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Streik der Lufthansa Piloten angedroht
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"denn
ich bin der Ansicht, dass jeder Angestellte dieselbe Qualität an
Interessensvertretung verdient, ob Friseur oder Airlinepilot."
Und diese Ansicht ist Grundsätzlich ja richtig, aber wenn die FBs oder Techniker oder wer auch immer es nicht hinbekommen sich so zu Organisieren wie die Piloten, warum hackt man dann auf die Piloten ein und nicht auf die 'unfähigen' Anderen ?
Die LH steht genauso ohne FBs oder oder MX.
Wie ein Vorredner schon schrub: diese Elite hat sich LH selber herangezogen, die Verträge ist die GF der DLH eingegangen, jetzt auf diejenigen einzudreschen die zunächst mal die Einhaltung selbiger einfordern ist...isch wes net.
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Was ich jetzt mal interessieren würde, wie würden denn die Streikgegner, wären Sie VC-Verhandlungsführer, mit der Situation umgehen ?
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@Markus. Es kann aber nicht sein, das eine Gewerkschaft mit 5000 Mitgliedern einen Konzern mit rund 65000 Mitarbeiter den ganzen Betrieb lahm legen kann. Da stimmt aus meiner Sicht die Relation nicht so ganz. Wenn wir das schon demokratisch machen und der Grundsatz "eine Firma, eine Gewerkschaft" nicht mehr gilt, dann sollte es so sein, das alle im Betrieb tätigen Gewerkschaften gemäß ihrer Mitgliederzahlen ein Stimmrecht haben und alle Gewerkschaften zusammen entscheiden, was im Betrieb passiert. Dann wäre auch das demokratische Prinzip wieder OK. Jetzt übertreiben wir es mal etwas. Die VC holt bei den Piloten 10 % mehr Gehalt und Vorruhestand mit 55 raus, weil sie mit Streiks den ganzen Laden lahm legt und DLH droht daran kaputt zu gehen. DLH kann dann aber dem Rest der Belegschaft kaum noch was mehr zahlen, da kein Geld mehr da. Ist das aus deiner Sicht OK? Wohl kaum.
Daher sollte man das Streik/Verhandlungsrecht sowie andere Druckmittel und Abstimmungen in einem Betrieb prozentual zum Personalstand und Mitgliederzahl der einzelnen Gewerkschaften machen. Damals beim Vorfeldstreik am FFM-Airport war es noch krasser. Da hat eine sehr kleiner Minderheit der Vorfeldmitarbeiter (einige 100) gestreikt und es ging kein Flug mehr. Die DFS nahm deutlich weniger Airwaygebühren ein, Airlines mussten Flüge streichen, Luftfracht ging nicht raus, Firmen konnten nicht produzieren. Aber die Kosten der jeweiligen Firmen liefen weiter. Das ist mit Sicherheit nicht OK. Wie so was ausgehen kann, konnte man in England sehen. Da fuhren auf E-Loks die Heizer mit. Dank der Gewerkschaften. Ohne Gewerkschaften geht es nicht, aber so, wie es jetzt läuft, auch nicht. Was wäre denn, wenn alle LH-Piloten mit 55 in Vorruhestand gehen würden? Da kommt ein "netter" Betrag raus, den DLH aufbringen müsste. Aus meiner Sicht sägen die DLH-Piloten zum Teil auf dem Ast, auf dem sie sitzen bzw. den Ast an, auf dem die jüngeren Piloten sitzen. Nicht wirklich fair.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Vorfeld ist ein anderes Thema. Dank Lobbying aus Deutschland ist die handling-Richtlinie ja de facto gescheitert, es wird keinen echten Markt geben. Da verstehe ich Deine Argumentation, ein Riesenfehler der Politik. Aber die Lufthansa? Ganz ehrlich, wenn die einen management fuck-up beim Personal haben, dann fliegen wir halt was anderes.
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@S.Reis. Danke das auch Sie mit Ihrem Beitrag indirekt die Neiddebatte erneut ankurbeln, in dem Sie auf meinen Flieger zielen. Das zeigt dann doch genau, wie Sie denken und entwertet Ihren Beitrag aus meiner Sicht recht deutlich.
