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Unfälle und Zwischenfälle | Kalt erwischt  
4. Mai 2014: Von Thomas Dietrich  Bewertung: +11.00 [11]
Zum Bericht im letzten PuF von Jan möchte ich mir ein paar Bemerkungen bzw. Ergänzungen erlauben.

Wieder einmal bestätigt sich hier meine Devise beim Fliegen „ Know your Systems“. Leider sind Systemkenntnisse, auch bei so simplen Motoren wie dem O-360 nur dünn gesät. Sowohl bei Flugschulen, als auch bei vielen Mechanikern in der Werften.

Im Artikel werden Phrasen verwendet, die man so nicht stehen lassen kann. z..B Grundeinstellung des Motors war zu mager und für den Piloten nicht erkennbar. Das ist so nicht ganz richtig, für einen Piloten mit Systemkenntnissen ist das sehr wohl zu bemerken.

Beim MA4-5 Vergaser wird das Gemisch im Teillast und Volllast Bereich über eine feste Düse aufbereitet, deren Zufluss über den Mixture Hebel kontrolliert wird. Das Leerlaufgemisch wird dadurch nicht beeinflusst. Es wird erst durch den Mixture beienflußt, wenn dieser so weit gezogen ist, dass die Durchflussmenge, die der Mixturschieber erlaubt, kleiner ist ,als der Spritverbrauch im Leerlauf. Idle Mixture wird an einer separaten Stellschraube auf der Rückseite des Vergasers eingestellt. Deshalb bringt es absolut gar nichts, beim rollen, wenn die Kerzen zum verrusen neigen, den Mixture 1 oder 2 cm rauszuziehen.

Ich habe auch eine Maschine die ganzjährig im Betrieb ist, und die bekommt das Idle Mixture 2-3 mal im Jahr eingestellt. Wie man das macht und kontrolliert, wo man in Idle Mixture steht möchte ich hier nun erklären.

Beim Abstellen gehe ich grundsätzlich in den Leerlauf und lasse den Motor bei ca. 600-700 U/min 10 Sekunden lange laufen, dann wird der Mixture langsam rausgezogen und die Drehzahl beobachtet. Eine Drehzahlzunahme von 10 – 20 U/min kurz vor dem Abstellen ist perfekt. Ist das Idle Mixture zu reich ist die Drehzahlzunahme höher. Ich hab schon Motoren gesehen, die sind um 600 U/min hochgegangen. Geht dem Motor ohne Drehzahlzunahme aus, kann es sein, das er in Idle Peak läuft. Soweit ok, aber wenns kälter wird, dann läuft er lean of Idle Peak und kann ausgehen. Wie weit man davon entfernt ist lässt sich mit der Vergaservorwärmung prüfen. Nochmal anlassen, Mixture raus bis er fast ausgeht, dann die Vorwärmung ziehen. Wenn Idel Mixture zu lean ( mager ) ist wird die Drehzahl zunehmen, sind wir auf der reichen Seite , nimmt sie ab.

Eingestellt wird Idle Mixture durch eine Rändelschraube auf der Rückseite des Vergasers. Die Schraube ist federbelastet , lässt sich von Hand gut verstellen. Gegen den Uhrzeiger wird das Idle Mixture reicher. Eine halbe Umdrehung entspricht ungefähr 50 U/min, so als grober Anhaltspunkt. Wenn es gewünscht wird kann ich davon ein Bild posten.

War die Idle Mixture zu reich und wurde sie wie oben beschrieben korrigiert, ist natürlich die Idle Drehzahl viel zu hoch und muss mit der Anschlagschraube der Drosselklappe korrigiert werden. Herausdrehen, ca 1/2 U für 150 U/min.

Der Unterschied zwischen der Sommer und Winter Einstellung der Idle Mixture Sraube beträgt beim MA4-5 f Vergaser fast 1 Umdrehung.

Beim beschriebenen Unfall war schlicht das Idle Mixture zu lean, dann kann der Motor nicht beschleunigen, da spielt es auch keine Rolle wo der Mixture steht. Die halb-lebige Vergaservorwärmung konnte das Gemisch auch nicht anreichern.

