|
49 Beiträge Seite 1 von 2
1 2 |
⇢
|
|
|
Sonstiges | Cheyenne II auf dem Flug von Kassel nach Toulouse abgestürtzt |
|
|
Österreichischer Unternehmer samt Ehefrau und Kind bei Unfall im Landeanflug auf Toulouse tödlich verunglückt.
https://aviation-safety.net/wikibase/wiki.php?id=139552
https://www.ladepeche.fr/article/2011/10/29/1203974-toulouse-blagnac-un-troisieme-mort-dans-le-crash-de-l-avion-de-tourisme.html
Ich poste die Information da ich annehme dass Unfälle mit diesem Flugzeugtyp für Redaktion/Leser von Interesse sind. Vielleicht gelingt es ja wenigstens in diesem Thread, geschmacklose "Witze" auf ein Minimum zu beschränken.
|
|
|
Nun, nicht auf dem Flug abgestürzt, sondern hat in den letzten Sekunden den Short-Final bei Nacht vermasselt...
Wegen dem 'Missgeschick' waren Tausende von Reisenden emmerdiert: Environ un millier de passagers ont du patienter et 12 vols ont été détournés vers d’autres aéroports.
Die Konzequenzen für die General Aviation in Frankreich werden folgen - weitere Airports werden für die GA gänzlich geschlossen werden.
Ich habe Flügel, rate Kind, doch flieg ich nur im Kreise...
|
|
|
Scheint die OE-FKG, eine Cheyenne II der Airlink in Salzburg, zu sein. Ehepaar und 13-jährige Tochter sind wohl ums Leben gekommen, der 9-jährige Sohn scheint überlebt zu haben.
|
|
|
Nein, die abgestürzte FKG war auf den Piloten oder besser dessen Unternehmen in Linz registriert und wurde wohl von der Airlink mitbenutzt. Ich bin mir nicht sicher, glaube aber dass Airlink gar kein eigenes Lfz hat.
|
|
|
Am short final, das ist dann also nicht mehr im Flug...
Dieser Unfall wird die GA in Frankreich laut Ihrer Vorhersage beeinflussen wie Keiner zuvor, es war vermutlich der erste seit -zig Jahren, und dann auch noch nur IFR mit zweimotoriger Turboprop auf Geschäftsreise..
|
|
|
Hier ist ein Link aus dem Flightforum.ch, welcher etwas bessere Übersicht ermöglicht.
|
|
|
Wieso "nein"?
Es ist, wie man auch dem Photo im geschilderten Zeitungsartikel entnehmen kann, die Piper Cheyenne II mit der Registrierung OE-FKG. Sie wird auf der Webseite der Firma Airlink angeboten. Völlig unerheblich ist doch, wem sie genau gehört und wer sie registriert hat.
|
|
|
Ich war der Meinung dass ein Flugzeug nur dem Eigentümer gehört, in dem Fall der JRS-Johannes Rxxxx Systemtechnik Gmbh in Linz und es unerheblich ist über welche Agentur oder Website man es zusätzlich mieten kann, zumal es dann zum "Flugzeug der JRS, der Airlink sowie weiteren Brokern" wird.
Um Ihnen aber Ihre Nachtruhe zu lassen: Sie haben natürlich wie immer Recht, das ist sicher auch für den einzigen Überlebenden Vollwaisen das Allerwichtigste.
|
|
|
Wir suchen doch immer nach Wundern. Dass der kleine Junge überlebt hat, ist eines. Aber an den Verlustschmerz mag man gar nicht denken.
|
|
|
Verstehe das nicht! Warun liegt die Maschine auf dem Kopf neben der Piste? Was ist da schief gegangen?
|
|
|
In einem Zeitungsartikel wird sogar behauptet, die Cheyenne " hätte den Boden in anormaler Position berührt, beinahe auf dem Rücken" (" l'avion, qui venait d'Allemagne, a touché le sol "dans une position anormale, presque retourné").
Weitere Boulevard Presse Meldung: "Rund 100 Meter vor der Landebahn das Drama"
An anderer Stelle wird berichtet, der Pilot hätte vor der Landung über nicht näher beschriebene "Probleme" berichtet.
Man wird noch eine Weile warten müssen bis in etwa klar ist, was passierte. Die Glaubwürdigkeit der normalen Zeitungen ist in Fliegerangelegenheiten bekanntermaßen nicht groß, zum Beispiel ist bezüglich der Cheyenne auch von einem "4-sitzigen Flugzeug" die Rede...
|
|
|
Man unterscheidet zwischen Eigentümer und Halter. Weder noch hat wahrscheinlich mit diesem Unfall zu tun.
|
|
|
Danke, das war mir als Eigentümer UND Halter bisher natürlich verborgen geblieben, Airlink war bei der FKG weder noch, aber völlig egal..
Gibts egentlich ein Kürzel für "Kopfschüttel"?
|
|
|
Die ersten Umstände (liegt auf dem Rücken, short final) erinnern mich an einen Unfall mit einer Phantom F4F in den 80er Jahren (Bordeaux). Damals hatte eine F4 eine unsymmetrische Gewichtsverteilung, weil die Kraftstoffumfüllpumpe vom Außentank in den Rumpftank ausgefallen war. Starke Querwindlandung und der Pilot hatte die Checkliste für solche Anflüge nicht bis zum Ende gelesen. In der Konsequenz hätte er das Final mit 20 Kn mehr anfliegen müssen. In 20 m Höhe drehte sich die F4 auf den Rücken und stürzte ab. Mal sehen wie hier die äußeren Umstände waren (Querwind, einseitiger Motorausfall oder ähnliches).
|
|
|
Schauen sie - es geht nicht um den Unfall selber. Dieser für die Betroffenen tragische Vorfall ist den Behörden und den Fluggesellschaften völlig, aber auch gänzlich egall!
