesen-Tasche, wo man nach Bedarf zwei kleinere abkoppeln kann. Passt überall.
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Ich nutze eine "Daily", in der das Headset und das Kniebrett (mit Karte, Flugbuch, Lizenzen, Navimat, Formulare, Stifte) zum Flugplatz reisen. Mit Headset und Kniebrett habe ich dann das nötigste schnell dabei. Sonst findet sich in der Flugtasche das, was vor dem Flug genutzt wird (Schraubendreher, Dipstick, Drainbecher, Taschentuch) oder nicht in jedem Flug dabei sein muß (Nachtfluglampe, Ersatzbatterien, Flugplanformulare, Anstellwinkelanzeiger).
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1. Für kurze Flüge mit:
Flugbuch, 3-4 Icao-Karten
Flugplatztaschenbuch
ggf Ipad+ ggf Ladegerät
Portemonnaie, Auto- und HAusschlüssel
Kamera
Alternative mal eine Schuhtasche, auch sehr praktisch für den Stauraum vor der Sitzvorderkante, so etwa
In beide passt auch noch Unterwäsche und ein Reisenecessaire rein
2. Für mehrtägige Flüge mit Übernachtungen mit
Flugbuch, 5-6 Icao-Karten, Karten Ausland
Flugplatztaschenbuch
Ipad+ Ladegerät
Portemonnaie, Auto- und HAusschlüssel
Kamera, evtl. Netbook + Ladegerät
Wäsche kpl für 5-7 Tage
Mitbringsel hin und zurück
nehme ich die schwarze Ausführung eines Rettungsrucksacks. Genial für die Cockpitorganisation, ebensoviele Taschen wie die Pilot Bags, kostet die Hälfte, variable frei konfigurierbare Inneneinteilung mit per Klettband verbindbaren Innentaschen, robust. |
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IKEA Family Rucksack.
Vorderteil: Anflugkarten IFR für die geplante Strecke (inkl. Alternate), eine Handvoll Flugdurchführungspläne (selbstgestrickt), Fliegertaschenkalender, iPad im Kniebretthalter (SkyDemon & Goodreader & verschiedenen Wetter-Apps), Ladekabel für selbiges, Taschenlampe & Kopflampe (N-VFR), Flugzeug- und Hangarschlüssel, Ersatzbrille, Mütze, gelbe Warnweste (manchmal im Ausland gerne gesehen), Puls-Oxymeter, Lizenz & Medical, AOPA-Ausweis, Flugbuch, Reservebatterien Aktiv-Headset, Air-Sickness-Bag, Zahnbürste & Zahncreme (falls man Mal nicht zum Heimatplatz zurückkommt, vermeidet Get-Home-itis), 500.-€ cash (damit bekomme ich die Tanks wieder voll und muss z.B. nicht irgendwo bei Essen nachts wg. Spritmangel auf der Autobahn notlanden).
Vorderteil liegt griffbereit auf der Rückbank, auf dem Knie das zugehörige Brett nebst iPad, neben dem Sitz die Mappe mit den Anflugblättern.
Abmessungen Vorderteil: 40*30*12cm
Rückteil (nur dabei wenn's länger weggeht): Klamotten für den Kurzurlaub.
Rückteil: grundsätzlich im Gepäckraum
Abmessungen Rückteil: 40*30*20cm
Beide Teile lassen sich zusammenzippen, falls es per ÖPNV, Taxi, Falt- oder Leihrad vom Flugplatz weggeht.
Markus
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Ich habe alles immer im Flieger. Ausser dem aktuellen Flightlog wenn es IFR wo hin geht.
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Geht, wenn man nur mit einem Flieger unterwegs ist. Als Fluglehrer muss ich da flexibler sein ;-)
Markus
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Markus. Es war ja auch die Frage, wie das jeder macht. Ich mache es so, da eigener flieger. Was ich immer wieder sehe, sind Flugschueler mit flieger Jacke, spiegel Sonnenbrille und großen jeppesenkoffer. Und dann fliegen sie Platzrunden. Ist zum manchmal zum "totlachen" wenn Greenhorns mit dem PLL- Starterkit kommen. Ich denke, Markus, du kannst da auch was von deinen Flugschuelern erzählen.
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Stimmt ;-)
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Brightline Bag https://www.brightlinebags.com/
Einfach am flexibelsten.
