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Sonstiges | Fursty - letzter Akt  
9. März 2012: Von  

Teile und herrsche.

Erst wurden die Piloten(gruppen) gegeneinander ausgespielt, jetzt müssen auch die letzten gehen......

Merkur-online ( www.merkur-online.de ) Unterabteilung Fürstenfeldbruck meldet heute:

Zitatanfang:

Abgeordneter: Keine Chance für Flugsportgruppe auf Fursty

Fürstenfeldbruck/Maisach - Die Flugsportgruppe hat keine Chance, nach dem Abzug des Militärs auf dem früheren Fursty-Gelände zu bleiben. Diese Einschätzung hat Reinhold Bocklet jetzt den Fliegern mitgeteilt.

Zitatende

Die Politik hat leichtes Spiel mit uns, solange wir nicht alle ganz dicht zusammenrücken.

Der Großraum München bleibt weiterhin eine Katastrophe für die GA.

10. März 2012: Von  an 
Sie kennen die Geschichte ja aus allererster Hand als engagierter Fürsprecher in der Fürsty-Sache: Buckelt (CSU) war derjenige, der der Betriebsgesellschaft von Fürsty in den Rücken fiel und über die Änderung des Landesentwicklungsprogramms die Schließung von Fürsty betrieb. Zusammen mit den Bürgermeistern von FFB und Maisach Kellerer und Seidl (beide CSU) und dem Fürstenfeldbrucker Landrat Karmasin (CSU). Gäbe es auch nur ein Minimum an Solidarität zwischen Piloten, dürfte eigentlich kein Linienflieger und kein Urlaubsbomber mit diesen Personen an Bord mehr abheben.

Grüße und ein schönes Wochenend!
W. Pohl
10. März 2012: Von RotorHead an 
Flugplatzgegner gehören auf eine Liste, mit der sichergestellt wird, dass solche nicht versehentlich in ein Flugzeug o.ä. steigen. Das dürfte das einzige wirksame Mittel gegen die Agitation dieser Leute sein.
10. März 2012: Von reiner jäger an RotorHead
Es gibt nicht "den" Flugplatzgegner. Es gibt nur die Gegner gegen den Flugplatz, der den Gegner tangiert. Flugplätze sonst wo auf der Welt werden gerne akzeptiert.
10. März 2012: Von Sönke Springer an reiner jäger
Ich verstehe auch bis heute nicht, wieso die Leute gegen einen Flugplatz in ihrer Umgebung demonstrieren.
Dann hätten die Wutbürger mal nicht in diese (wahrscheinlich gerade deshalb günstigere...) Gegend ziehen sollen. Völliges Unverständnis
10. März 2012: Von Sebastian Willing an Sönke Springer
An anderer Stelle wird gerade versucht, etwas gegen die Spezies der Flugplatzgegner zu unternehmen.
11. März 2012: Von Stefan Jaudas an Sönke Springer
Wutbürger = in die Jahre gekommene alt-68er.

An der großen Themen haben die sich inzwischen abgearbeitet (sprich, sind weitgehend gescheitert). Jetzt wollen die nochmal die glorreichen Tage ihrer Jugend erleben. Die alten politischen Vorbilder gibts nicht mehr. Aber die alten Feindbilder kann man villeicht nochmal aufpolieren ...
11. März 2012: Von Richard Bieber an 

Was sagte die Mutter Bavariae auf dem Nockherberg so treffend: der Wulff ist ja ein Anfänger, der Franz-Josef Strauss war da schon ein anderes Kaliber, der hat sich nicht nur von den Freunden einen Düsenjet hinstellen lassen, der ist ihn auch selber geflogen! Haha, wer glaubt denn, dass das heute anders sein sollte im Freistaat Bayern? Nur ist diesmal die GA hinten runtergefallen. Und mit Lärmgegnern hat das Ende von Fürsty eher nicht viel zu tun. Man hätte wohl ein bisschen "politischer" vorgehen sollen, statt auf irgendwelche obskure, umschreibbare Rechte zu beharren, die man dann vom Verwaltungsgerichtshof um die Ohren gehauen bekommt. Ich war bei der Verhandlung, es war grausam, auch für Nichtjuristen. Ganz recht, das ist ein Desaster für die GA in und um München und die amerikanische AOPA hat schon darauf aufmerksam gemacht wie man fantastische Flugplätze politisch ganz schnell verliert, wenn man sich so verhält wie in Fürsty, ein abschreckendes Beispiel sozusagen. Dass die Freunde von BMW nicht ganz ungeschoren davonkommen ist nur recht.

