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Luftrecht und Behörden | Bayerischer Wirtschaftsminister Zeil erklärt uns am 18.7. die Zukunft von Oberpfaffenhofen  
16. Juli 2013: Von Klaus-P. Sternemann 


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Zeil_in_Wessling_20130718.pdf
Adobe PDF | 286.0 kb | Details




Diese Veranstaltung könnte für Flieger aus der Region München von Interesse sein.

Einladungsplakat anbei.
16. Juli 2013: Von Othmar Crepaz an Klaus-P. Sternemann Bewertung: +1.67 [2]
Wenn ein "Wirtschaftsminister" sich gegen "Geschäftsflieger" ausspricht, dann ist er wohl reif für die Klapsmühle, oder?
Aber vielleicht ist er "Gastwirtschaftsminister" und hat ein bissl zuviel dem Hefeweizen zugesprochen.
16. Juli 2013: Von reiner jäger an Othmar Crepaz
Passt doch: Politiker bezeichnen sich ja auch als Volksvertreter. Fühlen sie sich von denen gut vertreten?
16. Juli 2013: Von Urs Wildermuth an Othmar Crepaz Bewertung: +2.00 [2]
Othmar,

ich frage mich schon lange wieso wir als Piloten

- gezüpt werden (in D)
- Strafregisterauszüge vorlegen müssen (anderswo)
- in der Sicherheitskontrolle gefilzt werden
- unter dem Generalverdacht des Terrorismus stehen

während Fluggegner die seit Jahren
- Morddrohungen versenden
- öffentlich Parolen wie "nur ein toter Pilot ist ein guter Pilot" skandieren
- in öffentlichen Foren diskutieren, wie man auf unliebsamen Routen Passagierflugzeuge abschiesst
- auf Kleinflugzeuge schiessen
- diese in Brand setzen (wie in Fürstenfeldbruck)
- Sicherheitsrelevante Bauten auf Flugplätzen behindern, weil man ja um jeden Unfall froh ist, da er die eigene Politik der Flugplatzschliessung unterstützt und wieder einen fliegenden Rasenmäher weniger produziert.
- die Antwort "Ambulanzflug" bei den Ombudsmännern mit "Faule Ausrede" und "Amublanz oder nicht, soll er doch verrecken der Scheisskerl" beantworten.

ihr Treiben ohne jegliche Konsequenzen ausführen dürfen.

Klar, das sind einzelne Exponenten. Aber die bestimmen den Ton in vielen solchen Auseinandersetzungen.

Wir müssen leider damit leben, dass die hiesige Politik zu grossen Teilen mit diesen Leuten sympathisieren und hinter solchen Methoden stehen.

Zum Glück hat sich in meiner Umgebung der Extremismus zurückgebildet in den letzten Jahren, aber was ich von sehr vielen anderen Plätzen so höre und sehe...
16. Juli 2013: Von berndludwig an Othmar Crepaz Bewertung: +1.00 [1]

Zeil will am 18. 7. mit Sicherheit nicht die Zukunft von Oberpfaffenhofen erklären. Der will nur wieder gewählt werden und da verspricht er sich bei den Flugplatzgegnern (ist ja wohl sein Stimmkreis) einige Stimmen. Die Wirtschaft und die Zukunft des Flugplatzes interessiert ihn da nicht im Geringsten.

Ich muß gestehen, ich habe früher die Partei dieser Schlaftablette genannt Wirtschaftsminister auch noch gewählt nachdem die CSU nach dem Tod von Franz Josef nicht mehr wählbar war. Jetzt sind mir die wählbaren Parteien ganz abhanden gekommen, denn die Bayernpartei von Banane ist ja wohl aussichtslos gegenüber der 5% Hürde und man sieht und hört auch nichts von ihr.

Was ist eigentlich aus der Geschichte geworden, daß der Wirtschaftsverhinderungsminister in seiner früheren Tätigkeit bei einer Privatbank in München dubiose Geldanlagegeschäfte unterschrieben hat, die letztlich zu einem beträchtlichen Kapitalverlust bei einer oder mehreren bayerischen Gemeinden führte? Das wurde wohl im Interesse des Koalitionsfriedens in der bayer. Staatsregierung zusammen mit der "Beschäftigung von Familienmitgliedern" unter den Teppich gekehrt.

