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Wartung | Dachsel Flugmotoren - nach 700 Std. defekt, 4 x !!!!  
11. Januar 2010: Von Toni Bauer 
Lyoming O320 - nach 680 Std - Spähne im Öl...
Ein weiterer Motor, der von der Fa. Dachsel überholt wurde vor 1,5 Jahren hat mit 680 Std. Spähne im Öl und wir mussten ihn ausbauen.

Wieder die gleichen Schäden wie bei dem letzten O320, Nockenwelle und Lifter defekt.

Voraussichtlicher Schaden ca. 7500 €

Die Fa. Dachsel leht es wiederum ab, hierfür gerade zu stehen.

Ein Betrieb, der mehr Ausschuss als brauchbare Teile produziert!

Sehen Sie unten, den Komentar der Fa. Dachsel zu diesem Vorfall...

...
Die zwischenzeitlich von Ihnen durchgeführten und dokumentierten Kontrollen müssten zeigen, dass alles in Ordnung war,sonst könnten Sie ja dieses Flugzeug nicht betrieben haben.
Schuldzuweisungen an unsere Firma weisen wir zurück
.
Es ist auffällig, dass solche Schäden fast ausschließlich bei Ihrer Firma auftreten.
Vielleicht liegt die Ursache in Ihrem eigenen Anwendungsbereich.

ende Zitat der Fa. Dachsel

Ja, bis zum Schaden war alles in Ordnung... und wenn wir davon ausgehen sollten, dass es in "unserem Anwendungsbereich liegt", dann sollten Flugzeuge, die einen Motor von der Fa. Dachsel eingebaut haben nicht als Flugzeuge zum "Fliegen" verwendet werden, sondern wohl besser als "Ausstellungsstücke" die nicht fliegen... dann können durch die mangelhafte Verarbeitung oder durch die Verwendung von schlechtem Material erst gar keine Schäden entstehen!

Nachdem wir in den letzten 2 Jahren nun bereits 3 Motore hatten, die die 700 Std. Marke nicht erreichen, werden wir nun nach Abschluss dieser Reperatur, eine Gutachterverfahren einleiten und diese Firma mit einer Schadenersatz Anzeige konfrontieren.

PS
Herr Dachsel ist selbst Gutachter - Vorsicht welchen Gutachter sie Auswählen, die Gemeinde ist klein in Deutschland!


Ein weiterer Motor der Fa. Dachsel, ist nach 700 Std. (und 1,5 Jahren) stark reperaturbedüftig.

Der Motor wurde geöffnet und festgestellt, dass die Nockenwelle stark einglaufen war,
sowie die Lager und Lifter stark abgenutzt waren. Alle teile mussten ersetzt werden.

Sehen Sie unten die Beschreibung der Teile von dem Reperaturbetrieb, der den Motor wieder in Stand gesetzt hat.

Die Verwendung von nicht Orginalteilen, von überholten Teilen statt von Neuteilen schein nachweislich zu schlechten Ergebnissen zu führen.

Solche Motore erreichen nicht mal 1000 Std.

Wenn man das so betrachtet, dann kostet bei der Fa.Dachsel eine Überholung für eine TBO von 2000 Std- rund 27.000€, denn der Motor muss spätestens nach 700-1000 einer umfassenden Reperatur unterzogen werden.

Diese Reperatur hat uns wieder viel Geld gekostet - und die Fa. Dachsel hat es abgeleht hier auf Garnatie oder Kulanz sich zu beteiligen.


"The shop report surprised me as well as I knew it was a low time engine and conditions where you fly should be good.
We have noted that it has ECI cylinders , ECI camshaft,lifters and other parts from ECI.
However cam shaft is OHC by ECI and we have found light corrosion on the lifters.
In our engines we always install factory new camshafts mfgrd by Lycoming as we have had bad experience with OHC ECI parts.
Bearings also not looking good after so few hours and presumably low time between usage of engine.There were also scores on the bearing surfaces on the crankshaft
but this we can polish away no problem.
We stopped using ECI parts long time back due bad and very costly experiences !
I had a good look myself at the parts and overall I was not impressed."
Eingestellt von I_like_aviation um 06:16 0 Kommentare
Mittwoch, 25. November 2009
Motor nach 680 Std. defekte Nockenwelle...
Im Jahre 2007 haben wir von der Fa. Dachsel GMBH einen Lycoming O320 H2AD überholen lassen. Dieser wurde dann 7 Monate später von der Fa. Dachsel zu einem Shock Load Test wieder geöffnet (bei 300 Std. Gesamtlaufzeit) und wieder zertifizit ausgeliefert.