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"und DLH droht daran kaputt zu gehen."
Echt ? In 2013, trotz Übergangsversorgung, hat DLH ganz gut verdient. In ALLEN Geschäftsfeldern.
Passt jetzt vllt. nicht in Ihre Sicht der Dinge, aber...
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@Lutz. Es geht nicht um "mit wem fliege ich" sondern um DLH. Etihad will diese Woche die Air Berlin in eine GmbH umwandeln und 49,9 % Anteile kaufen, an Alitalia ist Etihad auch dran. Die kaufen sich den Markt. Es ist daher völlig unerheblich, was DLH mit seinen Piloten vor Jahren ausgemacht hat. In der heutigen Globalisierung sind Aussagen von vor 5-10 Jahre leider oft kaum das Papier wert, auf dem es stand. Etihad hat nicht die tolle Vorruhestandsregelung wie DLH und zahlen tun sie meines Wissens auch nicht so gut wie DLH. Wer in der heutigen Zeit weiter kommen will, muss schnell regaieren können und braucht Kapital. Das der Ruhestandstopf der DLH Wünche erweckt, ist so gesehen verständlich. Und der Job des Chefs bei DLH ist "share holder value" an erste Stelle. Wenn er den Vorruhestandstopf "frei" bekommt, ist das für die Aktieninhaber natürlich von Vorteil und eine Prämie wert. Die Welt ist inzwischen ein großer Brei, wirtschaftlich gesehen. Jeder löffelt aus diesem Brei oder kippt was rein.
Das heißt jetzt nicht, das ich das oben Geschilderte gute heiße. Es ist nun mal so. Und ein Zurück wird es nicht mehr geben. Das Rad rollt....
PS: Ich fliege heute nach Australien. DLH würde rund 150 Euro pro Pax mehr kosten als Qatar. Rate mal, mit was ich fliege?
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Beitrag vom Autor gelöscht
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"Es ist daher völlig unerheblich, was DLH mit seinen Piloten vor Jahren ausgemacht"
Ja, nur nicht für die Piloten. Die DLH interessiert mich nicht. Seitdem die jahrelang trotz meines Protestes (Franz war mal mein Chef bei der Bahn) in ihren inflight-maps immer "FYROM" statt Republik Mazedonien geschrieben haben, habe ich meine Positionen geschlossen und nutze auch gerne andere Dienstleister :).
Also, ich wünsche da allen alles Gute, aber wie gesagt, das ist ein Konflikt, der mir eigentlich keine Zeilen wert sein sollte. Kann uns doch wirklich völlig egal sein.
Im Übrigen: Dort wo Vertragsfreiheit herrscht, gibt es keine zu hohen und keine zu niedrigen Gehälter.
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@S.Reis. Wenn Sie das so sehen wollen, tun Sie dies. Ich kann damit sehr gut leben. Man muss nicht mit jedem "gut" auskommen. Aber vielleicht schauen Sie mal über den Deckelrand und sehen es mehr Globa (so von oben)l. Vieleicht verstehen Sie dann, was ich meine. Und wenn nicht, auch gut. Am Ende zählt doch immer, was raus kommt. Etappensiege bringen nichts, wenn am Ende alle Kühe des Bauernhoffes an den Metzger verkauft worden sind.
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Im Übrigen: Dort wo Vertragsfreiheit herrscht, gibt es keine zu hohen und keine zu niedrigen Gehälter.
Es gibt aber auch Landerechte (Slots) und daher steht die DLH wie andere ehemals nationalen Carrier nicht im wirklichen Wettbewerb. Jetzt kommt natürlich das Argument der angeblich subventionierten Golfcarrier...
Ob im Bordmagazin FYROM oder Großmazedonisches Reich steht ist mir persönlich jetzt wieder schnurz ;)
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Das ist ja nicht schwer zu erraten. DLH fliegt nicht mit eigenem Fluggerät nach Australien / Neuseeland...
