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Luftrecht und Behörden | Bayerischer Wirtschaftsminister Zeil erklärt uns am 18.7. die Zukunft von Oberpfaffenhofen |
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Diese Veranstaltung könnte für Flieger aus der Region München von Interesse sein.
Einladungsplakat anbei.
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Wenn ein "Wirtschaftsminister" sich gegen "Geschäftsflieger" ausspricht, dann ist er wohl reif für die Klapsmühle, oder?
Aber vielleicht ist er "Gastwirtschaftsminister" und hat ein bissl zuviel dem Hefeweizen zugesprochen.
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Passt doch: Politiker bezeichnen sich ja auch als Volksvertreter. Fühlen sie sich von denen gut vertreten?
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Othmar,
ich frage mich schon lange wieso wir als Piloten
- gezüpt werden (in D) - Strafregisterauszüge vorlegen müssen (anderswo) - in der Sicherheitskontrolle gefilzt werden - unter dem Generalverdacht des Terrorismus stehen
während Fluggegner die seit Jahren - Morddrohungen versenden - öffentlich Parolen wie "nur ein toter Pilot ist ein guter Pilot" skandieren - in öffentlichen Foren diskutieren, wie man auf unliebsamen Routen Passagierflugzeuge abschiesst - auf Kleinflugzeuge schiessen - diese in Brand setzen (wie in Fürstenfeldbruck) - Sicherheitsrelevante Bauten auf Flugplätzen behindern, weil man ja um jeden Unfall froh ist, da er die eigene Politik der Flugplatzschliessung unterstützt und wieder einen fliegenden Rasenmäher weniger produziert. - die Antwort "Ambulanzflug" bei den Ombudsmännern mit "Faule Ausrede" und "Amublanz oder nicht, soll er doch verrecken der Scheisskerl" beantworten.
ihr Treiben ohne jegliche Konsequenzen ausführen dürfen.
Klar, das sind einzelne Exponenten. Aber die bestimmen den Ton in vielen solchen Auseinandersetzungen.
Wir müssen leider damit leben, dass die hiesige Politik zu grossen Teilen mit diesen Leuten sympathisieren und hinter solchen Methoden stehen.
Zum Glück hat sich in meiner Umgebung der Extremismus zurückgebildet in den letzten Jahren, aber was ich von sehr vielen anderen Plätzen so höre und sehe...
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Zeil will am 18. 7. mit Sicherheit nicht die Zukunft von Oberpfaffenhofen erklären. Der will nur wieder gewählt werden und da verspricht er sich bei den Flugplatzgegnern (ist ja wohl sein Stimmkreis) einige Stimmen. Die Wirtschaft und die Zukunft des Flugplatzes interessiert ihn da nicht im Geringsten.
Ich muß gestehen, ich habe früher die Partei dieser Schlaftablette genannt Wirtschaftsminister auch noch gewählt nachdem die CSU nach dem Tod von Franz Josef nicht mehr wählbar war. Jetzt sind mir die wählbaren Parteien ganz abhanden gekommen, denn die Bayernpartei von Banane ist ja wohl aussichtslos gegenüber der 5% Hürde und man sieht und hört auch nichts von ihr.
Was ist eigentlich aus der Geschichte geworden, daß der Wirtschaftsverhinderungsminister in seiner früheren Tätigkeit bei einer Privatbank in München dubiose Geldanlagegeschäfte unterschrieben hat, die letztlich zu einem beträchtlichen Kapitalverlust bei einer oder mehreren bayerischen Gemeinden führte? Das wurde wohl im Interesse des Koalitionsfriedens in der bayer. Staatsregierung zusammen mit der "Beschäftigung von Familienmitgliedern" unter den Teppich gekehrt.
Bernd Ludwig
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Ich möchte nur so weit korrigieren, dass die CSU eigentlich bereits unter Franz Josef Strauß für Teilnehmer an der General Aviation nicht mehr wählbar war.
Er hat "seinen" Flughafen geschaffen, ohne Vorkehrungen für die GA zu treffen, obwohl er selber eine Citation pilotierte. Riem als in der Fläche reduzierten GA-Airport inmitten eines Messegeländes aufrecht zu halten - DAS wäre Weitsicht gewesen. Und nicht Riem, Oberschleißheim, Fürstenfeldbruck und jetzt Oberpaffenhofen abzudrehen.
