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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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21. Juni 2017: Von  an Johannes König

Unglaublich. Dann wundert mich nix mehr ...

21. Juni 2017: Von Achim H. an Johannes König

Das macht die Netzagentur in ihren Prüfungen allgemein so.

Halte ich nicht für grundsätzlich falsch. Es geht darum, die übliche Information strukturiert aufzunehmen und zu verarbeiten. Das ist zu Beginn nicht einfach und bedarf der Übung. Erfordert man kein Zurücklesen des Windes, übt der Prüfling so, dass er den Wind ignoriert.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich zu Beginn mit Kurs halten zu 120% ausgelastet war und die Höhe nicht mehr drin war und beim Funken war es genauso -- erst mit der Übung benötigt man nicht mehr die volle Aufmerksamkeit.

Heute schreibe ich auf WhatsApp, lese Zeitung und esse mein Butterbrot während ich einen ILS fliege und schaue dabei noch gelangweilt aus dem Fenster ;-)

21. Juni 2017: Von Wolff E. an Achim H.

Achim, es lebe der Autopilot 

21. Juni 2017: Von  an Achim H. Bewertung: +2.00 [2]

Ich würde sagen, dass es besser wäre, den Funk gleich von Anfang an richtig zu lernen. Dass das deutsche System der Ausbildung nicht gut ist - kann man bei jedem Flug hören.

50% der deutschen Piloten wissen nicht, was ein "rechter" Queranflug ist. Mich nervt das ...

21. Juni 2017: Von Achim H. an 

Ich kann funken, habe es in Deutschland gelernt und wurde von der Bundesnetzagentur geprüft. Ich weiß auch was ein rechter Queranflug ist.

21. Juni 2017: Von  an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Ja, ich auch.

Ich höre aber auf jedem Flug unglaublich viel schlechten Funk, ganz im Gegensatz zu USA, wo man das Gefühl hat, dass die meisten Piloten das beherrschen.

Geschätzt drei Mal im Jahr sagen sogar Flugleiter zu mir "Melden sie Gegenanflug", wenn sie den rechten Gegenanflug meinen.

21. Juni 2017: Von Stephan Schwab an  Bewertung: +2.00 [2]

Es wäre schön mehr Pilot-zu-Pilot-Kommunikation zu haben. Das ist ja das Thema seit langer Zeit.

In Spanien habe ich es bisher immer erlebt, daß die Spanier mit EC-xxx sofort auf Englisch umschalten sobald Sie N521CD hören. Sie machen auch prima Air to Air Funk und melden alle wichtigen Positionen und Bewegungen. Meine bisherige Erfahrung war in La Cerdanya LECD und Cordoba LEBA. Cordoba ist tatsächlich ein AENA-Flugplatz mit grossem Tamtam am Boden, aber nur einer A/A Frequenz.

Dagegen ist das bei meinen Besuchen in Deutschland ganz anders. Da ist es immer ziemlich still und wenn dann redet die Person an der INFO-Stelle.

Das nur als Beobachtung von "außen".

21. Juni 2017: Von  an Stephan Schwab Bewertung: +1.00 [1]

Ich würde sowieso dafür plädieren, dass Piloten untereinander kommunizieren, und dass für Landungen Blindmeldungen abgesetzt werden ... aber das werde ich nicht mehr erleben.

Es scheint mir so zu sein, dass die permanente Bevormundung nicht zu höherer Qualität führt.

21. Juni 2017: Von Achim H. an 

Es geht sogar so weit, dass man vom Flugleiter angepflaumt wird, wenn man in der Platzrunde ein anderes Flugzeug anspricht und zur Positionsmeldung auffordert. Nicht nur einmal erlebt.

