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21. Juni 2024 23:42 Uhr: Von Andreas KuNovemberZi an Alexis von Croy Bewertung: +4.33 [5]

"Ein sechssitziger Mustang M2-Jet, also praktisch die kleinste Klasse von Privatjet, verbraucht im Schnitt 12-14 Mal so viel Sprit wie eine SR22 (oder Bonanza, Mooney ....)."

Das ist echt Bullshit, Alexis. Das müsstest Du eigentlich besser wissen.

Eine SR22 verbraucht etwa 17 l/100 km im Reiseflug. Eine Mustang (die M2 ist keine Mustang) verbraucht im Reiseflug etwa 50 l/100 km. Das ist Faktor 3 und bezogen auf den Verbrauch pro Sitzplatz Faktor 2. Auf kurzen Strecken wird der Unterschied etwas größer, bei viel Wind oft auch kleiner und bei schlechtem Wetter eventuell noch kleiner (direkte Route statt Deviations).

(Eine M2 ist im Verhältnis zur Mustang etwa Faktor 1,15 bis 1,2 weniger effizient, hat aber auch 7 Sitzplätze.)



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IMG_1968.jpeg

22. Juni 2024 07:05 Uhr: Von F. S. an Alexis von Croy Bewertung: +13.00 [15]

Getreu dem Motto: Alles, was ich selber mache, ist total ok, ja geradezu notwendig und jedes in Frage stellen davon ist ein unzulässiger Eingriff in Meine Freiheitsrechte, während alles was darüber hinaus geht echt nicht sein muss und geradezu eine Perversion darstellt.

Leider erleben wir in unserer Gesellschaft gerade überall und auf allen Ebenen die Verbreitung dieses selbst-bezogenen Weltbildes.

Das wir als Hobbypiloten mit genau der gleichen Argumentation für 95% der Menschen genau auf dieser "pervers" Seite stehen, wollen wir nicht wahr haben bzw. halten es ganz im egozentrischen Weltbild für total ungerecht - wo doch niemand anderes als wir selbst der Masstab dafür sein kann, was in Ordnung und was pervers ist.

P.S.: Hamburg-Kampen mit dem Auto sind 3-4 Stunden (bei Stau auch mal mehr). Wenn wir als Piloten anfangen, es als pervers zu bezeichnen, 4 Stunden Autofahrt durch 30 Min Flug zu ersetzen, dann sollten wir in der Tat die Privatfliegerei einstellen

22. Juni 2024 07:08 Uhr: Von Hubert Eckl an Patrick Lianhard (Lean hard!)

Ich spüre aus dem Text förmlich wie Du Dir selbst die Hucke vorlügst. Es geht nur um eine einzige Frage: Stimmt was die Wissenschaftler veröffentlichen bezgl. der Belastung oder stimmt es nicht. Punkt.

22. Juni 2024 07:16 Uhr: Von Patrick Lianhard (Lean hard!) an Hubert Eckl Bewertung: +6.00 [6]

Was bringt dem Planeten mehr? Alle Privatjets grounden? Alle Airliner grounden?

Die Wahrheit ist doch, dass niemand den wahren Preis inkl. Schadenspauschale bezahlt. Fliegen müsste eigentlich so teuer sein (um dem CO2 Ausstoß gerecht zu werden) dass es sich nur sehr wenige leisten könnten. Dieses populistische Berichten über Privatjets dient wohl dazu dass sich die Meute im Lowcoster besser fühlt was fürs Klima zu machen weil der Sitzplatzkilometer weniger Sprit/CO2 kostet. Aber absolut ist das natürlich irrelevant und es werden unfassbare Mengen Sprit verflogen wo keiner den "wahren" Preis zahlt.

22. Juni 2024 07:55 Uhr: Von F. S. an Hubert Eckl Bewertung: +7.00 [7]

Nein, es geht nicht nur um den einen Punkt - eigentlich geht es überhaupt nicht um den einen Punkt, weil der ist sonnenklar: Das meiste, was die Wissenschaftler veröffentlichen stimmt. Da ginbt es gar nix zu diskutieren.

Aber das ist eben nur ein kleiner Teil des Punkts!