Qatar schon. Und dann nur 150 EUR mehr bei DLH....? Dann lieber mit DLH nach LAX und dann mit
Air NZ nach Sydney........ ;-)
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@Dirk. ich weiss, über LAX ist die schnellste Route nach NZ. Aber ich will erst nach Melbourne und später dann 4 Tage nach NZ. Aber 3 x 150 Euro sind bereits 450 Euro und Qatar ist keine "Schrott-Airline". Zumindest bin ich der Meinung, aber wenn ich mich täuschen sollte, bitte Info. Chinesen wären noch mal 100 Euro weniger gewesen pro Flug, aber da hat bei mir dann doch der Magen etwas gezwickt. Vielleicht zu Unrecht. Aber das Bauchgefühl muss ja auch stimmen. Im Juni gehts mit DLH übrigens anch NY. Preis war OK.
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Lutz: Mir (in der PAX-Rolle) liegt eigentlich schon daran, dass es in Deutschland auf vielen Strecken mindestens 2 Anbieter gibt. Deswegen wünsche ich mir sowohl das Überleben von Air Berlin als auch DLH.
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> Echt ? In 2013, trotz Übergangsversorgung, hat DLH ganz gut verdient. In ALLEN Geschäftsfeldern.
Das bedeutet zunächst einmal nur, dass der Kapitalgeber (Aktionär) nicht für Umme sein Geld zur Verfügung gestellt hat. Hört sich jetzt großkapitalistisch an, aber in unserem gesellschaftlichen System bedeutet "kein Gewinn" eben, dass der Aktionär eher sogar Geld verliert (weil der Aktienkurs sinkt) als für sein Geld eine Verzinsung zu sehen.
D.h., zu einer Sozialpartnerschaft gehört auch, dem Unternehmen eine gewisse, über die Jahre mittlere Eigenkapitalrendite zuzubilligen, denn die Existenz einer AG ist kein Selbstzweck.
Angenommen, diese ist erreicht, würde ich erwarten, das VC gemeinsam mit anderen Interessenten am Verteilungskuchen (wie UFO, etc.) mit der Geschäftsführung verhandelt, wie der Kuchen nun verteilt wird. Denn Ihr streikt nicht nur gegen die böse Geschäftsführung, sondern auch implizit gegen Eure Crew-Kollegen. Der ökonomische Schaden Eures Streiks bedeutet einen geringeren Verteilungskuchen für die anderen Mitarbeiter.
Die "Kuchenmaximierung" bei einem Konsens über das Verteilungsverfahren wäre also das Optimum.
Das liefe dann wohl eher auf Jahres-Prämien in guten Jahren hinaus, wie sie z.B. im Automobil-Bau den Mitarbeitern ganz attraktive Einkommen bescheren.
Ein solches Konstrukt ist aber scheinbar sehr weit vom Status quo bei DLH entfernt. Mangels Widerspruch wiederhole ich mich: Sollte es wirklich - neben der verhandelten Gehaltssteigerung - bei DLH jedes Jahr 3% on top für Älter-Werden aufs Gehalt geben, ist eine solche Regelung selbst im Beamtenrecht überholt. Sie erscheint mir auch nicht zukunftsfest, denn unsere gesellschaftliche Kultur von Zukunftsversprechen - ob Rente oder mein Gehalt in 15 Jahren - erscheint mir auf tönernen Füßen zu stehen. Deswegen würde ich als junger Pilot eher an mein Gehalt von heute als das in 15 Jahren glauben.
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Etihad hat nicht die tolle Vorruhestandsregelung wie DLH und zahlen tun sie meines Wissens auch nicht so gut wie DLH.
Es geht doch wohl um das Netto oder? Die Golf-Gehälter sind steuerfrei, es gibt freies Wohnen (Haus) und freie Ausbildung für die Kinder und etliche andere Vergütungen. Das ist wesentlich mehr als LH zahlt. Sonst hätte Etihad nicht so viele Piloten und Techniker abwerben können.
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in ihren inflight-maps immer "FYROM" statt Republik Mazedonien
Ich finde es auch unglaublich, wie LH vor den "revanchistischen" Griechen kuscht, die, ohne einen Cent in der Tasche, sich am liebsten Mazedonien einverleiben würden. Wenn man in Thessaloniki sagt, Skopje sei die Hauptstadt Mazedoniens, wird man ins Gefängnis geworfen.
