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1. Mai 2013: Von Carmine Bevilacqua an Norbert S.
Sehr geehrter Herr Schäfer,

ich möchte nur darauf hinweisen, dass auf der Website von DG Flugzeugbau Pronto im Zusammenhang mit Lackreinigung und nicht explizit Haubenreinigung genannt wird. "Ein paar Lack-Pflegehinweise"

Aus dem Zusammenhang gerissen könnte ein falscher Eindruck entstehen. DG Flugzeugbau Lack Pflege

Gruss,
Carmine Bevilacqua
1. Mai 2013: Von Norbert S. an Carmine Bevilacqua
und wie interpretieren Sie diese Aussage im gleichen Zusammenhang?

Zitat DG : Nicht verwenden sollten Sie Glasreiniger (Plexiglas ist kein Glas!)

DG schliesst m.M. nach die Haubenpflege mit in die Lackpflege ein.
Nach DG ist "Pronto" ein unschädlicher Universalreiniger, d.h. auch die Haube kann damit gereinigt werden.

Ich warte ja nur auf den Quellennachweis über "Pronto" von T Holzhauer, den ich nicht finden kann. Also die Aussage,
dass Pronto Stoffe enthält, die Plexiglas brüchig machen.
Gefunden habe ich nur die Aussage eines Harley Fahrers der sinngemäß sagte "und zerbröselt die Windschutzscheibe auch
nach 30 Jahren, so hab ich doch immer einen klaren Durchblick gehabt..."

mfG
1. Mai 2013: Von Achim H. an Norbert S. Bewertung: +2.00 [2]
Hier zu Pronto/Lemon Pledge.
1. Mai 2013: Von Günther Schönweiß an Norman Ruth

Das mit der Nanoversiegelung kann ich 100%ig bestätigen, macht auch ältere Lackerungen wieder fast neu (Profis: elite-berlin.eu ... siehe Beitrag Achim Hasenmüller). Auch die Mucken lassen sich anschließend viel leichter entfernen, Vereisung soll verzögert eintreten ... Scheiben/Hauben: RhobaAir »Klar S« (rhoba-chemie.com), luftfahrtzugelassen deshalb nicht billig aber wirklich gut!
1. Mai 2013: Von Wolfgang Oestreich an Günther Schönweiß
Wie bereits gepostet ist die Firma Elite-Berlin vom Flugplatz Schönhagen verschwunden. Niemand kann sagen wohin und auch der angegebene Link funktioniert nicht mehr. Der Hersteller der Versiegelung hat aber auf seiner Webseite eine Liste der Fachbetriebe veröffentlicht, die eine entsprechende Behandlung durchführen können. Einfach mal nachfragen.

https://www.1k-nano.de/de/fachbetriebe.html
1. Mai 2013: Von Timm H. an Norbert S.
Also ich kann leider keinen Quellennachweis liefern, da ich aber schon ein paar Tage in der Fliegerei unterwegs bin und daher über die Jahre auch schon min. 20 Artikel zu dem Thema gelesen habe, mit Fachleuten gesprochen habe, etc. verwende ich nur o.g. Mittel.
In erster Linie VIEL Wasser! ;-)

Ob es letztendlich hilft weiss der Himmel.


1. Mai 2013: Von Norbert S. an Timm H. Bewertung: +1.00 [1]
habe gerade unter Achims links was interessantes gefunden. Vergleich der Inhaltsstoffe Lemon Pledge (=Pronto Classic)
und Plexus. Beide beinhalten etwa das gleiche - nur ist Plexus mehr als doppelt so teuer.