Damit es klar ist: Fast EINTAUSEND Passagiere sind diverted worden oder haben Stunden gewartet. Der Schaden für die Carriers ist enorm - in ihren Augen wegen einem 'Hobbypiloten', der den ganzen Flughafen während Stunden blockiert hat. Das ist unser Problem - nichts anderes...
Die Sache wird Folgen haben - indem weitere Plätze für die GA gänzlich geschlossen werden!
|
|
|
Ich kann mich gut an einen älteren Herrn erinnern der (E-Klasse übrigens) den gesamten Flugverkehr im Grossraum Wien lahmlegte weil er abends die Orientierung verlor und zu tief war fürs Radar. Bis er endlich eine Notlandung in einem Feld überlebte sind mehrere Jets diverted genau wie in TLS. Ich würde die Konsequenzen nach derartigen Vorfällen nicht künstlich hochspielen weil es meist gar keine gibt.
|
|
|
Die apokalyptischen Schlussfolgerungen des Herrn Fischer scheinen mir auch sehr abwegig.
|
|
|
Meine ersten Gedanken gingen gleich in Richtung Wirbelschleppen aber ohne Untersuchungsbericht bleibt alles nur Mutmaßung und steht auf gleicher Stelle mit dn Wurschtblättern die in ihren Seiten gleich die "sichere Unfallsache" benennen können.
In Rostock Laage hatte sich in den 90igern eine Seneca im Short Final gedreht und den Piloten in den Tod gerissen.
Schade nur wie einige, eigentlich gebildeten, Schreiber in diesem Thread über einen tragischen Unfall mit 3 Toden sich auslassen.
|
|
|
Der Unfall erinnert mich an die Österreichische (!) Cheyenne OE-FGK die sich in F`Hafen vor einigen Jahren bei G/A hingelegt hat.
Die IIer ist relativ giftig bei low speed und single engine. U.a. gibt es deswegen ein SAS (Stability Augmentation System, erhöht die Kraft aufs Hohenruder bei slow speed), nen AOA Indicator und ausserdem gibt es eine Beschränkung des maximalen Torques unterhalb gewisser Speed - sonst wäre die redline sehr viel höher (ich habe die Werte nicht mehr im Kopf).
Ausserdem kann man die IIer sehr easy nach hinten aus dem Schwerpunkt bringen, was das Verhalten z.Bsp. im Einmotorenflug nicht verbessert.
Die IIer war das bisher bei weitem fliegerisch anspruchvollste Flugzeug das ich geflogen bin, speziell beim SE GoAround. Man darf nicht vergessen das da 2 mal 630 PS zerren, wo die Aerodynamisch praktisch gleiche Navajo 2 x 325 hatte...
Ob dies alles mit dem Unfall zusammenhängt ist derzeit natürlich reine Spekulation. Tragisch ist das Ganze auf jeden Fall...
|
|
|
Da muss ich zustimmen, ich habe mich in einer Cheyenne III deutlich wohler gefühlt als in einer I oder II. Ist zwar völlig subjektiv und hilft den Hinterbliebenden auch nicht weiter, aber war so.
|
|
|
aktuell sind sich die berichte noch nicht mal einig ob die tochter oder der vorne sitzende sohn nun vor seinen eltern gestorben ist - das find ich tragisch, nicht die kursierenden mangelnden technischen "erklärungen" einiger journalisten ...
|
|
|
Sehr geehrter Herr Kaffka,
jeder Unfall, besonders wenn er so tragisch endet ist einer zu viel. Aber aus Unfällen müssen wir lernen,selbst in eine solche Situation zu kommen.
Vor etlichen Jahre ereignete sich ein Unfall in Vilshofen mit einer Twin Comanche wegen einseitig ausgefahrenen Landklappen. Der Flug endete in der angrenzenden Donau mit einem Totalschaden aber ohne Personenschaden. Seit dieser Zeit ist, auch ohne LTA die Kontrolle der Landklappenseile ein besonderer Punkt bei meinen Kontrollen.
Beim Start in Denver, heiß und hoch, mit meinem Flugzeug hatte ich nach dem Start ein Motorproblem. Durch die Kenntnis eines Unfallberichts mit gleichem Modell, der leider tödlich endete, konnte ich das Problem, Dampfblasenbildung in der mechanischen Benzinpumpe schnell eingrenzen und richtig handeln.
Wir müssen immer offen sein für Informationen, aus diesen lernen und Konsequenzen ziehen und hoffen dass uns nicht passiert.
RGM
|
|
|
In LGTS wird mit drei Cheyenne II Hagelabwehr geflogen mit Brennnern auf Tragflächen und unter dem Rumpf und verringerter Vne. Hat jemand eine Ahnung weshalb ausgerechnet mit diesem Typ?
|
|
|
Übrigens, Richard, ist das der Grund, warum ich in kurven keine Klappen mehr fahre.
|
|
|
was war denn das für eine cheyenne in eddm-alt, die im mc-donalds gelandet ist beim checkflug?
mfg
ingo fuhrmeister
|
|
|
|
49 Beiträge Seite 1 von 2
1 2 |
⇢
|
|