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Das ist der DLH egal da diese brutto plus 20 % Arbeitgeberanteile zahlen muss. Da kommt dann ein netter Betrag raus. Und diese Geld fehlt dann woanders. Und die prozentuale Marge zum Umsatz ist auch nur einstellig. Kein Investor mag das. Ist nicht meine Meinung alleine sondern üblich.
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Norbert, Du bist ein Großer! Schick mir Deine Adresse an L Unterstrich dommel at yahoo de und ich sende Dir etwas Feines.
LG Lutz
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Also diese Diskussionen, wer was nun verdient, und viewiel und wer denn davor schon in einen Fond eingezahlt usw. ist wahrlich interessant. Vor allem, wenn man so als BWL´ler sich überlegt, was hier in diesem Forum an Wirtschaftskapazität steckt, an Know-How und altem, erarbeitetem Wissen! Und dazu kommend noch die Tatsache, was wohl nun an dieser Kapa durch diesen Thread verschwendet wurde. Dieses als Wirtschaftsagentur gesteuert wäre fast schon ein geniales Business...
*Böser Modus und Zunge "derblecken" wieder aus...*
Wenn ich mir überlege, um welche Summen da gestritten wird und ich schon froh wäre, mal freiwillig für 4 Wochen am Stück Buschpilot oder ähnliches bei freier Kost, Logie, Feierabendbierchen und Pfeifentabak frei Haus und vielleicht noch ein uriges Auto, das fährt , machen würde oder sogar dort hingehen würde (ok, vielleicht ned ganz, aber fast...), dann kann ich beileibe nur den Kopf schütteln. Ausbildungskosten hin oder her, Verantwortung hin oder her (die hat ein Soldat auch, wenn der mit einem Leo II und voller Munition mit 70 Sachen durch die Gegend kacheln muss und dabei noch sein Leben für andere riskiert...), Margen hin oder her und angesichts der Tatsache, das es in der Wirtschaftökonomie die "Gewinnmaximierung" per Definition gar nicht gibt, muss man sich manchmal tatsächlich die Frage stellen, wohin das noch führen soll? Oder auf gut bajuwarisch: "Es seid´s ja woi nimma ganz bachan, es Hämmoridnbritschn...". Ich bitte den derben Ausdruck zu entschuldigen...dieser rutsche mir spontan über die Tastatur und selbst diese musste schmunzeln. (Nein, die Tastatur ist nicht in bayrischer Schrift und ich hab´ auch kein Fensterln XP.)
Die meisten, die hier fliegen, machen dieses zum Vergnügen, arbeiten hart dafür oder nutzen dieses, um Arbeitsplätze zu generieren, zu erhalten und um ihr eigenes Vermögen zu mehren. So weit so gut. Aber vielleicht sollte man auch mal wieder das Hirn vor Betätigen des Mundwerks einschalten (das gilt für beide Tarifparteien und vor allem weit vor der Eskalation, sprich ungefähr 10 Jahre vorher...), um den guten alten Menschenverstand nicht ganz außen vor zu lassen. Maß halten war immer eine Devise, welche sich bewahrheitet hatte, für gute Zeiten wie auch für Schlechte. Und sich selber nicht immer ganz so wichtig zu nehmen. Das sind wir nämlich nicht...der König und der Kaiser pieseln am frühen morgen nämlich genauso im Sitzen, weil ihm seine Frau Gemahlin nämlich sonst die Brunzkacheln hinterher schmeißt...!
Irgendwann verschiffe ich meinen Youngtimer in die Wüste, hol mir ne 150er für 10.000 Euro und hau ab. Ein Fass oder mehrere mit AV-Gas wäre dann noch recht und mache ein paar Rundflüge für Touri´s. Gut, das ist nun nicht ganz ernst gemeint, aber irgendwie juckt es dann doch ein wenig... . Manchmal denkt man sich: Lieber mal back to the roots aber dafür Ruhe vor dieser ganzen Wichtigtuerei. Und ich trau mich wetten: Ich bin damit nicht so ganz alleine...und ich rede jetzt nicht von den Öko´s der 80er Jahre, die heute genauso $$$-gesteuert sind.