Hätten die Piloten nur den Primer entriegelt, sie hätten nicht einmal pumpen müssen, hätte der Unfall vermieden werden können. Aber sie wussten nicht was sie tun....

Kennt Ihr Euer Primer System? Wie viele Zylinder werden beim Primen mit Sprit versorgt? Was passiert wenn der Primer nicht verriegelt ist?

Beim Conti O-200 z.B. wird zentral ins Ansauggeweih gespritzt. Beim Lyc O-360 ist das Zellenabhängig, welche Zylinder mit Sprit versorgt werden. Sicher ist dass bei O-360 mit Verstellprop, nur 3 Zylinder geprimt werden. Am #3 ist der Manifold Pressure am Primer Port angeschlossen. Ein Blick unter die Cowling wird es zeigen.

Kalte Triebwerke brauchen, wie in Artikel beschrieben, viel, sehr viel Sprit um die erste Minute zu laufen. Auch mit korrekter Idle Mixture kann der Motor dann ausgehen. Um das zu vermeiden, lasse ich bei niederen Temperaturen den Primer und die Vergaservorwärmung gezogen. Dadurch werden: 1. die an den Primerleitung hängenden Zylinder mit mehr Sprit versorgt, und 2. durch die gezogene Vergaservorwärmung wird das Gemisch innerhalb der ersten 5 Motorlauf Sekunden sofort reicher.

Sollte dem Motor versuchen auszugehen, drücke ich den Primer noch mal rein und verriegle ihn erst 5 Sekunden später. So spare ich mir einen zweiten Anlassversuch mit abgerissenem Ölfilm.

Ein nicht verriegelter Primer macht die Primerleitung auf und sorgt so für einen extrem fetten Leerlauf. Probiert das ruhig mal aus, es geht nicht kaputt. Aber ein O-360 lässt sich mit unverrigetem Primer über den Mixture nicht abstellen.

Noch eine Bemerkung zum Primen bei kalten Temperaturen: Da beim Primen lediglich Sprit in den / die Ansaugkrümmer gespritzt wird, kann es zum Vergaserbrand bei Überprimen kommen. Um das zu vermeiden sollte man“ ready to start“ sein wenn geprimt wird, d.h. alles ist fertig zum Anlassen, Hauptschalter ,Zündung ist an, Vorwärmung gezogen etc. Dann den Primer füllen und schnell reindrücken, dadurch zerstäubt der Sprit besser. Nach dem letzten Primerschuß dann SOFORT anlassen, nicht erst 1 Sekunde später.

Wird zu lange gewartet, läuft der Sprit in den Ansaugrohren Richtung Vergaser, durch diesen in den Luftfilter und bildet dort unter Umständen einen See. Beim Anlassen kommt es dann eventuell zur Fehlzündung und der Warmabbruch steht bevor.

Warum sowas nicht in den Manuals / Lehrbüchern steht????

My 2 Cents zum Artikel.


4. Mai 2014: Von Mark Juhrig an Thomas Dietrich
Hallo Thomas,

danke für die "Leerlaufgemischeinstellungsanleitung" (herrlich, was man im Deutschen für lange Wörter basteln kann :-), werde ich bei der nächsten Wartung berücksichtigen. Ich habe bisher die Leerlaufnadel bei den Wartungsarbeiten "ignoriert", was hauptsächlich daran liegt, dass nirgendwo, auch in den Marvel-Schebler-Unterlagen, auch nur ein Wort zur Einstellung des Leerlaufes zu finden ist. Dafür habe ich diverse Unterlagen darüber, wie man den M4-5 komplett zerlegt, überholt, etc., was man als "Part-M-Anwender" eher nicht macht.