21. Juni 2017: Von Carmine B. an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Da kann ich hingegen von einer positiven Ausnahme sprechen, am WE von Leipzig aus long final auf EDAQ angekündigt und als Rückmeldung kam vom Türmer: "Zwei Flieger in der Platzrunde, sprich Dich mit denen ab", von da an keinerlei "Einmischung" mehr von unten und ich habe mich nach Rücksprache mit den betreffenden Piloten und gegenseitiger visueller Identifkation zwischen die beiden Platzrundenschrubber einsortiert ohne einen Schlenker in den Gegenanflug machen zu müssen. Geht also und das habe ich in EDAQ bislang nicht nur einmal so erlebt.

Gruß,
Carmine

21. Juni 2017: Von  an Achim H.

Ja, ist mir auch schon passiert ... dabei ist das ein enormer Sicherheitsgewinn. Ich mache das öfter ...

21. Juni 2017: Von  an Carmine B.

Das ist immer direkt proportional mit der Persönlichkeit des Mannes auf dem Turm.

Wer ist früher mal (so vor 20 Jahren) nach Bad Wörishofen geflogen?

"D-EHMV Endanflug xy"

Turm: "D-EHMV, frei zur Landung!"

...

Turm: "D-EHMV, wiederholen Sie die Landefreigabe!"

D-EHMV: "Da gibt es nichts zu wiederholen, der Platz ist unkontrolliert"

Turm: "Wiederholen Sie sofort die Landfreigabe!!".

...

Turm: "SIE KOMMEN NACH DER LANDUNG SOFORT ZUR FLUGLEITUNG!!"

Es war sagenhaft, aber ich war auch neugierig. Ich kam in ein völlig von Zigarrenrauch verqualmtes Büro, in dem zwischen vielen WWII-Flugzeugmodellen ein alter Mann saß. Er belehrte mich darüber, dass ich alle Freigaben GEFÄLLIGST zu wiederholen habe - oder Hausverbot bekäme. Mein (gottseidank zu leises) "Jawoll mein Führer" hörte er nicht (ich will nicht implizieren, dass er ein Nazi war, ich kannte den Mann nicht). Wie eine Szene aus einem Mel Brooks-Film! Ich glaube, er lebt nicht mehr...

21. Juni 2017: Von Alfred Obermaier an 

Alexis, bitte die NfL zur Platzrunde lesen.

Darin gibt's nur eine Platzrunde mit einem "Queranflug". NfL seitiges gibt's keinen "rechten Queranflug". Diese Formulierung entspringt irgendwelchen Gehirnen der technisch perfekten Deutschen, vielleicht?

21. Juni 2017: Von Sebastian Reis an Alfred Obermaier

In der hier mal eben hochgeladenen NfL zu den Sprechfunkverfahren kommt der rechte Queranflug als Sprechgruppe vor. Siehe z.B. Seite 26 für Info Stellen oder Seite 38 für kontrollierte Plätze.

21. Juni 2017: Von Alfred Obermaier an Sebastian Reis

Danke Sebastian, sehr gut mit dem Update. Das ist neu.

21. Juni 2017: Von Wolff E. an Alfred Obermaier

Es gibt in Aschaffenburg schon sehr lange den rechten queranflug...

21. Juni 2017: Von  an Sebastian Reis

Ich kenne das nur so, mit right base, right downwind, right crosswind ... aber ich will nicht ausschließen, dass sich das geändert hat. Sinnvoll finde ich es allemal, vor allem auf Plätzen wo beide Platzrunden möglich sind.

21. Juni 2017: Von Alfred Obermaier an Wolff E.

Wolff, es gibt an einem süddeutschen Ausbildungsplatz einen FI der mit Hinweis auf NfL eben nur "Queranflug" kennt. Ich bin dem nachgegangen und habe die besagte NfL aus früheren Jahren gefunden. Übrigens ist der Fi hauptamtlich LH Pilot und der Flugleiter hat nur die Augen verdreht, als ich ihn auf den "re Queranflug" ansprach.

https://www.edkb.de/Download%20Angebote/NfL%20II%2037%202004%20Regelung%20des%20Flugverkehrs.pdf

21. Juni 2017: Von  an Alfred Obermaier

Verstehe ich nicht, da so die Eindeutigkeit verloren geht. Sogar in den USA habe ich immer "right base" gehört.

