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22. Juni 2024 07:08 Uhr: Von Hubert Eckl an Patrick Lianhard (Lean hard!)

Ich spüre aus dem Text förmlich wie Du Dir selbst die Hucke vorlügst. Es geht nur um eine einzige Frage: Stimmt was die Wissenschaftler veröffentlichen bezgl. der Belastung oder stimmt es nicht. Punkt.

22. Juni 2024 07:16 Uhr: Von Patrick Lianhard (Lean hard!) an Hubert Eckl Bewertung: +6.00 [6]

Was bringt dem Planeten mehr? Alle Privatjets grounden? Alle Airliner grounden?

Die Wahrheit ist doch, dass niemand den wahren Preis inkl. Schadenspauschale bezahlt. Fliegen müsste eigentlich so teuer sein (um dem CO2 Ausstoß gerecht zu werden) dass es sich nur sehr wenige leisten könnten. Dieses populistische Berichten über Privatjets dient wohl dazu dass sich die Meute im Lowcoster besser fühlt was fürs Klima zu machen weil der Sitzplatzkilometer weniger Sprit/CO2 kostet. Aber absolut ist das natürlich irrelevant und es werden unfassbare Mengen Sprit verflogen wo keiner den "wahren" Preis zahlt.

22. Juni 2024 07:55 Uhr: Von F. S. an Hubert Eckl Bewertung: +7.00 [7]

Nein, es geht nicht nur um den einen Punkt - eigentlich geht es überhaupt nicht um den einen Punkt, weil der ist sonnenklar: Das meiste, was die Wissenschaftler veröffentlichen stimmt. Da ginbt es gar nix zu diskutieren.

Aber das ist eben nur ein kleiner Teil des Punkts!

Es ist nämlich genau so sonnenklar, dass es für das Klima völlig irrelevant ist, was ich als Individuum tue. Selbst wenn ich jeden Tag 3 Stunden mit dem "Privatjet" zum McDrive fliege, hat es in sehr guter Näherung genau gar keinen Einfluss auf das Klima. dafür bin ich viel zu unbedeutend.
Mit dieser Erkenntnis wird aber aus dem angeblich naturwissenschaftlichen Problem ein rein soziales: Was hat es für eine Wirkung auf Andere, wenn ich mit dem Privatjet fliege oder es eben nicht tue? Was passiert, wenn alle anderen 7,999999 Mrd. Menschen genau so verstanden haben, dass ihr individuelles handeln keinerlei Auswirkung hat - in Summe aber dann natürlich schon.

Dann muss man sich aber plötzlich ganz andere Fragen stellen.
Ist nicht tatsächlich das Privatjet-Fliegen oder das Kreuzfahrt-Reisen am Ende total Wumpe, weil die Frage, bei welcher Partei ich am Wahltag das Kreuz mache mehr Einfluss auf das Klima hat, als meine persönlichen Flüge oder Kreuzfahrten?
Kann man eigene CO2-Emissionen nicht viel besser durch Insta-Posts kompensieren, die andere zur Verhaltensänderung bringen, als durch Baumpflanz-Ablässe, wie es heute gemacht wird?
Haben die Klima-Kleber, die zwischen zwei Urlaubs-Fernreisen schnell Medienwirksam Kulturgüter (oder Flugzeuge) zerstören nicht sogar am Ende Recht, weil ihre Aktion mehr Verhaltensänderung bei anderen Menschen erzeugt, als ihre eigenen Flüge schaden?

22. Juni 2024 07:58 Uhr: Von Hubert Eckl an Patrick Lianhard (Lean hard!)

Wundere mich, daß Du nicht mehr grüne 2 hast aus dem Plenum. Fällt Euch eigentlich auf, daß alles was nicht in den eigenen lifestyle passt "Populismus" ist? Was ist Populismus? Vox populi oder Hetztirade? Je sorgfältier recherchiert und genauer beschrieben desto mehr keifft Ihr "Populismus!" Andersrum: "Die Ampel" wird für absolut alles verantwortlich gemacht was schief läuft. Und es läuft vieles schief. Rechtfertigung als Form des Schuldeingeständnisses.

Keiner, wirklich keiner hier hat was Substantielles zu der Arte-Reportage vorzubringen. Dabei täte mir persönlich das sehr gut, würde mein Gewissen entlasten.

@Florian

Nenne bitte Privatjets keine Kulturgüter. Sie sind Luxusgüter Unkultureller, nützen ausschliesslich dem Herstellen, den Piloten und der Handvoll Besitzer.

22. Juni 2024 08:17 Uhr: Von F. S. an Hubert Eckl

Deswegen hab ich Kulturgüter oder Flugzeuge geschrieben - oder sind für Dich Bilder von Vermeer auch reine Luxusartikel?

22. Juni 2024 09:06 Uhr: Von Patrick Lianhard (Lean hard!) an Hubert Eckl

Ich schaus mir vielleicht mal an. Meine Frage ist aber weiterhin:

Wieviel CO2 wird absolut durch Privatflugzeuge vs. "Öffentliche" ausgestoßen.

Das Problem liegt auf der Hand, aber keiner wills bezahlen :).


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