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17. April 2012: Von Max Sutter an Sebastian Willing
Soweit ich mich an damals erinnere (Schließung von Riem) stand eine Mitnutzung von FJS durch AL unter 2 to nie zur Debatte, aber nicht wegen der Politik, sondern auf dringenden Wunsch des Flughafens. Das noch zu einer Zeit, als man auf den Taxiways von JFK schon mal 5 Jumbos hintereinander sehen konnte, dann eine C150 und dann wieder 5 x heavy iron. Es scheint, als werde im Falle des FJS der Traffic ohnehin größer und wichtiger geredet, als er ist. Man ist verstört, da man in der Isarmetropole seit Menschengedenken bei der Verkehrsfliegerei Frankfurt ungleich zum Fußball bös hintendrein ist. Das ist halt das Schöne an Dortmund. Beim Flughafen müssen die nicht punkten ...

17. April 2012: Von  an Sebastian Willing
Die Münchner haben halt nicht geistigen Kapazitäten wie z.B. Amsterdam.
Ist easy für die GA. Ich war schon oft dort.
Als Auslandsbayer muss ich mich schämen
17. April 2012: Von Max Sutter an 
Amsterdam verwundert nicht. Die Holländer sind es halt gewohnt, mit langsamem Verkehr umzugehen.

17. April 2012: Von  an Max Sutter
warum tun sie das auf deutschen Autobahnen
17. April 2012: Von Max Sutter an 
Seien wir wenigstens froh, dass sie ihre Wohnwagen nicht auch noch an die Flieger anhängen können!

18. April 2012: Von Christian R. an Michael Erb
Zitat:
"Ihre Analyse ist gar nicht so schlecht. Aber warum wurde so wenig - oder tatsächlich gar keine - PR-Arbeit von der FFB-GmbH gemacht?

Die Antwort ist ziemlich einfach. Die Bayerische Staatsregierung hatte in den 90er Jahren zum Ziel erklärt, aus Fürsti einen Verkehrslandeplatz für die AL zu machen, dazu war sie auch juristisch nach der Schließung von Riem gegenüber mehreren klagenden Flugschulen verpflichtet worden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden der Fliegerclub München, die IHK-München und die AOPA-Germany gebeten, eine Betreibergesellschaft für eine zivile Mitnutzung von FFB zu gründen. Das ist dann auch so geschehen, die FFB GmbH wurde eröffnet.

Die Staatsregierung wollte sich um alles Politische kümmern, die Betreibergesellschaft sollte sich politisch komplett zurückhalten und sich um technische Fragen kümmern. Es gab auch zunächst keinen Grund an dieser Aufgabenteilung zu zweifeln, denn die Staatsregierung beschaffte über eine Million Euro an Fördermitteln und stellte über den Landesentwicklungsplan die Weichen klar für eine zivile Nutzung von Fürsti.

Als Edmund Stoiber allerdings als Ministerpräsident entmachtet wurde, wurde auch die Koalition der Fürsti-Befürworter aufgesprengt. Die Lokalpolitiker, die sich in der Sache Fürsti von Stoiber und Co. übergangen fühlten, allen voran dieser Herr Bocklet, setzten plötzlich in eine rkoalition mit BMW alles daran Fürsti dicht zu machen und wollten darüber auch nicht mehr diskutieren. Der Fortgang der Geschichte ist wohl bekannt, die Sache ging gründlich schief.

Nur möchte ich den sehen, der sich mit einer amtierenden Landesregierung anlegt und sagt: Politische Zurückhaltung? Nicht mit uns! Ihr steckt ruhig weiter das viele Geld in unser Flugplatzprojekt, wir misstrauen Euch trotzdem und verhandeln auf eigene Kappe mit der Lokalpolitik." (Zitat Ende)

______________________

Schönen guten Morgen Herr Erb,

Strategie in Ehren, welche wichtig und sogar essenziell in einer derartigen Projektierung ist.

Es stellt sich jedoch die Frage: Bereits in den 90ern war die politische Richtungsweisung nach der Schließung Riem und Öffnung FJS klar und eindeutig. Plötzlich ändern sich aus heiterem Himmel die Gesinnungen? Mitnichten. Ich frage mich, warum erst am Schluß die Betreiber-GmbH aktiv wurde und nicht schon, als bereits absehbar war, dass seitens der Politik nichts für FFB passieren würde? Warum ging man nicht bereits auf die FFB-Fürsprecher um Stoiber zu, als sein Abgang bereits absehbar war? Das ging ja auch nicht von heute auf morgen...