Nachdem der Motor dann weitere 8 Monate gelaufen war (680 Std. Gesamtzeit) hatte dieser massive Spähne im Filter.

Das Ergebins: Nockenwelle, Lifter und Lager mussten gewechselt werden - in diesem Falle hat die Fa. Dachsel dies auf Ihre eingenen Kosten repariert.

Trotzdem mussten wir die Kosten des Aus- und Einbaues, sowie die Transportkosten zahlen
für einen Motor der eigentlich 2000 Std. TBO haben soll.

Wir waren richtig begeistert.

Insgesamt haben wir die lezten 2 Jahre 4 Motore bei der Fa. Dachsel überholen lassen, und jeder von diesen Motoren ist nach 700 Std. kaputt.
die Verwendung von 2.klassigem Material, oder miserabler Verarbeitung - eines von beiden muss es sein - sonst kann das nicht passieren.

die Fa. Dachsel ist nach unserer Auffassung eine Gefahr für die Luftfahrt!
11. Januar 2010: Von  an Toni Bauer
Das alles mit Dachsel ist leider nicht neu. Heiko Teegen hatte seinerzeit bei Dachsel sein oder seine Motoren seiner Aerostar überholen lassen und war erst so begeister von Dachsel, das er einen postiven Bericht im PuF veröffentlichte. Leider war die Freude an dem überholten Motor nicht lang und es gab dort deutliche Probleme.

Ich selber hatte eine Cougar mit 2 x O320D1D. die Motoren hatten beim Verkauf über 700 Stunden und liefen einwandfrei und hatten keine Späne im Filter. Der Vor-Besitzer hatte bei knapp 2000 Stunden beide Motoren überholen lassen. Das dazu, ein O oder IO320 ist eigentlich eine robister Motor und macht locker die 2000 TBO. Da sind 700 Stunden zu wenig bzw. auch ein Sicherheitsrisiko.
11. Januar 2010: Von M Schnell an Toni Bauer
Hallo,

Zunächst möchte ich Betonen das ich mich bei diesem Thema keinen Wilden Spekulationen hingeben werde und "Rufmord" oder öffentliche Angklagen auch nicht unbedingt billige.
Aber da Sie ja hier einige Dinge Anführen und das Thema "Qualität" von Ersatzteilen usw. nicht unwichtig ist..möchte ich gerne einige Fragen Stellen um das ganze "Objektiv" und Sachlich zu beleuchten OHNE Irgendjemanden angreifen zuwollen oder Irgendwelche Schuldfragen zu klären...

Fragen:
1.Um welches LFZ handelt es sich und zu welchem Zwecke wird es eingesetzt.

2.In welchem Klimatischen Gebiet wird das Lfz eingesetzt.(Nord/Ostsee??)
3.durchschnittliche Flugzeit und Verhältnis der Motorstarts und To/LDG zur Flugzeit..
4.welches Öl wird verwendet und welcher Kraftstoff

Mfg: Sf23
11. Januar 2010: Von Max Sutter an Toni Bauer
Insgesamt haben wir die lezten 2 Jahre 4 Motore bei der Fa. Dachsel überholen lassen, und jeder von diesen Motoren ist nach 700 Std. kaputt.

Da muss man ja den Hut ziehen vor Ihrer Leidensfähigkeit. Sie haben 4 Überholungen bezahlt und netto 1,4 erhalten. So jemand ist der ideale Kunde für einen LTB, ohne Frage. Die 2000 h bis zur TBO sind kein so völlig beliebiger Richtwert, sondern sollten, vorschriftsgemäße Wartung und Handhabung des Motors vorausgesetzt, in der Regel auch erreicht werden.

