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1. Dezember 2013: Von Viktor Molnar an  Bewertung: +1.00 [1]
Vielleicht mal ganz interessant als Vergleich diverser Schulmaschinen :
In der UDSSR und danach werden seit 40 Jahren bis heute und weiterhin ab der allerersten Stunde die viersitzigen Yak 18 Ts eingesetzt, früher für angehende Aeroflot-Piloten vorwiegend, Privatfliegen war ja kaum möglich. Die Yak hat 1250kg leer, 1650kg max., 360 PS Neunzylinder Sternmotor, kunstflugzugelassen bis 6,5g . Der Motorstarter geht per Druckluft, ebenso Bremsen, Klappe, Einziehfahrwerk, Bugrad nicht gelenkt. Der Constant Speed Prop ist hydraulisch, die Bremsen werden mit Handhebel am Yoke betätigt und mit den Pedalen dirigiert. Landeklappe ist quasi Bremsklappe, Stellung on oder off. Sinnvolle Reisegeschwindigkeit ist ~ 230 kmh / 70% Drehzahl. Im Westen würde man das Gerät als komplex aircraft anschauen, ganz schön was anderes als hier die C 150 / Rotax-Klasse.

Vic
3. März 2019: Von Roland Schmidt an Viktor Molnar Bewertung: +1.00 [1]

Die Aquila gibt's jetzt mit Rotax 914 Turbo (A212) https://aquila-aviation.de/flugzeuge/aquila-a212/

Das erstaunt mich etwas, denn man hat schon mit dem neuen Rotax 915iS in der Aquila experimentiert und war laut den Infos, die letztes Jahr auf der AERO zu erhalten waren ziemlich beeindruckt von den Flugleistungen.

Mit dem Rotax 914 steigt übrigens die MTOM auf 800 kg.

3. März 2019: Von Schauss Walter an Sibylle Glässing-Deiss

Sonaca 200 https://www.sonaca-aircraft.com/de/products/sonaca-200

S200 Alu vernietet Tiefdecker

115 Kt bei 75%

20kt xwind

Rotax turbo Avgas Mogas Super.

190 kg Zuladung bei Full Fuel140liter

Analog oder Garmin G500 txi mit Honeywell backup.

3. März 2019: Von  an Roland Schmidt

Aquila gefiel mir immer gut – echtes Qualitätsprodukt. Was mir nicht in den Kopf geht, dass die Firma es bis heute nicht geschafft hat, einen Autopiloten anzubieten. G500, GTN 650 ...alle Bells & Whistles, aber ein A/P nicht einmal optional? Oder ist man nicht an Käufern außerhalb des Trainingsbereichs interessiert?

Ich würde sie mir genau aus diesem Grund nicht kaufen.

3. März 2019: Von  an 

Ich würde sie mir genau aus diesem Grund nicht kaufen.

Du würdest ernsthaft Deine Cirrus gegen eine Aquila tauschen, wenn es die mit Autopilot gäbe?

Da dürftest Du einer der ganz wenigen sein - der Markt für zweisitzige Reiseflugzeuge dürfte nach Auflastung der UL-Klasse noch kleiner werden, als er heute schon ist...

Die Stemme S12 gibt es mit Autoipilot - vielleicht ist die was für Dich.

3. März 2019: Von  an 

Wo habe ich das alles geschrieben, was Du Dir da schön ausgedacht hast? Die Cirrus würde ich gegen gar keine andere SEP tauschen.

WENN ich aber ein neues leichtes Flugzeug kaufen würde, gefiele mir die Aquila gut. Aber so eine wertige Avionik ohne A/P wäre für mich ein No-Go.

Ich bin nicht so sicher wie Du, dass man die Aquila nicht als Reisemaschine vermarkten könnte.

3. März 2019: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an 

AvC...überleg doch mal was du schreibst: ein ein-designen, zulassen, testflüge und womöglich noch einen weiteren ap als option würde doch das budget sprengen. die aquila ist ein tolles beginner flugzeug zum fliegen lernen und auch der schritt danach.

ab besten nur adf-vor-xpndr-kompass als ausrüstung, dann lernt man richitg basic-flying mit karte aufm knie

just meine 4 goldbarren

ingo fuhrmeister

Pro Lösung Ingo:

Raw data par excellence. Genau meine Vorstellung für eine tolle Ausbildung.

Pro Alexis/ AP:

Mehrfachnutzbarkeit - wer in der Aquila lernt und sie dann auch als VFR-Spaßgerät kaufen wollte, hätte da einen Mehrkomfort als Verkaufsargument par excellence, so wie Cessna früher die 172er und 182er als Schritt nach oben von der 150er/ 152er betrachtete.

Das waren aber andere Zeiten mit anderen Verkaufszahlen. Und solange Extra und Aquila Qualitätsprodukte in einer Manufakturnische sind, ständig mit der Insolvenz im Nacken, machen die es schlank.

Solange die Stückzahlen nicht raufgehen, wird sich das wohl schlicht nicht rechnen. Ganz ideologiefrei.

