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15. Januar 2015: Von Hubert Eckl an Lutz D.
die 50% Steuer stimmen auch nicht im Modell. Da hat Thore was falsch gelesen. ( Der IWF schlägt z.Zt vor alle Vermögen über 500 Mio USD mit 50% zu besteuern. Übrigens kommt die Idee von Gates und Buffet!) Lassuns doch mal die angesprochenen 1.200,-€ ( ich denke es kann mehr sein) x 12x 81 Mio rechnen. Erstaunlich nicht? Ist billiger als der jetztige Soziaklimbim und man könnte noch ein paar Milliarden Verwaltung sparen.
15. Januar 2015: Von Lutz D. an Hubert Eckl
Also das kann ich jetzt so mathematisch nicht nachvollziehen. 12x81 Mio x 1200€ sind rund 1.2 Billionen Euro. Der Bundeshaushalt weist 2014 für Soziales rund 120 Mrd. aus. Also irgendwo fehlt da der Faktor zehn bei Dir...
15. Januar 2015: Von Stephan Schwab an Thore L. Bewertung: +1.00 [1]
Genau dieses fortgeschrittene und intelligente Denken wird uns weiter bringen.

Leider ist es für viele Menschen sehr schwer ihr eigenes Verhalten am Arbeitsplatz zu ändern. Oft braucht es dafür Hilfe von außen. Auf der einen Seite ist das schade. Auf der anderen Seite kann ich mich über mangelnde Nachfrage nicht beklagen und komme viel rum. Deswegen war ich ja auch die letzten 6 Monate in China :-)
15. Januar 2015: Von Hubert Eckl an Lutz D.
hm.. was ist da falsch? ... es sollten genau das Sozialbudget sein.. max 150 mrd €
15. Januar 2015: Von Erwin Pitzer an 
Vorurteil, dass, wenn die Beamten diese Verwaltungsaufgaben nicht mehr ausüben würden, sie für rein gar nichts nütze wären.

wieso Vorurteil ?
15. Januar 2015: Von Lutz D. an Hubert Eckl
Ja, aber 12x1200€x81 Mio Menschen sind genau das 10-fache des Sozialbudgets!
15. Januar 2015: Von Hubert Eckl an Lutz D.
ja das sehe ich auch.. muss noch mal in die Seminarunterlagen kucken.. Wo da der Haken liegt.. Dass man sich um eine Zehnerpotenz verrechnet im Modell ist schwer vorstellbar. Wenn das BIP bein annähernd 3 MRD liegt, ist die Staatsquote da in etwa... aber niemals das Sozialbudget.. Ich checke das die Richtung stimmt. Die Skalierung nicht.. ;-)
15. Januar 2015: Von Malte Höltken an Hubert Eckl
Der komplette Bundeshaushalt 2014 wurde auf 0,2965 * 10^12€ festgelegt.
Die veranschlagten Kosten des BGE liegen bei 1200*12*81*10^6 €, das sind 1,1664*10^12€. Die Kosten für das BGE liegen also etwa beim vierfachen des Bundeshaushalts 2014 (1,1664/0,2965= 3,93). Das lässt mich an der Machbarkeit schon irgendwie zweifeln.
15. Januar 2015: Von Thore L. an Lutz D.
Lutz, der Fehler liegt darin, dass Du "nur" den Bundeshaushalt nimmst. Die weitaus meisten Sozialausgaben gehen aber über die Kommunen, teils auch übers Land.

Das Gesamtbudget Deutschlands (Bund, Länder, Kommunen) liegt bei 1,2 Bio EUR, das weitaus meiste davon (irgendwas zwischen 700 und 800 Mrd) fliesst in Sozialleistungen.