Haben Sie auch schon mal dran gedacht, den Betrieb zu wechseln und/oder die Verwendung von Originalteilen im Werksauftrag festzuhalten? Wobei Letzteres (leider) auch nicht immer der goldene Weg ist, siehe Lycoming-Kurbelwellen.
11. Januar 2010: Von Juergen Baumgart an Max Sutter
Ich hab's ja hier an anderer Stelle schon geschrieben:

Es ist immer mehr Pfusch unterwegs. An erster Stelle meiner
Meinung nach beim Material. Egal woher es auch kommt: Es müsste doch möglich sein, bei diesem drastischen Anstieg
an Pfuschmaterial -in erster Linie sind's wohl Härtefehler-
die Ursache bzw. den Urheber herauszufinden, diese Mängel dann abzustellen und dann endlich mal wieder zu alten Qualitätsstandards zurückzukommen ? An was liegt es?
Hat man hier eine Gelddruckmaschine erfunden, die niemand abstellen kann?
(Herr Scheuerlein freut sich ja vielleicht erstmal über Aufträge, irgendwann haben aber die Kunden kein Geld mehr, dann hat auch er keine Aufträge mehr...).

Wir hatten ja auch das Problem: Nach Abholung aus der Werft hatte nach ca. 40 Min. Laufzeit der Motor auf allen 4 Zylindern gefressen. Gottseidank im Endteil bzw. am Boden.
Es waren Eci-Zylinder. Hätte damals nie gedacht, daß nach all dem Theater mit denselben diese überhaupt noch eingebaut werden. Gibt es denn keine Alternative zu ECI? Wir haben zwar alles ersetzt bekommen, trotzdem wurde hartnäckig daran festgehalten, daß am Fresser die im Sumpf verbliebenen Reste MOGAS schuld wären, so daß man sich jetzt nicht mehr traut, das billigere MOGAS zu tanken. Und auch weil es sonst wohl keine 2-Jahres Garantie gibt, sollte dieser Motor nochmal Zicken machen.
So wird meiner Meinung nach versucht, Werkstoff-Pfusch mit Mogas-Unverträglichkeit zu entschuldigen.
Unseren Verein hat dieser ganze Pfusch in den letzten Jahren auch eine Menge Geld gekostet, das man lieber in die Anschaffung von Fluggerät investiert hätte.



Was für Sprit sind sie denn so geflogen, Herr Bauer?
Und wie geht es denn eigentlich dem Motor vom Leserflugzeug Lisa, wird ja schliesslich auch mit Mogas geflogen?
12. Januar 2010: Von MH an Toni Bauer
in unserem Verein wurden immer factory rebuilt Motoren eingebaut (O320) wir hatten noch nie einen Motorschaden (~300std./Jahr/Flugzeug) und fliegen die Motoren weit über die 2000 Std.TBO!
12. Januar 2010: Von M Schnell an Juergen Baumgart
Hallo,

Genau Richtig, Irgendwann haben die Leute kein Geld mehr und die Luftfahrttechnik keine Arbeit mehr (ausser das verkaufen von Fliegern..was aber nix wird wenn keiner mehr Kauft).

Für mich ist Quallität und Sicherheit von Entscheidender Wichtigkeit.Denn das ist es was ein Betrieb in erster Linie ja "verkaufen" soll/will.

Leider liegt es aber in der Natur der Sache das Fehler in Material und Arbeit vorkommen können.Gerade deshalb sollte jeder Betrieb und auch "Betroffener" ein Ureigenes Interesse daran haben,Fehlerquellen aufzudecken und zu beseitigen,das bringt uns allen etwas...

Von meiner Seite aus kann ich nur ganz Persönlich zum Ausdruck bringen,das mir nichts mehr stinkt,als unnötig Teile/Geräte zu wechseln und Kunden zu verärgern (das fällt ja erstmal immer auf den zurück ders Eingebaut hat,wenns Kaputt geht) nur weil Hersteller von E.Teilen/Komponenten
ein ggf. PROBLEME mit der Quallität haben.
Ebenfalls meine persönliche Meinung: Wenn es bei Zertifizierten und zugelassenen Teilen schon ein Glücksspiel wird,ob die Teile das Hergeben was Sie eigendlich sollen,kann man sich die ganze Zulasserei und Zertifiziererei auch schenken...

in diesem Sinne: Mfg SF23

Ps. Nochmals...Es muß aber in der Tat nicht an der Arbeit von Fa. Dachsel liegen,ich habe bisher guter erfahrungen gemacht...es wäre ja auch denkbar das die Fa. Dachsel einfach nur ein größeres "Los" mit Zulieferteilen erhalten hat,welche nicht erkennbare Fehler in der Herstellung (Material) hatten...aber das ist Spekulation..und ich möchte hier wie gesagt keine Wilden Spekulationen anstellen.


