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22. Juni 2024 16:35 Uhr: Von Alexis von Croy an F. S. Bewertung: +2.00 [2]

Ach, Du hättest gern eine präzise Aufschlüsselung nach Schadstoff-Arten?

Musst Du nur sagen, ich stelle Dir das bei Gelegenheit präzise zusammen. Tatsache ist: Kreuzfahrtschiffe sind ein ökologisches Desaster, und man muss kein Wissenschaftler (oder gar Unternehmensberater) sein, um das herauszufinden.

22. Juni 2024 22:04 Uhr: Von F. S. an Alexis von Croy Bewertung: +5.00 [5]

Nur mal ganz kurz überschlagsmäßig:

Laut Atmosfair erzeugt ein Kruezfahrtourist pro Woche etwa 1,5t CO2. Das ist in etwa so viel wie beim Verbrennen von 650 l Avgas entsteht. Also bei 14 gal/h etwa 12,5 Flugstunden. Ob man im Jahr also 3 Wochen Kreuzfahrturlaub macht oder 35 Stunden aus Spass allein durch die Gegend fliegt, ist was das Co2 betrifft das gleiche.

Jetzt gibt es natürlich noch andere Schadstoffe - beim Fliegen vor allem Blei und Stickoxide, beim Kreuzfahren Feinstaub und Schwefeloxide. Letztere sind insbesondere in Häfen ein Problem - auf offener See sollten sie ausgewaschen werden, bevor sie Schaden anrichten können.

Natürlich kann man lange diskutieren, was jetzt genau schlimmer ist - aber es als "Tatsache" zu bezeichnen, dass Kreuzfahrten ein "Desaster" sind, ist wieder mal ein Beitrag aus der Kategorie: Was ich mache ist natürlich ok, aber was andere machen ist ganz objektiv (von mir) festgestellt en Desaster/Perversion/...

P.S.: Nut der Vollständigkeit halber: ich finde Kreuzfahrten auch bedenklich - aber nicht, weil ich den Reisenden ihren Spass nicht gönne, oder es für unvertretbaren Umweltfrevel halte, sondern, weil es technisch durchaus möglich ist, noch einiges an Schadstoffen einzusparen. Einige Reedereien machen das auch schon.

22. Juni 2024 22:56 Uhr: Von Alexis von Croy an F. S.
Beitrag vom Autor gelöscht
22. Juni 2024 23:35 Uhr: Von Alexis von Croy an Alexis von Croy

Aus einem Artikel des Umweltbundesamtes (natürlich eine linke Kampforganisation):

Die Abgase der Seeschiffe beeinträchtigen Umwelt, Gesundheit und ⁠Klima⁠. Vor allem Schwefeloxide (SOx), Partikel (u.a. Ruß) und Stickoxide belasten die Ökosysteme, indem sie beispielsweise zur ⁠Versauerung⁠ und ⁠Eutrophierung⁠ der Meere beitragen.

Das im Seeverkehr verwendete Schweröl enthält hohe Schwefelmengen. Global liegt der Grenzwert seit 2020 bei 0,5 Prozent, dies entspricht dem 500fachen des im europäischen Straßenverkehr zulässigen Schwefelgehalts. Zuvor lag der Wert sogar bei 3,5 %. Das Schweröl muss an Bord erwärmt und aufbereitet werden, damit es überhaupt verwendet werden kann. Dabei fallen Reststoffe (Sludge) an, die im Hafen entsorgt werden müssen, teilweise aber immer noch illegal ins Meer gelangen. Neben dem deutlich höheren Schwefelgehalt im Vergleich zu Straßenkraftstoffen ist der hohe Schadstoffgehalt des Schweröls (u.a. aromatische Kohlenwasserstoffe (Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe, PAK) und Schwermetalle) problematisch, da die Stoffe durch die Abgase in die Umwelt gelangen.

Und das ist nur ein Auszug ...

23. Juni 2024 09:12 Uhr: Von M. St. an Alexis von Croy
Beitrag vom Autor gelöscht
23. Juni 2024 10:15 Uhr: Von Hubert Eckl an M. St.