hier

Quelle der Inhaltsstoffe: Consumer Product Information Database (US)

mfG
1. Mai 2013: Von Günther Schönweiß an Wolfgang Oestreich
Irgendwie hing »Elite Berlin« mit FSB-Aircraft in Schönhagen zusammen, evtl. nochmal da nachfragen (Fred Hinz)
2. Mai 2013: Von Wolfgang Oestreich an Günther Schönweiß
Auskunft FSB: "Die gibt es schon lange nicht mehr, die waren hier Mieter und sind achtkantig rausgeflogen." Noch Fragen?
2. Mai 2013: Von frank ernst an frank ernst
super, hier ist einiges zusammengekommen. Danke für die Beiträge!
2. Mai 2013: Von B. Quax F. an Achim H.
Da ich keine Druckkabine habe, habe ich es heute ausprobiert und muss sagen sehr gut das Pronto! Kann man das auch für innen nehmen?
2. Mai 2013: Von Wolff E. an B. Quax F.
Wenn dem Kunststoff die weichmacher entzogen werden ist das immer ein Thema. Man denke nur an Vogelschlag. Das ist es egal ob Druckkabine oder nicht.
2. Mai 2013: Von Achim H. an Wolff E.
Wie kommst Du darauf, dass diese Politur dem Kunststoff Weichmacher entziehen würde?
2. Mai 2013: Von B. Quax F. an Wolff E.
Na solange die Scheibenheizung funktioniert, kein Thema ;-)

Den Vogel, der es durch den Prob schafft möchte ich mal sehen! Mache mir da eher um den Dreck auf der Scheibe sorgen :-)

(Spaß beiseite natürlich möchte ich keinen Vogelschlag erleben, war schonmal knapp mit einem "Schwarm", aber da ja mein Vogel so langsam ist, können die noch ausweichen)
2. Mai 2013: Von Norbert S. an Wolff E.
Warte von Flugzeugen mit Druckkabine (z.B. Boeing) nehmen zur Scheibenreinigung das muntermachende dunkle
Süßgetränk aus Atlanta - allerdings sind die Scheiben aus "Vulkanglas" ...
4. Mai 2013: Von Hansjörg Pacher an frank ernst

Hallo Ernst,

tolle Ergebnisse liefert die Autopolitur von https://www.macbrite.de/

Gruß

Hansjörg
11. Mai 2013: Von  an B. Quax F. Bewertung: +1.00 [1]
>Den Vogel, der es durch den Prob schafft möchte ich mal sehen!<

Schon erlebt. Mit einem Bussard!
Kam heile durch, hat sich allerdings das Genick gebrochen beim Aufschlag hinterm Prop auf der Cowling.
Völlig unblutig, nur ne fette Delle in der Cowling zeugt davon.

Rein rechnerisch macht ein Prop bei 2500 u/min und 120kt Geschwindigkeit etwa 1,5 m pro Umdrehung gegenüber der Luft gut.
Bei einem Zweiblattprop kommt das zweite Blatt also bei der Hälfte davon an der gleichen Stelle vorbei.
In so eine Lücke von 75cm passt schon mal der eine oder andere Vogel.
Kommt er Head On und bringt damit noch Eigengeschwindigkeit mit, darf er auch etwas länger sein um immer noch heile durch den Prop zu kommen. ;-)

Hätte ich es selbst nicht erlebt, hätte ich nicht einmal nachgerechnet.

Hier noch die Rechnung:

###-MYBR-### ###-MYBR-###
kt 120
u/min 2500
u/sec 41,66666667
km/h 222
km/min 3,7
m/sec 61,66666667
m/u 1,48

11. Mai 2013: Von Norbert S. an 
es gab ja auch schon MGs, die durch den Propellerkreis schossen ...
erfunden hatten es übrigens schon unsere Ururgroßväter
11. Mai 2013: Von  an Norbert S.
Nun sind wir endgültig OT, sorry, mein Verschulden.

Das Schiessen durch den Propellerkreis ist ne andere Aufgabe, denn das Projektil kommt von der anderen Seite (wenn´s das Eigene ist) und ist erheblich schneller als so ein Vogel (Relativgeschwindigkeit zum Flugzeug).

Habe mal kurz nachgerechnet, Beispiel ME109:

Eine Me109 hat einen Dreiblattprop mit (mal wieder angenommenen) 2500 u/min.
Da kommt also knapp alle 8ms ein Blatt vor die MG Mündung.

