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Zitat: "Ihre Analyse ist gar nicht so schlecht. Aber warum wurde so wenig - oder tatsächlich gar keine - PR-Arbeit von der FFB-GmbH gemacht? Die Antwort ist ziemlich einfach. Die Bayerische Staatsregierung hatte in den 90er Jahren zum Ziel erklärt, aus Fürsti einen Verkehrslandeplatz für die AL zu machen, dazu war sie auch juristisch nach der Schließung von Riem gegenüber mehreren klagenden Flugschulen verpflichtet worden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden der Fliegerclub München, die IHK-München und die AOPA-Germany gebeten, eine Betreibergesellschaft für eine zivile Mitnutzung von FFB zu gründen. Das ist dann auch so geschehen, die FFB GmbH wurde eröffnet. Die Staatsregierung wollte sich um alles Politische kümmern, die Betreibergesellschaft sollte sich politisch komplett zurückhalten und sich um technische Fragen kümmern. Es gab auch zunächst keinen Grund an dieser Aufgabenteilung zu zweifeln, denn die Staatsregierung beschaffte über eine Million Euro an Fördermitteln und stellte über den Landesentwicklungsplan die Weichen klar für eine zivile Nutzung von Fürsti. Als Edmund Stoiber allerdings als Ministerpräsident entmachtet wurde, wurde auch die Koalition der Fürsti-Befürworter aufgesprengt. Die Lokalpolitiker, die sich in der Sache Fürsti von Stoiber und Co. übergangen fühlten, allen voran dieser Herr Bocklet, setzten plötzlich in eine rkoalition mit BMW alles daran Fürsti dicht zu machen und wollten darüber auch nicht mehr diskutieren. Der Fortgang der Geschichte ist wohl bekannt, die Sache ging gründlich schief. Nur möchte ich den sehen, der sich mit einer amtierenden Landesregierung anlegt und sagt: Politische Zurückhaltung? Nicht mit uns! Ihr steckt ruhig weiter das viele Geld in unser Flugplatzprojekt, wir misstrauen Euch trotzdem und verhandeln auf eigene Kappe mit der Lokalpolitik." (Zitat Ende) ______________________ Schönen guten Morgen Herr Erb, Strategie in Ehren, welche wichtig und sogar essenziell in einer derartigen Projektierung ist. Es stellt sich jedoch die Frage: Bereits in den 90ern war die politische Richtungsweisung nach der Schließung Riem und Öffnung FJS klar und eindeutig. Plötzlich ändern sich aus heiterem Himmel die Gesinnungen? Mitnichten. Ich frage mich, warum erst am Schluß die Betreiber-GmbH aktiv wurde und nicht schon, als bereits absehbar war, dass seitens der Politik nichts für FFB passieren würde? Warum ging man nicht bereits auf die FFB-Fürsprecher um Stoiber zu, als sein Abgang bereits absehbar war? Das ging ja auch nicht von heute auf morgen... Hinterher ist man immer schlauer, heißt es. Soweit so gut, Fehler passieren nun mal und wir sind halt auch nur Menschen. Allerdings grenzt die dort dagewesene Vorgehensweise angesichts des heren Zieles schon an Dilenttatismus. Hätte eine Strategie und eine festgelegte Projektplanung festgestanden inkl. der politischen Strategie, hätte es entsprechende "Notbremsfunktionen" und Alternativpläne gegeben. Aktionismus, wenn das Kind bereits ohne "three greens" im Brunnen steckt, ist zumeist sehr selten von Erfolg gekrönt. Von daher sehe ich meine Kritik als sehr wohl gerechtfertigt, stand doch Stoibers Ende bereits zum Zeitpunkt der Maisacher Sitzungen fest. Getan hat trotzdem niemand was. Außer die eigenen Leute, die mit Herzblut und Marketing-Fachwissen und -Erfahrung dabei waren öffentlich ins Messer laufen zu lassen. Das bringt das Projekt dann auch