11. März 2012: Von Max Sutter an Richard Bieber

Jetzt noch in Wehklagen auszubrechen nützt nichts mehr. Die Kardinalfehler sind bei der Schließung von Riem passiert. Als damals bekannt wurde, dass der neue Münchner Großflughafen keinen Verkehr mehr unter 2000 kg MTOM zulassen wollte, hat man sich schnell auf die Zusagen für Fürsty als Bavariae's Next GA Airport verlassen und das offensichtlich verwaltungsrechtlich nicht genügend festgezurrt. Damals hätte man von München II buchstäblich alles unterschrieben bekommen, was die gegen Einsprüche hätten tauschen können.

Politisch ist der Vorgang sowieso verheerend, denn es lagen wirklich öffentliche Zusagen vor, nachzulesen in Bild, AZ, Süddeutsche, Münchner Merkur etc., d.h. von Mitte rechts bis ganz rechts. Aber was wollen wir, die Zeiten waren für die GA halt anders, FJS hat noch gelebt, Oberpfaffenhofen war als GA-Feld mit S-Bahnanschluss im Gespräch, auch auf Neubiberg hausten sehr aktive GA-Flieger, in Erding war noch eine Bundeswehr-Fluggruppe stationiert, die sehr auf pünktliches Erscheinen beim wöchentlichen Stammtisch achtete, vermutlich Vereinszweck - ich habe die Statuten nicht gelesen - und Fürsty, ebenfalls mit S-Bahn zu Fuß, war als Alternativgelände für Oberpfaffenhofen im Gespräch, da schon damals Probleme mit der wachsenden Bebauung und dem Fluggeräusch in Dornierhausen absehbar waren.

Unter FJS war es auch völlig undenkbar, dass das Versprechen, für Riem Ersatz zu schaffen, am Schluss bei einem kleinen, politisch unbedeutenden Landrat scheitern könnte. Aber den Franz Josef bringt uns keiner mehr zurück, und bis es wieder einmal so einen gibt, müssen wir uns halt mühsam mit den Seehofers, Streibls, Stoibers, Goppels und Becksteins dieser Republik herumschlagen, und von denen ist wirklich nichts zu erwarten, auch vom Nachwuchs nicht, den Söders und Guttis dieser Erde. Die drehen sich am liebsten wie die Fahne im Wind, und Gegenwind vertragen sie schon mal gar nicht.

11. März 2012: Von  an Richard Bieber

Hallo Herr Bieber,

ich war auch bei allen Verhandlungen. Da haben wir uns bestimmt gesehen. ;-)

Mein Laien-Eindruck für alle, die nicht dabei waren:

Echt gruselig und gespenstig. Der Vorsitzende Richter erinnerte unwillürlich an Richter Adam aus Heinrich Kleist's "Der zerbrochene Krug": Er lockte die FFB-GmbH, fragte interessiert nach fehlenden oder scheinbar nicht ausreichend erläuterten FFB-Argumenten und stellte nach mehreren Monaten zum Schluß fest, dass gar keine Klagebefugnis der FFB-GmbH gegeben sei.

Mitlesende Juristen mögen mir die Unschärfe verzeihen.

Auch wenn wir verloren haben: Was können und müssen wir daraus lernen?

Auf alle Fälle ist der Auftritt der GA - nach innen und außen - stark verbesserungswürdig.

Mit Briefchen Schreiben an Frau Hasselfeldt, Bocklet, BMW usw. ist es nicht getan.

Wo ist der Verband, die Institution, der oder die sich zum Sprachrohr für die ganze GA machen kann oder will?

Meine Unterstützung haben die schon jetzt.

Übrigens: Im Herbst finden bei der AOPA Vorstandswahlen statt. Anträge zur Tagesordnung müssten aber jetzt vorbereitet werden.