@Wolf: dass Du 50% Steuern anprangerst... Unter Kohl waren es 52. Und eine höhere Mwst sollte uns das wert sein, finde ich.
15. Januar 2015: Von Thore L. an Malte Höltken
Gern gemachtes Argument der Gegner... Der Bundeshaushalt ist aber nur eine Säule der Ausgaben Deutschlands... Siehe eins weiter oben.
15. Januar 2015: Von Lutz D. an Thore L. Bewertung: +3.00 [3]
Ich bin da gar kein Gegner, möchte ich festhalten. Ich meine nur, man müsse das solide berechnen. Ein Gegner der Besteuerung von Arbeitseinkommen bin ich schon.
15. Januar 2015: Von Erwin Pitzer an Malte Höltken
mensch malte,

du hättest nur bei F.J.S. nachlesen müssen.

der wusste schon vor vielen jahren, dass sozialisten nicht mit geld umgehen können ;-)
15. Januar 2015: Von Derk Dr. Janßen an Wolff E.
Um zu dem eigentlichen Thema zurückzukommen. Das waren die Kosten der Flugausbildung. Und deren Anerkennung durch die Finanzgerichte.

Hatte schon vor vielen Jahren etwa 1986 probiert, die Kosten der IFR Ausbilung als betrieblich veranlaßte Kosten geltend zu machen.

Nach dem Motto: private Flüge mache ich nur bei schönem Wetter und dann VFR.

Beruflich aber nicht.

Weil die Gerichte ja die Auswärtstermine festlegen und an den betreffenden Tagen schon mal Wetterbedingungen herrschen können, die einen IFR Flug erfordern.

Denn wie oft ist denn wirklich reines cavok- Wetter?...Und wenn es auf dem Hinflug so war, dann hat es sich auf derselben Strecke bis zum Abend bestimmt wieder verschlechtert.

Außerdem ist IFR ja einfacher zu fliegen und zudem viel sicherer.

Half aber alles nichts: ein Mitglied des Finanzgerichts war zufällig selbst Flugzeugeigentümer mit CPL Lizenz und Lehrberechtigung.

Und er brachte seine Richterkollegen des Senats des Nds. Finanzgerichtes auf die Idee, daß ja auf einem privaten VFR Flug die Situation eintreten könnte, daß sich das Wetter verschlechterte.

Und dann würde ich sicher auf diesem privaten Flug auf meine IFR Kenntnisse zurückgreifen, die ich auf meinem aus Betriebskosten bezahlten IFR Kurs erworben hätte.

Und schon wäre keine Trennung mehr vorhanden zwischen den betrieblich veranlassten Kosten und den Kosten der privaten Lebensführung.

Mit der Folge eben, daß dann alle Kosten denjenigen der privaten Lebensführung zuzurechnen seien.

So steht es auch heute noch im wesentlichen im § 12 EStG i.V. mit den dazu ergangenen EStH.

Und so wurde auch entschieden.

Und der BFH in München hat es auch so gesehen und einen Antrag auf Revision abgelehnt bzw. negativ beschieden.

Infolgedessen habe ich dann später angefallene Kosten für eine CPL Ausbilung gar nicht mehr geltend gemacht.

Denn ich war war bzw. bin ja selbstständig als Rechtsanwalt und Notar und hatte mich zumindest nicht ernsthaft bei

Lufthansa & Co. wegen eines Beruftswechsels beworben.

Viele Erfahrungen bring die Praxis. Oder: ein Versuch macht klug...

Beste Grüße von D. Janßen

15. Januar 2015: Von Thore L. an Lutz D.
>> ein Gegner der Besteuerung von Arbeitseinkommen bin ich schon.

Nur Konsumsteuern? Warum nicht, wenn man damit die Staatsausgaben finanziert bekommt? Da bräuchte man jetzt einen wohlgesinnten Volkswirtschaftler ;)
15. Januar 2015: Von Derk Dr. Janßen an E. Jung Bewertung: +1.00 [1]
Zum eigentlichen Thema des steuerlichen Anerkennung von Flugausbilungskosten:

Die Argumentation des Klägers im Ausgangsverfahren war nicht besonders geschickt. Die Ausgangssituation aber

auch nicht besonders toll.

Es laufen verschiedene Revisionverfahren wegen Ausbildungskosten für CPL bzw. ATPL beim BFH.

Der angestrebte Beruf muß aber schon in die Richtung Berufspilot gehen. Sonst läuft das kaum. Die Tätigkeit als

Beauftragter für Luftaufsicht würde max. für die Kosten einer PPL- Lizenz reichen, mehr aber auch nicht.