Es ist nämlich genau so sonnenklar, dass es für das Klima völlig irrelevant ist, was ich als Individuum tue. Selbst wenn ich jeden Tag 3 Stunden mit dem "Privatjet" zum McDrive fliege, hat es in sehr guter Näherung genau gar keinen Einfluss auf das Klima. dafür bin ich viel zu unbedeutend.
Mit dieser Erkenntnis wird aber aus dem angeblich naturwissenschaftlichen Problem ein rein soziales: Was hat es für eine Wirkung auf Andere, wenn ich mit dem Privatjet fliege oder es eben nicht tue? Was passiert, wenn alle anderen 7,999999 Mrd. Menschen genau so verstanden haben, dass ihr individuelles handeln keinerlei Auswirkung hat - in Summe aber dann natürlich schon.

Dann muss man sich aber plötzlich ganz andere Fragen stellen.
Ist nicht tatsächlich das Privatjet-Fliegen oder das Kreuzfahrt-Reisen am Ende total Wumpe, weil die Frage, bei welcher Partei ich am Wahltag das Kreuz mache mehr Einfluss auf das Klima hat, als meine persönlichen Flüge oder Kreuzfahrten?
Kann man eigene CO2-Emissionen nicht viel besser durch Insta-Posts kompensieren, die andere zur Verhaltensänderung bringen, als durch Baumpflanz-Ablässe, wie es heute gemacht wird?
Haben die Klima-Kleber, die zwischen zwei Urlaubs-Fernreisen schnell Medienwirksam Kulturgüter (oder Flugzeuge) zerstören nicht sogar am Ende Recht, weil ihre Aktion mehr Verhaltensänderung bei anderen Menschen erzeugt, als ihre eigenen Flüge schaden?

22. Juni 2024 07:58 Uhr: Von Hubert Eckl an Patrick Lianhard (Lean hard!)

Wundere mich, daß Du nicht mehr grüne 2 hast aus dem Plenum. Fällt Euch eigentlich auf, daß alles was nicht in den eigenen lifestyle passt "Populismus" ist? Was ist Populismus? Vox populi oder Hetztirade? Je sorgfältier recherchiert und genauer beschrieben desto mehr keifft Ihr "Populismus!" Andersrum: "Die Ampel" wird für absolut alles verantwortlich gemacht was schief läuft. Und es läuft vieles schief. Rechtfertigung als Form des Schuldeingeständnisses.

Keiner, wirklich keiner hier hat was Substantielles zu der Arte-Reportage vorzubringen. Dabei täte mir persönlich das sehr gut, würde mein Gewissen entlasten.

@Florian

Nenne bitte Privatjets keine Kulturgüter. Sie sind Luxusgüter Unkultureller, nützen ausschliesslich dem Herstellen, den Piloten und der Handvoll Besitzer.

22. Juni 2024 08:17 Uhr: Von F. S. an Hubert Eckl

Deswegen hab ich Kulturgüter oder Flugzeuge geschrieben - oder sind für Dich Bilder von Vermeer auch reine Luxusartikel?

22. Juni 2024 08:24 Uhr: Von Jochen Wilhe an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +8.00 [8]

Das Grundproblem ist, sich überhaupt auf derartige kleinteilige Rechnungen und Diskussionen einzulassen, die das Problem überhaupt nicht lösen.

Leider ist die Politik mittlerweile auch auf diesem Niveau angelangt und deshalb geht im Klimabereich weltweit nicht mehr viel voran.

Greta und Co führen am Ende zu noch mehr CO2 Ausstoß weil die Politik öffentlichkeitswirksam auf plakative wirkungslose Lösungen setzt, um Wahlen zu gewinnen, statt konsequent technologische Fortschritte zu nutzen.

22. Juni 2024 08:59 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Jochen Wilhe Bewertung: +1.00 [1]

Und schaut euch mal den waffemeinsatz in ukr und gaza an...wieviel tonnen sind dazugekommen. Dafür gibts dann auch bald eine gasexpansionsCo2-Abgabe die deutschland alleine einführt....wartets an...