OT:
Achso, und weil ich gerade dabei bin: Wenn jemand etwas an der Hand hat in der Art "4 Wochen Buschpilot" oder ähnliches, immer her damit!:-). Ich fliege auch gerne einfach für lau mit, mache Flugplanung oder ähnliches, je nachdem.
P.S. Danke für die Bewertung und die Rechtschreibfehler sind nun korrigiert.
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@ Wolff: Ich bin auch kein großer Freund kleiner Spartengewerkschaften, aber wir haben nun einmal Koalitionsfreiheit.
Bei meinem Arbeitgeber sind drei Gewrkschaften aktiv: VAA, CGB und die DGB Gewerkschaft, deren Mitglied ich bin. Hier gilt: Konkurrenz belebt auch in der Betriebspolitik das Geschäft, ist also im Prinzip gut.
Eine Extragewerkschaft für die Elektriker oder Chemiker oder wen sonst noch wäre eher kontraproduktiv, da zuviele Partikularinteressen.
Sobald mein Flieger aus der Wert zurück ist bin ich beim nächsten Kaffeeflug dabei, da lässt sixh das Ganze beim einem leckeren Stückchen Torte diskutieren.
Gruß,
Markus
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@ Wolff, im Prinzip sehe ich das genauso.
Es ist ein Unding, daß einige wenige Mitarbeiter (die Beispiele wurden genannt) aufgrund ihrer Flaschenhalspositionierung einen erheblichen Betriebs- und zusätzlich einen Volkswirtschaftlichen Schaden in Kauf nehmen, nur um eigene Interessen (Stichworte: Besitzstandswahrung, Inflationsausgleich, angenehmere Dienstpläne, Layover, etc.) zu erreichen. Für mein Verständnis würde es bei einem Streik einfach an der Angemessenheit der Mittel fehlen. Das Unternehmen und die Reisenden würden letztlich in Haftung genommen. Missbrauch des gesetzlichen Streikrechts ?
LH befindet sich in einem Verdrängungswettbewerb, hat einen riesigen Investitionsbedarf für neue Flugzeuge und eine zeitgerechte Ausstattung in der Kabine. Die Mitarbeitergruppe interessiert das nicht wirklich sondern möchte zur Erreichung ihrer monetären Ziele streiken. Nicht vergessen werden sollte, es waren LH Piloten die erfolgreich vor dem Arbeitsgericht auf Basis des AGG eine Weiterbeschäftigung bis zum Beginn der gesetzlichen Rente einklagten. Damit kommen weniger junge Piloten zum Zuge. Solidarisches Verhalten sieht anders aus. Weiter wirft das Vermögen für die betriebliche Altersversorgung nicht mehr die Rendite früherer Jahre ab, weil die Zinserträge früherer Jahre nicht mehr zu erzielen sind. Zusätzliche Belastungen für das Unternehmen sind die Folge (das Unternehmen muss Barmittel zuführen um die Auszahlungen zu garantieren).
Die Mitarbeitergruppe LH Piloten sollte die veränderten Marktbedingungen (wurden hier bereits geschildert) zur Kenntnis nehmen und einen Beitrag zur Stärkung des Unternehmens leisten. Eine unternehmerische Denkweise wäre hier eher angebracht. Für mein Verständnis wird der Ast angesägt auf die LH heute sitzen und für den Nachwuchs abgesägt.
Noch ist der Streik nur eine Drohkulisse. Der Streik würde allen Beteiligten und auch Unbeteilligten auf lange Sicht wirtschaftlichen Schaden zufügen. Es bleibt zu hoffen daß mit der Drohung verantwortungsvoll umgegangen wird.
All the best.
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weil ihm seine Frau Gemahlin nämlich sonst die Brunzkacheln hinterher schmeißt...!
ich musste beim feierabendbiertrinken und dem lesen deiner zeilen so heftig lachen, das mir das bier über den schreibtisch und die halbe tastatur prustete.
jetzt muss ich mir ein neues holen.
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Der Lufthansa-Vorstandsvorsitzender Christoph Franz mit nur 1,8 Millionen Euro
Jahresgehalt ist in meinem Augen unterbezahlt! Ein Witz im Vergleich zu anderen Dax Vorständen!!
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