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Die kleine Tasche von der DFS (Eisenschmidt)... - flexibel einteilbarer Innenraum, viele Taschen und kleine Extra-Stauräume... - dabei noch handlich und leicht. Eierlegende Wollmilchsau! :-)
Vorher habe ich alles mögliche ausprobiert und entweder war es zu groß oder zu klein, auf alle Fälle unpraktisch und ätzend. Jetzt habe ich mein Bordbuch, Karten, Kniebrett, Tablet, Fotokamera, Headset, diverse Schreiber, PilotsLog, Geldbörse, Handy, Taschenlampe, Schminkset, etc. etc. immer dabei... - einfach mal anschauen und ausprobieren das Teil. Ich hatte meine Tasche zum Sonderpreis beim DFS-Pilotentag gekauft und freue mich auch nach über einem Jahr noch über dieses geniale Schätzchen...
Flight Bag (Size S) DFS
Habe ich Schminkset geschrieben??? Verdammt... - wem gehört das denn schon wieder... ;-))
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Habe auch so einen BrightLineBag. Ist wirklich sehr praktisch und sehr flexibel und vor Allem viel kleiner als der besagte Pilotenkoffer, passt z.B. auch noch auf die"Hutablage" im SF25-Falken oder ins UL. Habe den Bag auch schon häufig verwende, wenn ich ohne Flieger eine Nacht im Hotel übernachtet habe.
Mein Inhalt beim fliegen:
- Gerber-Messer (schon häufig unterwegs benutzt, bin allerdings auch ein "Schraubertyp", bleibt bei Plätzen mit Sicherheitskontrollen im Flieger, bei der Axt :-)
- LED Lampe
- Fuel-Tester
- CX-2
- Thermodecke
- Stifte
- Ersatzbrille
- Zahnbürstenset
- Karten
- Kniebrett und self-made Flight-logs
- Scheine + Flugbuch
- Handy
- Schlüssel und Geldbörse
- machmal auch noch ein 0815 Android Pad und ein USB-Ladegerät für Pad und Handy
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Die ist was Größe und Aufteilung angeht echt konkurrenzlos. Meine ist allerdings von der Verarbeitungsqualität äußerst bescheiden (mehrere Reißverschlüsse kaputt, das Klarsicht-Fach am Deckel ist ausgerissen etc.).
Habe ich da nur ein schlechtes (da frühes) Exemplar erwischt?
Tobias
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Ich nutze auch einen IKEA Family Rucksack. Durchdacht, praktisch durch viele Tasche, bequem zu Tragen und 30€ teuer.
Mit dabei ich habe ich: iPad (in normaler Schutzhülle), Headset, Flugbuch & Lizensen, Handheld GPS + Mount, Fuelsticks für die Maschinen die ich fliege, LED Stirnlampe (rot&weiß), Stifte und Notizblock.
Karten und AFM/POH nehme ich nach Bedarf mit.
Grüße Uwe
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Die sehr teuere Jeppessentasche habe ich 2013 zu Weihnachten bekommen. So ein Gelump! Innerhalb kürzester Zeit Reisverschluss kaputt und die Innenmäjte lösen sich auf. Ich habe mir eine Umhängetasche besorgt, wie sie viel auf Kongressen verschenkt wird, nur bessere Ausfüheing.
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Mein BrightLineBag ist von ca. 2010. Die Qualität meines Exemplares ist gut. Ein Klarsichfach hat der Bag nicht. Bisher hat nur das eingenähte Stiftetui einige Löcher (innen, durch Bleistiftspitzen).
VG Mark
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Ich hatte die BrightLine B7 Tasche, die war für mich aber irgendwie nicht die Richtige, obwohl die ja praktisch ein vorgegebenes Organisationssystem hat, durchsuchte ich immer wieder die diversen Taschen nach einem bestimmten Utensil. Ich glaube, das sind dann einfach zu viele Taschen und Fächer.
Jetzt habe ich das etwa gleich große Flight Bag M aus der DFS Pilot Line, für meine Zwecke ist es definitiv besser.
Im großen mitleren Fach habe ich Zugriff von oben und sehe alles durch die große Öffnung, auch das große I-Pad, mein Kniebrett, Headset, GPS-Empfänger etc. und die Karten passen quer dort hinein. Schlüssel, Batterien, etc. habe ich in den 4 Aussentaschen. Preis (110,- €) ist definitiv zu hoch, ich habe aber den Wechsel nicht bereut.