Übrigens, französische Flugzeuge mit O-360 (Morane, DR300, DR400) müssen alle ohne Primer auskommen. Daher ist das Anlassen bei extremer Kälte auch nicht ohne. Man kann lediglich durch "Pumpen mit der Drossel" Sprit in den Ansaugtrakt pumpen. Bei Temperaturen unter 5°C muss man auch während des Anlassens kräftig weiterpumpen, damit genug Sprit in den Ansaugtrakt gelangt (ebenso nach dem Anspringen, sonst geht der Motor wieder aus). Ich pumpe generell erst mit der Drossel, sobald der Anlasser den Motor durchdreht, damit der Sprit in den Motor gesaugt wird und nicht unten aus dem Vergaser läuft (Feuergefahr).

Viele Grüße
Mark

5. Mai 2014: Von Thomas Dietrich an Mark Juhrig
Mark,

da machst Du alles richtig. Bei den Franzosenköffern würde ich aber beim Kaltstart immer die Vergaservorwärmung ziehen. Nach den ersten paar Zündungen ist der Auspuff schon warm und dann wird auch das Anlaufgemisch reicher.
Wichtig ist auch, den Friction Lock ( Deutsch ??? Leistungshebelreibungseinstellschraube ?? ) am Gashebel aufzumachen, damit schneller und vor allem immer bis Vollgas bei drehendem Starter gepumpt werden kann.

5. Mai 2014: Von Mark Juhrig an Thomas Dietrich
Hallo Thomas,

der Tipp mit der Vergaservorwärmung ist gut. Auf die Idee bin ich nicht gekommen obwohl die Prozedur "total logisch" ist. Den "Friction-Lock" unserer Morane habe ich beim Anlassen immer voll offen, sonst ist das Anlassen sehr "mühsam".

Zum Vorfall in der Schweiz: ich habe mal in Trier auf einer C-150 Aerobat unter ähnlichen Bedingungen geschult (AT unter -5°C). Durch die kalte, dichte Luft (= viel Sauerstoff ergo mageres Gemisch) lieft der Motor im Leerlauf weniger stabil als bei normalen Temperaturen. Das Ziehen der Vergaservorwärmung brachte deutliche "Linderung" (aus den von Dir beschriebenen Gründen). Eigentlich standen Zieh- und Notlandeübungen auf dem Programm, welche ich aufgrund der Temperaturen und der damit verbundenen Gefahr eines Motorabstellers mit dem Schüler nicht durchgeführt habe.

viele Grüße
Mark
5. Mai 2014: Von Thomas Dietrich an Mark Juhrig
Hallo Mark,

an den meisten Flugzeugen, kommt man ohne die Cowling abzubauen an die Idle Mixture Schraube ran. Die ist auch nicht verplombt sondern wurde zum " Von Hand einstellen ) gebaut.
Ich wäre mit so einem mager eingestellten Leerlauf gar nicht geflogen, sondern hätte die Schraube eine Umdrehung rausgedreht.

Ich habe mal einen PPL Checkride wegen zu armer Mischung abgelehnt, hab dann das Leeraufgemisch reicher gestellt und bin dann geflogen. Hab mir dadurch allerdings mit dem Schulleiter einigen Ärger eingehandelt der allerdings zu seinen Ungunsten ausging.

Das sieht man ja auch in dem Artikel sehr schön, nicht die Ursache wird behoben, sondern Procedures und Manuals werden erfunden und geschrieben die keiner kennt und liest.
5. Mai 2014: Von Mark Juhrig an Thomas Dietrich
Hallo Thomas,

die Einstellschraube ist in der Tat leicht zu finden. Sie ist "gerändelt" und somit leicht zu verstellen, nur fehlte mir bisher die Einstellprozedur.