Einmal hat ein Steward glaubhaft machen können, daß er die ATPL Lizenz anstrebe .

Hier gibt es die verschiedensten Entscheidungen. Auch Veröffentlichungen mit Rechtssprechungsübersicht.

Für einen Mandanten warte ich in Abstimmung mit dem betreffenden Finanzamt

auf mehrere Grundsatzentscheidung de BFH betr. Ausbilungskosten für IFR/CPL/ME/ATPL.

Und wenn der BFH hier entschieden hat, soll die Sache weitergehen.

Ein ganz anderes Thema ist die Anerkennung von Charterkosten bei Fremdflugzeugen bzw. die steuerliche Anerkennung der betrieblichen Nutzung des eigenen Lfz. Das ist ein eigenständiges Thema, wo ich lange Aufsätze drüber schreiben könnte.

Hier ist der Ansatzpunkt, daß die Firma als Eigentümerin des Lfz. dem fliegenden Chef eine reguläre Rechnung für eventuelle Privatflüge schreibt, schon eine ganz gute Ausgangssituation.

Und Flüge für die Firma sollten sauber dokumentiert werden, evtl. mit zusätzlich Dokumenten außerhalb des bordbuches

Und eine saubere Trennung der verschiedenen Arten von Flügen im Bordbuch ist unabdingbar.

Aber jeder Fall liegt doch ein bißchen anders..

Beste Grüße von D. Janßen

15. Januar 2015: Von Wolff E. an Thore L. Bewertung: +1.00 [1]
Thore. Nur das es bis zu 52% waren und nicht NUR 52 %. Das ist ein gewaltiger unterschied.
15. Januar 2015: Von Achim H. an Derk Dr. Janßen
Hatte schon vor vielen Jahren etwa 1986 probiert, die Kosten der IFR Ausbilung als betrieblich veranlaßte Kosten geltend zu machen.

Ich habe die kompletten IR-Kosten von der Steuer abgesetzt, ohne Nachfrage oder sonstwas, einfach alle Rechnungen der Flugschule als Stapel eingereicht. Und das auch noch in einem Jahr, in dem ich zufälligerweise ziemlich viel in Anlage N hatte wo jeder abgesetzte Euro 43 Cent bringt. StB meinte das ginge als Ausbildung in einem nicht ausgeübten Beruf, ich hab's nicht geglaubt aber es gab nix zu verlieren. War das einfach Glück?
15. Januar 2015: Von Derk Dr. Janßen an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Recht herzlichen Glückwunsch, das ist ja super gelaufen.

Dies vor dem Hintergrund, daß man in Ihrem Fall nicht nach der Bezeichnung des "nicht ausgeübten Berufes" ge-

fragt hat und wie ernsthaft der angestrebt wird und wie zeitlich nahe die Ausübung dieses neuen Berufes denn

bevorstände.

Ein Mandant in einem laufenden Verfahren möchte Testpilot werden. Der jetzige Beruf sieht das aber nicht als

Notwendigkeit, als notwendige Qualifikation vor ...

Da wird es noch ein paar Klippen zu überwinden gelten.

Beste Grüße und einen schönen restlichen Abend von D. Janßen

15. Januar 2015: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Thore L. Bewertung: +1.00 [1]
Hmmh, gestern hatte ich mit dem Selbstzweifel, ob man nun den OT-Anteil noch fördern sollte, oder lieber vor Ort mit Dir ausdikutiert, einen längeren Beitrag verfasst, der dann dem "503er-Monster" zum Opfer gefallen ist.

Mal eine Sache in Kürze:
Sagen wir: Warmmiete 10 Euro (knapp für einige Metropolen). Akzeptiert bei Hartz 4 beim Single: 45 qm.
Macht 450 € Wohngeld plus 399 Regelbedarf = 850 Euro, versus 1200 Euro, die "Du" bietest.

Nun die lieben Kinder: Hartz 4: 234 / 267 / 302 Euro je nach Alter. Und Anspruch auf 15 qm Wohnfläche, die mit 150 Euro zu Buche schlägt. Da stellst Du also Alleinerziehende und Familien deutlich unter Hartz 4. Warum? Weil sie sich ohnehin schon weniger kreativ verwirklichen werden, ätze ich mal?