###-MYBR-###
14. Januar 2010: Von M Schnell an Max Sutter
Hallo Herr Sutter,

Also ich habe so das Gefühl das der Urheber dieses Treats in der Tat lediglich Rufmord begehen wollte,da er nicht reagiert..das liebe ich besonders..Leute Angreifen und dann Dünne machen, nuja bin ja mal gespannt ob da nochmal was nachkommt...

Mfg: Sf23
14. Januar 2010: Von Max Sutter an M Schnell
Hallo Herr Scheuerlein,

Sie haben recht, es ist eine Unsitte, einen Thread zu eröffnen und dann sich zu verdünnisieren, sei es, weil man es verschlampt, den Thread zu verfolgen, sei es, weil man geistig, moralisch oder aus anderen Gründen dem Thread nicht mehr folgen kann oder mag. Obschon das Anliegen - vorzeitiger Verschleiß von Ersatzteilen von Drittlieferanten - soweit ich mich erinnern mag, auch bei Heiko Teegen seinerzeit der Anlass eines Disputes war. Allerdings - maximal zwei negative Versuche hätten dem Threaderöffner passieren dürfen, alles darüber ist reiner Masochismus und vom technisch-kaufmännischen Standpunkt aus nicht nachzuvollziehen.

Die Branche und deren Kunden sind geschwätzig, nicht nur in Europa, sondern wohl überall auf der Welt. Jeder wird mal verrissen, jeder wird mal gelobt. Über den Motorenspezialisten aus Baierbrunn habe ich unter dem Strich weit mehr Positives als Negatives gehört, vielleicht auch ein Zeichen, dass einen die Kritik aus der Presse dank guter Arbeit nicht so sehr schaden konnte. Und bei historischen Aggregaten ist es sogar die Adresse schlechthin. In diesem anspruchsvollen Segment hätte man keinen Erfolg, wenn nicht äußerst sachkundig und sorgfältig gearbeitet würde.

Dieser Thread RIP

Max Sutter
14. Januar 2010: Von Bernhard Tenzler an Max Sutter
Zitat: "Über den Motorenspezialisten aus Baierbrunn habe ich unter dem Strich weit mehr Positives als Negatives gehört, vielleicht auch ein Zeichen, dass einen die Kritik aus der Presse dank guter Arbeit nicht so sehr schaden konnte. Und bei historischen Aggregaten ist es sogar die Adresse schlechthin. In diesem anspruchsvollen Segment hätte man keinen Erfolg, wenn nicht äußerst sachkundig und sorgfältig gearbeitet würde."

Dazu fällt mir ein prägender Satz eines Kundendienstleiters (nicht aus der Luftfahrt) ein: Bei einem Ausfall muß man nicht nur die Maschine reparieren sondern es muß auch der Kunde "repariert" werden. Nicht nur technische Kompetenz sondern auch ein Händchen für die Belange des Kunden machen einen guten Betrieb aus.
14. Januar 2010: Von M Schnell an Bernhard Tenzler
Nun wobei der Kunde wenn er in nen Winter Wald reinbrüllt,sich nicht wundern muß wenn der Schnee von den Bäumen fällt und ein Lautes Getöse zurück kommt...
Komischerweise habe ich nur seeehr selten Probleme mit Schwierigen Kunden,Zulieferern und Behörden gehabt, auch wenn es um "Kniffelige" Dinge ging..

In diesem Sinne Mfg: SF23
18. Januar 2010: Von Peter Schuster an Toni Bauer
Ich kenne die Firma Dachsel seit gut 10 Jahren.
Ich habe alle meine Motoren (3 Stück, 1 Conti und 2 Lycoming) bei Dachsel Überholen lassen und habe nie, aber wirklich nie, irgendein Proplem damit gehabt.

Es kommt wirklich darauf an WO und WIE man fliegt.

Die Person die dieses Forum eröffnet hat, kann sich auch mal zu den ganzen Beiträgen äußern.

Und nun zum Schluss:

Die Firma Dachsel in Baierbrunn ist die beste Firma für Flugmotorn aller Art. Die Firma Dachsel kann ich jeden Empfehlen.

12 Beiträge Seite 1 von 1

 

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