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15. April 2016: Von Kevin Kissling an Ursus Saxum-is

zum Thema Deutschland FIS aktuell

FIS-Zentralisierung am DFS-Standort Langen

Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH arbeitet derzeit an der Zentralisierung der FIS-Bereiche. Demnach werden zukünftig die FIS-Dienstleistungen zentral von der Kontrollzentrale Langen aus erbracht. Details dazu finden sie im Flyer.

Dabei werden auch die Sektoren neu definiert.

Im Zuge der Zentralisierung der FIS-Dienste und um die Kundenzufriedenheit und die Bedürfnisse der Nutzer von FIS-Diensten zu eruieren, bittet die DFS interessierte Piloten um Teilnahme an einer Kundenbefragung. Die Ergebnisse der Befragung werden in die weitere Entwicklung von FIS einfließen. Wir planen, in unserem VFR-Newsletter regelmäßig über den Fortgang des Projektes zu berichten. Hier geht es zur Befragung.

15. April 2016: Von Wolff E. an Kevin Kissling Bewertung: +2.00 [2]

Done. Sollten wir alle tun und nicht das Thema "IFR in Luftraum G" vergessen.

15. April 2016: Von Olaf Musch an Kevin Kissling

Done

15. April 2016: Von Erwin Pitzer an Kevin Kissling

fragebogen zu lang ,

bevor ich fertig war, ( mit 80 ist man nicht mehr der schnellste) hat mch das system rausgeworfen.

15. April 2016: Von Markus Doerr an Erwin Pitzer

Ich hab auch IFR im Luftraum G angesprochen.

Die Fragebogenersteller leben auch in vergangenen Zeiten.

CVFR Training

16. April 2016: Von Tee Jay an Markus Doerr Bewertung: +2.00 [2]

Haben keinen denn die letzte Fragen beunruhigt? Ob ich bereit wäre, für FIS Services zu zahlen? Ich habe da so leichte Zuckungen bekommen...

16. April 2016: Von Stefan K. an Markus Doerr Bewertung: +1.00 [1]

Das CVFR Training wird hier in Frankfurt noch gerne von den Flugschulen geflogen. Trainiert Sprechfunk, navigieren ohne Moving Map und Schissgedöns.....erlebe oft genug, daß Piloten ohne ihr funktionierendes Eier Pad keine Ahnung von ihrer Position haben....

16. April 2016: Von T. Magin an Tee Jay

Ja, da hab ich auch gezuckt! Und "nein" angegeben :-)

16. April 2016: Von Peter Klant an T. Magin

Am Endes des DFS Fragebogens wurde auch gefragt, ob wir bereit wären, für besseren FIS Service zu bezahlen.

Die ICAO schreibt dazu:"Charges should not be imposed in such a way as to discourage the use of facilities and services necessary for safety or the introduction of new aids and techniques." (ICAO’s Policies on Charges for Airports and Air Navigation Services"

Nutzergebühren für FIS wären mehr als kontraproduktiv für die Flugsicherheit. Piloten der GA würden sich das dann u.U. aus Kostengründen verkneifen, den Service in Anspruch zu nehmen.

Ich finde, die DFS sollte aus eigenen Mitteln FIS verbessern und auf einen international üblichen Stand bringen (z.B. Bodenwetterradar am Arbeitsplatz, Flugpläne verfügbar, etc).

16. April 2016: Von Lutz D. an Peter Klant

"International üblich" ist das aber keineswegs.

16. April 2016: Von Roland Schmidt an Peter Klant

Ich wäre schon bereit, für Sonderservice zu bezahlen (z. B. Koordination mit Radar), nur nicht für grundsätzliche Sachen, die der

Sicherheit dienen, wie z. B. Verkehrshinweise.

16. April 2016: Von Lutz D. an Roland Schmidt

Ich wäre auch ganz grundsätzlich bereit zu zahlen - aber die Gefahr bei Kosten für den Grundservice ist tatsächlich, dass Teilnehmer ausscheiden - was nicht im Interesse aller wäre.

Insofern finde ich den Vorschlag gut, nur Zusatzdienste kostenpflichtig zu machen.

16. April 2016: Von Stefan K. an Peter Klant Bewertung: +2.00 [2]

Wetterradar ist vorhanden, System mit Flugplänen ebenfalls..... was verbirgt sich hinter etc. ????

Glaube kaum, das es ein Land mit einem besseren flächendeckenden FIS only gibt....

16. April 2016: Von Johannes König an Stefan K.

Stefan,

der FIS-Service ist im Allgemeinen sehr gut, die von dir angesprochenen Punkte muss ich aber zumindest für die Kollegen von FIS München zum Teil bestreiten.