Ich ätze mal weiter: Diese Zahlen sagen etwas über diejenigen aus, die sie sich erdacht haben.

Soviel für heute, Euer Quad-Zulu (Zahlen-Triple-Zulu)
15. Januar 2015: Von Alfred Obermeier an Derk Dr. Janßen
Yep, ich habe es genauso gemacht auf Anraten des Stb.
CPL Ausbildungskosten sind Kosten der Ausbildung in einem nicht ausgeübten Beruf.
Kosten verteilt auf mehrere Jahre.
Hat einwandfrei funktioniert.
Alfred
16. Januar 2015: Von Thore L. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]
>> Ich ätze mal weiter: Diese Zahlen sagen etwas über diejenigen aus, die sie sich erdacht haben.

Die Kinder kriegen doch in dem Modell auch BGE, wenn auch nicht in gleicher Höhe wie Erwachsene. Habe ich oben auch geschrieben.

Um was geht's dabei: es sollen die existenziellen Kosten des Lebens abgedeckt sein. Warum? Im Wesentlichen, damit wir Menschen unsere Potentiale entfalten können, und damit wir fair (=menschlich) miteinander umgehen können.

Mehr Infos dazu auch hier: https://www.grundeinkommen.de/die-idee
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Ich finde das grandios. Eine echte Lösung für eine ganze Menge drängender Probleme.


16. Januar 2015: Von Hubert Eckl an Thore L.
Danke Thore.. Das Buch von Drogerie-Werner wäre noch zu empfehlen. Was bleibt, und da bin ich dran, das Pro-Kopf-Modell nachrechnen..
16. Januar 2015: Von Wolff E. an Thore L.
@Thorke. Ein Freund von mir hat einen kleinen Indutriebtrieb mit 40 Angestellten. Alles Anlern-Arbeit und nichts wirklich schweres (auch nicht körperlich schwer). Wenn er nicht regelmässig denen auf die Finger schaut, machen die immer weniger. Auch versuchen sie ihn immer mit falschen Arbeitszeiten zu verarschen. Da werden Raucherpausen nicht gestochen, da wird sich "verpisst" im Lager, usw. Des weiteren wird oft nachweislich (Es wurde ihm zu bunt und er hat dann Nachforschungen angestellt, da wurde in der Krankheit der Rasen gemäht, das Haus gestrichen usw) krank gefeiert, vor allem dann, wenn wegen guter Auftragslage Überstunden oder Samstagsarbeit ansteht. Er zahlt schon länger deutlich über dem Mindestlohn (11,50 zum Einstieg und mit besserer Arbeitsleistung buis 13,50) und für Überstunden und Samstagsarbeit gibt es Sonderprämien. Er hatte auch mal ein System eingeführt, das der, der nicht mehr als 10 Tage im Jahr krank ist, einen deutlichen Bonus zusätzlich zum 13. Monatsgehalt bekommt. Er hat es kaum ausgezahlt und dann das System wieder eingestampft.

Und du meist, diese Menschen kommen mit dem BGE klar und arbeiten trotzdem? Sei bitte nicht böse, was ich jetzt sage: Träum weiter....
16. Januar 2015: Von Werner Kraus an Thore L.
Puh, kaum hat man einen halben Tag keine Zeit fürs Forum ist man zwei Seiten an Beiträgen hinten dran :-)

Muss aber trotzdem nocheinmal darauf eingehen, da ich nicht der Meinung bin dass ein BGE die sozialen Probleme in unserem Land lösen kann.

Was hätten wir für eine Situation:

- für die jetzt schon von Grundsicherung lebenden:
Wenn das von Dir progaierte System völlig gerecht sein soll, darf es auch über das BGE hinaus keine Transferleistungen geben. Ergo ein alleinstehender Erwachsener ohne Arbeit müsste von den 1200€ seinen Lebensunterhalt komplett alleine tragen. Damit hätte er, vor allem wenn die MwSt auf 50% angehoben wird, sicherlich nicht mehr frei verfügbares Geld als heute, wahrscheinlich sogar weniger wenn man die allgemeinen Lebenshaltungskosten und die zu bezahlende Krankenversicherung bedenkt. Auf die Mietpreise wurde ja bereits eingegangen.