Hinterher ist man immer schlauer, heißt es. Soweit so gut, Fehler passieren nun mal und wir sind halt auch nur Menschen. Allerdings grenzt die dort dagewesene Vorgehensweise angesichts des heren Zieles schon an Dilenttatismus. Hätte eine Strategie und eine festgelegte Projektplanung festgestanden inkl. der politischen Strategie, hätte es entsprechende "Notbremsfunktionen" und Alternativpläne gegeben. Aktionismus, wenn das Kind bereits ohne "three greens" im Brunnen steckt, ist zumeist sehr selten von Erfolg gekrönt.

Von daher sehe ich meine Kritik als sehr wohl gerechtfertigt, stand doch Stoibers Ende bereits zum Zeitpunkt der Maisacher Sitzungen fest. Getan hat trotzdem niemand was. Außer die eigenen Leute, die mit Herzblut und Marketing-Fachwissen und -Erfahrung dabei waren öffentlich ins Messer laufen zu lassen. Das bringt das Projekt dann auch nicht wirklich weiter.

Es ist ja nun vorbei mit der FFB-Diskussion, jedoch für zukünftige Fälle sollte es eine Lehre sein. Ich für meinen Fall werde es mir in Zukunft zumindest 3 mal überlegen, für was ich meine Zeit, mein Know-How und mein privates Geld einsetze. Dafür war meine Ausbildung zu langwierig und auch zu teuer. Von der ach so schönen EU-Förderung wurden die hunderte von Euros Sprit jedenfalls nicht bezahlt. Das war "Privatvergnügen" für die BI.

Abschließend unter uns Gebetsbrüdern, BWL-Akademikern und Selbständigen, Piloten, Liebhabern und Profis: Gezieltes Marketing für die GA wäre nicht so schwer, das Konzept relativ einfach, das Schaffen ein Lobby machbar, jedoch zeitlich nicht unaufwändig. Nur machen will es keiner. Warum wohl? Weil es keiner bezahlt, darum! Jeder ist bereit, Flüge zum Selbstkostenpreis zu machen, um neues Publikum von unserer schönen Fliegerei zu überzeugen. Und klar verlassen die meisten grinsend das Flugzeug und den Flughafen. Nur ist das nicht sonderlich nachhaltig...abgesehen davon, das ich nicht über das Vermögen verfüge, 20 Stunden im Jahr mal eben zu verschenken.

Aber anstelle von "Freiflügen" diese "Stundenpreise" gezielt über eine professionelle Marketingagentur mit politischen und industriellen Kontakten einzusetzen, die auch mal 4-Farbdrucke als Kampagnenanzeige im Managermagazin macht oder in der Zeit, frönen wir weiter munter unserem Hobby und unserer Leidenschaft.

Bitte nicht falsch verstehen: Ich bewundere den Kollegen mit seiner 2-mot zutiefst und verbeuge mich vor soviel Einsatz für die Allgemeine Luftfahrt! Könnte ich, würde ich ihm nur zu gerne die Hand schütteln und "Danke" sagen. (Anmerkung: Sollte er morgen auf der AERO sein, geb ich nen Kaffäää aus und mach das persönlich! Bitte kontakten per Email croepenack ätt gmx dot net). Aber das bringt die Gesamtheit der GA nicht weiter, das ist zu punktuell. Es würde eine entsprechende Kampagne am POS unterstützen, aber nicht umgekehrt.

Vielleicht sehen auch wir uns morgen auf der AERO...schöne Grüße und happy landings!