Also legt alle los.

14. März 2012: Von  an 
:-(

Popularklage abgewiesen.
14. März 2012: Von  an 

Zitat Merkur-Online von gestern:

Es ist aus: Verfassungsgericht weist Popularklage der Fursty-Flieger ab

Maisach/München - Es war der letzte juristische Strohhalm - und er ist geborsten: Der Verfassungsgerichtshof hat die Fursty-Klage der Initiative „Aufsteigen mit Fürsty“ abgewiesen.

Zitatende

Im Original-Artikel gibt es noch eine tolle Luftaufnahme von Fursty, die dass ganze Elend nicht besser zeigen könnte.

Wie geht es eigentlich den anderen einsamen Kämpfern (es fällt mir leider kein besseres Wort ein), die sich mit viel Engagement für ihre gefährdeten Flugplätze einsetzen? z. B. Lüneburg. Welche Unterstützung bekommen sie von uns und unseren Verbänden?

Wo wird kontinuierlich an zentraler Stelle darüber berichtet/informiert, damit das Thema wenigstens bei uns auf dem Radarschrim bleibt?

14. März 2012: Von Sebastian Willing an 
Kiel ist der nächste, stand letztens irgendwo in einer Randnotiz.
16. April 2012: Von  an 

So kann man sich täuschen.

Es geht munter weiter.

https://www.merkur-online.de/lokales/graefelfing/waldbrand-ueberwachungsflieger-standen-hangar-2277520.html

Viel Erfolg.

Immerhin gibt es noch einen politischen Vertreter, der sich für Fürsty einsetzt, naja eher für die Flugsportgruppe.

Und Bocklet lacht.

16. April 2012: Von Christian R. an 
Ja, ich gebe zu, das alles klingt jetzt persönlich ziemlich frustriert und angefressen. Und Herr Brill, falls diese persönliche Meinungsschreiberei zu viel des Guten ist, löschen Sie es einfach.

Trotzdem muß ich das mal nun endlich loswerden, Zeit wirds!

Das ist so dermaßen heftig, wie borniert, bekloppt und bescheuert dieser Bocklet und seine Anhängerschaft inkl. der Bauerntölpel und sämtliche Anreiner sind! Und doch gleichzeitig so schlau und gerissen...

Ich war bei den Treffen und den Sitzungen in Maisach, als die Pläne vorgestellt wurden. Und ebenfalls bei der BI. Gesprochen hatte ich als einziger bei der damaligen Sitzung und habe unangenehme Fragen gestellt und mußte mir blöde Antworten anhören. Sämtliche Flieger, ansässige Piloten und die Betreiber-GmbH haben sich das alles aus den hinteren Reihen angesehen. Von daher kann ich diesen Konsenz von wegen "Zusammenhalt in der GA" langsam nicht mehr hören!

Wo waren denn alle wortgewandten, wenn es ans diskutieren ging? Wo waren sie, wenn es um Kampagnen für die GA ging? Wo waren die marketingafinen Spezialisten mit ihren Presse- und Politikkontakten bis auf ein paar Leserbriefe an die entsprechenden Publikationen? Wo war die konzentrierte Zusammenarbeit, wirkliche Aufklärung und nicht ein Fly-In zur Selbstbeweihräucherung und wie leise doch die GA sei...

2 Jahre lang hab ich mir das angesehen und die Konzepte studiert. Erst am Schluß, als es an die Verfahren ging, wurde auch mal wirklich wind gemacht. Davor war es der AOPA auch nur eine kleine, sehr kleine Schlagzeile wert. Irgendwann war die Laberei leid und hab aufgehört, meinen Sprit und meine Zeit zum Teufel zu jagen und habe stattdessen in Augsburg das Fliegen gelernt.

Heute wird man mir sagen "Mooooment, das war alles gaaaaaaaaaanz anders!" Dann mal raus mit Fakten, Zahlen, und wirklichen Aktionen, was tatsächlich FÜR Fürsty getan wurde angesichts der wortgewaltigen Waffen der Lokalpolitik. Komisch, das da keiner auf die Idee kam eine Volksabstimmung zu machen...