3. März 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +1.67 [2]

Im aktuellen Aerokurier ist ein Flight Test der neuen Turbo Aquila samt Ankündigung dass am Autopiloten genauso wie an der IFR Zulassung gearbeitet würde.

3. März 2019: Von  an Flieger Max L.oitfelder

Eine Basis-Schulversion wäre auch ok, klar - aber G500 und GTN650 schreit (schon lange) nach Autopilot.

3. März 2019: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]

warscheinlich noch mit upgrade wetterradar, tks-enteisungsanlage...stormscope..., nvg3-interface f. nachtsichtflug m. nvgs...2ter generator....geht nicht..ist ja rodax...abwerfbaren tiptanks...

den starthilfebooster möcht ich sehen...man arbeitet dran...

pp

ifu

3. März 2019: Von  an 

Ein Trainer mit G500 und GTN macht sehr viel Sinn:
Zum Einen brauchen die Flugschulen das Glas zur Kundenaquise und zum Anderen ist es auch inhaltlich durchaus sinnvoll mit der Avionik zu lernen, mit der man später in der Reisemaschine fliegt.

Einen Autopiloten vermissen nur Leute, die sich ohnehin keine Aquila kaufen würden...

3. März 2019: Von Erik N. an  Bewertung: +1.00 [1]

Flugschulen, die die Schulflugzeuge auch verchartern, schon. Zudem sollte Autopilot zum Schulungsumfang gehören. Also rein mit dem Ding

ich warte nur auf den ersten, der eine turbine vorschlägt.....

3. März 2019: Von Roland Schmidt an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +1.00 [1]

2ter generator....geht nicht..ist ja rodax.

Da spricht der Rotax-Fachmann - nicht.

3. März 2019: Von Sven Walter an  Bewertung: +2.33 [3]

Ich bin da anteilig skeptsch: Zur Akquise "shiny jet syndrome" klingt erstmal überzeugend, bis man in der Praxis oft sieht, dass bei einer Schulflotte mit neuem Glas und altem Uhrenladen mit einem Delta von 20 €/ h die Uhrenläden 500 h statt 300 h per anno fliegen.

Die Kundschaft ist preisensibler, als mancher bei uns hier sehen mag. Vor allen Dingen, da die Umschulung auf Glas einfach ist und die Lehrerschaft wenig Vorteile bei Glas vermittelt (mE zu recht). Das kommt erst beim Eigenerwerb wirklich zum tragen, vorher ist es im Vergleich zur GPS-Rollkarte auf dem Tablet kein messbarer Vorteil für Anfänger- und Fortgeschrittenenschulung.

Auf alten Pferden lernt man am besten reiten.

3. März 2019: Von Malte Höltken an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Die Nutzung von Autopiloten gehört nicht in die (Anfänger-)Schulung, sondern in die Vertrautmachung auf ein neues Muster. Genauso wie das Vertrautmachen mit einem GTN650 oder die Benutzung eines Turboladers.

3. März 2019: Von  an Malte Höltken Bewertung: +3.00 [3]

Von der Anfängerschulung habe ich auch nicht gesprochen. Sondern davon, dass das Flugzeug mit einem hochmodernen Glascockpit angeboten wird + GTN650 – ein Autopilot aber nicht mal als OPTION zu haben ist!

Für die Anfängerschulung braucht man auch das Glascockpit nicht. Anfänger (und andere VFR-Piloten) sollten nicht nach Instrumenten fliegen und brauchen auch kein IFR-GPS für € 12.000

3. März 2019: Von Erik N. an Malte Höltken Bewertung: +3.00 [3]

Ich schrieb auch nicht von der Anfängerschulung, sondern davon, dass die Maschinen auch verchartert werden. Es gibt jede Menge Flugzeuge, die für die Anfängerschulung genutzt werden, und Autopiloten haben. Ich habe in meiner Anfängerschulung auch bei Flügen den Autopiloten zumindest erlklärt bekommen.

Wenn es nicht zur Anfängerschulung gehört, schaltet man den Autopiloten eben aus.

Glaubst Du, man kann das, Malte ?

3. März 2019: Von Malte Höltken an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Beißt sich ein wenig mit:

"Zudem sollte Autopilot zum Schulungsumfang gehören. Also rein mit dem Ding"

Aber sei's drum. Verlange Du Schulflugzeuge mit Autopiloten, ich lehre derweil fliegen.

3. März 2019: Von Erik N. an Malte Höltken

Beißt sich ein wenig mit:

"Zudem sollte Autopilot zum Schulungsumfang gehören. Also rein mit dem Ding"

Wüsste nicht was sich da beißt. Vielleicht einfach mal Kommentare genau lesen und nicht über jedes Söckchen hüpfen.

Verlange Du Schulflugzeuge mit Autopiloten, ich lehre derweil fliegen

Dein Ernst ? Mimimi....