Bei der Nachfrage bzgl. Wetter habe ich bisher nicht nur einmal den Spruch "Das kann ich Ihnen nicht sagen, ich sitz hier in einem Raum ohne Fenster" zurück bekommen. In einem konkreten Fall war ich - obwohl das METAR EDDM CAVOK meldete - in einer ziemlichen Dunstbrühe unterwegs und wollte die Obergrenze des Dunsts erfragen.

Und bei VFR Flugplänen hatte ich bisher auch nicht den Eindruck, dass diese immer vorliegen. Erst letztens wieder hatte ich im Funk gehört, wie ein Pilot um die Öffnung seines Plans gebeten hatte, und der Controller daraufhin meinte: Ich muss aber trotzdem noch wissen, wo sie hinwollen.

Also, ich sehe da durchaus noch Potential nach oben.

16. April 2016: Von Fred M. an Lutz D.

Lutz.D: Ich wäre auch ganz grundsätzlich bereit zu zahlen - aber die Gefahr bei Kosten für den Grundservice ist tatsächlich, dass Teilnehmer ausscheiden - was nicht im Interesse aller wäre. Insofern finde ich den Vorschlag gut, nur Zusatzdienste kostenpflichtig zu machen.

Für Zusatzdienste, Service, was immer da zusätzlich kommen kann, Bezahlung ok. Aber das was jetzt im Moment geleistet wird, muss auch mMn. schon aus Sicherheitsgründen kostenlos bleiben!

Gruss Fred

.

Ps. "Notopfer FIS" z.b. 0,10 ....1€ bei IFR, Sicherheitsgebühren usw. hätte was :-))

16. April 2016: Von Wolfgang Lamminger an Lutz D.

Inkasso der Gebühren dann vielleicht so:

Antwort von FIS auf den Einleitungsanruf (wie in UK): "which kind of service do you require: Basic Service, Traffic Service, Deconfliction Service or Procedural Service, from 0,-- EUR for Basic up to 1,-- EUR per Nautical Mile for Procedural Service; please enter your credit card number and expiration date into your Mode S transponder in four digit increments" ;-)

16. April 2016: Von Lutz D. an Wolfgang Lamminger Bewertung: +1.00 [1]

...das erinnert mich an Dienstag. "...Langen, tut mir sehr leid, aber 3708 geht irgendwie nicht..."

16. April 2016: Von Alfred Obermaier an Johannes König Bewertung: +2.00 [2]

Johannes, "Obergrenze der Dunstbrühe?".

Feuchte Luftmassen sind auf dem Wetterradar nur schwer darstellbar, damit haben alle Wetterdienste mit ihren Modellen Schwierigkeiten. Das ist mE letztlich nicht darstellbar. Da gilt eigentlich nur, hinfliegen, anschauen, ausprobieren oder einfach im Funk auf der Frequenz nachfragen, vielleicht meldet sich einer der gerade die verlangte Info geben kann (Pirep). Hier denke ich Dein Anspruch an FIS ist zu hoch gegriffen.

Bezahlung imho NEIN.

Wessen Aufgabe ist es eigentlich sichere Verkehrswege bereitzustellen ?
(doch wohl der Staat)

Welche Einnahmen hat der Provider für das Bereitstellen dieser Verkehrswege?
(doch wohl Mineralöl-, Mehrwert-, Feuerschutz-, Versicherungs-, Einfuhrumsatz-, sonstwie Steuer).

Mein Mitleid mit DFS hält sich hier sehr in Grenzen, wenn ich an folgendes denke:
"D-XXXX, you are below my RDR Coverage, I am not able to provide you further with Traffic information.

16. April 2016: Von Alfred Obermaier an Stefan K. Bewertung: +1.00 [1]

Stefan, ich bewundere mitunter die FIS Lotsen ob ihrer Geduld und Dienstleistungsbereitschaft.

Am Donnerstag war ich unterwegs von EDMA nach LIDT und melde mich bei FIS MUC ab mit: "D-XXXX is leaving for Innsbruck RDR, squaking VFR and thank you for the Service". Antwort: "Endlich mal jemand der Bescheid weiss". Das brachte mir von der Person vorne links bewundernde Blicke ein. So gehts auch.

Nicht akzeptabel für mich DFS für "Sonderdienste" zu bezahlen. Die Radarabdeckung ist im süddeutschen Raum (da habe ich Erfahrung) unter 3.500 ft MSL (1.500 ft GND) nicht gegeben. TWR EDMA sieht Lfz auf Radar nur wenn diese höher als 2.500 ft in der CTR sind (weil die Antenne in EDDM steht). VFR zu VFR ist in C und D selbst für die Staffelung verantwortlich. Der Lotse ist nicht hilfreich weil er kein Radar hat das ihm die erforderliche Information gibt.