Nun könnte man sagen, er solle eben aufs Land ziehen wo die Mieten günstiger sind, somit hätte er mehr Geld zur Verfügung. Somit würde man ihn jedoch aus seinem gewohnten Umfeld reißen und außerdem geografisch weiter von einem möglichen Arbeitsplatz entfernen. Ich glaube kaum dass das zu mehr Glücksgefühl bei dem Betroffenen führt.

Weiter lohnt sich arbeiten dann noch weniger als heute, gerade für Geringverdiener. Das Durchschnittseinkommen 2014 betrug ca. 2600€. Bleiben nach Deinem Steuermodell 1300€ übrig und diese hätten bei 50% MwSt nichtmal annähernd soviel Kaufkraft wie heute. Und dafür 40 Stunden und mehr die Woche arbeiten? Glaube kaum dass das wahnsinnige Begeisterung hervorruft.

Und damit kommen wir zu einem weiteren, auch heute schon existenten Problem.
Geld alleine macht nicht glücklich, auch sehr viel Geld nicht automatisch wie man immer wieder an Beispielen der Stars und Sternchen sieht. Zum Glück gehört vielmehr auch Wertschätzung und Anerkennung dazu, sei es durch Andere und materielle Anerkennung in Form von Verdienst, sei es das eigene Selbstwertgefühl weil man mit seinen eigenen Händen etwas geschaffen hat.
Wenn sich Arbeit und Fleiß jedoch nicht lohnen und die Leute deshalb nicht arbeiten wollen werden sie um diese Wertschätzung und das dazugehörige Glücksgefühl gebracht und fühlen sich nutzlos anstatt motiviert.

- für die Besser- und Gutverdiener:
Wenn sich Arbeit (bei diesen Leuten oft mehr als 40 Stunden/Woche) noch viel weniger lohnt als heute, werden diese Menschen auch unzufrieden. Nur haben diese auf Grund ihrer Qualifikation und finanzieller Möglichkeiten eine Option: Sie können und werden das Land verlassen.
Gerade bei Medizinern und in der Krankenpflege, aber z.B. auch in der Luftfahrt und bei Ingenieuren haben wir heute schon eine hohe Abwanderung in Länder, in denen sich diese Tätigkeiten heute schon mehr auszahlen als in Deutschland.

Ergo: Deutschland verliert noch mehr seiner Leistungsträger und damit auch kräftige EInzahler in den Bundesetat, aus dem ein BGE aber finanziert werden muss. Wenn dann die finanziellen Mittel für das BGE für jeden fehlen, müssen Gesetze und regulative Eingriffe her. Dann bekommt doch nicht mehr jeder das BGE, dann muss der Staat bei der Güterproduktion regulieren eingreifen um deren Herstellung günstiger zu machen auf Kosten der Produktvielfalt etc. Zu mehr Zufreidenheit wird das wohl nicht führen. War alles schonmal da und hat nicht funktioniert.

Ich bin bei Dir dass es so wie heute nicht mehr ewig weiter gehen kann wenn der soziale Frieden gesichert werden soll. Dass DIch dieses Thema bewegt hast Du hier schon öfters angesprochen und es ehrt Dich. Nur Deinem Lösungsansatz kann ich nicht folgen da er meiner Meinung nach nicht funktionieren wird.

Hubert, immerhin haben es die "Dumpfbacken" der CSU geschafft, dass Bayern seit 2012 keine neuen SChulden mehr macht und 2015 erstmalig Schulden tilgen wird. Gleichzeitig ist NRW unter sozialdemokratischer Regierung vom Geber- zum Nehmerland geworden. Vielleict snd wir ja doch nicht alle so dumpf hier.....
16. Januar 2015: Von  an Wolff E.
Es ist erstaunlich wie diese merkwürdigen Alternativkonstrukte ideologisch an jede Ecke getragen werden. Sie werden dadurch aber nicht besser und weniger traumtänzerisch. Diese ganzen "Berechnungen" erinnern mich irgendwie an die TrallalaNahles mit ihrem Rentendebakel ...

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