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Entgegen aller Erwartung ist heute nachfolgende Antwort von unserem angeblichen Wirtschaftsminister auf abgeordnetenwatch.de erschienen. Inhaltlich entspricht der Quark gleichlautend der Argumentation der Ministerialbeamten während den mündlichen Verhandlungen vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof. Also nichts Neues im Land Bayern!
Ich hatte ja in meiner Anfrage von öffentlichen, allgemein zugänglichen Plätzen gesprochen. Es wäre schön, wenn einer der Piloten, die hier lesen, dem Herrn Zeil eine weitere Frage stellen würde, etwa ob er bereit wäre, Verdienstausfall eines Berufspiloten/Bußgeld und die Krankenhauskosten zu übernehmen, wenn der Pilot mit einem Flugzeug der G-Klasse versucht, auf 408 m Bahn in Jesenwang zu landen, im Oktober in Oberschleißheim, wenn das Flugbewegungskontingent schon längst erschöpft ist, oder ohne Spezial-Sondererlaubnis auf den genannten Plätzen EDMO, Gröbenried oder Moosburg landet. Für den Grasplatz in Moosburg bitte Aerostar o.ä. Das Ganze bitte noch vor der Wahl.
Beste Grüße W. Pohl
quote Sehr geehrter Herr ,
die Planungsregion München (Region 14) ist luftverkehrsmäßig intensiv
und angemessen erschlossen. In der Region liegt der internationale
Verkehrsflughafen München. Für das Verkehrssegment von bis zu 3 Tonnen
Höchstabflugmasse stehen im Rahmen der jeweiligen Genehmigungen die
Sonderlandeplätze Dachau-Gröbenried, Jesenwang, Moosburg und
Oberschleißheim zur Verfügung. In der Region liegt zusätzlich noch der
Sonderflughafen Oberpfaffenhofen, der für den qualifizierten
Geschäftsreiseflugverkehr zur Verfügung steht. Ergänzend tragen auch in
jeweils etwa nur 70 km Entfernung von der Landeshauptstadt
Verkehrslandeplätze in angrenzenden Planungsregionen nach Osten in
Landshut, nach Westen in Augsburg und nach Norden in Manching zur
luftverkehrsmäßigen Anbindung für die Allgemeine Luftfahrt bei. Alle
drei Verkehrslandeplätze sind über Autobahnen bestens angebunden. Mit
dieser Flugplatzinfrastruktur wird sichergestellt, dass die
aufkommensstärkste Region Bayerns ausreichend für die unterschiedlichen
Luftverkehrsarten erschlossen ist, ohne dass es der Zulassung eines
weiteren Flugplatzes bedarf. Die Region 14 hält bereits im
gesamtbayerischen Interesse den internationalen Verkehrsflughafen
München vor und trägt auch den mit seiner vorgesehenen Erweiterung
verbundenen Flächenverbrauch und Siedlungsdruck. Das luftverkehrliche
Ziel, dass in der Regel jede Region über zumin¬dest einen
Luftverkehrsanschluss für die Allgemeine Luftfahrt verfügen soll, muss
daher angesichts der ausreichenden luftverkehrlichen Erschließung in der
dicht besiedelten Region 14 hinter dem Bedarf an Siedlungs-, Gewerbe-
und Erholungsflächen zurückstehen. Nach der zum 1. Januar 2010 in Kraft
getretenen Teilfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms soll daher
in der Region München zusätzlich zu der bestehenden zivilen
Luftverkehrsinfrastruktur kein neuer Verkehrslandeplatz zugelassen
werden.
Unabhängig von der geplanten Kapazitätserweiterung bleibt der Flughafen
München auch in Zukunft für den höherwertigen Geschäftsreiseflugverkehr
im Instrumentenflug mit Flugzeugen über 2 t Höchstabflugmasse offen.
Mit freundlichen Grüßen
StM Martin Zeil, MdL
unquote
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Irgendjemand sollte den Herrn Zeil einmal auf einen Rundflug zu den Münchner Flugplätzen in seinem Schrieb einladen ...
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