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5. Juli 2019: Von Tobias Schnell an Sander Unterste

Cranfield hat einen Jahresplan für den Unterricht, siehe hier.

5. Juli 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Sander Unterste

Der Nachteil an einer reinen Theorieschule wie Cranfield ist, dass man dann Theorie und Praxis nur sequentiell machen kann, wie Tobias vorgesstern schon angemerkt hat, d.h. Du musst erst die Theorie einschl. Prüfung beim LBA abschließen und kannst dann erst bei einer anderen Schule die Praxis beginnen. Im Kontext des Zieltermins Mai 2020 ist das kaum machbar.

6. Juli 2019: Von Sander Unterste an Mich.ael Brün.ing

ok, aber die Praxisausbildung beträgt 25 Stunden-das müsste doch in 2 Wochen machbar sein, oder? Die könnte ich dann nach "Cranfield" dranhängen.

Eine andere Schule in NRW( die Praxis ausbildet und die Theorie mit CAT als Fernlehrgang macht) meinte es ist eh nicht sinnvoll mit der Praxis anzufangen wenn man die Theorie noch nicht in der Tasche hat. Das wäre dann ähnlich wie bei Cranfield...

6. Juli 2019: Von Karpa Lothar an Sander Unterste

Das kommt auf die Schule an

und ob du die Stunden nur runterreißen willst oder auch etwas lernen willst

7. Juli 2019: Von Sander Unterste an Karpa Lothar

habt ihr die praxis dann parallel zur theorie gemacht? Gen ende des Stoffes?

7. Juli 2019: Von Karpa Lothar an Sander Unterste Bewertung: +1.00 [1]

Ist zwar fast 20 Jahre her, aber da hatte die Praxis wenig mit der Theorie zu tun

letztlich ist es auch eine taktische Frage und des Vertrauens in die Fähigkeit, die Theorieprüfung beim ersten mal zu bestehen um Theorie und Praxis gleichzeitig laufen zu lassen

7. Juli 2019: Von  an Sander Unterste

Danach, die Theorie hat schon die ganze Freizeit verbraucht.

7. Juli 2019: Von  an Sander Unterste Bewertung: +1.00 [1]

Ich habe dir einen Tipp. Bestelle dir doch den Aviation Exam CPL Fragenkatalog zur Probe für einen Monat. Das kostet 25,-€.

So ein Theorie Lehrgang kostet einiges, ca. 3000-4000,-€ für Fernlehrgang, Präsenzunterricht, min. 4 Anfahrten zum LBA, Prüfungsgebühren.

Mit den vorab investierten 25,-€ kannst du dir das Ausmaß der Fragen sowie auch die Antwort geben, ob du dir das in der vorgegebenen Zeit auch zutraust.

7. Juli 2019: Von Sander Unterste an 

danke für den Tipp! Ich denke auch dass es sinnvoller ist erstmal die Theorie zu bestehen, bevor Zeit und Finanzen in die Praxis investiert werden. Das hatte mir so auch betreffende Schule geraten. Würde ja dann auch bedeuten dass es egal ist ob Cranfield oder XYZ: die Praxis sollte eh hintendran geplant werden :-)

8. Juli 2019: Von Daniel Mayr an Bernhard Tenzler

"in Zeiten von Aviation Exam und Google messe ich der Qualität des Lehrgangs keinen besonderen Stellenwert zu."

Die Qualität des Lehrgangs zählt nicht viel, aber die Qualität der Flugschule sehr wohl.

In meinem Posting weiter oben habe ich geschrieben, dass mein größter Knackpunkt die APTL Theorie war – vieles davon wurde von der Flugschule verbockt.

Es war zwar der günstigste Anbieter, dafür wurden wir ins kalte Wasser geschmissen und haben (neben Vollzeitjob) 2 Jahre für die Theorie rumgetümpelt.

Interne Abläufe, Organisation und eine klare Strategie sind das Um und Auf.

8. Juli 2019: Von Bernhard Tenzler an Daniel Mayr

was kann die Flugschule da gross verbocken? Der Nahunterricht mus stattfinden, der Progresstest muss stattfinden und die Meldung zur Prüfung muss an das LBA gehen. Wenn Du zwei Jahre vertan hast, vermute ich, dass Du am Schluss Probleme mit der Lehrgangsdauer gehabt hast? War das wirklich nur das Verschulden der ATO?

8. Juli 2019: Von Sander Unterste an Daniel Mayr

@Daniel, kannst du sagen was genau falsch gelaufen ist?