viele Grüße
Mark
5. Mai 2014: Von Lutz D. an Thomas Dietrich
Hallo Thomas,

Danke für den Hinweis zum Leerlaufgemisch, werde meinen neuen Vergaser daraufhin mal anschauen, Gemisch ist allerdings im Moment schon wie es sein soll - habe durch das handproppen in den letzten Wochen viel gelernt, vor allem Vergaservorwärmung und Drosselklappenpumpe bringt viel, bei aktuellen Temperaturen muss ich nur Primer entriegeln, mit dem Gas pumpen und dann nach vorne laufen, ein elektrischer Starter bügelt viele Fehler aus....werde trotzdem im Winter einen einbauen, die Anleitung von SkyTec ist dermaßen gut, werde das mit befreundetem Mechaniker selbst machen.
5. Mai 2014: Von Thomas Dietrich an Lutz D.
Lutz, was hast Du denn für einen Flieger? Ich hab letztes Jahr einen Skytec in einen 0-200 einer Aeronca mit einem B&C Alterator am VAc Anschluss eingebaut. War ein Nobrainer.
Um leicht zu bleiben solltest Du entweder dann eine LiFe Batterie oder eine geschlossene Reinblei Gelzellen Batterie einbauen. LiFe ist teuer 400€ 3 Kg und leicht hat keine Selbstentladung. Reinblei Gel ca 100€ macht auch 1000A Anlasstrom wiegt 6 Kg. Kannst ja eine Mail schicken dann bekommst die Bezugsadressen.
5. Mai 2014: Von Lutz D. an Thomas Dietrich
Eine Jodel D120A mit C90-14F....
Das komplizierteste wird sein, den alten Shaft abzudremeln ohne, dass Knete oder Späne in den Moto fallen. Selbst die Werft veranschlagt nur 8h, will mir aber den Starter mit 120% Aufschlag gegenüber Spruce verkaufen....
Eine gute, neue Batterie habe ich.

Ich will den Starter eigentlich nur für den Warmstart, den bekomme ich ohne 2. Mann im Cockpit noch nicht gemeistert...
5. Mai 2014: Von Roland Schmidt an Lutz D.
Lass das doch lieber in der Werft machen; nachher kommst du sonst noch auf< 1000 €/h bei deinem "Billigflieger" ;-)
5. Mai 2014: Von Thomas Dietrich an Lutz D.
JA beim C90 ist das spannender. Ich hab das schon mal mit einer Powerfeile gemacht, ging besser als mit dem Dremel.

Der läuft warm meistens nur auf einem Zylinder an, meistens der mit der höchsten Kompression. Probier mal mit reinem Gemisch ohne Zündung durchdrehen bis der gute Topf kommt, dann 6 Blätter weiter, dann Zündung. Nun müsste der gute Topf da sein und er gut anlaufen.

Hast Du 2 Schnapper Magnete?
5. Mai 2014: Von Lutz D. an Thomas Dietrich
Ja...
Jetzt muss ich erstmal Powerfeile googlen, kannte ich noch nicht!
5. Mai 2014: Von Werner Kraus an Lutz D.
Handpropst Du ohne zweiten Mann im Cockpit?
5. Mai 2014: Von Lutz D. an Werner Kraus

Ja, mit angebundenem Tail und Klötzen.

Wenn jemand eine Rechtsvorschrift kennt, die das untersagt, wäre ich sehr dankbar, habe von einigen dies und von anderen das gehört, nur eine entsprechende Vorschrift, konnte ich nicht finden.

Es ist für mich ganz einfach, jeweils jemanden zur Hand zu haben, fragte mich aber, ob das die Sicherheit in jedem Fall wirklich erhöht oder ggf. sogar verschlechtert.

5. Mai 2014: Von Achim H. an Lutz D.
Das hier ist demjenigen der mir das Handproppen beigebracht hat, passiert:


Gegen Handproppen spricht meines Erachtens nichts. Ich habe es mehrfach gemacht. Muss man eben richtig machen und darf sich keine Fehler erlauben -- genauso wie bei der Landung eines Flugzeuges!
5. Mai 2014: Von Werner Kraus an Lutz D.
Eine Vorschrift dazu kenne ich nicht.

Wollte aber zum einen auf den Zwischenfall verweisen zu dem Armin bereits den Lnk gepostet hat.

Zum anderen hat es meinem Opa fast den Kopf gekostet (im wahrsten Sinne des Wortes) als er eine J3 handproppen wollte ohne zweite Person, aber mit sorgfältiger Vorbereitung. In dem Moment als der C90 ansprang ist er ausgerutscht und lag unter dem laufenden Prop.