18. April 2012: Von Werner Kraus an Christian R.
Forumstreffen am PuF-Stand? Bin morgen auf jeden Fall auf der Aero!
18. April 2012: Von Christian R. an Werner Kraus
Sehr gerne! Wie kontaktet man sich? Wie kann man die Handynummern austauschen?
18. April 2012: Von Max Sutter an Christian R.
Ganz einfach: GPS-Comm-Handgurke in die Jackentasche, Contact via Aero Area traffic ,,,

18. April 2012: Von Werner Kraus an Christian R.
Nicht unbedingt öffentlich im Internet ;-) Mail ist unterwegs! Vielleicht haben ja noch mehr Foristen Lust, wie wäre denn 12 Uhr am PuF Stand? Müsste man nur noch ein Erkennungszeichen haben. Evtl kann Jan Brill einen Forumsstehtisch oder sowas organisieren, an dem man sich treffen könnte?
18. April 2012: Von  an Werner Kraus

12 Uhr klingt gut.

Bin dabei.

Stelle dafür sogar zurück, dass ich eigentlich aus Frust über unsere GA die AERO nicht mehr besuchen wollte. ;-))

.

19. April 2012: Von  an 
Ooops, habs gerade gelesen. Schaffe es wohl nicht mehr rechtzeitig.

Alles Banane
21. August 2013: Von Andreas Müller an 
Ach, wer hätte das gedacht:


Mein Lieblingssatz aus dem Artikel: "Seidl erinnert dagegen daran, dass nur mit dem BMW-Trainingszentrum der Stadt die Belastungen durch einen Zivilflugplatz erspart wurden."

Schön, das in der Diskussion nun endlich Tacheles geredet wird: Grundstückspreise Mischgebiet ./. Industriegebiet. Siehe auch Nachbarthread: Rolle des BY Wirtschaftsministers Zeil

Man möchte Max Liebermann zitieren: Man kann garnicht soviel...

Schönen Tag noch...
21. August 2013: Von Roland Schmidt an Andreas Müller

Jetzt, da man keinen Problembären mehr in Bayern hat....

Unnötig zu sagen, dass sich da wenig Mitleid entwickelt.

21. August 2013: Von Klaus-P. Sternemann an Andreas Müller Bewertung: +4.00 [4]
Der bis Ende August ausliegende Maisacher Bebauungsplan (https://www.maisach.de/index.php?id=2732,1 ) funktioniert nur, wenn die "Verlegung" des FFH-Gebiets auf dem der ehem. Flugplatz liegt ungefähr 40 km noch Nordosten genehmigt wird, wobei dort schon seit Jahrzehnten ein Naturschutzgebiet ausgweisen ist und in Zukunft damit sozusagen 2 davon übereinander liegen sollen. Es handelt sich um Europa-weit die größte Fläche für die je so ein Verfahren angestoßen wurde. Wenn das gelänge, hätte Europa endlich einen prächtigen Präzendenzfall zur Zerstörung von Naturschutzgebieten an vielen anderen Stellen und zur zügigen Umwandlung derselben in Bauland.

Die wichtigsten rechtlichen Voraussetzungen dafür sind:
1. Überwiegendes öffentliches Interesse, 2. Alternativlosigkeit der Planung.

Die Argumentation der Gem. Maisach ist jetzt auch im 2. Anlauf genauso simpel wie schon 2010:
Zu 1.: Die Gemeinde will wachsen und der Bund habe die Einnahmen aus dem Verkauf des Geländes schon eingeplant.
Das BMW-stylische Fahrsicherheitszentrum (auf dem selbstverständlich nur BMW-Produkte bewegt
werden dürfen, unter dem höhnischen Motto am Eingang: "Nur Fliegen ist schöner!") diene ganz allgemein der
Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Zu 2.: Auf dem gesamten Gemeindegebiet habe kein anderes Gelände für BMW gefunden werden können.

Wir werden in den kommenden Wochen sehen, ob die Naturschutzverbände ihr Verbandsklagerecht in diesem krassen Fall nutzen. Falls nicht, verlören sie jede Glaubwürdigkeit.
22. August 2013: Von Christian R. an Klaus-P. Sternemann
Selbst gesetzt den Fall, das die Verbände angesichts des "politischen lokalen Druck" dem Ganzen erliegen und ihre Glaubwürdigkeit verlieren: Who shares??? Angesichts der Tatsache des größeren Lärms nun durch das Fahrsicherheitszentrum und der jetzigen sich regenden Unruhe eher vernachlässigbar, für uns Piloten völlig uninteressant.