Bernd Ludwig

16. Juli 2013: Von Othmar Crepaz an berndludwig
Ich möchte nur so weit korrigieren, dass die CSU eigentlich bereits unter Franz Josef Strauß für Teilnehmer an der General Aviation nicht mehr wählbar war.
Er hat "seinen" Flughafen geschaffen, ohne Vorkehrungen für die GA zu treffen, obwohl er selber eine Citation pilotierte. Riem als in der Fläche reduzierten GA-Airport inmitten eines Messegeländes aufrecht zu halten - DAS wäre Weitsicht gewesen. Und nicht Riem, Oberschleißheim, Fürstenfeldbruck und jetzt Oberpaffenhofen abzudrehen.
27. August 2013: Von  an Klaus-P. Sternemann
Entgegen aller Erwartung ist heute nachfolgende Antwort von unserem angeblichen Wirtschaftsminister auf abgeordnetenwatch.de erschienen. Inhaltlich entspricht der Quark gleichlautend der Argumentation der Ministerialbeamten während den mündlichen Verhandlungen vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof. Also nichts Neues im Land Bayern!

Ich hatte ja in meiner Anfrage von öffentlichen, allgemein zugänglichen Plätzen gesprochen. Es wäre schön, wenn einer der Piloten, die hier lesen, dem Herrn Zeil eine weitere Frage stellen würde, etwa ob er bereit wäre, Verdienstausfall eines Berufspiloten/Bußgeld und die Krankenhauskosten zu übernehmen, wenn der Pilot mit einem Flugzeug der G-Klasse versucht, auf 408 m Bahn in Jesenwang zu landen, im Oktober in Oberschleißheim, wenn das Flugbewegungskontingent schon längst erschöpft ist, oder ohne Spezial-Sondererlaubnis auf den genannten Plätzen EDMO, Gröbenried oder Moosburg landet. Für den Grasplatz in Moosburg bitte Aerostar o.ä. Das Ganze bitte noch vor der Wahl.


Beste Grüße
W. Pohl

quote
Sehr geehrter Herr ,

die Planungsregion München (Region 14) ist luftverkehrsmäßig intensiv und angemessen erschlossen. In der Region liegt der internationale Verkehrsflughafen München. Für das Verkehrssegment von bis zu 3 Tonnen Höchstabflugmasse stehen im Rahmen der jeweiligen Genehmigungen die Sonderlandeplätze Dachau-Gröbenried, Jesenwang, Moosburg und Oberschleißheim zur Verfügung. In der Region liegt zusätzlich noch der Sonderflughafen Oberpfaffenhofen, der für den qualifizierten Geschäftsreiseflugverkehr zur Verfügung steht. Ergänzend tragen auch in jeweils etwa nur 70 km Entfernung von der Landeshauptstadt Verkehrslandeplätze in angrenzenden Planungsregionen nach Osten in Landshut, nach Westen in Augsburg und nach Norden in Manching zur luftverkehrsmäßigen Anbindung für die Allgemeine Luftfahrt bei. Alle drei Verkehrslandeplätze sind über Autobahnen bestens angebunden. Mit dieser Flugplatzinfrastruktur wird sichergestellt, dass die aufkommensstärkste Region Bayerns ausreichend für die unterschiedlichen Luftverkehrsarten erschlossen ist, ohne dass es der Zulassung eines weiteren Flugplatzes bedarf. Die Region 14 hält bereits im gesamtbayerischen Interesse den internationalen Verkehrsflughafen München vor und trägt auch den mit seiner vorgesehenen Erweiterung verbundenen Flächenverbrauch und Siedlungsdruck. Das luftverkehrliche Ziel, dass in der Regel jede Region über zumin¬dest einen Luftverkehrsanschluss für die Allgemeine Luftfahrt verfügen soll, muss daher angesichts der ausreichenden luftverkehrlichen Erschließung in der dicht besiedelten Region 14 hinter dem Bedarf an Siedlungs-, Gewerbe- und Erholungsflächen zurückstehen. Nach der zum 1. Januar 2010 in Kraft getretenen Teilfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms soll daher in der Region München zusätzlich zu der bestehenden zivilen Luftverkehrsinfrastruktur kein neuer Verkehrslandeplatz zugelassen werden.

Unabhängig von der geplanten Kapazitätserweiterung bleibt der Flughafen München auch in Zukunft für den höherwertigen Geschäftsreiseflugverkehr im Instrumentenflug mit Flugzeugen über 2 t Höchstabflugmasse offen.

Mit freundlichen Grüßen

StM Martin Zeil, MdL
unquote
28. August 2013: Von Ursus Saxum-is an 
Irgendjemand sollte den Herrn Zeil einmal auf einen Rundflug zu den Münchner Flugplätzen in seinem Schrieb einladen ...

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