Die Schusskadenz des ME109 MG´s wurde mit 900 Schuss/min angegeben, da kommt also (nur) alle 66ms ein Schuss raus.
Es gehen also mehr als 8 Propblätter vorbei, ehe da mal ein Schuss abgefeuert wird.
Da liegt es nahe, mit der Drehzahl des Motors das MG zu steuern, ist ja quasi Überabtastung mit mehr als der doppelten Frequenz. Aber selbst wenn man es nicht macht, trifft man nicht allzu oft das eigene Propellerblatt.

Noch niedriger ist die Wahrscheinlichkeit, dass das eigene Propellerblatt vom "Feind" getroffen wurde.

Im WW-I ging das immer noch recht glimpflich ab, war halt meist nur Blei, was sich am Prop plattgedrückt hatte. Beim Holzprop hatte man dann bald Stahlplatte im Schussberech des eigenen MGs am Prop angebracht. Lästig sind nur die Querschläger, die schon mal den eigenen Flieger treffen können.

Die Munition im WW-II war da schon aggressiver, aber da hatte man die MG-Synchronisation ja schon fertig "industrialisiert".

So, genug jetzt und zurück zur Politur.
Meine besten Ergebnisse habe ich mit Poliboy gemacht, war ein Tipp von den Segelfliegern.
Alle anderen Möbelpolituren tun´s aber auch.
12. Mai 2013: Von Sönke Springer an 
Nun sind wir endgültig OT, sorry, mein Verschulden.
 Dann auch die korrekte Bezeichnung: Bf109. Nun sind wir völlig OT-mein Verschulden :)
12. Mai 2013: Von Daniel Krippner an 
Also nur um das kurz mal gerade zu rücken: relativ bald im ersten Weltkrieg wurden Unterbrechergetriebe entwickelt und eingeführt, so dass die Maschinengewehre durch die Propellerscheibe schießen konnten ohne den Prop zu treffen. Nur die allerersten Versuche waren mit Stahlplatten am Prop oder sonstigen Behelfsmaßnahmen.
Die Fokker E.III (ca Mitte 1915, eines der ersten wirklich nennenswerten Kampfflugzeuge) hatte ein Unterbrechergetriebe...

Sorry für OT :)
13. Mai 2013: Von  an Daniel Krippner
rrrrichtig: https://de.wikipedia.org/wiki/Unterbrechergetriebe
16. Februar 2015: Von _D_J_PA D. an frank ernst
habe diesen alten Faden gefunden;

nehmt ihr für das Polieren eine Maschine oder ist Handarbeit gefragt...?!

Kratzt man mit der Maschine zu viel vom Lack runter?
16. Februar 2015: Von Holger U an _D_J_PA D. Bewertung: +2.00 [2]
Hallo J. D.
das Thema wurde in den beiden Threads (PuF) sehr gut und erschöpfend dargestellt.
31.10.13. Wartung: Politur eines Lear Jets und das Ergebnis am 26.01.14. Wartung: Aufbereitung einer Cessna Citation

Die Internetseiten der Gruppe, die fast ausschließlich Autos aufbereiten, ist informativ und einfach nur toll.
Habe mich selbst per telefonischer Beratung mit der Firma www.lupus-autopflege.de unterhalten. Sehr gute Beratung... leider kam am Ende auch ein hoher Einkaufswert zustande.

Mit all den erworbenen "Schätzen" einer Commander zuleibe gerückt (2 Tage Arbeit). Nicht nur ich, sondern auch meine Familie war von dem Glanz und dem Finnish begeistert. Werde jährlich zum Wiederholungstäter. In der Zwischenzeit mein Wissen auch an PKW's versucht. Auch hier ist das Ergebis beeindruckend.

LG Holger
17. Februar 2015: Von _D_J_PA D. an Holger U
danke für die Links - sehr informativ. Habe das CB66 testhalber mal bestellt, bin gespannt.

Wie hast du das mit der Poliermaschine bzw. Erdung gelöst?

Anbei noch die von Holger genannten Links:

Politur eines Lear Jets

Aufbereitung einer Cessna Citation CJ 525 BJ 1999

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