Da kann man nur sagen: Bullshit! Aber die Vorstellung des Konzeptes damals in Maisach inkl. der BMW-Vorhaben wurde damals nicht kritisiert, es gab keine Gegenstimmen, weder von der Gemeinde, noch von Unternehmen oder geschweige denn den ansässigen Piloten. Was also soll das jetzt noch bringen? Selbst wenn BMW wieder dort raus muss, wird der Flugplatz trotzdem entwidmet bleiben.

Ich bitte die harsche Kritik zu entschuldigen, aber das Thema Fürsty ist durch. Schade um die ganzen Vorgaben, den Platz und mehr. Meinen ersten E-Klasse-Flug hatte ich von dort aus gemacht und natürlich schmerzt es.
23. August 2013: Von Ursus Saxum-is an Andreas Müller
Als interessierter Laie muss man die Diskussion um den Platz nicht verstehen, oder? Der einzige Grund für das Plattmachen ist doch rein kurz gedachte Profitgier, oder vielleicht nur das letzte Zucken einer leeren Stadtkasse vor der Wahl und dem Übergang an den politischen Gegner? Lärmschutz kann es jedenfalls nicht sein, denn aus der Erfahrung an anderen Orten dürfte klar sein, dass das Fahrerzentrum deutlich mehr Lärm produzieren wird als der Flugplatz je könnte. Nicht umsonst sind anderorts solche Strecken abgelegen. Selbst in Lüneburg hat man die ADAC Trainingsstrecke nach Embsen verlegt.
23. August 2013: Von Andreas Müller an Ursus Saxum-is
So ist es.
Dennoch kann ich eine gewisse Befriedigung darüber nicht verbergen, das den lokalen Verantwortlichen das Thema anfängt, um die Ohren zu fliegen. Ganz im Sinne des Wortes ;-)


Möglicherweise kommt die Zeit, in der der eine Petition zur Rückwandlung in einen kleinen Platz mit privater und geschäftlicher Fliegerei bis 5,7t als das kleinere Übel angesehen wird...
23. August 2013: Von Christian R. an Ursus Saxum-is
Es ist sogar noch blöder: der damalige Bürgermeister hatte ein Grundstück nahe dem Flighafen und stand kurz vor dem Ruhestand. Klingelt da was? Wenigstens hat er noch was von dem Bullshit, den die Herrschaften da fabriziert haben und vielleicht hat einer der dortigen Anreiner auch ne gute Steinschleuder...:-)
25. August 2013: Von  an Andreas Müller Bewertung: +1.00 [1]
Grüß Gott Herr Müller,

Ich habe Ihren Beitrag vom 21.8. leider erst heute vormittag gelesen. Inzwischen gibt es auch einen Beitrag der Merkurredaktion. Meinen Kommentar unter diesem Artikel finden Sie auf 4. Position. Zu dem Thema habe ich auch eine Anfrage an unseren angeblichen Wirtschaftsminister Zeil geschickt. Eine verkürzte Version können Sie hier nachlesen.


Beste Grüße
Banane
25. August 2013: Von Andreas Müller an 
Hallo Herr Pohl,

gut formuliert. Ich habe mich zur Benachrichtigung registriert, sobald Herr Zeil Ihre Frage beantwortet. Man darf gespannt sein...

Beste Grüße!
25. August 2013: Von Daniel Krippner an Andreas Müller
Dito.

Es gibt noch einen kurzen, aber guten Kommentar zu dem Merkur Artikel, leider anonym als Gast03.
27. August 2013: Von Andreas Müller an 
Hallo Herr Pohl,

ohne Ihnen vorgreifen zu wollen: Herr Zeil hat Ihre Anfrage beantwortet.