Wie hoch denkst Du ist der Bevölkerungsanteil die keinerlei Teilhabe überhaupt am Tourismus haben? Schlimmer noch, diese Schicht trägt volle Pulle die Last durch der Minderheiten Hedonismus. Sylt, Mallorca, Tenneriffa usw usf..

2. Juli 2024 17:14 Uhr: Von Rockhopper Flyer an Alexis von Croy

Ja, diese 35' Kurzstreckenflüge mit Jets sind unmöglich, Klimaschweine – und dann auch noch der Fluglärm nachts. Gut, dass sie das den EM Teams verboten haben! Zum Glück haben wir die Grünen, die dem Einhalt gebieten!

… währenddessen im Land der Doppelmoral …

2. Juli 2024 17:51 Uhr: Von Markus S. an Rockhopper Flyer

Der neue Feudalismus gilt eben nicht für das gemeine Fußvolk. ;-)

2. Juli 2024 18:34 Uhr: Von Hubert Eckl an Markus S.

Das bringt es genau auf den Punkt. Ohne Sarkasmus. Den Aussenminister der Bundesrepublik Deutschland anzuprangern, weil er diese Art der Fortbewegung nutzt ist allerdings billige Heuchelei und keine konstruktive Kritik. ( Die die komische Dame durchaus verdient.)

2. Juli 2024 21:09 Uhr: Von Wolff E. an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

Na ja, 180 km mit dem Jet anstatt gleich mit PKW?

2. Juli 2024 23:47 Uhr: Von R. F. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Das bringt es genau auf den Punkt. Ohne Sarkasmus. Den Aussenminister der Bundesrepublik Deutschland anzuprangern, weil er diese Art der Fortbewegung nutzt ist allerdings billige Heuchelei und keine konstruktive Kritik. ( Die die komische Dame durchaus verdient.)

Ich habs wirklich probiert.....ist da iwo Sinn verborgen?

3. Juli 2024 08:29 Uhr: Von Hubert Eckl an Wolff E.

Völlig richtig! Finde ich unerhört, daß ausgerechnet eine grüne Ministerin so einen Scheiß macht. Die Dame ist mittlerweile so abgehoben, daß sie vernutlich ihre Schuhspitzen nicht mehr sieht.

Aaaaber: Diese geheuchelte Empörung der Hamburg-Sylt, München-Mallorca-Jetter ist schon erbärmlch durchsichtig. Dem kleinen Mann nimmt man den alten Dieselgolf weg und.... naja hier ist man besser Schweiger in der Wüste.

3. Juli 2024 08:50 Uhr: Von Markus S. an Hubert Eckl

Hubert, falls Du mich ansprechen solltest, gilt weder Hamburg-Sylt noch München-Mallorca-Jetter. ;-)

3. Juli 2024 09:50 Uhr: Von Hubert Eckl an Markus S.

Bist nicht angesprochen, fühl Dich auch nicht so. ;0)

3. Juli 2024 10:40 Uhr: Von M. St. an Hubert Eckl
Beitrag vom Autor gelöscht
3. Juli 2024 11:24 Uhr: Von Hubert Eckl an M. St.

Moral ist wie mit dem Pfurz. Man mag nur den eigenen.

3. Juli 2024 11:29 Uhr: Von Wolff E. an M. St.

Route vom Fussballstation FFM zum Flughafen GAT ca 17 Minuten, von da zum Vorfeld vom Flieger ca 5 Minuten, Startup/Kabinencheck (Sicherheitsvideo wird es wohl keines geben)/Taxi/takeoff 15 Minuten, 34 Minuten Flug nach Luxemburg, taxi zum GAT 5 Minuten, Umsteigen ins Auto und Fahrt Innenstadt Luxemburg ca 30 Minuten. Summe 106 Minuten. Per PKW ca 240 km und nachts ca Haustür Haustür in ca 2,5 Stunden locker zu schaffen (eher weniger). Also 30-40 Minuten weniger, was die Kosten und CO2 Abdruck betrifft, denke, brauchen wir nicht zu reden. Wasser predigen, aber selber im Sekt baden (nein, nicht saufen). Abgehoben in doppelten Sinne.