22. Juni 2024 09:05 Uhr: Von Alexis von Croy an Andreas KuNovemberZi

@Andreas

Ja, habe ich mich verrechnet, sorry. Ist nicht meine Liga :-)

Die besten Zahlen, die ich finde sind ca. 3 NM pro Gallone für die M2 (34.000 ft) und 11 Nm pro Gallone für die SR22. Das wäre das 3,6 fache.

Zu meiner Kritik an Kurzstreckenflügen mit privaten Jets stehe ich aber.

22. Juni 2024 09:06 Uhr: Von Patrick Lianhard (Lean hard!) an Hubert Eckl

Ich schaus mir vielleicht mal an. Meine Frage ist aber weiterhin:

Wieviel CO2 wird absolut durch Privatflugzeuge vs. "Öffentliche" ausgestoßen.

Das Problem liegt auf der Hand, aber keiner wills bezahlen :).

22. Juni 2024 09:19 Uhr: Von Alexis von Croy an F. S.

>> Getreu dem Motto: Alles, was ich selber mache, ist total ok, ja geradezu notwendig und jedes in Frage stellen davon ist ein unzulässiger Eingriff in Meine Freiheitsrechte, während alles was darüber hinaus geht echt nicht sein muss und geradezu eine Perversion darstellt.

Das ist natürlich eine Unterstellung, die mir maximale Charakterlosigkeit unterjubelt . Tatsächlich bin ich schon etwas selbstkritischer.

Die Argumentation, dass man augenblicklich das Recht zur Kritik an unnötigen Exzessen verliert wenn man selbst nicht wie ein Mönch lebt, tötet natürlich jede Diskussion. Warum ist es denn so absurd wenn man auch über ein vernünftiges Maß nachdenkt? Ich habe dieselbe Diskussion mal mit ein paar reichen Amerikanern versucht, die ihre Jets jede Woche mehrfach fliegen. Keine Chance, völliges Unverständnis: " Wir machen das so exzessiv wie wir wollen, jeder der auch nur die leiseste Kritik an Businessjetflügen zB von einer Seite von L.A. zur anderen übt ist sowieso ein Kommunist".

Ist es sinnvoll und vernünftig mit der Cirrus zum Mittagessen nach Zell am See zu fliegen? Nein, ist es nicht. Aber es ist auch nicht so unvernünftig wie eine ähnliche Strecke zu zweit im CJ3 zu fliegen.

Warum sollte das Maß in dem man die Natur schädigt kein Faktor sein?

Ein Bekannter von mir flog vor langer Zeit für den Sultan von Brunei A340. Er erzählte mir wie sie mit ZWEI A340 nach London zum Shoppen flogen. In einem der Sultan mit Frau und Kindern, im anderen die Verwandten. Aber das ist nur eine Anekdote, die mir eben so einfiel ...

22. Juni 2024 09:46 Uhr: Von Hubert Eckl an Alexis von Croy Bewertung: +1.00 [1]

Dem Betrag oben von F.S. ist nichts hinzuzufügen. Chapeau!

22. Juni 2024 11:01 Uhr: Von Carmine B. an Alexis von Croy

Die Schwierigkeit besteht in dem Moment, wo man für das Maß eine absolute Schwelle für jeden Einzelfall festlegt. Damit wirkt dann ein exzessiver Verursacher schlimmer als viele Kleine, die zwar weit unter dieser willkürlichen Schwelle liegen aber in der Summe deutlich mehr Schaden anrichten. Und das ist eben eine gesellschaftliche Diskussion, die schwer zu führen ist.

Ist es besser für die Umwelt, wenn Alle ökonomisch in die Lage versetzt werden, beim Schädigen mitzuspielen? Denn oft geht es bei der plakativen Hervorhebung der Privatjetflüge ja meiner Wahrnehmung nach eher um die Frage, "warum dürfen die das und wir nicht?"

Beispiel Kreuzfahrten, da für sehr viele Menschen leistbar sieht man über die Umweltbilanz in der öffentlichen Wahrnehmung gern mal hinweg.