"Sehr geehrter Herr ,

die Planungsregion München (Region 14) ist luftverkehrsmäßig intensiv und angemessen erschlossen. In der Region liegt der internationale Verkehrsflughafen München. Für das Verkehrssegment von bis zu 3 Tonnen Höchstabflugmasse stehen im Rahmen der jeweiligen Genehmigungen die Sonderlandeplätze Dachau-Gröbenried, Jesenwang, Moosburg und Oberschleißheim zur Verfügung. In der Region liegt zusätzlich noch der Sonderflughafen Oberpfaffenhofen, der für den qualifizierten Geschäftsreiseflugverkehr zur Verfügung steht. Ergänzend tragen auch in jeweils etwa nur 70 km Entfernung von der Landeshauptstadt Verkehrslandeplätze in angrenzenden Planungsregionen nach Osten in Landshut, nach Westen in Augsburg und nach Norden in Manching zur luftverkehrsmäßigen Anbindung für die Allgemeine Luftfahrt bei. Alle drei Verkehrslandeplätze sind über Autobahnen bestens angebunden. Mit dieser Flugplatzinfrastruktur wird sichergestellt, dass die aufkommensstärkste Region Bayerns ausreichend für die unterschiedlichen Luftverkehrsarten erschlossen ist, ohne dass es der Zulassung eines weiteren Flugplatzes bedarf. Die Region 14 hält bereits im gesamtbayerischen Interesse den internationalen Verkehrsflughafen München vor und trägt auch den mit seiner vorgesehenen Erweiterung verbundenen Flächenverbrauch und Siedlungsdruck. Das luftverkehrliche Ziel, dass in der Regel jede Region über zumin¬dest einen Luftverkehrsanschluss für die Allgemeine Luftfahrt verfügen soll, muss daher angesichts der ausreichenden luftverkehrlichen Erschließung in der dicht besiedelten Region 14 hinter dem Bedarf an Siedlungs-, Gewerbe- und Erholungsflächen zurückstehen. Nach der zum 1. Januar 2010 in Kraft getretenen Teilfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms soll daher in der Region München zusätzlich zu der bestehenden zivilen Luftverkehrsinfrastruktur kein neuer Verkehrslandeplatz zugelassen werden.
Unabhängig von der geplanten Kapazitätserweiterung bleibt der Flughafen München auch in Zukunft für den höherwertigen Geschäftsreiseflugverkehr im Instrumentenflug mit Flugzeugen über 2 t Höchstabflugmasse offen.
Mit freundlichen Grüßen
StM Martin Zeil, MdL"

Ja - dann schauen wir doch mal, wie lange die kontigentierten (ich glaube 1000 Landungen / Jahr?) Bewegungen in Oberschleißheim reichen. Alle anderen Plätze als Alternativen für München zu nennen ist schon dreist - oder ahnungslos. Man kann nur hoffen, das nach der Landtagswahl dieser Volkvertreter wieder in der Versenkung verschwindet.
27. August 2013: Von B. Quax F. an Andreas Müller
Warum erwähnt er denn so oft München? Der ist doch wie er selber schreibt keine Option für Flugzeuge unter 3T?
27. August 2013: Von Daniel Krippner an B. Quax F.
Ich habe den Eindruck Herr Zeil hat nicht verstanden wie der GA-"Anwendungsfall" aussieht, um den es uns (zumindest mir) geht:

- kleine Einmot (wie in "nur ca doppelt so teuer wie ein PKW")
- Flugstrecke nach/von München im bereich wenige Stunden, bis sogar unter einer Stunde (von Stuttgart z.B.)
- Am Zielort möglichst nah dort landen wo man letztendlich hin muss (wie in "weniger als 30 Minuten mit Auto oder S-Bahn")

Wenn ich nen Learjet habe und von China komme kann ich auch in Manching landen, das sehe ich ein - die letzten 80 Minuten lasse ich mich halt in der S-Klasse chauffieren, das ist immer noch billiger als die gleiche Landung am FJS - das schein das Bild zu sein dass Kollege Zeil im Kopf hat. Wer weiß was die FDP gewöhnt ist wenns an Privatfliegerei geht...


Aber ich verallgemeinere meine Aussage von oben: Herr Zeil hat generell nicht verstanden worum es uns geht. Kann er auch gar nicht, weil das ein Standpunkt wäre den keine Sau wählt, in der Breite betrachtet.


P.S.: Hat jemand Erfahrungen mit Oberschleißheim? Wie es der Zufall will wäre der Platz geographisch perfekt gelegen für meine München-Reisen; wie früh im Jahr ist das Landekontingent normalerweise aufgebraucht? Wie "schlimm" ist das Policing der Platzrunde etc? (Platzrunde ist ja ein eher wohlwollender Ausdruck wenn man sich den Kurs ansieht dass da auf die Karte gemahlt wurde...)

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