Im Übrigen wäre diese Strecke billiger und schneller mit einem Hubschrauber direkt vom Frankfurter Waldstation in die Innen stadt Landung ELLZ zu bewältigen gewesen (ac 45 Minuten). Auf dem Trainingsplatz am Station in FFM kann ein Hubi gut landen.

3. Juli 2024 12:20 Uhr: Von Hubert Eckl an Wolff E.

Tja die Stastsraison! Aber vermutlich argumentiert die Dame, dass sie damit am nächsten Tag weiter muss. Das hier jedoch ins Feld führen ist mehr als scheinheilige Empörung.

3. Juli 2024 12:31 Uhr: Von Wolff E. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
3. Juli 2024 13:50 Uhr: Von M. St. an Wolff E.
Beitrag vom Autor gelöscht
3. Juli 2024 14:20 Uhr: Von Wolff E. an M. St. Bewertung: +1.00 [1]

Allerdings Segen das andere Medien recht ähnlich wie Wallraffs Lieblingsfeind Zeitung. Ablehung von Lockerung vom Nachtflugverbot, aber selbst dann doch fliegen, 130.000 Euro für Visagistin ausgeben.

https://www.focus.de/panorama/analyse-von-ulrich-reitz-baerbock-kostet-ihre-privilegien-voll-aus-uns-bleibt-nur-das-staunen_id_260102596.html

Es war übrigens nicht das erste Mal, dass Baerbock umstrittene Flüge unternahm. Und da war ja noch Tritt-ihn, der einen leeren Regierungsflieger nach Südamerika orderte, dieser dann aber auf dem Weg dahin dann gestoppt wurde. Allerdings war der Flieger schon zum auftanken meines Wissens irgendwo bei den Kanaren. Aber das nur am Rande, Vorbildfunktion ist vielen Politiker offensichtlich abhanden gekommen...

3. Juli 2024 15:55 Uhr: Von Michael Söchtig an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Nicht dass ich das jetzt gut finde, aber zur Wahrheit gehört schon dass Lokalpolitiker der Grünen das ablehnen, nicht Frau Baerbock. Dass Lokalpolitiker die Interessen ihrer Anwohner vertreten ist jetzt nicht Grünenspezifisch.

Letztendlich sind es in Essen Mülheim übrigens die Grünen die zusammen mit der CDU sich für den Erhalt einsetzen.

Trotzdem - ich hätte diese Steilvorlage als konservativer Politiker auch verwandelt. Elfmeter verwandeln können wir ja wenigstens noch.

3. Juli 2024 16:35 Uhr: Von M Schumacher an Michael Söchtig

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-05/gruene-annalena-baerbock-kurzstreckenfluege-solar-kimaschutz

3. Juli 2024 17:07 Uhr: Von Wolff E. an M Schumacher Bewertung: +3.00 [3]

..Es sei "nicht fair, dass mit unser aller Steuergeld das Kerosin subventioniert wird... Baerbock 15.521 in der Zeit

Da zeigt sich wieder einmal, das Baerbock eher wenig bis null Ahnung von Zusammenhängen hat bzw damals nicht hatte. "Unser Steuergeld" subventioniert nicht die gewerbliche Fliegerei, nein, die gewerbliche Fliegerei zahlt keine Mineralölsteuern, und zwar fast weltweit nicht. Es gibt einen CO2 Zertifikatehandel und eine Ticketsteuer. Und wenn man es nur in Deutschland einführen würde, bringt es unter dem Strich weniger satt Mehreinnahmen, da Flugzeuge hoch mobil sind und dann woanders tanken und deutsche Mineralölhändler weniger verdienen würden bzw weniger bis keine Steuern mehr auf Erträge zahlen würden.

Aber was will man schon von Studienabbrecher und Trampolinspringer erwarten?

3. Juli 2024 19:49 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Bekm nächsten mal das trampolin wegziehen?


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