22. Juni 2024 11:15 Uhr: Von Alexis von Croy an Carmine B.

>>> Die Schwierigkeit besteht in dem Moment, wo man für das Maß eine absolute Schwelle für jeden Einzelfall festlegt. Damit wirkt dann ein exzessiver Verursacher schlimmer als viele Kleine, die zwar weit unter dieser willkürlichen Schwelle liegen aber in der Summe deutlich mehr Schaden anrichten. Und das ist eben eine gesellschaftliche Diskussion, die schwer zu führen ist.

Das ist nur faktisch leider falsch.

In Deutschland werden pro Jahr etwa 55.000 Tonnen Avgas verbraucht. Das sind 0,03 Prozent des Auto-Sprits. Es gibt noch eine andere Zahl (20 Jahre alt): Es wird doppelt so viel Sprit in Motorasenmähern verbraucht als in Kolbenmotor-Privatflugzeugen. Die Zahl dürfet heute ähnlich sein.

Jet Fuel in Deutschland: 8,5 Millionen Tonnen. Wie viel davon auf GA entfällt habe ich noch nicht heraus gefunden.

Was Du sagst ist also: Wir sollten keine Schwelle festlegen dürfen, da wir ja sowieso alle "schuldig" sind. Dann ist natürlich der innerstädtische Betrieb eines 600 PS starken Porsche Cayenne dem eines 3-Liter Kleinwagens gleichzusetzen.

Habe ich Dich richtig verstanden?

22. Juni 2024 11:26 Uhr: Von Alexis von Croy an Carmine B.

>>> Ist es besser für die Umwelt, wenn Alle ökonomisch in die Lage versetzt werden, beim Schädigen mitzuspielen? Denn oft geht es bei der plakativen Hervorhebung der Privatjetflüge ja meiner Wahrnehmung nach eher um die Frage, "warum dürfen die das und wir nicht?"

Auch das stimmt nicht. Kreuzfahrten werden seit Jahren flächendeckend kritisiert.

Wusstest Du, dass allein die Flotte von Carnival mehr Schadstoffe erzeugt als alle Autos in der EU?

22. Juni 2024 12:50 Uhr: Von Wolff E. an Alexis von Croy

Die Presse hat aus meiner Sicht die Superreichen als die bösen heraus gedeutet. Aber es sind wir alle und nicht die paar Superreichen

22. Juni 2024 13:18 Uhr: Von Carmine B. an Alexis von Croy Bewertung: +1.00 [1]

In Deutschland werden pro Jahr etwa 55.000 Tonnen Avgas verbraucht. Das sind 0,03 Prozent des Auto-Sprits. Es gibt noch eine andere Zahl (20 Jahre alt): Es wird doppelt so viel Sprit in Motorasenmähern verbraucht als in Kolbenmotor-Privatflugzeugen. Die Zahl dürfet heute ähnlich sein.

Jet Fuel in Deutschland: 8,5 Millionen Tonnen. Wie viel davon auf GA entfällt habe ich noch nicht heraus gefunden.

Was Du sagst ist also: Wir sollten keine Schwelle festlegen dürfen, da wir ja sowieso alle "schuldig" sind. Dann ist natürlich der innerstädtische Betrieb eines 600 PS starken Porsche Cayenne dem eines 3-Liter Kleinwagens gleichzusetzen.

Habe ich Dich richtig verstanden?

Na ja nicht ganz, wir können gern eine Schwelle festlegen, ab der es "Böse" ist, allerdings geht das am Problem vorbei, dass es eben wenige große und viele kleine Schädlinge gibt. Und wenn ich z.B. einmal im Jahr mit meinem 600 PS Porsche zum Brötchenholen fahre, weil ich das cool finde ist es genauso angemessen oder unangemessen wie der 200 PS Skoda, der dreimal zum Badesee fährt, weil es mit dem Fahrrad zu anstrengend ist.

Letztlich muss sich jeder bewusst werden über seinen Beitrag.

F.S. hat das oben eigentlich sehr gut zusammengefasst.

22. Juni 2024 13:27 Uhr: Von Carmine B. an Alexis von Croy

Auch das stimmt nicht. Kreuzfahrten werden seit Jahren flächendeckend kritisiert.

Wusstest Du, dass allein die Flotte von Carnival mehr Schadstoffe erzeugt als alle Autos in der EU?