9. Juli 2019: Von Sander Unterste an Tobias Schnell

link funktioniert nicht ;-)

9. Juli 2019: Von Tobias Schnell an Sander Unterste

„http:“ statt „https:“ eingeben - Forums-Bug...

9. Juli 2019: Von Sander Unterste an Tobias Schnell

danke!

9. Juli 2019: Von Sander Unterste an Karpa Lothar

grundsätzlich richtig, bei der PPL Ausbildung habe ich es auch so gemacht ( Praxis neben Theorie). Allerdings habe ich heutzutage weniger Zeit dafür, weil beruflich sehr eingespannt. Deshalb muss ich eher auf " Nummer Sicher" gehen & die Praxis nach der theorie (oder wenigstens nach der 2. Teilprüfung) dran hängen...verliere ich damit wirklich soviel Zeit?

Darf ich noch mal in den Ring werfen :

" wenn die Praxis nach der Theorie gemacht wird,dann ist die Wahl der Theorieschule mehr oder weniger frei". Mein Gedanke . ich wünsche mir maximale Flexibilität in der Theorieausbildung. das spricht für Cranfield. Andere ATOs die Theorie únd Praxis anbieten legen Nahunterrichtstermine im Vorfeld fest. Schaffst du die nicht-pech gehabt.

9. Juli 2019: Von Daniel Mayr an Bernhard Tenzler Bewertung: +2.00 [2]

"War das wirklich nur das Verschulden der ATO?"

Von "nur ATO" war keine Rede. Da spielen natürlich auch andere Dinge mit.

"Wenn Du zwei Jahre vertan hast, vermute ich, dass Du am Schluss Probleme mit der Lehrgangsdauer gehabt hast?"

Die Zwei-Jahres-Frist beginnt erst ab dem ersten Prüfungsantritt bei der Behörde.
Bei mir waren es knapp zwei Jahre von Anmeldung ATO bis zur finalen behördlichen Prüfung. Also noch genügend Reserven.

"was kann die Flugschule da gross verbocken?"

Wenn man als gewerbliche ATO bewusst Informationen vorenthält, die für den weiteren Verlauf wichtig sind,
oder keine Strategie für soetwas Großes parat hat, ist das einfach nur ein Hindernis.

Unsere ATO wollte alle Fächer an einem Tag vorprüfen, am besten nur wochentags zw. 9 und 14 Uhr.
Die interne Software war veraltet und weit entfernt von den relevanten Inhalten. Es dauerte alleine 6 Monate,
diese durchzuarbeiten, Lerneffekt dafür fast Null.
Und eben, eine Strategie? Welches Fragenprogramm? Wann wie was? "Lernt einfach, ihr werdets schon rausfinden".

Mittlerweile besteht die ATPL Theorie aus mehr als 15.000 Fragen. Hätte ich vorher gewusst, dass einige ATOs
hier viel einfacher und pragmatischer vorgehen, hätte ich einiges an Zeit sparen können.
Den FI(A) habe ich dann woanders gemacht, der grundlegende Ablauf wurde klar festgelegt ohne Überraschungen.
Lief dann auch dementsprechend geplant und zügig. Und das gebe ich auch meinen Flugschülern so weiter.

9. Juli 2019: Von Wolfgang Lamminger an Daniel Mayr Bewertung: +3.00 [3]

mal am Rande, aber zum Thema passend: während meiner fliegerischen Laufbahn habe ich rund 6 ATOs durchlaufen (DE und USA).

Nirgendwo lief's perfekt, alle kochen nur mit Wasser. Es ist aber immer eine Frage, wieviel persönliche Bereitschaft zur Mitwirkung und Informationsbeschaffung man mit einbringt. Will ich mir alles servieren lassen oder gehe ich ans Buffet und hole mir, was ich brauche...(soll nicht auf Einzelne hier bezogen sien, nur als allgemeine Feststellung).

Viele ATOs haben im Marketing bzw. in der Kundenbeziehung "Nachholbedarf", sind von Kostenstukturen, Umsatzdruck und Behördenzwang getrieben, mit Teilzeitmitarbeitern besetzt.

Das ist natürlich alles keine Entschuldigung und für gutes Geld soll der Kunde auch ordentlich bedient werden, es ist aber die Beschreibung der Situation und wer dann als "Student Pilot" sein Ziel erreichen will, muss einfach selbst ein gehörig Maß an Initiative mitbringen, um weiter zu kommen.