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mit den (zu) vielen Fächern des BrightLineBags war ich anfangs auch überfordert, find aber inzwischen alles immer sofort. Mein Bag wiegt überigens mit der beschriebenen Füllung + G495-GPS und Fliegertaschenkalender genau 5 Kilogramm.
Übrigens ein "Item" auf meiner Packliste hatte ich noch vergessen. Ich habe immer ein " Minilet" (Pipibeutel) dabei für Notfälle. In einem Unfallbericht hatte ich mal gelesen, dass eine mögliche Ursache für den Unfall (controlled flight into terrain) darin bestand, dass der Pilot eine volle Blase hatte und dadurch mit großer Wahrscheinlichkeit zusätzlich und unnötig abgelenkt wurde. Also entweder im Fall der Fälle hemmungslos "laufen lassen" oder " Minilet"
VG Mark
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Also ich habe eine Brightline-Bag, mit der ich ganz gut klar komme.
Die AIP (Papier!) und weitere Unterlagen habe ich in einem Trolley in Pilotenkoffer-Manier.
Aber: Alles das bleibt im Auto am Flugplatz. Wird ausschließlich zur Vor- und Nachbereitung genutzt.
Mit ins Cockpit passen nur:
- - Headset
- - Kniebrett mit
- Schmierzettel
- Durchführungsplan
- notwendiger ICAO-Karte
- erforderlichen Anflugkarten
- Papp-Drehmeier
- Kuli
- - auf Strecke
- das iPad auf dem anderen Bein
- Flugbuch
- eine Flasche Wasser in dem kleinen Kästchen unter dem Instrumentenpilz
- evtl. FTK
Für all das andere habe ich einfach keinen Platz, weil meist ein Co mitfliegt und dann auch das Doppelsteuer eingebaut ist. Dann is nix mit Gepäck (so lange man nicht Außenlast fliegen will ;-)).
Lizenz, Medical und Funksprechzeugnis passen in die Gesäßtasche, in der Jacke maximal ein Handy und der Autschlüssel.
Ich hatte schon mal überlegt, mir eine "Angler-/Outdoor-Weste" mit vielen Taschen zuzulegen, aber ich bin mir nicht sicher, ob das bei den Hostenträgegurten im Heli dann so gut noch passt.
Gewicht ist in der H300 kein Problem, sehr wohl aber Stauraum und Platz.
Sonnenbrille: Ich stehe zu meiner Ray Ban (aber nicht mit Goldrand und auch nicht verspiegelt). Ich bin auch bei diesigem Wetter selten ohne in der Luft, weil ich recht lichtempfindlich bin (mit dem Vorteil, auch nachts noch ganz gut sehen zu können).
Olaf
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Die ist was Größe und Aufteilung angeht echt
konkurrenzlos. Meine ist allerdings von der Verarbeitungsqualität
äußerst bescheiden (mehrere Reißverschlüsse kaputt, das Klarsicht-Fach
am Deckel ist ausgerissen etc.).
Habe ich da nur ein schlechtes (da frühes) Exemplar erwischt?
Tobias
Bei der ersten Serie war die Qualität nicht so prall. Die aktuelle Serie ist besser, ist auch nicht mehr zu der alten kompatibel, da neue Reissverschlüsse genutzt werden.
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Danke, gut zu wissen! Ich habe auch noch ein abgerocktes Exemplar aus der letzten Serie, bei der die Reißverschlüsse gerade mal ein Jahr und der Schultergurt nicht einmal so lange gehalten haben.
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Zuerst war ich auch mit Kongresstaschen unterwegs. Die können sehr praktisch sein. Seit einiger Zeit sowas in der Art:
Hab ich für 15€ auf nem Pilotenflomarkt ergattert. Wäre aber auch mehr wert :-)
Gruß, Thomas
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normale Laptop Tasche
mit
https://www.staples.com/OIC-Recycled-Double-Storage-Form-Holder-Letter-A4-Size-Black-Gray-10-1-4-x-13-3-4-x-2-3-8-/product_812424 fur alle Dokumente und karten etc sehr praktisch
i pad mini garmin 296 Warnweste (auf manchen airports ein muss) Taschenlampe
headset bleiben im flieger (1 wuerde aber auch noch in laptoptasche gerade so passen)
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