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> Echt ? In 2013, trotz Übergangsversorgung, hat DLH ganz gut verdient. In ALLEN Geschäftsfeldern.

Das bedeutet zunächst einmal nur, dass der Kapitalgeber (Aktionär) nicht für Umme sein Geld zur Verfügung gestellt hat. Hört sich jetzt großkapitalistisch an, aber in unserem gesellschaftlichen System bedeutet "kein Gewinn" eben, dass der Aktionär eher sogar Geld verliert (weil der Aktienkurs sinkt) als für sein Geld eine Verzinsung zu sehen.

D.h., zu einer Sozialpartnerschaft gehört auch, dem Unternehmen eine gewisse, über die Jahre mittlere Eigenkapitalrendite zuzubilligen, denn die Existenz einer AG ist kein Selbstzweck.

Angenommen, diese ist erreicht, würde ich erwarten, das VC gemeinsam mit anderen Interessenten am Verteilungskuchen (wie UFO, etc.) mit der Geschäftsführung verhandelt, wie der Kuchen nun verteilt wird. Denn Ihr streikt nicht nur gegen die böse Geschäftsführung, sondern auch implizit gegen Eure Crew-Kollegen. Der ökonomische Schaden Eures Streiks bedeutet einen geringeren Verteilungskuchen für die anderen Mitarbeiter.

Die "Kuchenmaximierung" bei einem Konsens über das Verteilungsverfahren wäre also das Optimum.

Das liefe dann wohl eher auf Jahres-Prämien in guten Jahren hinaus, wie sie z.B. im Automobil-Bau den Mitarbeitern ganz attraktive Einkommen bescheren.

Ein solches Konstrukt ist aber scheinbar sehr weit vom Status quo bei DLH entfernt. Mangels Widerspruch wiederhole ich mich: Sollte es wirklich - neben der verhandelten Gehaltssteigerung - bei DLH jedes Jahr 3% on top für Älter-Werden aufs Gehalt geben, ist eine solche Regelung selbst im Beamtenrecht überholt. Sie erscheint mir auch nicht zukunftsfest, denn unsere gesellschaftliche Kultur von Zukunftsversprechen - ob Rente oder mein Gehalt in 15 Jahren - erscheint mir auf tönernen Füßen zu stehen. Deswegen würde ich als junger Pilot eher an mein Gehalt von heute als das in 15 Jahren glauben.

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