nicht wirklich weiter. Es ist ja nun vorbei mit der FFB-Diskussion, jedoch für zukünftige Fälle sollte es eine Lehre sein. Ich für meinen Fall werde es mir in Zukunft zumindest 3 mal überlegen, für was ich meine Zeit, mein Know-How und mein privates Geld einsetze. Dafür war meine Ausbildung zu langwierig und auch zu teuer. Von der ach so schönen EU-Förderung wurden die hunderte von Euros Sprit jedenfalls nicht bezahlt. Das war "Privatvergnügen" für die BI. Abschließend unter uns Gebetsbrüdern, BWL-Akademikern und Selbständigen, Piloten, Liebhabern und Profis: Gezieltes Marketing für die GA wäre nicht so schwer, das Konzept relativ einfach, das Schaffen ein Lobby machbar, jedoch zeitlich nicht unaufwändig. Nur machen will es keiner. Warum wohl? Weil es keiner bezahlt, darum! Jeder ist bereit, Flüge zum Selbstkostenpreis zu machen, um neues Publikum von unserer schönen Fliegerei zu überzeugen. Und klar verlassen die meisten grinsend das Flugzeug und den Flughafen. Nur ist das nicht sonderlich nachhaltig...abgesehen davon, das ich nicht über das Vermögen verfüge, 20 Stunden im Jahr mal eben zu verschenken. Aber anstelle von "Freiflügen" diese "Stundenpreise" gezielt über eine professionelle Marketingagentur mit politischen und industriellen Kontakten einzusetzen, die auch mal 4-Farbdrucke als Kampagnenanzeige im Managermagazin macht oder in der Zeit, frönen wir weiter munter unserem Hobby und unserer Leidenschaft. Bitte nicht falsch verstehen: Ich bewundere den Kollegen mit seiner 2-mot zutiefst und verbeuge mich vor soviel Einsatz für die Allgemeine Luftfahrt! Könnte ich, würde ich ihm nur zu gerne die Hand schütteln und "Danke" sagen. (Anmerkung: Sollte er morgen auf der AERO sein, geb ich nen Kaffäää aus und mach das persönlich! Bitte kontakten per Email croepenack ätt gmx dot net). Aber das bringt die Gesamtheit der GA nicht weiter, das ist zu punktuell. Es würde eine entsprechende Kampagne am POS unterstützen, aber nicht umgekehrt. Vielleicht sehen auch wir uns morgen auf der AERO...schöne Grüße und happy landings! | ||||||
Forumstreffen am PuF-Stand?
Bin morgen auf jeden Fall auf der Aero!
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Sehr gerne! Wie kontaktet man sich? Wie kann man die Handynummern austauschen?
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Ganz einfach: GPS-Comm-Handgurke in die Jackentasche, Contact via Aero Area traffic ,,, | ||||||
Nicht unbedingt öffentlich im Internet ;-) Mail ist unterwegs!
Vielleicht haben ja noch mehr Foristen Lust, wie wäre denn 12 Uhr am PuF Stand?
Müsste man nur noch ein Erkennungszeichen haben. Evtl kann Jan Brill einen Forumsstehtisch oder sowas organisieren, an dem man sich treffen könnte?
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12 Uhr klingt gut. Bin dabei. Stelle dafür sogar zurück, dass ich eigentlich aus Frust über unsere GA die AERO nicht mehr besuchen wollte. ;-)) . | ||||||
Ooops, habs gerade gelesen. Schaffe es wohl nicht mehr rechtzeitig. Alles Banane | ||||||
Ach, wer hätte das gedacht:
Mein Lieblingssatz aus dem Artikel: "Seidl erinnert dagegen daran, dass nur mit dem BMW-Trainingszentrum der Stadt die Belastungen durch einen Zivilflugplatz erspart wurden."
Schön, das in der Diskussion nun endlich Tacheles geredet wird: Grundstückspreise Mischgebiet ./. Industriegebiet. Siehe auch Nachbarthread: Rolle des BY Wirtschaftsministers Zeil
Man möchte Max Liebermann zitieren: Man kann garnicht soviel...
Schönen Tag noch...