21. Juni 2017: Von Tee Jay an Stephan Schwab Bewertung: +2.00 [2]

ich wünschte mir, daß so mancher "Flugleiter" ein vergleichbares Lehrgeld (7500 EUR, knapp am Strafverfahren geschrammt) bezahlen darf wie der in Bremgarten.

Für Piloten und Flugleiter geichermaßen eine sehr interessante Seite von Eike Damer: https://www.fliegermail.de

Und zu rechter/ linker Queranflug bzw. Gegenanflug bzw. Positionsmeldungen im Allgemeinen:

Ich melde manchmal bewusst sogar den LINKEN Quer- oder Gegenanflug wenn ich merke daß ein Kollege so seine Probleme mit der Orientierung hat oder mit komischen Funkspüchen auffällt, wo ich im Ansatz schon spüre, daß der gleich Bockmist baut.

21. Juni 2017: Von Alfred Obermaier an 

Alexis, darum geht's doch gar nicht. Auch ich pflege zwischen Standard und anders zu unterscheiden. Es gibt eben FI mit hohem sozialem Status (LH Pilot) die die Differenzierung negieren und meinen sich NfL konform zu verhalten. That's the beef.

22. Juni 2017: Von  an Alfred Obermaier Bewertung: +1.00 [1]

Diese NfL sagt nicht, dass es keinen rechten Gegen-, Quer- und Querabflug mehr gibt - sie beschäftigt sich gar nicht mit diesem Thema.

Dieser FI hat eine originelle, aber falsche Auffassung dazu.

Die NfL ist zusätzlich aus dem Jahr 2000, alle Sprechfunk-NfL, zB aus 2016, sprechen vom rechten Gegen-, Quer- und Querabflug.

Wie sollte man bei einer Positionsmeldung sonst auch wissen, WO sich ein Flugzeug befindet?

Was ist mit "hohem sozialen Status eines LH-Piloten" gemeint?

22. Juni 2017: Von Christian Schuett an  Bewertung: +2.00 [2]

"Wer ist früher mal (so vor 20 Jahren) nach Bad Wörishofen geflogen?"

Ich nicht, aber in Jesenwang war es ganz genauso... Da gab(?) es einen aelteren Herren, der ebenfalls Freigaben erteilte, einen noch am Funk zusammengeschissen hat, wenn man ohne seine Freigabe gelandet ist, cholerische Tobsuchtsanfaelle wegen allem moeglichen am Funk hatte und ueberhaupt.... Unglaubliche Zustaende.

Dieser ganze Flugleitermist gehoert sich ersatzlos abgeschafft.

Chris

22. Juni 2017: Von Alfred Obermaier an  Bewertung: +1.00 [1]

"hoher sozialer Status eines LH Piloten" meint hier konkret, diese Person erhält zu seinen/ ihren Ansichten und Meinungen zum Thema Fliegerei nur zögerlichen bis gar keinen Widerspruch.

Natürlich gibt's, wie immer im Leben verschiedene Persönlichkeiten. Hier spreche ich ausschließlich von dem Einen der sich mit "Queranflug" meldet, sich aber tatsächlich im "re Queranflug" befindet. Darauf angesprochen erweist er sich als beratungsresistent.

22. Juni 2017: Von Erik N. an Alfred Obermaier

Dann möge der Herr doch mal an einem sonnigen Sonntag Vormittag zB. nach Juist fliegen, und bei Westwind auf die 26 den Queranflug melden. Im Zweifel erzählen ihm dann die 2 oder 3 Flieger incl Inselflugdienst, dass sie sich im RECHTEN Gegen-/ Queranflug befinden und er sich trollen möge.


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