Es waren einige dabei, die von Marketing, Vertrieb und Marketingstrategien eine Menge Ahnung hatten, so richtig gehört wurden sie nie. Und klar, die Gegenseite hat genau diesen Umstand ausgenutzt und mit Bauernschläue und persönlich angreifenden Sprüchen (Ich zitire: "Schau dir diesen Staderer an, der aufs Land fährt und uns zeigen will, wie´s funktioniert. Euch brauch ma hier ned....") den Deckel zugemacht. That´s it.

Das Ergebnis kennen wir alle. Zum Leidwesen für alle Pilotinnen und Piloten vor Ort, zum großen Leidwesen für die Betreibergesellschaft und zu guter Letzt zum Leidwesen möglicher Arbeitsplätze in der Region und einem wunderbaren Areal.

So, jetzt könnt´s mich steinigen. Oder diskutieren. Oder einfach mal nachdenken, was ein gestandenes Unternehmen machen würde oder gemacht hätte, wollte es aus Fürsty einen Flughafen und Industriestandort machen. Weil wenn Airbus dorthin gehen wollte, wäre Airbus dort. Da könnte ein Bocklet meckern und zetern wie er wollte, er könnte seine kleinen Brezeln wieder im Keller backen, wo ihn keiner sehen kann.
16. April 2012: Von Michael Erb an Christian R.

Ihre Analyse ist gar nicht so schlecht. Aber warum wurde so wenig - oder tatsächlich gar keine - PR-Arbeit von der FFB-GmbH gemacht?

Die Antwort ist ziemlich einfach. Die Bayerische Staatsregierung hatte in den 90er Jahren zum Ziel erklärt, aus Fürsti einen Verkehrslandeplatz für die AL zu machen, dazu war sie auch juristisch nach der Schließung von Riem gegenüber mehreren klagenden Flugschulen verpflichtet worden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden der Fliegerclub München, die IHK-München und die AOPA-Germany gebeten, eine Betreibergesellschaft für eine zivile Mitnutzung von FFB zu gründen. Das ist dann auch so geschehen, die FFB GmbH wurde eröffnet.

Die Staatsregierung wollte sich um alles Politische kümmern, die Betreibergesellschaft sollte sich politisch komplett zurückhalten und sich um technische Fragen kümmern. Es gab auch zunächst keinen Grund an dieser Aufgabenteilung zu zweifeln, denn die Staatsregierung beschaffte über eine Million Euro an Fördermitteln und stellte über den Landesentwicklungsplan die Weichen klar für eine zivile Nutzung von Fürsti.

Als Edmund Stoiber allerdings als Ministerpräsident entmachtet wurde, wurde auch die Koalition der Fürsti-Befürworter aufgesprengt. Die Lokalpolitiker, die sich in der Sache Fürsti von Stoiber und Co. übergangen fühlten, allen voran dieser Herr Bocklet, setzten plötzlich in eine rkoalition mit BMW alles daran Fürsti dicht zu machen und wollten darüber auch nicht mehr diskutieren. Der Fortgang der Geschichte ist wohl bekannt, die Sache ging gründlich schief.

Nur möchte ich den sehen, der sich mit einer amtierenden Landesregierung anlegt und sagt: Politische Zurückhaltung? Nicht mit uns! Ihr steckt ruhig weiter das viele Geld in unser Flugplatzprojekt, wir misstrauen Euch trotzdem und verhandeln auf eigene Kappe mit der Lokalpolitik.

Michael Erb

Geschäftsführer AOPA-Germany

16. April 2012: Von  an Michael Erb

Hallo Herr Dr. Erb,

die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern.

Wo ist der Blick nach vorn? Welche Impulse kann die AOPA setzen?

Oder soll die ganze Fürsty-Erfahrung umsonst gewesen sein?

Beste Grüsse aus München

@ Christian R.:

Dr. Sternemann von der BI Aufsteigen mit Fürsty organisert die verbliebenen interessierten Flieger im Münchner Raum.

Adresse gibt es bestimmt gern über die AOPA.