3. März 2019: Von  an Malte Höltken Bewertung: +0.33 [1]

A/P in der GRUNDschulung ist überflüssig, aber langdam wäre es eigentlich an der Zeit, dass man auch beim PPL etwas über moderne Avionik, Autopiloten und deren Benutzung lernt.

Dagegen lässt sich nichts vernünftiges einwenden.

Aber darum ging‘s mir ursprünglich nicht.

3. März 2019: Von Chris B. K. an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +1.00 [1]

ich warte nur auf den ersten, der eine turbine vorschlägt.....

Also so rein fürs Emotionale würde ich einen offenen Doppeldecker vorschlagen. :-)

3. März 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Erik, wir haben ja beide auf der Aquila angefangen. Ich mochte sie gerne und habe darauf auch abgeschlossen, warum hast Du gewechselt?

Nach der Ausbildung und dem Wunsch "eigenes Flugzeug" kam von Tobias L. damals die Empfehlung: "Kauf' Dir ne Aquila - Du wirst eh meistens alleine fliegen!". Die Empfehlung hat mir nicht gepasst - im Auto sitze ich auch oft alleine, trotzdem will ich einen Kombi zum Recyclinghof fahren. Die Logik für mich war: "Wenn ich eine Aquila nach der Ausbildung fliegen sollte, warum dann nicht gleich ein UL kaufen und im Betrieb sparen und mehr Plätze zur Auswahl haben?" Andererseits habe ich verschiedene Flugzeuge, u.a. Lisa, danach probiert, und konnte nicht mehr dahin zurück, mich mit dem 60er- und 70er-Style vertraut zu fühlen. Es war dann erst die DA40, wo ich dachte: "Wow! Modern wie eine Aquila, und das Einzige, was ich an der C172 mochte: Das Trimmrad - und an der Aquila gehasst habe: Die elektrische Trimmwippe - das haben sie besser gemacht!". Die Alternative wäre vermutlich allenfalls eine SR20 gewesen - sie hätte mich vermutlich auch begeistert - aber ich suchte einen Mogas oder eben Diesel-Flieger, und außerdem habe ich keine SR20 (oder gar SR22) kennengelernt und hätte sie wohl auch finanziell ausgeschlossen.

Wenn ich jetzt in einem Verein wäre, und frei zwischen Aquila, DA40 (und noch anderen Flugzeugen) wählen könnte, würde ich vielleicht oder wahrscheinlich die Aquila für meine Solo-Flüge nehmen. Aber als privat gehaltenes Flugzeug? Genauso, wie der Smart eben für viele allenfalls ein vernünftiger Zweit- oder Drittwagen ist, will man sich eben nicht zu viele Möglichkeiten verbauen, wenn man ein Flugzeug kauft.

Deswegen denke ich auch: Zumindest für den Owner-Markt ergibt es wenig Sinn, die Aquila als Reiseflugzeug zu positionieren. Für Flugschulen: Ja (wenn man den Bugrad-Aufbau von der C152 in Lizenz übernehmen würde :-) ), für Vereine / Vercharterer: Ja, wenn genügend "4"-Sitzer als Einpersonenflug abheben. Aber für den Privatkäufermarkt?

Und zur Ausbildung: Du hast es vermutlich auch in 45 h geschafft. Wenn ich rückwirkend nachdenke, was Blödsinn in der Ausbildung war: Radiale anschneiden. Hat man bisher auch in C VFR noch nie von mir verlangt, ist kein Notverfahren, war bisher für die Katz. Aber noch mehr Sachen draufpacken, wie einen AP? Wofür? Zugegeben mangelnde Praxiserfahrung, aber AP ist für mich bisher Delphinschwimmen in der (damaligen) Lisa und tote, in den Stall gezogene Piloten aus den Untersuchungsberichten. Das muss dann schon von der Qualität zeitgemäßer Technik wie bei Cirrus sein, um mich dazu zu bringen: "Hätte ich gerne, ist mir satte 5-stellige Beträge wert". In der Ausbildung hätte ich lieber mal DME gespielt.

4. März 2019: Von Erik N. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +2.33 [3]

ich glaube nicht, dass es sich lohnt, die Frage, ob in eine Aquila ein Autopilot hinein gehört oder nicht, so dermaßen verbissen zu einer Religion zu machen. Manche wollen ihn, manche wollen ihn nicht, und ich finde ihn zumindest als Option für dieses und für jedes andere Flugzeug durchaus sinnvoll.

Und scheinbar hat Aquila dies auch selbst herausgefunden sonst würden sie nicht einen Autopiloten planen. So what ?

Ich weiß auch nicht, was so schwer daran ist einfach meinen Beitrag zu lesen. Ich hatte davon geschrieben dass Flugschulen ihre Flotte auch verchartern. Und für diese Fälle ist ein Autopilot sinnvoll. Nicht mehr, nicht weniger.

Wer den Autopilot für die Schulung, oder für die Anfängerschulung oder als Eigner oder Lehrer oder was auch immer nicht benutzen will der schaltet ihn einfach nicht ein. Ich halte das für eine ziemlich einfach nachvollziehbare Vorgehensweise.


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