Ja, kritisiert vielleicht, aber vergleiche mal die öffentliche Wahrnehmung von Kreuzfahrten vs. Privatjets. Da ist ein himmelweiter Unterschied. Diese Schweröl-Schiffe und deren Auswirkungen auf das Klima sind mir durchaus bekannt.

Ich versuche zumindest (vielleicht als Feigenblatt) mehr CO2 zu kompensieren als ich erzeuge.

Ich ziehe mich dann mal bis auf weiteres aus der Diskussion zurück, bevor ich dem "someone is wrong on the internet" Mechanismus zum Opfer falle. ;-)

22. Juni 2024 14:05 Uhr: Von Alexis von Croy an Carmine B.

Tut Dir doch keiner was ... wir diskutieren lediglich! Ich dachte das sei der Sinn so eines Forums :-)

22. Juni 2024 14:21 Uhr: Von Carmine B. an Alexis von Croy Bewertung: +1.00 [1]

Nein, bin auch nicht beleidigt. ;-)

Habe nur den Eindruck, nichts mehr neues zur Diskussion beitragen zu können.

22. Juni 2024 16:04 Uhr: Von F. S. an Alexis von Croy Bewertung: +5.00 [5]

Wusstest Du, dass allein die Flotte von Carnival mehr Schadstoffe erzeugt als alle Autos in der EU?

Diese Aussage ist natürlich völliger Unsinn - auch wenn sie super tönt. Man kann sich sehr leicht durch Abschätzung des Treibstoffverbrauchs an den Fingern herleiten, dass das gar nicht sein kann.
Wenn man auf die Zahlen schaut, dann stellt man fest, dass Carnival z.B. beim CO2 im Jahr zur Zeit etwa 6-7 Megatonnen CO2 ausstößt, während alle Autos in Europa bei knapp 500 Mt liegen - das ist mehr als das 50-fache

Was stimmen würde, wäre, wenn Du geschrieben hättest: die Flotte von Carnival stößt mehr Schwefeloxide aus, als alle Autos in Europa. Das ist wohl richtig - liegt aber im Wesentlichen daran, das Autos seit den 90er Jahren praktisch keine Schwefelverbindungen mehr ausstossen.

Genau so richtig - und aus gleichem Grund genau so nichts sagend - wäre übrigens die Aussage: Wusstest Du, dass manche Teilnehmer in Online-Diskussionen mehr Schwachsinn schreiben, als alle Affen auf der Welt zusammen?

22. Juni 2024 16:20 Uhr: Von Alexis von Croy an F. S.

Ich hätte schwören können, dass man "Schwefeloxide" als "Schadstoffe" bezeichnen könnte ... aber danke für die umfassende Belehrung! Oder habe ich irgendwo "CO2" geschrieben?

https://www.businessinsider.de/wissenschaft/63-kreuzfahrtschiffe-der-carnival-corporation-setzen-laut-einer-studie-mehr-giftige-schwefelgase-frei-als-alle-autos-in-europa-zusammen/#:~:text=Eine%20Studie%20der%20Europ%C3%A4ischen%20F%C3%B6deration,Europa%20im%20Jahr%202022%20zusammen.

In dem Artikel geht es um 63 Schiffe. Insgesamt gibt es tausende solcher Dampfer.

22. Juni 2024 16:26 Uhr: Von F. S. an Alexis von Croy

Deswegen erzeugen sie nicht "mehr Schadstoffe", sondern "mehr eines bestimmten Schadstoffs".

In Deinem Sprachgebrauch würde "die Produktion einer einzelnen Solarzelle auch mehr Schadfstoffe ausstossen, als alle Braunkohlekraftwerke auf der Welt zusammen": Dazu braucht man nämlich in der Regel Siliziumnitrid, das in Braunkohlekraftwerken gar nicht entsteht.

22. Juni 2024 16:29 Uhr: Von Alexis von Croy an F. S.

>>> Wusstest Du, dass manche Teilnehmer in Online-Diskussionen mehr Schwachsinn schreiben, als alle Affen auf der Welt zusammen?

Danke für das Kompliment :-) Sei froh, dass wenigstens Du den Sprung zum Menschen geschafft hast!


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