Muss jeder selber wissen wie er das handhabt, ich handproppe am liebsten wenn ich selber im Cockpit sitze ;-)
5. Mai 2014: Von Roland Schmidt an Werner Kraus
Vor Jahren habe ich mal ein Buch gelesen. Da ist jemand mit 'ner 150er um die Welt geflogen und hat sie am Ende durch Handproppen (ohne zusätzlichen Mann an den controls) geschrottet. Er konnte sich mit einem kühnen Sprung zur Seite retten und dann aus Ameisenhöhe beobachten, wie seine Cessna zu ihrem letzten Flug abhob.
5. Mai 2014: Von Thomas Dietrich an Roland Schmidt
Haie fressen keine Deutschen ? von Wolf Heckmann mit dem Corvus?
5. Mai 2014: Von Roland Schmidt an Thomas Dietrich
5. Mai 2014: Von Eike Damer an Lutz D.
LuftVO § 22 Abs. (5) Motoren von Luftfahrzeugen dürfen nur in Betrieb gesetzt werden, wenn sich im Führersitz sachkundige Bedienung befindet und Personen nicht gefährdet werden können. Der Motor darf auf Stand nur laufen, wenn außerdem das Fahrwerk genügend gesichert ist. Das Abbremsen der Motoren und das Abrollen von den Hallen ist so vorzunehmen, daß Gebäude, andere Luftfahrzeuge oder andere Fahrzeuge kein stärkerer Luftstrom trifft und Personen nicht verletzt werden können. Bei laufendem Motor darf sich niemand vor dem Luftfahrzeug oder in einem für die Sicherheit nicht ausreichenden Abstand von diesem aufhalten.
5. Mai 2014: Von Lutz D. an Eike Damer

Danke, wieder etwas gelernt!

Der letzte Absatz schließt dann allerdings handproppen komplett aus. Na, gut, dass ich bisher nur in Belgien alleine gehandpropt habe, da gilt die LuftVO ja nicht.

Eigentlich müsste eine solche Vorschrift ja in EU OPS verewigt werden....

Anyway, grundsätzlich gestehe ich ein, dass handpropen eine zusätzliche Risikoquelle darstellt, die Aufmerksamkeit erfordert. Das Argument, dass das bei historischen Flugzeugen eben auch damals schon so war, zieht nur bedingt. Mit E-Startern ist aber auch schon viel Mist gebaut worden, gerade was die Freiheit des Propellerkreises angeht. Vieles ist eben Abwägung im Leben.

5. Mai 2014: Von Markus Doerr an Eike Damer
Ups. Dann darf man auch nicht aussteigen, wenn der Motor läuft um den Außenbordanschluss abzuziehen.
5. Mai 2014: Von Lutz D. an Markus Doerr

Wie ist das jetzt eigentlich mit der LuftVO, gibt da ja vermutlich auch mit EU OPS in Widerstreit stehende Vorschriften - wird das mal außer Kraft gesetzt?

5. Mai 2014: Von Flieger Max L.oitfelder an Lutz D.
Mit "Handproppen allein" hat ein Unglücklicher vor Jahren die gesamte Schulungsflotte einer australischen Universität vernichtet, ich glaube das waren 5 Flieger..
5. Mai 2014: Von  an Markus Doerr
Hi Markus,

in einem kalten Winter vor ein paar Jahren habe ich mal mein Auto neben die Piper gefahren und sie mit dem Starthilfekabel angelassen. Dan saß ich im Flugzeug, der Motor lief, und es war klar, dass er mindestens eine Stunde laufen würde müssen, um wieder anzuspringen. also sprang ich bei angezogener Parkbremse kurz raus, um den Stecker abzuziehen und das Auto 5 Meter zurückzufahren.

Aus dem Turm des (menschenleeren) Platzes hat jemand die ganze Aktion beobachtet (aber ohne vorher seine Hilfe anzubieten). Es gab dann eine eher unerfreuliche Ermahnung. Hmmm....

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