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Jetzt, da man keinen Problembären mehr in Bayern hat.... Unnötig zu sagen, dass sich da wenig Mitleid entwickelt. | ||||||
Der bis Ende August ausliegende Maisacher Bebauungsplan (https://www.maisach.de/index.php?id=2732,1 ) funktioniert nur, wenn die "Verlegung" des FFH-Gebiets auf dem der ehem. Flugplatz liegt ungefähr 40 km noch Nordosten genehmigt wird, wobei dort schon seit Jahrzehnten ein Naturschutzgebiet ausgweisen ist und in Zukunft damit sozusagen 2 davon übereinander liegen sollen. Es handelt sich um Europa-weit die größte Fläche für die je so ein Verfahren angestoßen wurde. Wenn das gelänge, hätte Europa endlich einen prächtigen Präzendenzfall zur Zerstörung von Naturschutzgebieten an vielen anderen Stellen und zur zügigen Umwandlung derselben in Bauland. Die wichtigsten rechtlichen Voraussetzungen dafür sind: 1. Überwiegendes öffentliches Interesse, 2. Alternativlosigkeit der Planung. Die Argumentation der Gem. Maisach ist jetzt auch im 2. Anlauf genauso simpel wie schon 2010: Zu 1.: Die Gemeinde will wachsen und der Bund habe die Einnahmen aus dem Verkauf des Geländes schon eingeplant. Das BMW-stylische Fahrsicherheitszentrum (auf dem selbstverständlich nur BMW-Produkte bewegt werden dürfen, unter dem höhnischen Motto am Eingang: "Nur Fliegen ist schöner!") diene ganz allgemein der Verbesserung der Verkehrssicherheit. Zu 2.: Auf dem gesamten Gemeindegebiet habe kein anderes Gelände für BMW gefunden werden können. Wir werden in den kommenden Wochen sehen, ob die Naturschutzverbände ihr Verbandsklagerecht in diesem krassen Fall nutzen. Falls nicht, verlören sie jede Glaubwürdigkeit. | ||||||
Selbst gesetzt den Fall, das die Verbände angesichts des "politischen lokalen Druck" dem Ganzen erliegen und ihre Glaubwürdigkeit verlieren: Who shares??? Angesichts der Tatsache des größeren Lärms nun durch das Fahrsicherheitszentrum und der jetzigen sich regenden Unruhe eher vernachlässigbar, für uns Piloten völlig uninteressant.
Da kann man nur sagen: Bullshit! Aber die Vorstellung des Konzeptes damals in Maisach inkl. der BMW-Vorhaben wurde damals nicht kritisiert, es gab keine Gegenstimmen, weder von der Gemeinde, noch von Unternehmen oder geschweige denn den ansässigen Piloten. Was also soll das jetzt noch bringen? Selbst wenn BMW wieder dort raus muss, wird der Flugplatz trotzdem entwidmet bleiben.
Ich bitte die harsche Kritik zu entschuldigen, aber das Thema Fürsty ist durch. Schade um die ganzen Vorgaben, den Platz und mehr. Meinen ersten E-Klasse-Flug hatte ich von dort aus gemacht und natürlich schmerzt es.
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Als interessierter Laie muss man die Diskussion um den Platz nicht verstehen, oder? Der einzige Grund für das Plattmachen ist doch rein kurz gedachte Profitgier, oder vielleicht nur das letzte Zucken einer leeren Stadtkasse vor der Wahl und dem Übergang an den politischen Gegner? Lärmschutz kann es jedenfalls nicht sein, denn aus der Erfahrung an anderen Orten dürfte klar sein, dass das Fahrerzentrum deutlich mehr Lärm produzieren wird als der Flugplatz je könnte. Nicht umsonst sind anderorts solche Strecken abgelegen. Selbst in Lüneburg hat man die ADAC Trainingsstrecke nach Embsen verlegt.
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So ist es.
Dennoch kann ich eine gewisse Befriedigung darüber nicht verbergen, das den lokalen Verantwortlichen das Thema anfängt, um die Ohren zu fliegen. Ganz im Sinne des Wortes ;-)
Möglicherweise kommt die Zeit, in der der eine Petition zur Rückwandlung in einen kleinen Platz mit privater und geschäftlicher Fliegerei bis 5,7t als das kleinere Übel angesehen wird...