16. April 2012: Von Max Sutter an 
Weiß eigentlich, warum der Fliegerhorst Erding nie ein Thema wurde? Klar sind An- und Abflüge teilweise nah an denen von FJS, aber problematischer als zwischen EDDF und EDFE ist es doch auch nicht.

16. April 2012: Von  an Max Sutter

hallo herr suttr, erding-airfield ist nur für die bw-flugsportgruppe und die dort befindlichen vereine. da geht nix, bei den

lärmgeplagten erdingern....

mfg

ingo fuhrmeister

17. April 2012: Von joy ride an 

... und unter vorgehaltener hand, auch schon todgeweiht ...
oder gibt's was neues?

17. April 2012: Von  an joy ride

Muss es eigentlich gleich immer ein neuer Flugplatz sein?

Wir sind doch nur Piloten und keine Politker.

Warum steigen wir, zumindest für bis zu 2 t, nicht eine Etage tiefer ein?

Öffnung (Erhöhung Anzahl der Stationierung und der Flugbewegungen) der vorhandenen Flugplätze in München und Umgebung für alle Flugzeughalter, mit Wohnsitz in München und Landkreis.

Je nach geografischer Wohnlage müsste der Zugang zum nächst gelegenen Flugplatz gewährleistet sein. Der 'Lärm' wäre damit bei denen, die ihn mutmaßlich prodzuzieren werden. Das sicher überschaubare Flugzeugpotenzial würde sich in einstelliger Zahl auf alle Plätze rundum München verteilen.

Das kann aber wiederum nur in einem geordneten Dialog mit der Politik und den betroffenen Platzbetreibern auf den Weg gebracht werden.

--Traum Ende--

17. April 2012: Von Max Sutter an 
für alle Flugzeughalter, mit Wohnsitz in München und Landkreis

so sehen sie doch alle aus, diese unsäglichen und unsinnigen Politikerkompromisse. Und was ist dann mit dem selbst fliegenden Geschäfsmann, nicht mit Wohnsitz, sondern mit Ziel München? Merke: Nachgiebigkeit als Prinzip bringt gar nichts, sondern wird nur für noch weitergehende Forderungen missbraucht.

Da wäre sogar ein Linksfahrverbot auf Autobahnen für Protestanten noch sinnvoller. Damit könnte man wenigstens das Holländerproblem dauerhaft lösen.

17. April 2012: Von Max Sutter an 
lärmgeplagten erdingern....

dann soll eben der FJS für noch mehrLlärm sorgen. Dann greift das Prinzip von mp3. Der Hauptkrach muss nur laut genug sein, dann hört kein Schwein mehr die paar Sekundärtönchen heraus.

17. April 2012: Von  an Max Sutter

Vielleicht können Sie ja für unsere Unterstützung beim Vatikan die Schweizer Garde ausleihen.

;-)

Im Ernst. Es hilft doch nicht, wie ein stampfendes Kind auf seinen Flugplatz zu beharren und dabei die nächstliegenden Ziele nicht verfolgen zu wollen.

Die vage Hoffnung auf einen Platz wie Fürsty hat bereits mindestens eine Pilotengeneration verschlissen. (Wenn die Fliegerkollegen von 1992 (Riem und Neubiberg) damals ca. 45 bis 50 Jahre alt waren, sind sie heute mind. 65 bis 70 Jahre und haben die Fliegerei entweder schon längst eingestellt, resigniert oder sich mit dem System arrangiert.

Ich kenne einige, die von dem Thema nichts mehr hören wollen, weil sie es leid sind, sich zu ärgern.

Und so unrecht haben die garnicht.

17. April 2012: Von Sebastian Willing an Max Sutter
Was (außer Politik) spricht gegen eine Mitnutzung von FJS? Eine kleine Grass- oder Asphaltbahn würde die bestehenden Kapazitäten nicht antasten und auf anderen internationalen Flughäfen funktioniert die Koexistenz auch. Klar gibt es ein oder zwei Linienflüge mehr in EDDM als Vielerorts, aber die fliegen eh nur geradeaus (im Final/nach dem Takeoff) während wir in 500ft. GND abdrehen. Ist wirklich zu viel los kann die FS immernoch den CTR-Einflug verweigern oder Warteschleifen anordnen.

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