Und noch eines am Rande, ich weiß, daß ich mit der Meinung in der Minderheit bin: wer seine Lehrgangsunterlagen/Präsenzunterrichte aufmerksam verfolgt, lernt und Zusammenhänge begreift, sollte in der Lage sein, einen Großteil (60 - 70 %) der gängigen Fragen/Fragenkataloge zu beantworten. Offensichtlich sind die Fragen bei der Behörde doch sortierter und realer, als so manche Fragenkataloge mit +15.000 Fragen einem vorgaukeln.

Wer seine Kapazität nur (ausschließlich) für Fragenklicken verbraucht, verliert den Überblick über das große Ganze, ist aber sicher perfekt im Bearbeiten des Kataloges von Anbieter X oder Y... die Frage ist nur: was hilft am Ende wirklich?

9. Juli 2019: Von Sander Unterste an Daniel Mayr
Kannst du uns sagen wo/ in welchem Bundesland sich die nicht-so.tolle-ATO befand?
10. Juli 2019: Von Chris _____ an  Bewertung: +1.00 [1]

Lernen ist eine sehr individuelle Sache, und jeder hat dafür seinen Stil. Der eine macht am besten gleich die Probetests und fuellt dann nur noch seine Luecken, der andere liest ein Buch von Deckel zu Deckel, der dritte braucht die Interaktion mit einem Lehrer/Instructor.

Von daher finde ich es unpassend und bevormundend, erwachsene Menschen zu einer bestimmten Art des Lernens (Präsenzunterricht), noch dazu einer recht teuren und aufwändigen, zu zwingen. Meines Erachtens sollte gelten "lerne wie du willst, und in der Prüfung wird halt genau hingeschaut".

Ich bin kein FI oder CFI, aber fuer PPL/IR in FAA (2000 PPL/SEL 3,5 Wochen, 2002 IR 4 Wochen) und EASA (2016 PPL(A), 2017 CB-IR, in Summe nur einige Tage, aber systembedingt recht teure Tage...) gab es zum Glück den für mich passenden Weg ganz ohne Präsenzunterricht im Klassenzimmer. Ich hab nur wenig Zeit gebraucht und konnte viele verschiedene Instructors erleben, was mir gefühlt sehr geholfen hat.

10. Juli 2019: Von  an Daniel Mayr Bewertung: +1.00 [1]

Die ATPL-Theorie besteht nicht aus 15.000 Fragen, sondern aus Wissensgebieten und Stoff den man beherrschen soll und der in der FCL beschrieben ist. Ob er dann an Hand von 1000, 15.000 oder 100.000 möglichen Fragen getestet wird, ist eigentlich ziemlich egal.

Ja, es gibt ein paar Fragen, die sind so blöd formuliert, dass man sie besser kennen sollte. Aber meiner Erfahrung nach wird das Fragenlernen eher übertrieben: Als ich das letzte mal beim LBA war, da hatten ein paar Heissdüsen sogar die Antwort auf eine Nachricht-Frage auswendig gelernt (effektive Flugstrecke bei einem Ziel-Rückkehrflug zum BUL-VOR), die man mit dem Drehmeier in 90 Sekunden ausrechen kann....

10. Juli 2019: Von Sven Walter an 

Du schreibst von ein paar Fragen, wie viel Prozent sind es denn deiner Meinung nach?

10. Juli 2019: Von Bernhard Tenzler an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

Das hängt vor allen vom Fach ab. Viele bei Air Law, wenige bei GNAV. Auf jeden Fall ist es so, dass ein tieferes Verständnis der Materie dabei hilft einen grösseren Anteil der Fragen auch ohne Auswendiglernen zu beantworten.

11. Juli 2019: Von Sander Unterste an Bernhard Tenzler

Nur Gragen auswendig lernen wird es nicht bringen, denke ich, man muss die Materie verstehen. allerdings behaupten diverse Schulen , der Unterschied CPL zu ATPL wäre gar nicht so gross, " nur" 20 % mehr. Hier im Forum lese ich aber dass der nterschied doch erheblich ist...die 20% beziehen sich dann wahrscheinlich auf den Tiefgang, nicht die Menge...?

11. Juli 2019: Von  an Sander Unterste Bewertung: +1.67 [2]

Das kommt ungefähr hin mit den 20%. Einige Fächer sind sogar indentisch mit den ATPL Fächern. Im Prinzip macht es keinen Sinn die CPL Theorie zu absolvieren, sondern gleich auf ATPL zu gehn. Ich hatte mir das auch überlegt, aber mit 53 brauche ich nun wirklich keinen ATPL mehr und 80% vom Stoff waren auch mehr als genug. Bin mir nicht sicher, ob ich mir das nochmal antun würde...


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