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Es ist sogar noch blöder: der damalige Bürgermeister hatte ein Grundstück nahe dem Flighafen und stand kurz vor dem Ruhestand. Klingelt da was? Wenigstens hat er noch was von dem Bullshit, den die Herrschaften da fabriziert haben und vielleicht hat einer der dortigen Anreiner auch ne gute Steinschleuder...:-)
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Grüß Gott Herr Müller, Ich habe Ihren Beitrag vom 21.8. leider erst heute vormittag gelesen. Inzwischen gibt es auch einen Beitrag der Merkurredaktion. Meinen Kommentar unter diesem Artikel finden Sie auf 4. Position. Zu dem Thema habe ich auch eine Anfrage an unseren angeblichen Wirtschaftsminister Zeil geschickt. Eine verkürzte Version können Sie hier nachlesen. Beste Grüße Banane | ||||||
Hallo Herr Pohl,
gut formuliert. Ich habe mich zur Benachrichtigung registriert, sobald Herr Zeil Ihre Frage beantwortet. Man darf gespannt sein...
Beste Grüße!
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Dito.
Es gibt noch einen kurzen, aber guten Kommentar zu dem Merkur Artikel, leider anonym als Gast03.
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Hallo Herr Pohl,
ohne Ihnen vorgreifen zu wollen: Herr Zeil hat Ihre Anfrage beantwortet.
Ja - dann schauen wir doch mal, wie lange die kontigentierten (ich glaube 1000 Landungen / Jahr?) Bewegungen in Oberschleißheim reichen. Alle anderen Plätze als Alternativen für München zu nennen ist schon dreist - oder ahnungslos. Man kann nur hoffen, das nach der Landtagswahl dieser Volkvertreter wieder in der Versenkung verschwindet. | ||||||
Warum erwähnt er denn so oft München? Der ist doch wie er selber schreibt keine Option für Flugzeuge unter 3T?
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Ich habe den Eindruck Herr Zeil hat nicht verstanden wie der GA-"Anwendungsfall" aussieht, um den es uns (zumindest mir) geht:
- kleine Einmot (wie in "nur ca doppelt so teuer wie ein PKW")
- Flugstrecke nach/von München im bereich wenige Stunden, bis sogar unter einer Stunde (von Stuttgart z.B.)
- Am Zielort möglichst nah dort landen wo man letztendlich hin muss (wie in "weniger als 30 Minuten mit Auto oder S-Bahn")
Wenn ich nen Learjet habe und von China komme kann ich auch in Manching landen, das sehe ich ein - die letzten 80 Minuten lasse ich mich halt in der S-Klasse chauffieren, das ist immer noch billiger als die gleiche Landung am FJS - das schein das Bild zu sein dass Kollege Zeil im Kopf hat. Wer weiß was die FDP gewöhnt ist wenns an Privatfliegerei geht...
Aber ich verallgemeinere meine Aussage von oben: Herr Zeil hat generell nicht verstanden worum es uns geht. Kann er auch gar nicht, weil das ein Standpunkt wäre den keine Sau wählt, in der Breite betrachtet.
P.S.: Hat jemand Erfahrungen mit Oberschleißheim? Wie es der Zufall will wäre der Platz geographisch perfekt gelegen für meine München-Reisen; wie früh im Jahr ist das Landekontingent normalerweise aufgebraucht? Wie "schlimm" ist das Policing der Platzrunde etc? (Platzrunde ist ja ein eher wohlwollender Ausdruck wenn man sich den Kurs ansieht dass da auf die Karte gemahlt wurde...)