Etwas unbefriedigend.

Eine Gebühr für Sonderdienste hat imho zwei Effekte:
- Nichtanspruchnahme
- gesteigertes Anspruchsverhalten

16. April 2016: Von Achim H. an Alfred Obermaier Bewertung: +3.00 [3]

Die Mineralösteuer auf AVGAS ist höher als auf jeden anderen Kraftstoff. Wenn ich mich nicht täusche, dann erhält die DFS sowas um die 6m€ im Jahr als Zuschuss für FIS, finanziert über diese besondere GA-Abgabe.

FIS in Deutschland ist sehr gut (wo ist es besser?) aber die Dienstleistung ist letztlich eine Folge der ICAO-Abkommen und dass Deutschland es gut umsetzt, entspricht einfach nur dem deutschen Selbstverständnis, oder?

Wenn Gebühren, dann bitte fürs Vorlesen von 25 METARs und TAFs am Stück und zwar so bemessen, dass sich Ryanair dann doch die Satellitenverbindung leistet.

16. April 2016: Von Alfred Obermaier an Achim H.

Sehr einverstanden zu allen Punkten, Achim.

16. April 2016: Von Stefan K. an Johannes König Bewertung: +1.00 [1]

Obergrenzen von Dunst.....das kann leider kein System berechnen oder vorhersehen, allerdings würde ich blind in der Nähe fliegenden Verkehr ansprechen oder einen IFR Flug darüber befragen.

Zum Flugplan: Das System ist vorhanden, wird aber nicht dazu verwendet nach einen Initial Call die Daten dort zu suchen. Bei entsprechender Funk Disziplin und Qualität schafft man rund 7- 8 neue Flüge pro Minute aufzunehmen, Code zu verteilen und mal einen Blick auf den übrigen Verkehr zu werfen. Fange ich nun an, am Rechner den FPL zu suchen und abzuschreiben, bin ich eine Minute beschäftigt.

Wenn die Zentralisierung in ein bis zwei Jahren erfolgt ist, wird man mit einem Initial Call für Flüge von den Inseln bis München auskommen.... :-)

Die Frage mit der Bezahlung finde ich etwas daneben.... soweit mir bekannt, geht es hauptsächlich um gewerbliche VFR Flüge... z.B. PJE, Laserscanning, Foto Flüge.....

Gruß Stefan

16. April 2016: Von Andreas Trainer an Stefan K.

Servus Achim und Alfons!

Die Energiesteuer (vulgo Mineralölsteuer) ist bei AVGAS 7,9 Cent teurer im Vergleich zu Autobenzin. Und das ist schon incl. USt.

Bei 50 Liter in der Stunde sind das knapp 4 EUR.

Ich kann das berichten, weil ich neulich mal die Beträge rausgesucht habe, als wir für unseren Flugplatz AVGAS gekauft haben.

Ich will nicht bagatellisieren, aber 4 EUR in der Stunde sind ein kleiner Teil der Kosten pro Stunde.

Wenn davon FIS bezahlt wird, dann wäre ich einverstanden - die Kreditkartennummer würde ich ungern in den Transponder tippen, um FIS zu bezahlen.

Teuer ist einfach der Produktpreis, also der Preis von dem Knallwasser, ohne Energiesteuer, USt und Erdölbevorratungsabgabe.

Wenn Autobenzin an die Tankstellen verschenkt werden würde (also der Scheich verschenkt, der Transport kostet nichts, die Raffinerie arbeitet für lau und der Trucker bis zur Tanke arbeitet auch für umme), dann würde Autobenzin immer noch 78 Cent kosten. Dieser Betrag geht nämlich in die Staatskasse. Bei uns hier war Autobenzin (Super) neulich für 1,13 EUR zu haben, also Scheich, Transporteure und Raffinerie haben sich 35 Cent je Liter geteilt. Viel billiger wird's nur noch, wenn Schäuble die Steuern senkt.

Man beachte, daß auf Mineralölsteuer perfiderweise noch Umsatzsteuer kassiert wird!

Grüße

Andreas

16. April 2016: Von Stefan K. an Achim H. Bewertung: +1.67 [2]

Die Beträge vom Staat sind hauptsächlich der Ausgleich für den Aufwand militärischer Flüge. Diese bezahlen keine Flugsicherungs Gebühren und werden pauschal bezahlt.

17. April 2016: Von Markus Doerr an Stefan K. Bewertung: +1.00 [1]

Es gibt keinen AVGAS Mineralölsteueranteil für DFS oder sonstjemanden.

Steuer ist per Definition etwas, dass in den Bundeshaushalt fließt ohne irgendwelche Zweckbindung.

Eine Steuer wird aus etwas erhoben und nicht für etwas.


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