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Bezgl. Oberschleißheim: Vor einigen Wochen mit Lisa Berlin dort gelandet. PPR am Vortag mittags über die Webseite des Platzes gestellt, am Abend die Zusage erhalten. Das Anflugverfahren ist ähnlich EDFE (der Platz ist in der CTR München). Ja, der Gegenanflug ist weit im Norden. Die Eckpunkte der Platzrunde programmiert man sich ein und fliegt sie dann stur ab. Dann klärt sich auch die Frage wo denn nun die Piste sei von ganz alleine. Man wird auch als Gast auch sehr freundlich behandelt. Die Landegebühr ist aber recht happig (Landung + eine Nacht Parken 37€ bei 999kg). Vermutlich drosselt man dadurch die Anzahl der Gastflieger ein wenig, schont das Kontingent und bessert die Vereinskasse auf. Ist ja auch ok aber in Erfurt bekommt man dafür immerhin eine ewig lange ILS Bahn, ein Follow Me Fahrzeug, einen lustig winkenden Einweiser, Transport zum Terminal, Straßenbahnanschluss vor der Tür und eine eigene Sicherheitskontrolle beim Wiedereintritt (O-Ton: "Wir sind ein internationaler Verkehrsflughafen..."). Nur steht dort kein Hofbräuhaus. Simon | ||||||
Nur steht dort kein Hofbräuhaus. Kein Grund, depressiv zu werden. Nobody is perfect. Banane | ||||||
Hallo Herr Pohl,
ich habe auf Abgeordnetenwatch mal nachgelegt. Sollte in Kürze erscheinen:
Sehr geehrter Herr Zeil,
Ihre Darstellung, die Region 14 wäre “luftverkehrsmäßig intensiv und angemessen
erschlossen” ist bezüglich der Allgemeinen Luftfahrt nachweislich falsch:
1. Nach der ersatzlosen Vernichtung zahlreicher Flugplätze in der Region 14 verfügt diese über keinen Verkehrslandeplatz mit Betriebspflicht/Bestandsschutz mehr.
2. Die von Ihnen genannten Landeplätze in der Region 14 sind infolge ihrer geringen Pistenlängen sowie der Betriebs- und Stationierungsbeschränkungen nicht für einen adequaten Querschnitt der Allgemeinen Luftfahrt geeignet. Die neuen EASA-Regularien werden die Nutzbarkeit dieser Plätze weiter einschränken und auf ein absolutes Minimum reduzieren.
3. Es ist nicht möglich, den Bestand des Sonderflughafens Oberpfaffenhofen zu sichern, wenn er (wie momentan) nicht in ausreichendem Umfang Flugverkehr abwickeln darf. Das durch die Betriebsbeschränkungen erzwungene geringe Verkehrsaufkommen macht das Schicksal des Flughafens von der Bereitschaft des Haupteigentümers EADS abhängig, den defizitären Flugbetrieb auf Dauer zu finanzieren. Dies kann von heute auf morgen durch die Rückgabe der Flugplatzzulassung seitens des Geldgebers - mit den entsprechenden Folgen für die betroffenen Unternehmen - beendet werden.
4. Landeplätze in mehr als 70km entfernt liegenden Regionen sind keine brauchbare Alternative. Ich verweise auf die Entschließung des Europäischen Parlaments über eine Agenda für eine nachhaltige Zukunft der allgemeinen Luftfahrt und der Geschäftsreiseluftfahrt (2008/2134(INI)).
5. Die Tatsache, daß die Region 14 im Norden den Flughafen München vorhält, kann nicht als Argument dafür dienen, den Raum südlich von München von der Allgemeinen Luftfahrt nach Sichtflugregeln abzuschneiden, wie es gegenwärtig der Fall ist.
Ich bitte Sie daher um die Beantwortung der Frage, welche Maßnahmen Sie planen, um die o.g. Mißstände im Sinne der ortsansässigen Unternehmen zu beenden. Viele Grüße,
M. Stock
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Hier der Link zu der Frage in "Abgeordnetenwatch":
Man kann sich für eine Benachrichtigung bei Antwort dort eintragen.
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Hallo Herr Stock,
gut gefragt - auch ich bin gespannt auf die Antwort.
Immerhin kommen heute in der Lokalpresse die Mitarbeiter der RAS in OBI unter der Headline "Aubruch am Rollfeld" zu Wort. Immerhin - wie wir dem Artikel entnehmen dürfen sorgt OBI für rund 3300 Arbeitsplätze.
Offenbar eine Perspektive, die unserem "Wirtschafts"-Minister völlig gleich ist...
Hier der Link zum Artikel:
Bleibt die Frage, wieviele Arbeitsplätze wohl zusätzlich in Fursty geschaffen / erhalten worden wären...
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